Kardinal Cupich distanziert sich von Kapitol-Stürmern – aber nicht von Antifa und BLM-Rassenunruhen

Die gefährliche Einseitigkeit, die Kirche und Gesellschaft bedroht


Das Kapitol der USA in Washington, der Sitz der beiden Häuser des US-Parlaments.
Das Kapitol der USA in Washington, der Sitz der beiden Häuser des US-Parlaments.

Anmer­kun­gen von Andre­as Becker

Anzei­ge

Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go und damit ein­fluß­reich­ste Kir­chen­mann in den USA, ver­ur­teil­te die Pro­te­ste von Trump-Anhän­gern, die am Mitt­woch zur Erstür­mung des US-Kapi­tols in Washing­ton geführt hat­ten. Damit bestä­tig­te er in einem der hei­kel­sten Momen­te der US-Geschich­te einer ein­sei­ti­gen Sicht­wei­se zu huldigen.

Am Drei­kö­nigs­fest stürm­ten Trump-Anhän­ger das Par­la­ments­ge­bäu­de in den USA, wo gera­de bei­de Kam­mern tag­ten, um die Wahl von Joe Biden (Demo­kra­ti­sche Par­tei) zum näch­sten US-Prä­si­den­ten zu bestä­ti­gen. Zur Erstür­mung kam es, als bekannt wur­de, daß Vize­prä­si­dent Mike Pence dem Wunsch von US-Prä­si­dent Donald Trump nicht nach­kom­men wer­de, die Wahl­män­ner­ent­schei­dung von sechs US-Staa­ten zurück­zu­wei­sen, die am 14. Dezem­ber 2020 Biden gewählt hat­ten. Die Ent­schei­dung der Staa­ten Penn­syl­va­nia, Geor­gia, Michi­gan, Ari­zo­na, Wis­con­sin und Neva­da für Biden sei nich­tig, so Trump, weil sich die schwer­wie­gen­den Vor­wür­fe des mas­si­ven Wahl­be­trugs bei den Prä­si­dent­schafts­wah­len vom 3. Novem­ber erhär­tet hät­ten. Laut offi­zi­el­ler Les­art bean­sprucht Biden 306 Stim­men für sich, wäh­rend Trump nur 232 Stim­men zuer­kannt wer­den. Laut Trump sieht die Wirk­lich­keit ganz anders aus. Ihm gelang eine sol­che Wäh­ler­mo­bi­li­sie­rung, daß er zwölf Mil­lio­nen Stim­men mehr erhielt als 2016 und damit weit­aus mehr Stim­men als jeder Prä­si­dent vor ihm. Den­noch soll der glanz­lo­se und wenig cha­ris­ma­ti­sche Biden um 20 Pro­zent mehr Stim­men ange­zo­gen haben, selbst als Barack Oba­ma zu des­sen Glanz­zei­ten. Laut Trump ste­hen ihm im Wahl­män­ner­kol­le­gi­um 311 Stim­men zu, Biden hin­ge­gen nur 227. 

Das poli­tisch-öko­no­mi­sche Estab­lish­ment will davon aber nichts wis­sen. Die Betrugs­vor­wür­fe wer­den nicht zur Kennt­nis genom­men und das beste Gesetz nützt nichts, wenn jene, die dafür zustän­dig sind, nicht für des­sen Ein­hal­tung sorgen. 

Der Vize­prä­si­dent der USA ist eine weit­ge­hend inak­ti­ve Figur, die vor allem für den Fall des Todes oder der Ver­hin­de­rung des Prä­si­den­ten in Reser­ve gehal­ten wird, um in einem sol­chen Moment des­sen Amts­ge­schäf­te zu über­neh­men. So geschah es bei­spiels­wei­se nach der Ermor­dung von John F. Ken­ne­dy. Der Vize­prä­si­dent ist aller­dings, das ist eine Beson­der­heit des poli­ti­schen Systems der USA, Vor­sit­zen­der des Senats, der wich­ti­ge­ren der bei­den Par­la­ments­kam­mern. In die­ser Funk­ti­on kam ihm am 6. Janu­ar eine Schlüs­sel­rol­le zu. Trotz der Auf­for­de­rung von Trump wei­ger­te sich sein Vize im ein­zig wirk­lich rele­van­ten Moment sei­ner Amts­zeit, die Zer­ti­fi­zie­rung der genann­ten Wahl­ent­schei­dun­gen für Joe Biden zurück­zu­wei­sen. Tut er das, „wer­den wir gewin­nen“, hat­te Trump noch am Nach­mit­tag getwit­tert, denn „an den Urnen haben wir ganz ein­deu­tig gewonnen“.

