Sola scriptura – Die Schrift allein? 21 Gründe gegen das protestantische Bibelverständnis

Buchbesprechung


"Die Schrift allein?", Joel Peters Buch hilft Zweifel über das richtige Verständnis des Zusammenhangs von Schrift und Kirche zu klären.
"Die Schrift allein?", Joel Peters Buch hilft Zweifel über das richtige Verständnis des Zusammenhangs von Schrift und Kirche zu klären.

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

In den Wir­ren nach dem II. Vati­ca­num ver­schwan­den für vie­le Katho­li­ken die Ori­en­tie­rungs­hil­fen in Glau­bens­fra­gen. Das galt beson­ders für die­je­ni­gen, die etwa in den 80er Jah­ren (für sie selbst über­ra­schend) zu einem ver­tief­ten Glau­ben fan­den. Man­che mach­ten sich selb­stän­dig auf die Suche und began­nen, sich mit der Hl. Schrift zu beschäf­ti­gen. Eini­ge wand­ten sich dabei an pro­te­stan­ti­sche Lite­ra­tur. Ande­re begeg­ne­ten evan­ge­li­ka­len Pre­di­gern und wur­den durch deren Feu­er und Rede­ge­wandt­heit (oder Sug­ge­stiv­kraft) beein­druckt. Und da Glau­bens­ei­fer und Glau­bens­wis­sen unter Katho­li­ken und in den Pfar­ren und Orden ohne­hin in einem schlim­men Zustand waren, ver­fehl­ten die Wor­te der Pre­di­ger ihre Wir­kung auf ernst­haft Suchen­de nicht.

Damit drang aller­dings der Gedan­ke, daß der Wort­laut der Bibel der allei­ni­ge Maß­stab für den Glau­ben sein könn­te, in das Bewußt­sein schlecht unter­wie­se­ner Katho­li­ken. Man­che began­nen, das kirch­li­che Leben und die kirch­li­che Dok­trin (soweit sie über­haupt authen­tisch ver­kün­digt wur­de) am Wort­laut bibli­scher Bücher zu mes­sen. Publi­ka­tio­nen wie Die Lehr­ent­schei­dun­gen Roms im Licht der Bibel (wie eine anti­ka­tho­li­sche Pole­mik aus der Schweiz der 80er Jah­re titel­te) fie­len mit ihrer bibli­zi­sti­schen Leh­re da und dort auf frucht­ba­ren Boden (und begün­stig­ten die Ideo­lo­gie katho­li­scher „Reform­grup­pen“ und „Basis­ge­mein­den“): Was nicht aus­drück­lich in der Bibel geschrie­ben steht, kön­ne nicht christ­li­che Leh­re sein. Somit sei­en die Dog­men zu Papst­tum, Prie­ster­tum, Eucha­ri­stie und Maria falsch. Sie sei­en freie, teil­wei­se heid­nisch inspi­rier­te Erfin­dun­gen Roms. Damit ent­stan­den bei man­chen Katho­li­ken Kon­fu­si­on, Zwei­fel und Gewissensprobleme.

Aber man frag­te sich: Kann das stim­men, daß tat­säch­lich der Wort­laut der Bibel allein maß­geb­lich sein soll? Wer hat eigent­lich mit wel­cher Auto­ri­tät die bibli­schen Bücher geschrie­ben und zusam­men­ge­stellt? War­um haben die Pro­te­stan­ten sie­ben Bücher des Alten Testa­men­tes aus­ge­schie­den? War­um hin­ter­ließ Mar­tin Luther ein Gesamt­werk von 127 Bän­den mit ins­ge­samt 80.000 Sei­ten (Wei­ma­rer Aus­ga­be), wenn doch die Bibel allein aus­rei­chen wür­de? Und war­um sind sich pro­te­stan­ti­sche und evan­ge­li­ka­le Grup­pen oft unter­ein­an­der in Glau­bens­fra­gen uneins? War­um sind sie orga­ni­sa­to­risch zer­split­tert? War­um bil­den schließ­lich Frei­kir­chen Theo­lo­gien und Tra­di­tio­nen aus, die so nicht in der Bibel stehen?

