
(Rom) Auch beim Nein-zur-Angst-Tag, einem Protesttag gegen die Corona-Maßnahmen der italienischen Regierung in Turin am vergangenen Samstag, dem 16. Oktober, hielt Erzbischof Carlo Maria Viganò, der frühere Apostolische Nuntius in den USA, eine Ansprache. Er verwies auf das weltweit millionenfach gerufene „Nein“ zur Errichtung einer „globalen Tyrannei“, zum Grünen Paß und zu den vielfachen Erpressungen der Bürger durch eine „bösartige Macht“, die von einer „infernalischen Ideologie“ angetrieben werde.
„Diese Macht ist so sehr davon überzeugt, daß ihr stiller Staatsstreich gelungen ist, daß sie uns nicht nur die Ideologie, die sie antreibt, sondern auch die Religion, die sie inspiriert, schamlos ins Gesicht wirft. Heute wird im Quirinalspalast – dem ehemaligen Sitz der Päpste der Stadt Rom – eine symbolträchtige Ausstellung mit dem Titel ‚Inferno‘ (Hölle), eröffnet, die mit der Exposition des ‚Höllentors‘ (La porte de l’enfer), einer Skulptur von Auguste Rodin, die zwischen 1880 und 1890 entstand, gefeiert wird. Dieses Werk sollte den Eingang des Pariser Kunstgewerbemuseums schmücken. Seine Skizze wurde auch auf der Weltausstellung von 1900 präsentiert, um den freimaurerischen und antikatholischen Charakter dieser Veranstaltung zu unterstreichen.
Und seit Jahren steht im Kolosseum der Götze Moloch, der als Requisite aus dem Film Cabiria stammt: der Dämon, der Kinder verschlingt, das Tor zur Hölle, inspiriert von Charles Baudelaires ‚Die Blumen des Bösen‘ (Les Fleurs du Mal). Vor wenigen Tagen wurden in der Stadt des heiligen Januarius in Neapel, mit Genehmigung der Stadtverwaltung, für das Festival der Blasphemie Plakate mit schrecklichen Gotteslästerungen aufgehängt, um die Gedanken- und Redefreiheit zu feiern, indem der Herr beleidigt wird.

Sie sagen es ganz offen: Sie sind Diener des Teufels und als solche verlangen sie, respektiert zu werden und ihre Ideen propagieren zu können.“
Sie, die die Macht usurpieren, die laut Verfassung dem Volk zusteht, fordern Gehorsam, so Erzbischof Viganò, bis zur Selbstschädigung und der Auslöschung der eigenen Identität. Der ehemalige Spitzendiplomat des Vatikans nennt sie „Kurtisanen der Macht“, die niemand gewählt habe und die ihre Macht den „globalistischen Eliten verdanken“, damit sie deren Befehle ausführen.
Die Welt der Zukunft, wie sie diese Eliten wollen, ist seit 2017 bekannt, man könne es auf der Internetseite des Weltwirtschaftsforums nachlesen: Die Masse soll keinen Privatbesitz und keine Privatsphäre mehr haben. Das Überleben werde ihr durch ein universales Grundeinkommen gesichert. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Die „schöne“ Zukunft bestehe, geht es nach den Plänen von Klaus Schwab und Rothschild, aus elektronischem Geld, dessen Nutzung mit dem Green Pass verbunden ist, der zur Bewegungskontrolle dient und an ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Muster gekoppelt sein werde.
Jeder erhalte eine bestimmte Punktezahl, die verlorengehen, wenn man nicht geimpft ist, wenn man zu viel Fleisch ißt und sich nicht mit elektrischen Fahrzeugen fortbewegt. Das führt zum Ausschluß von bestimmten Dienstleistungen oder dem Zutrittsverbot zu Flugzeugen und Hochgeschwindigkeitszügen, der Pflicht, Arztvisiten und Behandlungen selber bezahlen zu müssen, während sie für die Gefügigen kostenlos sind.
Das seien keine „Verschwörungstheorien“, so Erzbischof Viganò, sondern alles Dinge, „die bereits im Gange sind“. Die Medien „feiern bereits die großartige Nützlichkeit eines subkutanen Chips, der alles erleichtere, indem er den Green Pass mit dem Personalausweis, der Kreditkarte und der Steuerakte verbinde.
„Aber wenn es heute möglich ist, uns daran zu hindern, unserer Arbeit nachzugehen, nur weil wir uns einer unrechtmäßigen, diskriminierenden und schikanösen Regelung nicht unterwerfen, was glauben Sie, wird diese Tyrannen daran hindern, morgen zu entscheiden, wenn wir in einem sozialen Netzwerk einen Beitrag zugunsten der häuslichen Pflege, gegen die Diktatur oder zugunsten derjenigen geschrieben haben, die gegen die Verletzung ihrer Rechte protestieren? Was wird sie daran hindern, einen Knopf zu drücken und uns an der Verwendung unseres Geldes zu hindern, weil Sie nicht Mitglied einer bestimmten Partei sind oder weil wir ‚Mutter Erde‘, den neuen grünen Götzen, der sogar von Bergoglio verehrt wird, nicht verehrt haben?“
Und weiter:
„Sie sagen: ‚Ihr müßt inklusiv sein‘, doch dann diskriminieren sie uns, weil wir gesund bleiben sollen.“
„Sie versichern: ‚Unser Gesellschaftsmodell beruht auf der Brüderlichkeit‘, doch in dieser Gesellschaft kann man nur Brüder sein, wenn man den Vater leugnet und ihn lästert.“
„Sie stellen klar: ‚Wir respektieren alle Kulturen und religiösen Traditionen‘, und tatsächlich haben alle Götzen und jeder Aberglaube Platz im ökumenischen Pantheon der neuen Welteinheitsreligion, die von der Freimaurerei und der bergoglianischen Kirche gewollt ist. Nur eine Religion ist ausgeschlossen: die wahre Religion, die unser Herr die Apostel gelehrt hat. Im globalistischen Schmelztiegel sind alle Kulturen willkommen außer unserer.“

„Die Lüge regiert, und die Wahrheit hat kein Bürgerrecht mehr. Sie haben das in den letzten Monaten erlebt, Sie haben gesehen, wie dreist der Mainstream das Pandemie-Narrativ propagiert und jede abweichende Stimme unterdrückt hat.“
Der Green Pass sei aber nur ein weiterer Schritt in Richtung Höllentor, das im Quirinalspalast gezeigt wird. Der „globalistischen Ideologie“ gehe es nicht um Corona, sie verfolge andere Ziele.
