(Rom) Dient der Vatikan den Globalisten? Ist Papst Franziskus Teil des globalistischen Netzwerks? Fragen dieser Art werden seit 2015 mit zunehmender Intensität gestellt. Außerhalb der Kirche erfolgt dies immer offener, in der Kirche geschieht es in der Regel nicht öffentlich. Gestellt werden die Fragen jedoch auch dort. Mit wachsender Sorge registrieren Katholiken auf dem ganzen Erdball, daß Papst Franziskus die Kirche auf einen globalistischen Kurs führt und als verlängerter Arm der globalistischen Interessen agiert. Ob zu Massenmigration, Klima-Agenda, Auflösung der Nationalstaaten, Kultur des Todes und Corona-Theater, Papst Franziskus findet, so der Vorwurf, zielsicher an die Seite der Globalisten. Obwohl viele Zusammenhänge im Verborgenen liegen, scheinen zahlreiche Katholiken instinktiv zu spüren, daß eine Fehlentwicklung stattfindet. Auch Film-Legende Mel Gibson schließt sich der Kritik an.
Zu den schärfsten kirchlichen Kritikern gehört der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA, Erzbischof Carlo Maria Viganò. Als vom 6.–8. Mai 2021 im Vatikan eine internationale Tagung zum Thema Gesundheit mit einer ganzen Reihe zweifelhafter Gäste und Redner stattfand, warf Msgr. Viganò dem Heiligen Stuhl vor, sich zum „Diener der Neuen Weltordnung und des freimaurerischen Globalismus“ gemacht zu haben.
Zu den umstrittenen Rednern der Tagung, die vom Päpstlichen Kulturrat unter der Leitung von Kardinal Ravasi ausgerichtet wurde, gehörte auch Anthony Fauci, der nicht nur als einer der einflußreichsten Strippenzieher der derzeitigen Pseudopandemie gilt, sondern auch im Verdacht steht, hinter der Entwicklung des Coronavirus SARS-CoV‑2 in einem Hochsicherheitslabor in Wuhan zu stecken. Weitere Redner waren Repräsentanten der Pharmaindustrie, Chelsea Clinton, Lynn Forester de Rothschild, der New-Age-Guru Deepak Chopra, bekannte Journalisten ausschließlich linker internationaler Medien wie MSNBC, CNN, CBS und Forbes, Abtreibungslobbyisten und Neomalthusianer.
Am 10. September meldete sich der weltbekannte Schauspieler Mel Gibson in einer Videobotschaft für eine Veranstaltung glaubenstreuer Priester zu Wort und übte scharfe Kritik an der obersten Kirchenführung. Gibson hat als Schauspieler, Regisseur und Produzent Filmgeschichte geschrieben (Braveheart, Der Patriot, Apocalypto, Die Passion Christi).
Am 19. August hatte der progressive Kardinal Blase Cupich, Erzbischof von Chicago, bei einem Requiem für eine junge Polizistin und Katholikin, die im Dienst getötet wurde, es nicht verhindert, daß Chicagos lesbische Bürgermeisterin Lori Lightfoot zur Kommunion ging. Die Black-Lives-Matter-Unterstützerin und Abtreibungslobbyistin ist nicht einmal Katholikin. Um den Kommunionempfang von zumeist linken Politikern, die im Widerspruch mit der kirchlichen Lehre sind, tobt in den USA ein heftiger innerkirchlicher Kulturkampf.
Lightfoot, Vertreterin der Demokratischen Partei, ist seit dem 20. Mai 2019 Bürgermeisterin der Millionenstadt Chicago. Durch ihren Linkskurs, der sich im Zuge der linksradikalen Soros-Bewegung Black Lives Matter gegen die eigene Polizei richtet, haben Kriminalität, Waffeneinsatz, Morde und Drogenhandel stark zugenommen. Die nicht minder radikalen Corona-Maßnahmen, die Lightfoot der Stadt verordnet, sorgen für weitere Zerrüttungen des Sozialgefüges.
Gibson übte in seiner Videobotschaft scharfe Kritik an Bischöfen, die glaubenstreue Priester mit repressiven Maßnahmen drangsalieren.
„Es ist schwer zu glauben, daß es jetzt so etwas gibt, wie ich persönlich weiß, daß viele Priester abgesetzt werden. Nicht, weil sie eine Schandtat begangen oder Kirchengelder durch Diebstahl veruntreut hätten oder weil sie andere Greuel oder Verbrechen begangen hätten, überhaupt nicht.“
Gibson nannte das Leiden solcher Priester ein „weißes Martyrium“ und bezeichnete die derzeitige Kirchenführung als „Wolf im Schafspelz“.