Die Ant­wort wur­de man­chen schritt­wei­se oder plötz­lich klar: Sola scrip­tu­ra ist eine ideo­lo­gi­sche und selbst­wi­der­sprüch­li­che Vor­ent­schei­dung. Sie fin­det sich in der Bibel nicht nur nicht, sie wider­spricht ihr auch direkt (u. a. Joh 21,25). Die Bibel kann nur im Rah­men des gesam­ten über­lie­fer­ten katho­li­schen Glau­bens rich­tig ver­stan­den wer­den. Außer­halb des­sen kann die Exege­se nur zu Kon­fu­si­on und Spal­tung führen.

Um auf die­sem Gebiet Ori­en­tie­rung zu bie­ten, ver­faß­te der ame­ri­ka­ni­sche Leh­rer Joel Peters (St. Joseph Regio­nal in Mont­va­le, New Jer­sey), Theo­lo­ge und Psy­cho­lo­ge, bereits vor etwa zwan­zig Jah­ren ein hoch­in­ter­es­san­tes, gut les­ba­res und pro­fun­des Büch­lein, das der umtrie­bi­ge Reno­va­men-Ver­lag soeben auf Deutsch her­aus­brach­te:

Ausgangs- und Schlußpunkt: Martin Luther mit einem neuen Prinzip

Joel Peters stellt das Offen­kun­di­ge fest: Das Sola-scrip­tu­ra-Prin­zip ist ziem­lich jung, es wur­de erst von Mar­tin Luther aus­drück­lich pro­kla­miert. Es wur­de erst durch ihn geschichts­mäch­tig.1

Immer wenn die Paro­le die Bibel allein aus­ge­ge­ben wird, geht es gegen die Auto­ri­tät der Kir­che und den voll­stän­di­gen Glau­ben. Das kann nur Spal­tung bringen:

„Luther argu­men­tier­te mit der Schrift gegen die Kir­che und steht somit am Beginn einer Tren­nung des abend­län­di­schen Chri­sten­tums, die bis heu­te nicht über­wun­den ist“ (8).

Mit einem Hin­weis auf Luther endet auch das Buch. Peters führt die Luther­schen Leh­ren auf des­sen schlech­tes Gewis­sen und die unver­meid­li­chen Ratio­na­li­sie­run­gen zurück:

„Wenn etwas über Luther mit Sicher­heit fest­steht, so sei­ne tief­ge­hen­de und bestän­di­ge inne­re Not, eine Kom­bi­na­ti­on aus Zwei­feln und Ver­zweif­lung hin­sicht­lich sei­nes Hei­les, sowie sein Gefühl der völ­li­gen Unfä­hig­keit, der Ver­su­chung zur Sün­de zu wider­ste­hen. (…) Weil nun aber das Mei­den von Sün­den und das Voll­brin­gen guter Wer­ke wesent­li­che Ele­men­te zur Errei­chung der ewi­gen Selig­keit sind und weil eben dies immer von der Kir­che gelehrt und gegen Angrif­fe ver­tei­digt wor­den war, sah sich Luther mit sei­ner neu­en Anschau­ung der Kir­che voll­stän­dig ent­ge­gen­ge­setzt. Weil die Kir­che die Not­wen­dig­keit des­sen lehr­te, zu dem Luther sich unfä­hig wähn­te, griff er zu einem dra­sti­schen Mit­tel, um das Pro­blem sei­ner Skru­pu­lo­si­tät zu lösen: Er ver­warf die Lehr­au­tori­tät der Kir­che (…) und behaup­te­te, eine sol­che Auto­ri­tät sei der Bibel ent­ge­gen­ge­setzt. Mit ande­ren Wor­ten: Luther wand­te sich gegen die­je­ni­ge Auto­ri­tät, die ihn not­wen­di­ger­wei­se dazu gebracht hät­te, die Krank­haf­tig­keit sei­nes Gei­stes­zu­stan­des ein­zu­ge­ste­hen“ (98ff).

