Tabula rasa im Bistum Tyler

Zuerst eliminierte Rom den Bischof, jetzt die Meßorte im überlieferten Ritus


Bischof Vásquez, Apostolischer Administrator von Tyler in Texas, erwürgt den überlieferten Ritus
Bischof Vásquez, Apostolischer Administrator von Tyler in Texas, erwürgt den überlieferten Ritus

Papst Fran­zis­kus stell­te nach sei­ner Wahl unmiß­ver­ständ­lich klar, daß er mit dem über­lie­fer­ten Ritus und den mit ihm ver­bun­de­nen Grup­pen nichts anzu­fan­gen weiß. Man­che Bischö­fe fol­gen ihm dar­in und schä­di­gen die Tra­di­ti­on. Und es scheint, als wür­de sie das tun, um Fran­zis­kus eine Art „Opfer­ga­be“ dar­zu­brin­gen, als Dank für eine Ernen­nung oder um ihre beson­de­re Treue und Anhäng­lich­keit zu bekun­den… So gesche­hen nun im US-ame­ri­ka­ni­schen Bis­tum Tyler, wo ein wei­te­rer Mei­len­stein in einem trau­ri­gen Spiel von Repres­si­on und Ver­fol­gung gesetzt wurde.

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Der über­lie­fer­te Ritus und die ihm ver­bun­de­nen Tei­le der Kir­che sind für Fran­zis­kus ein Fremd­kör­per, ein irra­tio­na­les Phä­no­men, das nur „ideo­lo­gisch“ moti­viert sein kön­ne, und das sei schwer ver­werf­lich. Nach sei­ner Wahl zum Papst folg­ten die Kon­se­quen­zen dar­aus auf dem Fuß. Die durch das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum von Papst Bene­dikt XVI. erweck­te Dyna­mik zur Aus­brei­tung der Tra­di­ti­on wur­de von Fran­zis­kus abrupt ein­ge­bremst und weit­ge­hend erstickt: Die Wie­der­ent­deckung des über­lie­fer­ten Ritus in neu­ri­tu­el­len Orden und unter Welt­prie­stern, die Errich­tung neu­er Meß­or­te des über­lie­fer­ten Ritus außer­halb der Eccle­sia-Dei-Gemein­schaf­ten, die Neu­grün­dung alt­ri­tu­el­ler Ordens­ge­mein­schaf­ten… sind fast wie weggefegt.

Mit dem berg­o­glia­ni­schen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des vom Juli 2021 wird viel­mehr das bereits Bestehen­de dezi­miert und zurück­ge­drängt. Alt- oder biri­tu­el­le Ordens­ge­mein­schaf­ten, ins­be­son­de­re jene, die ohne den Eccle­sia-Dei-Schutz waren, wur­den auf­ge­ho­ben oder unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt, der über­lie­fer­te Ritus wur­de aus den Pfarr­kir­chen ver­bannt und für Welt­prie­ster tabui­siert, die Sakra­men­ten­spen­dung im über­lie­fer­ten Ritus eingeschränkt…

Beson­ders eif­ri­ge berg­o­glia­ni­sche Bischö­fe taten dies bereits vor Tra­di­tio­nis cus­to­des wie der jet­zi­ge Glau­bens­prä­fekt Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez in sei­ner Zeit als Erz­bi­schof von La Pla­ta. Ins­ge­samt scheint es so, als wür­den man­che Bischö­fe, ob von Papst Fran­zis­kus ernannt oder nicht, die Ein­schrän­kung oder das Ver­bot des über­lie­fer­ten Ritus wie eine „Opfer­ga­be“ San­ta Mar­ta zu Füßen legen. 

Bischof Joseph Strickland

Gemeint sind Bischö­fe wie Msgr. José Mario Sca­lon Ango­ne­se, neu­er Erz­bi­schof von Cas­ca­vel, der die Mund­kom­mu­ni­on als etwas „Mit­tel­al­ter­li­ches“, „aus der Zeit Gefal­le­nes“ „Über­hol­tes“ beschimpft. Gemeint ist auch der Admi­ni­stra­tor des Bis­tums Tyler in Texas, der nun in sei­ner Diö­ze­se den über­lie­fer­ten Ritus abwürgt.