Pence folg­te der Auf­for­de­rung aber nicht und er hat dies mit einer bemer­kens­wert schwa­chen Begrün­dung, die vor allem eines ver­rät, daß er die in Jahr­zehn­ten aus­ta­rier­ten Ver­hält­nis­se im Estab­lish­ment nicht stö­ren woll­te – Wahl­be­trug hin oder her, Wahr­heit hin oder her. Damit habe sich die Demo­kra­tie als Schein­de­mo­kra­tie offen­bart, heißt es von Kritikern.

Sei­ne Begrün­dung lau­te­te: Die Grün­der­vä­ter der USA hät­ten sicher nicht gewollt, daß dem Vize­prä­si­den­ten eine sol­che Macht- und Ent­schei­dungs­be­fug­nis zukom­me. Aller­dings hät­ten die Grün­der­vä­ter der USA sicher noch weni­ger einen mas­si­ven Wahl­be­trug gewollt und schon gar nicht, daß des­sen Urhe­ber damit durchkommen.

Kurz­um, das Estab­lish­ment hat am 6. Janu­ar gesiegt und Donald Trump besiegt. Des­halb heißt es ja auch Estab­lish­ment. Für man­che wer­den die jüng­sten Ereig­nis­se in den USA, dem Mut­ter­land der Demo­kra­tie, schwer des­il­lu­sio­nie­rend sein. Pence jeden­falls woll­te, als es dar­auf ankam und von ihm eine Ent­schei­dung ver­langt war, wie vie­le eta­blier­te Repu­bli­ka­ner, nicht aus dem gewohn­ten Spiel von Oppo­si­ti­on und Regie­rung, kurz­um der Macht, aus­sche­ren, auch nicht um der Wahr­heit willen.

Die Erstür­mung des Kapi­tols erzwang die Eva­ku­ie­rung von Pence und der Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­ten bei­der Kam­mern durch unter­ir­di­sche Gän­ge. Die Bestä­ti­gung der Wahl Bidens wur­de dadurch tat­säch­lich ver­hin­dert, aller­dings nur um zwölf Stun­den ver­zö­gert. Mehr auch nicht. In den Mor­gen­stun­den von gestern trat der Kon­greß erneut zusam­men und rief Joe Biden zum gewähl­ten Prä­si­den­ten aus. Am 20. Janu­ar wird sei­ne Ver­ei­di­gung erfolgen.

Die der­zei­tig hit­zig dis­ku­tier­te Fra­ge, ob die Initi­al­zün­dung zur Erstür­mung des Par­la­ments von erzürn­ten Trump-Anhän­gern aus­ging oder von ein­ge­schleu­sten Anti­fa-Pro­vo­ka­teu­ren, was durch­aus denk­bar ist, spielt in der Sache aller­dings kei­ne Rol­le, denn die Erstür­mung ver­hin­der­te nichts und beein­fluß­te nichts. Pence hat­te sei­ne Ent­schei­dung, Trump die Gefolg­schaft auf­zu­kün­di­gen, bereits vor­her bekannt­ge­ge­ben, was die Trump-Anhän­ger ja so ent­täusch­te und erbo­ste. Und genau so zog Pence es dann auch durch. Die Erstür­mung war eine unko­or­di­nier­te, plan­lo­se und damit letzt­lich dum­me Akti­on, wes­halb sie auch ein so schnel­les Ende fand. Als die Erstür­mer ihr Ziel erreicht hat­ten und im Sit­zungs­saal des Reprä­sen­tan­ten­hau­ses und des Senats stan­den oder sich in den Leder­ses­sel von Nan­cy Pelo­si, der demo­kra­ti­schen Vor­sit­zen­den des Reprä­sen­tan­ten­hau­ses, set­zen konn­ten, wuß­ten sie schlicht­weg nicht, was sie nun mit dem erober­ten Gebäu­de anfan­gen soll­ten. Es genüg­te, daß Trump sie auf­for­der­te, fried­lich zu blei­ben und nach Hau­se zu gehen, um den bei­spiel­lo­sen Spuk in der US-Geschich­te zu beenden.