„Wir haben nicht die Milliarden von Soros oder Bill Gates; wir besitzen keine philanthropischen Stiftungen und wir bestechen keine Politiker, damit sie sich mit uns verbünden; wir haben kein Fernsehen und keine sozialen Netzwerke, um unsere Ideen zu verbreiten; wir sind nicht organisiert wie die Verfechter des Great Reset und wir haben keine Pandemie- oder Wirtschaftsszenarien entworfen.
Aber sehen Sie, trotz unserer offensichtlichen Schwäche, trotz der Tatsache, daß wir nicht einmal in der Lage sind, im Fernsehen oder in den sozialen Medien präsent zu sein, trotz unserer Unorganisiertheit und unserer geringen Neigung, zu demonstrieren und zu protestieren – weil das schon immer das Vorrecht der Berufsrevolutionäre und Anarchisten der Linken war –, haben wir dennoch etwas, was sie nicht haben. Wir haben den Glauben, die Gewißheit der Verheißung unseres Herrn: ‚Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen‘. Und wir sind gleichermaßen beseelt von einer inneren Stärke, die nicht unsere eigene ist und die an den gelassenen Mut erinnert, mit dem verfolgte Christen der Verfolgung und dem Martyrium begegneten. Eine Stärke, die die Herzlosen erschreckt, weil sie jene erschreckt, die einer Ideologie des Todes und der Lüge dienen, die wissen, daß sie auf der Seite der ewigen Verlierer stehen.“
„Denn sie werden kläglich scheitern.“
„Auf Rodins Höllentor antworten wir mit der Ianua Caeli, der Himmelspforte, dem Titel, mit dem wir die heilige Jungfrau anrufen. Sie, die in der Apokalypse den Kopf der alten Schlange zertritt, sei unsere Königin und Anführerin durch den Triumph ihres Unbefleckten Herzens.“
Erzbischof Viganò beendete seine Ansprache wie schon in der Woche zuvor in Rom mit dem Vaterunser, „um Seinen Schutz auf uns alle, unsere Familien, unser Vaterland und die ganze Welt herabzurufen“.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
Die subjektive Realität ist schon da. Die meisten wissen, wo sie stehen. Was noch vor Kurzem ein dumpfes Schweben in der eigenen Wahrnehmung war wird immer mehr ein bewusstes Entscheiden. Zunächst waren es die äusseren Attribute. Male des Ehebruchs, rasselnde Säbelwagen (SUV), ein unnatürliches Bewegungsmuster. Jetzt ist es ein bewusstes Stehen in einer inneren Realität, die gegen unseren Herrn schreit. Der Schauplatz hat sich nach innen gekehrt. Sie werden sich ihrer eigenen Widersprüche bewusst. Würde einer „Judas mein Freund“ rufen, sie fühlten sich schon jetzt alle angesprochen.
Wir sollten gegen die Feinde Gottes hinstehen und ihnen die Konsequenzen ihres Verhalten aufzeigen. Keine Menschenfurcht, keine Skrupel beim Bekennen unseres Herrn Jesus Christus und dem Gesetz aus der Bibel. Die selbsternannte Elite hat die Todesstrafe verdient. Falsche Menschlichkeit, diesen Humanismus sind zu verurteilen und zu verwerfen. Ja, wir müssen vergeben, aber Strafe muss sein! Massenmörder und ihre Helfeshelfer gehören eingesperrt und sogar getötet. Wir müssen das Gesetz Gottes anwenden und wer Jesus Christus verwirft, der steht unter dem Gesetz des alten Testaments. Wir sollen unsere Feinde lieben und sie wie Menschen behandeln, sie nicht quälen oder foltern, sondern ihnen mit Würde begegnen, aber bei ihren Verbrechen gibt es nur eine Strafe und zwar die Todesstrafe! Denen die jetzt behaupten, die Todesstrafe sein unmenschlich, denn en sei gesagt: „Man muss die Opfer schützen und nicht die Täter verhätscheln, denn das ist Verhöhnung der Opfer!“
Allen scharfen Analysen zum Trotz, ich bin so froh!
Eminenz – Weihbischof Viganò ist ein mutiger Mann, der im Glauben an unseren Dreieinen Gott stehenbleibt und sich nicht vor der Welt und ihren mitunter bösartigsten Ansinnen beugt. Wann sieht man das in dieser verrückten Welt noch? Ein Kämpfer für den Herrn – Danke von ganzem Herzen.
Gelobt sei Jesus Christus!
Erzbischof Viganó ein prophetischer Rufer in der Wüste, er will eine geistige Arche bauen – vergelt´s Gott.