Das Bis­tum Tyler wur­de inter­na­tio­nal bekannt wegen sei­nes Bischofs Joseph Strick­land, der, im Gegen­satz zu den mei­sten sei­ner Mit­brü­der im Bischofs­amt, vir­tu­os die neu­en sozia­len Medi­en zu nut­zen wuß­te und dabei Roß und Rei­ter nann­te. Genau das ist in der Kir­che aber nicht gern gese­hen. Um genau zu sein, ist es viel­mehr ein abso­lu­tes Tabu. Msgr. Strick­land kri­ti­sier­te, was zu kri­ti­sie­ren ist, selbst wenn er dabei Kri­tik am der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat üben muß­te. So stell­te er – im Gegen­satz zu Fran­zis­kus – klar, und zwar schon vor Fidu­cia sup­pli­cans, daß die Kir­che die Sün­de nicht seg­nen kön­ne, auch nicht die Homo-Sün­de. Bischof Strick­land kri­ti­sier­te auch die Unter­drückung des über­lie­fer­ten Ritus, deren Motor Fran­zis­kus ist…

Die Kun­de davon drang schnell bis nach Rom vor und die Maschi­ne­rie begann zu arbei­ten. Im Hand­um­dre­hen stand Bischof Strick­land auf der Abschuß­li­ste und eben­so schnell wur­de er von San­ta Mar­ta erle­digt. Der noch ver­hält­nis­mä­ßig jun­ge texa­ni­sche Bischof wur­de genau heu­te vor einem Jahr, am 11. Novem­ber 2023, von Fran­zis­kus auf berg­o­glia­ni­sche Art abge­setzt, ohne daß Strick­land die Mög­lich­keit hat­te, sich zu ver­tei­di­gen, und ohne irgend­ei­ne schrift­li­che Mit­tei­lung, was ihm von Rom über­haupt vor­ge­wor­fen wurde.

Seit einem Jahr hat die Diö­ze­se Tyler kei­nen Bischof mehr. Eine Neu­er­nen­nung wur­de von Fran­zis­kus noch nicht vor­ge­nom­men. Er setz­te statt­des­sen Msgr. Joe Ste­ve Vás­quez, den Bischof von Austin, als Apo­sto­li­schen Admi­ni­stra­tor ein. Die­ser mach­te der Diö­ze­se Tyler nun pünkt­lich zum bevor­ste­hen­den Hei­li­gen Jahr 2025 ein Jubel­ge­schenk, indem er alle Meß­or­te des über­lie­fer­ten Ritus abschaff­te
– mit nur einer Aus­nah­me. Ver­blei­ben darf im Ali­bi­mo­dus nur eine von Bischof Strick­land errich­te­te Per­so­nal­pfar­rei, die der Petrus­bru­der­schaft (FSSP) anver­traut ist.

Schrei­ben von Bischof Vásquez

Um genau zu sein, han­delt es sich um ein römi­sches „Geschenk“ zum Jubel­jahr, denn Admi­ni­stra­tor Vás­quez betont in einem Schrei­ben vom 6. Novem­ber an die Gläu­bi­gen der Diö­ze­se Tyler, daß er vom römi­schen Dik­aste­ri­um für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ermahnt wor­den sei, das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des in der Diö­ze­se Tyler umzusetzen. 

Eine all­ge­mei­ne Ermah­nung des Dik­aste­ri­ums an alle Diö­ze­sen der Welt­kir­che ist bis­her nicht bekannt. War­um also genau mit Bezug auf die Diö­ze­se Tyler? Dies erklärt sich nur mit der bereits erwähn­ten „berg­o­glia­ni­schen Art“, nach der Gegen­spie­ler nicht nur abge­setzt, ent­fernt und eme­ri­tiert wer­den, son­dern ihnen noch demon­stra­tiv nach­ge­tre­ten wer­den muß. Es sind Rache­ak­te. Sie sagen viel über den Cha­rak­ter von Fran­zis­kus aus. Es sind aber auch Exem­pel, die sta­tu­iert wer­den, damit vie­le ande­re Bischö­fe, Prie­ster und Lai­en die „Rute“ sehen und fürchten.

Das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des ist bald drei­ein­halb Jah­re in Kraft und es ver­geht kein Monat, in dem nicht irgend­wo das Fall­beil nie­der­geht und die Welt der Tra­di­ti­on dezi­miert. Bischof Strick­land hat­te die Ein­schrän­kun­gen von Tra­di­tio­nis cus­to­des in sei­nem Bis­tum ein­fach igno­riert, denn schließ­lich hat­ten die Meß­or­te des über­lie­fer­ten Ritus immer mehr Zulauf.

Obwohl der Apo­sto­li­sche Admi­ni­stra­tor nur ver­wal­ten soll­te, bis wie­der ein recht­mä­ßi­ger Bischof die Lei­tung der Diö­ze­se über­nimmt, setz­te Msgr. Vás­quez nun einen ein­schnei­den­den Schritt offen­bar mit dem Ziel, um San­ta Mar­ta zu schmei­cheln, ohne daß sein eige­nes Bis­tum Austin davon berührt wird, denn Admi­ni­stra­tor ist er nur auf Zeit. Ab dem kom­men­den 30. Novem­ber, dem Ersten Advents­sonn­tag, wird es in der groß­räu­mi­gen Diö­ze­se Tyler, die fast so groß ist wie Bay­ern, nur mehr einen Meß­ort im über­lie­fer­ten Ritus geben. Alle übri­gen bis­he­ri­gen Meß­or­te wur­den von Vás­quez auf­ge­löst und die Zele­bra­ti­on im alten Ritus untersagt.