Die psy­cho­lo­gi­sche Argu­men­ta­ti­on allein wäre pro­ble­ma­tisch. Peters baut sei­ne Gedan­ken­füh­rung daher nicht auf ihr auf, son­dern auf einer in ein­und­zwan­zig, teil­wei­se durch­aus anspruchs­vol­len Kapi­teln durch­ge­führ­ten Ana­ly­se des Sola-scrip­tu­ra-Prin­zips selbst:

Die Bibel allein: unlogisch, unredlich, undurchführbar

Peters bezieht sich zunächst auf die Selbst­wi­der­sprüch­lich­keit des Sola-scrip­tu­ra-Prin­zips:

„Der viel­leicht schla­gen­d­ste Grund, die­ses Prin­zip abzu­leh­nen, besteht dar­in, daß sich in der gan­zen Bibel nicht ein­mal ein ein­zi­ger Vers fin­det, in dem es gelehrt wird. Das Prin­zip wider­legt sich also selbst. Um das Sola-Scrip­tu­ra-Prin­zip zu ver­tei­di­gen, wird sei­tens der Pro­te­stan­ten häu­fig auf Stel­len wie 2 Tim 3,16–17 oder Offb 22,18–19 hin­ge­wie­sen. Eine genaue Betrach­tung die­ser bei­den Stel­len zeigt jedoch schnell, daß sie sich für eine Stüt­zung des Prin­zips als voll­stän­dig wert­los erwei­sen“ (21).

Unter Ver­weis auf 2 Thess 2,15 hebt Peters die Bedeu­tung der dort aus­drück­lich genann­ten münd­li­chen Über­lie­fe­run­gen (!) des Apo­stels her­vor und fragt:

„Mit wel­cher Begrün­dung wol­len nun Pro­te­stan­ten münd­li­che Über­lie­fe­run­gen zurück­wei­sen, nach­dem die Bibel hier klar fest­stellt, daß sol­che authen­ti­schen münd­li­chen Über­lie­fe­run­gen der Apo­stel als gül­ti­ger Bestand­teil der Glau­bens­hin­ter­la­ge »zu hal­ten« sind? Mit wel­chem Recht leh­nen sie eine unmiß­ver­ständ­li­che Anord­nung des hl. Pau­lus ab?“ (32)

Peters hebt her­vor, daß die Schrif­ten des Neu­en Testa­men­tes von Män­nern der schon exi­stie­ren­den Kir­che ver­faßt wur­den. Die Kir­che selbst stell­te auto­ri­ta­tiv den Kanon zusam­men, aller­dings dau­er­te das bis ins spä­te vier­te Jahr­hun­dert. Dog­ma­ti­siert wur­de der Kanon erst auf dem Kon­zil von Tri­ent 1546 (!). Anlaß dafür war die bis dahin undenk­ba­re Bestrei­tung eben­die­ses Kanons durch die Pro­te­stan­ten (10, 108).

Zudem stellt Peters das Offen­kun­di­ge fest: Die Kir­che besitzt kei­ne Auto­gra­phen (also die Ori­gi­nal­tex­te, wie sie von den Autoren ver­faßt wur­den). Die text­li­che Über­lie­fe­rung der neu­te­sta­ment­li­chen Schrif­ten ist zwar sehr gut und es gibt vie­le zeit­na­he Abschrif­ten. Aber den Text schlecht­hin gibt es nicht, die Abschrif­ten unter­schei­den sich in vie­len, vor­wie­gend neben­säch­li­chen, wie beim Schluß des Mar­kus­evan­ge­li­ums (73) aller­dings auch weni­ger neben­säch­li­chen Details. Allein die­ses Fak­tum macht Sola scrip­tu­ra unmög­lich (69).

