Kölner Stadtdechant ein Homo-Häretiker?

Wanderzirkus mit kirchlicher Beteiligung


Rufen "Schwuchteleien" (Papst Franziskus) im Kölner Stadtdekanat den Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki auf den Plan, oder ist er ein abwesender Bischof wie jener von Linz?
Rufen "Schwuchteleien" (Papst Franziskus) im Kölner Stadtdekanat den Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki auf den Plan, oder ist er ein abwesender Bischof wie jener von Linz?

Die Homo-Häre­sie dringt, wie Was­ser durch Rit­zen und Spal­ten, an allen Ecken und Enden in die Kir­che ein. Das ergibt sich durch den mas­si­ven Druck der Homo-Lob­by, der im welt­li­chen Bereich aus­ge­übt wird. Die Rech­nungs­hö­fe schwei­gen, so kön­nen Poli­ti­ker ihre ideo­lo­gi­schen Phan­ta­sien mit dem Steu­er­geld der Bür­ger aus­le­ben und der Lob­by, im end­lo­sen mar­xi­sti­schen Kampf um die Stra­ße, den öffent­li­chen Raum sichern. Dabei han­delt es sich um einen kate­go­ri­schen anthro­po­lo­gi­schen Angriff, der das Ver­ständ­nis vom Men­schen ver­än­dern will – frei­lich nicht in eine ori­gi­nel­le neue Rich­tung, son­dern als Rück­fall in heid­ni­sche Prak­ti­ken, die einst durch das Chri­sten­tum über­wun­den wur­den. Dar­aus ergibt sich auch, war­um das Chri­sten­tum und als des­sen höch­ster Aus­druck ins­be­son­de­re die katho­li­sche Kir­che die Haupt­ziel­schei­be des Angriffs ist. Der Angriff fin­det nicht nur von außen, son­dern im kon­kre­ten Fall vor allem von innen statt.

Und wie immer fin­den sich Mit­läu­fer, Anbie­de­rer, Ver­rä­ter in den eige­nen Rei­hen. Alles, was in der Kir­che krankt, kommt von der kirch­li­chen Hier­ar­chie, nicht von den Gläu­bi­gen, die kei­ne Ent­schei­dungs­be­fug­nis haben. Es geht also um jene im Kle­rus, die das Burg­tor öff­nen, um den Feind ein­zu­las­sen. Zu lan­ge wur­de die Homo-Häre­sie, als heu­ti­ge Bewe­gung ein Pro­dukt der Sexu­el­len Revo­lu­ti­on, in der Kir­che gedul­det. Das Gesetz der Unrast oder der Revo­lu­ti­on ver­langt nach immer neu­en und weit­rei­chen­de­ren Ver­än­de­run­gen. Der Motor hin­ter den gesell­schafts­po­li­ti­schen Expe­ri­men­ten ist die­se Unrast, derer sich natür­lich auch das Böse zu bedie­nen weiß, von dem die Kir­che kaum mehr spricht.

So gibt es nicht nur das Bei­spiel Linz, son­dern vie­le klei­ne­re und grö­ße­re Vor­fäl­le, in denen den Par­tei­gän­gern der Homo­se­xua­li­sie­rung, als Teil­aus­druck des Rück­falls ins Hei­den­tum, auch in der Kir­che der Kamm steigt. Dazu gehört auch Köln, wo Stadt­de­chant Robert Klei­ne Gott und die Kir­che her­aus­for­dert, vor allem auch sei­nen Erz­bi­schof Kar­di­nal Rai­ner Maria Woelki. 

Die Geschich­te lehrt, daß Kle­ri­ker, die nicht zu den Altä­ren erho­ben wur­den, in aktu­el­len poli­ti­schen Fra­gen beson­ders dann mutig wer­den, wenn sie die Welt hin­ter sich wis­sen. Der Applaus der Welt ist Dechant Klei­ne sicher. Er und sein Deka­nat machen bei der dies­jäh­ri­gen Gay Pri­de mit, die in Köln, obwohl der Homo-Monat Juni schon vor­bei ist, erst am 21. Juli statt­fin­den wird. Die Pri­des sind ein Wan­der­zir­kus, deren Ter­mi­ne so gelegt wer­den, daß das­sel­be Publi­kum sich an meh­re­ren Orten hin­ter­ein­an­der aus­to­ben kann. Ein got­tes­lä­ster­li­cher Kar­ne­val, der als ganz­jäh­ri­ger Dau­er­zu­stand eta­bliert wer­den soll.

Katho​lisch​.de und KNA, die offi­zi­el­len Nach­rich­ten­ver­brei­ter der deut­schen Bischö­fe, fei­ern die kirch­li­che Köl­ner Homo-Teil­nah­me eif­rig und ver­brei­ten ohne den Anflug eines Hin­ter­fra­gens auch Phan­ta­sie­zah­len wie „eine Mil­li­on Teilnehmer“.

Dabei ver­höhnt der Stadt­de­chant nicht nur die gött­li­che Offen­ba­rung und die Leh­re der Kir­che, son­dern ver­brei­tet – zwangs­läu­fig – sei­ne eige­ne Leh­re, die Homo-Leh­re des Robert Klei­ne. Das ist frei­lich schon zuviel der Ehre, denn von Robert Klei­ne stammt an die­ser Leh­re wohl nichts. Wem dient er also? Wes­sen Leh­re ver­brei­tet er?

Apro­pos, wie wäre es mit dem näch­sten außer­ge­richt­li­chen Straf­ver­fah­ren vor dem Glau­bens­dik­aste­ri­um, in die­sem Fall nicht wegen Schis­mas, son­dern wegen Häre­sie und Apostasie?

Es wur­de eine Peti­ti­on an Kar­di­nal Woel­ki gestar­tet, dem Homo-Trei­ben der Kir­che in Köln ein Ende zu berei­ten. Wer die­se unter­stüt­zen will, hat hier Mög­lich­keit dazu: Die Kir­che muß der Köl­ner Pri­de-Para­de fernbleiben!

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: CitizenGo/​Petition (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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5 Kommentare

  1. Man kann es fast nicht glauben!
    Der Fürst die­ser Welt hat große
    Helfer!
    Sind sie alle so verblendet!

    1.Timotheus 4 lesen wir über die
    fal­sche Haltungen.
    Lukas 18.8 Wer­de ich noch Glau­ben finden?
    Timo­theus 4.3 es wird eine Zeit kommen,
    in der man die gesun­de Leh­re nicht erträgt…

    Es sind so vie­le Mah­nun­gen in der Bibel zu lesen.

    Und was machen so man­che unse­re Hirten?
    Sie wol­len den Zeit­geist gefallen,
    der sie wie eine hei­ße Kartoffel
    fal­len lässt.
    Wie soll man sol­che Hir­ten „Glau­ben schenken?“

    Sie hel­fen ja mit, den Wein­berg des Herrn,
    ver­trock­nen zu las­sen, anstatt aufzubauen.

    • Dem­nach „Über­zeu­gungs­tä­ter“:
      „Wir unter­stüt­zen den Mut des Köl­ner Stadt­de­chan­ten Robert Klei­ne, ein für alle offe­nes, men­schen­freund­li­ches Gesicht der Kir­che zu zei­gen, und freu­en uns, mit unse­rem Auf­tritt ein Zei­chen set­zen zu können.“

  2. Unse­rem Kar­di­nal steht in die­sem inter­nen Bereich eine gro­ße, ein­fluss­rei­che Mafia gegen­über. Ich bit­te Sie um Mitgebet.

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