„Und das ist nur der jüng­ste Fall – sehr sinn­bild­lich nicht nur für die Ver­ei­nig­ten Staa­ten – eines unter­ir­di­schen Krie­ges, der schon lan­ge im Gan­ge ist und bis­her nur eine Men­ge Pro­ble­me ver­ur­sacht hat, weil er die Kir­che nicht eint, son­dern sie noch mehr pola­ri­siert“, so Fran­ca Gian­sol­da­ti, die Vati­ka­ni­stin der römi­schen Tages­zei­tung Il Mess­ag­ge­ro.

Gian­sol­da­ti wur­de noch deutlicher:

„Immer mehr Gläu­bi­ge in ver­schie­de­nen Tei­len der Welt wei­sen dar­auf hin, daß der Vati­kan, obwohl er eine barm­her­zi­ge Kir­che pre­digt, immer här­ter und unver­hoh­le­ner gegen die Anhän­ger der latei­ni­schen Mes­se vor­geht. Und in der Tat, drei Jah­re nach der Ver­kün­di­gung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des, das stren­ge Beschrän­kun­gen auf­er­leg­te, ist nicht nur die Kon­tro­ver­se über den Gebrauch der alten latei­ni­schen Mes­se stär­ker denn je, son­dern die Kluft zwi­schen den Gläu­bi­gen hat sich ver­grö­ßert, was zu mehr Unzu­frie­den­heit führt und buch­stäb­lich mit dem umfas­sen­de­ren Kon­zept der Syn­oda­li­tät und Brü­der­lich­keit kol­li­diert, das als grund­le­gen­der Teil der jüng­sten Syn­ode ent­stan­den ist.“

Wäh­rend Bene­dikt XVI. mit sei­nem Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum einen „Wen­de­punkt“ ein­ge­läu­tet habe, so die Vati­ka­ni­stin, den seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil andau­ern­den lit­ur­gi­schen Krieg zu befrie­den, habe Fran­zis­kus mit sei­nem Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des dies zunich­te gemacht, und eine Situa­ti­on geschaf­fen, die wie­der „zer­ris­sen“ ist. 

Kon­kre­ter gesagt: Fran­zis­kus hat die Tra­di­ti­on wie­der in das Eccle­sia-Dei-Reser­vat zurück­ge­trie­ben, aus dem es Bene­dikt XVI. befreit hat­te. Doch nicht nur das: Der regie­ren­de Papst dezi­mier­te auch die Rechts­grund­la­ge die­ses Reservats.

Die zuneh­men­de Beliebt­heit der über­lie­fer­ten latei­ni­schen Mes­se ist Aus­druck der schwe­ren Kri­se der nach­kon­zi­lia­ren Kir­che und der Unzu­frie­den­heit, die ein Teil der Katho­lil­ken mit dem 1969 von Paul VI. ein­ge­führ­ten Novus Ordo Mis­sae emp­fin­det. Ursprüng­lich hat­te man gedacht, es sei nur eine Fra­ge der Zeit, dann wür­den die Wider­stän­de ver­schwin­den. Bis dahin genü­ge eine har­te Hand, die jede Auf­müp­fig­keit ersticke. Dem war aber nicht so. 55 Jah­re nach der radi­ka­len Lit­ur­gie­re­form ist der Wider­stand unver­än­dert gege­ben. Wäh­rend Bene­dikt XVI. die­sen aner­kann­te und frucht­bar machen woll­te, kehr­te Fran­zis­kus – auf­grund sei­nes eige­nen lit­ur­gi­schen Emp­fin­dens und von sei­nen Bera­tern dar­in unter­stützt – zur Poli­tik der eiser­nen Faust zurück in der Annah­me, man kön­ne den Wider­spruch durch Repres­si­on vernichten.

Fran­zis­kus erreich­te dadurch aller­dings nur sei­ne eige­nen Bloß­stel­lung. Er selbst mach­te vor aller Welt sicht­bar, daß sei­ne demon­stra­tiv beton­te Barm­her­zig­keit, der „barm­her­zi­gen“ und „zärt­li­chen“ Kir­che, die jede ande­re Kon­fes­si­on und frem­de Reli­gi­on in einem Schwall von „glei­cher Gül­tig­keit“ lie­ber hat als die eige­ne Tra­di­ti­on, kaum mehr als Fas­sa­de ist. Das hat durch­aus sei­ne inne­re Logik, denn Fran­zis­kus kri­ti­siert die Welt der Tra­di­ti­on, weil er ihr „ideo­lo­gi­sche“ Moti­ve unter­stellt, ohne zu bemer­ken, daß die­se sei­ne ein­sei­ti­ge Argu­men­ta­ti­on ideo­lo­gi­scher Natur ist.