Verkündigung und Erklärung des ganzen Glaubens statt des Austeilens von Bibeln

Die Hl. Schrift ist aus­le­gungs- und erklä­rungs­be­dürf­tig. Da sie in einem bestimm­ten Gesamt­zu­sam­men­hang steht, ver­ste­hen sich die Tex­te nicht auto­ma­tisch von selbst:

„Erstens hat Chri­stus ein aus leben­di­gen Men­schen bestehen­des Lehr­amt ein­ge­setzt, das mit der Auto­ri­tät Chri­sti zu leh­ren hat. Chri­stus hat sei­nen Jün­gern nicht eine voll­stän­di­ge Bibel in die Hand gege­ben, ihnen dann gebo­ten, Abschrif­ten der Bibel anzu­fer­ti­gen, die­se in der gan­zen Welt zu ver­brei­ten und im übri­gen deren Inter­pre­ta­ti­on dem Belie­ben von Ein­zel­per­so­nen anheim­zu­stel­len (…). Zwei­tens wird in der Bibel selbst gesagt, daß sie der Inter­pre­ta­ti­on bedarf. Was letz­te­ren Punkt betrifft, lesen wir im Zwei­ten Petrus­brief (2 Petr 3,16), daß in den Brie­fen des hei­li­gen Pau­lus man­ches behan­delt wird, das nicht ohne wei­te­res jedem ver­ständ­lich ist: »[Wie] auch in allen sei­nen Brie­fen, wenn er von die­sen Din­gen redet, in wel­chen man­ches Schwer­ver­ständ­li­che vor­kommt, was die Unwis­sen­den und Schwan­ken­den eben­so wie die übri­gen Schrif­ten zu ihrem eige­nen Ver­der­ben verdrehen.«

Aus die­ser Bemer­kung des hei­li­gen Petrus erhel­len drei sehr wich­ti­ge Din­ge (…): a) Die Bibel ent­hält Pas­sa­gen, die kei­nes­wegs leicht­ver­ständ­lich oder klar sind (…). b) Es ist nicht nur eine blo­ße Mög­lich­keit, daß Men­schen den Sinn der Schrif­ten »ver­dre­hen«, son­dern dies geschah fak­tisch bereits seit den ersten Tagen des Bestehens der Kir­che. c) Das »Ver­dre­hen« des Schrift­s­inns kann für den­je­ni­gen, durch den es geschieht, das eige­ne »Ver­der­ben« zur Fol­ge haben, und stellt somit eine ech­te Kata­stro­phe dar. – Offen­sicht­lich glaub­te also der hei­li­ge Petrus nicht dar­an, daß die Schrift die ein­zi­ge Glau­bens­re­gel sei“ (43ff).

Es folgt also, daß die Bibel „kei­ne eigen­stän­di­ge Funk­ti­on“ gegen­über der Kir­che hat (55). Aus die­ser ging sie ja hervor.

Die Bibel, natür­lich auch das Alte Testa­ment, ist ein­ge­bet­tet im Gesamt­zu­sam­men­hang des gesam­ten Glau­bens­gu­tes. Sie ver­steht sich nicht von selbst.

Auch der­je­ni­ge, der das behaup­tet, bringt zwangs­läu­fig, aber meist unbe­wußt, sei­ne eige­nen Ver­ste­hens­vor­aus­set­zun­gen und theo­lo­gi­schen Vor­ent­schei­dun­gen mit und stülpt sie dem Wort­laut der Hl. Schrift über.

Resümee

Das Stu­di­um der Hl. Schrift ist gut und not­wen­dig. „Wer die Schrift nicht kennt, kennt Chri­stus nicht“, sag­te der hl. Hie­ro­ny­mus. Da aber auch in die Kir­che vie­le eigen­mäch­ti­ge und fal­sche Inter­pre­ta­tio­nen der Schrift ein­ge­drun­gen sind, oft über den Kon­takt von cha­ris­ma­ti­schen Bewe­gun­gen mit Frei­kir­chen, kann die­ses Stu­di­um sinn­vol­ler­wei­se nur im Rah­men des gesam­ten über­lie­fer­ten Glau­bens gesche­hen.2

Vor­lie­gen­des Buch wird zum Ver­ständ­nis des Zusam­men­hangs von Schrift und Kir­che bei­tra­gen und vie­len, die sich hier im Zwei­fel befin­den, Klar­heit ver­schaf­fen können.