Anlaß für die Kundgebung mit Sühnerosenkranz der Coalition for Canceled Priests (CFCP) im Lincoln Park in Chicago, an der sich Mel Gibson beteiligte, war neben dem Fall Lightfoot die Suspendierung von Pfarrer James Altman in La Crosse, weil er die Corona-Politik mit drastischen Worten kritisiert hatte. Durch die Versuche, ihn „zum Schweigen zu bringen“, sieht sich der Priester bestätigt. Mit harten Worten bezeichnete er in seiner Rede Oberhirten, die Priester bestrafen, weil sie die Glaubenswahrheiten unverkürzt verkünden, als „Monster mit Mitra“. „Gehorsam ist keine blinde Unterwürfigkeit“, so Father Altman gegenüber LifeSiteNews.
„Doch leider für die korrupte Hierarchie werde ich weder durch willkürliche Dekrete zum Schweigen gebracht noch von Aktionen gegen meine priesterlichen Vollmachten eingeschüchtert.“
Die CFCP ruft gläubige Katholiken auf, „abgesetzte Priester zu unterstützen, die nach einer ungerechtfertigten Absetzung durch ihre Bischöfe in den aktiven Dienst zurückkehren wollen“.
Mel Gibson beklagte, daß er bis auf wenige Ausnahmen, als er sich an die Bischöfe um Unterstützung für seinen neuen Film „Resurrection“ bat, „im Stich gelassen“ wurde.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: LifeSiteNews (Video-Screenshots)
„weißes Martyrium“ – das ist es, was viele Priester heute erleiden müssen.
Am 19. August hatte der progressive Kardinal Blase Cupich, Erzbischof von Chicago, bei einem Requiem es nicht verhindert, daß Chicagos lesbische Bürgermeisterin Lori Lightfoot zur Kommunion ging – ich hatte noch gelesen, dass er selbst es aber vorzug, gar keine Hl.Kommunion zu spenden, an seinerstatt einen Priester unvorbereitet vorschickte, der anschließend wohl gesagt haben soll, dass er sich schäme, dieser Person die Hl. Kommunion gespendet zu haben.
Die Redner dieser Tagung, die vom Päpstlichen Kulturrat unter der Leitung von Kardinal Ravasi ausgerichtet wurde, sind die schlimmsten Kirchenfeinde.
Ob zu Massenmigration, Klima-Agenda, Auflösung der Nationalstaaten, Kultur des Todes und Corona-Theater, Papst Franziskus findet, so der Vorwurf, zielsicher an die Seite der Globalisten. Msgr. Viganò wirft dem Heiligen Stuhl vor, sich zum „Diener der Neuen Weltordnung und des freimaurerischen Globalismus“ gemacht zu haben. – Nicht nur Diener, schlimmer noch, die Freimaurer sehen in ihm den Führer der Welteinheitsreligion, die jetzt errichtet wird mit dem „Haus des einen“ – und dieser eine ist nicht der dreieine Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Wenn der Film der Passion Christi sein Werk ist und ich zweifle nicht daran, hat Mel Gibson hier ein großartiges Zeugnis fuer den Herrn abgegeben.
Seitdem hasst ihn die Welt.
Christus wird das nicht vergessen und das ist wichtig.
Als jemand, der seine Kindheit teilweise in den USA verbrachte, kann und darf ich sagen:
Wenn es um Werte geht, so sprechen die Amerikaner, die es ehrlich und aufrichtig mit den Werten meinen, wirklich Klartext. Im alten Europa sind wir ein weichgespülter „Einheitsbrei“, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. In Österreich ist das besonders schlimm, aber auch Deutschland ist entsetzlich „weichgespült“, was aufrichtige Wahrheit zu Werten anlangt.
Mel Gibson ist ein traditionsverbundener Katholik, mit allen menschlichen Höhen, Schwächen und Tiefen, aber er würde die Glaubenswahrheiten niemals verraten und verteidigt sie. Gott schaut auf diese Aufrichtigkeit aus dem Herzen. Wir haben hierorts viel „Pseudo-Konservatismus“ als Feigenblatt für schwache, laue und feige Persönlichkeiten mit konservativen Selbstzwecken, die wenig Zeugnis abgeben. Das aufrichtige, beherzte Zeugnis fehlt allerorten viel zu sehr. Niemand muß ein perfekter Heiliger sein, er soll nur aufrichtig der ewigen Wahrheit die Ehre geben. Das allein genügt, den Rest vollendet Gott mit seiner Gnade, die man in ehrlichem Gebet erbitten muß.