Der Wunsch nach dem über­lie­fer­ten Ritus und nach der Tra­di­ti­on wird immer kräf­ti­ger, je mehr die nach­kon­zi­lia­re Kir­che mit ihrem Novus Ordo Auf­lö­sungs­ten­den­zen zeigt. Das Schei­tern ist schon lan­ge offen­sicht­lich, wird aber durch aller­lei Tabus unter den Tep­pich gekehrt. Das wird sich nicht end­los fort­set­zen lassen.

Die Tra­di­ti­on, die sich als Ant­wort auf die Kri­se anbie­tet, wird von Fran­zis­kus und sei­nen Adla­ten nie­der­ge­hal­ten und abge­würgt, in man­chen Gebie­ten weni­ger, in ande­ren mehr. Behin­de­run­gen gibt es jedoch über­all. Die Tra­di­ti­on in der Kir­che exi­stiert offi­zi­ell wie­der seit dem Motu pro­prio Eccle­sia Dei von 1988, aber sie darf nur mit ange­zo­ge­ner Hand­brem­se wir­ken. Sie muß unter dem Radar flie­gen, darf nicht auf­fal­len, sich kei­ne zu gro­ße Sicht­bar­keit „anma­ßen“. Sie ist eben, auch im besten Fall, nur gedul­det. Das nimmt ihr sehr viel von ihrem Poten­ti­al, weil sie es nicht ent­fal­ten darf. 

Wie lan­ge wird das aber noch akzep­tiert werden?

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: dio​ce​se​of​ty​ler​.org/​X​/​D​i​ane Montagna/​MiL (Screen­shots)

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3 Kommentare

  1. Das Ver­bot des Pap­stes wie des Admi­ni­stra­tors der Diö­ze­se Tyler kann kei­ne Gül­tig­keit ent­fal­ten, weil es der – dog­ma­ti­schen – Bestim­mung Pius’V. und der gesam­ten Pra­xis der Kir­che wider­spricht. Nie­mand ist dar­an gebun­den und DAS soll­te wir uns end­lich alle klar machen, und wir Prie­ster müs­sen dem­entspre­chend auch danach han­deln. Nur dar­in besteht der wah­re Gehor­sam, der nur Chri­stus und der Kir­che gilt, aber nicht tyran­ni­schen Ver­ord­nun­gen, die vom Hass gegen das Hei­lig­ste der erfüllt sind. Wer die Hei­li­ge Mes­se bekämpft, bekämpft Chri­stus – und Papst Fran­zis­kus tut genau dies immer deut­li­cher: Sei­ne expli­zi­te Leug­nung der ein­zi­gen Erlö­sung durch Chri­stus müss­te wirk­lich jedem klar wer­den las­sen, wes­sen Gei­stes Kind er ist – und damit mei­ne ich kei­nes­wegs den Hei­li­gen Geist! Also, Brü­der! Zele­briert die Hei­li­ge Mes­se in der über­lie­fer­ten Form und habt um Chri­sti wil­len ein­fach Mut – ohne den geht es nicht, aber ohne den gibt es auch kei­ne Heiligkeit.

  2. Ist nicht eher die Berg­o­glio­sche För­de­rung der inner­kirch­li­chen Gay-Mafia ein irra­tio­na­les, ideo­lo­gisch moti­vier­tes Phänomen?

  3. Dan­ke, Herr Dr. Heim­erl, für Ihre Zei­len. Sie spre­chen die Wahr­heit. Die Bul­le „Quo pri­mum“ von Pius V. hat wei­ter Gültigkeit.
    Ich ver­wei­se auf den gesamm­ten Text und zitie­re den Schlusssatz:
    „Über­haupt kei­nem Men­schen also sei es erlaubt, die­ses Blatt, auf dem Erlaub­nis, Beschluss, Anord­nung, Auf­trag, Vor­schrift, Bewil­li­gung, Indult, Erklä­rung, Wil­le, Fest­set­zung und Ver­bot von Uns auf­ge­zeich­net sind, zu ver­let­zen oder ihm im unbe­son­ne­nem Wag­nis zuwi­der­zu­han­deln. 
 
Wenn aber jemand sich her­aus­neh­men soll­te, dies anzu­ta­sten, so soll er wis­sen, dass er den Zorn des All­mäch­ti­gen Got­tes und Sei­ner Hei­li­gen Apo­stel Petrus und Pau­lus auf sich zie­hen wird. 
    Gege­ben zu Rom bei Sankt Peter im fünf­zehn­hun­dert­sieb­zig­sten Jah­re der Geburt des Herrn
    am 14. Juli im Fünf­ten Jah­re Unse­res Pontifikats
    Pius V. PP.

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