Im übri­gen ist es ja so, daß eine bestimm­te Form Sola-scrip­tu­ra-Prin­zip in die Katho­li­sche Kir­che selbst ein­ge­drun­gen ist: Anhän­ger der histo­risch-kri­ti­schen, der femi­ni­sti­schen, der mate­ria­li­sti­schen und ande­rer Spiel­ar­ten „moder­ner“ Exege­se haben prak­tisch die Bibel geka­pert und gerie­ren sich als deren unfehl­ba­re Inter­pre­ten. Dabei wird vom Gesamt­kon­text des Glau­bens und der Tra­di­ti­on abge­se­hen – und häu­fig vom Wort­laut der bibli­schen Tex­te selbst.3

Damit wird die Bibel nur mehr zur Pro­jek­ti­ons­flä­che für alle mög­li­chen Lieb­lings­ideen „moder­ner“ Theo­lo­gien. Sie wird dadurch ihrer eigent­li­chen, kirch­li­chen Bedeu­tung ent­klei­det – wie schon bei Mar­tin Luther und den ande­ren „Refor­ma­to­ren“. –

Joel Peters bie­tet einen guten Ein­blick in die Pro­ble­ma­tik. Die Argu­men­ta­ti­on ist gut ver­ständ­lich, manch­mal aller­dings durch­aus anspruchsvoll.

Die deut­sche Über­set­zung ist gut gelun­gen. Hilf­reich sind die Anmer­kun­gen, die der Ver­lag der deut­schen Aus­ga­be bei­gege­ben hat.

Möge das Buch AMDG sei­nen Bei­trag zur Über­win­dung fal­scher Leh­ren leisten.

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, Pro Lifer, rei­che Erfah­rung in der Aus­ein­an­der­set­zung mit pro­te­stan­ti­schen Positionen.


1 Es hat­te aber in gewis­ser Wei­se schon bei den Aria­nern im Alter­tum exi­stiert, wie Micha­el Fied­ro­wicz anders­wo dar­leg­te (vom Her­aus­ge­ber der vor­lie­gen­den Aus­ga­be auf S. 103 zitiert).

2 Es sei deut­lich fest­ge­hal­ten, daß hier kei­ne Ver­ur­tei­lung pro­te­stan­ti­scher und evan­ge­li­ka­ler Chri­sten beab­sich­tigt ist, die nach bestem Wis­sen und Gewis­sen handeln.

3 Karl Rah­ner und Her­bert Vor­grim­ler wer­ten in ihrem Kom­men­tar zur Dog­ma­ti­schen Kon­sti­tu­ti­on Dei Ver­bum im Klei­nen Kon­zils­kom­pen­di­um die Tra­di­ti­on ab und for­dern (etwas ver­klau­su­liert), daß die Schrift allein zu gel­ten habe, aller­dings in der Aus­le­gung der histo­risch-kri­ti­schen Exege­ten. Damit wäre die Schrift ihrer­seits kom­plett zunich­te gemacht.

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1 Kommentar

  1. Was ich hier lese erscheint mir in sich widersprüchlich. 

    Es soll­te nie ver­ges­sen wer­den, dass Luther eben­so wie Hie­ro­ny­mus ihrer Zeit die Bibel gege­ben haben. Luther gab nicht nur den Lai­en die Bibel zurck, son­dern auch den Geist­li­chen die des Latei­ni­schen nicht fähig waren. 

    Es ist der hei­li­ge Geist. Der Geist der Unter­schei­dung hilft beim Ver­ste­hen von Got­tes Wort. Wie der hei­li­ge Geist wirkt, erklärt Paulus. 

    Ich hal­te es für eine Fehl­lei­tung, aus­ge­rech­net in die­ser Zeit so zu agu­men­tie­ren, wie es hier getan wird. Es tre­ten sovie­le Anti­chri­ste auf. Nie war es wich­ti­ger, die Bibel als allei­ni­ges Kri­te­ri­um für die Wahr­heit zu haben, als jetzt.

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