Es hie­ße aber bewußt, die Beweg­grün­de miß­deu­ten zu wol­len, wenn man den Erstür­mern „anti­de­mo­kra­ti­sche“ Absich­ten unter­stel­len woll­te, wie es der­zeit durch das Estab­lish­ment geschieht. Viel­mehr waren die Absich­ten der Erstür­mer „hyper­de­mo­kra­tisch“. Sie wol­len die Demo­kra­tie nicht angrei­fen, son­dern verteidigen.

Der Tod der 44jährigen US-Air-Force-Vete­ra­nin Ash­li Bab­bitt, die die Akti­on for­der­te, ist unter der Rubrik „sinn­lo­se Opfer“ zu ver­bu­chen. Es bleibt zu hof­fen, daß es zu einer Unter­su­chung kom­men und die Ver­ant­wor­tung des Todes­schüt­zen geklärt wird. Schon jetzt steht aber fest, daß es für die Wei­ße Ash­li Bab­bitt, obwohl sie von einem Poli­zi­sten offen­bar sinn­los vor lau­fen­den Kame­ras erschos­sen wur­de, kei­ne inter­na­tio­na­len Pro­te­ste, kei­ne welt­wei­te Empö­rung, kei­ne flam­men­den Appel­le und auch kei­ne ernied­ri­gen­den Gesten geben wird, wie es sie hin­ge­gen für den 46jährigen schwar­zen Klein­kri­mi­nel­len Geor­ge Floyd gab, der am 25. Mai 2020 in Min­nea­po­lis bei einem Poli­zei­ein­satz unter Umstän­den zu Tode kam, für die bis­her kei­ne ein­deu­tig schuld­haf­te Dritt­ein­wir­kung nach­ge­wie­sen wer­den konnte.

Das macht den Unter­schied aus. Das Mes­sen mit zwei­er­lei Maß. Die Uner­träg­lich­keit, daß zwei Men­schen­le­ben nicht gleich­viel wie­gen, son­dern nach ideo­lo­gi­schen Kri­te­ri­en der gera­de in Mode ste­hen­den lin­ken poli­ti­schen Kor­rekt­heit in wert­vol­les und wert­lo­ses Leben unter­teilt werden.

Die kopierte Einseitigkeit der Kirchenvertreter

Die­ser Ein­sei­tig­keit, die das poli­ti­sche Kli­ma in den USA – und wegen der engen Ver­net­zung in Fol­ge auch in West­eu­ro­pa – ver­gif­tet, stel­len sich nicht ein­mal die Kir­chen­ver­tre­ter ent­ge­gen. Kar­di­nal Bla­se Cupich, der gestern die Erstür­mung des Kapi­tols ent­schie­den und undif­fe­ren­ziert ver­ur­teil­te, fand in den ver­gan­ge­nen Mona­ten kein Wort der Miß­bil­li­gung, als Black Lives Mat­ter im Namen eines ras­si­sti­schen Anti­ras­sis­mus ein auf­ge­heiz­tes Kli­ma för­der­te, das in zahl­rei­chen US-Städ­ten zu schwer­wie­gen­den Aus­schrei­tun­gen, mas­si­ver Gewalt­an­wen­dung, Plün­de­run­gen und Mor­den führ­te. Ende Mai 2020 muß­ten in über 40 Groß­städ­ten der USA Aus­gangs­sper­ren ver­hängt wer­den. Die vom Mob skan­dier­te, von Black Lives Mat­ter und der links­extre­men Anti­fa aber zur poli­ti­schen For­de­rung erho­be­ne Paro­le, der Poli­zei die Finan­zie­rung zu ent­zie­hen, sie also abzu­schaf­fen, führ­te zu einer erschrecken­den Explo­si­on der Kri­mi­na­li­tät und der Gewalt gegen Leib und Leben. Doch Kar­di­nal Bla­se Cupich fand trotz der bren­nen­den Vor­städ­te, der um sich grei­fen­den Angst und der zahl­rei­chen Toten kein Wort der Verurteilung.

Kar­di­nal Bla­se Cupich, Erz­bi­schof von Chicago

Die­se Blind­heit auf einem Auge, die von Kar­di­nal Cupich durch die Ver­ur­tei­lung der impro­vi­sier­ten „Drei­kö­nigs-Akti­on“ von auf­ge­brach­ten Trump-Anhän­gern so ekla­tant zur Schau getra­gen wur­de, folgt einer prä­zi­sen Logik, die von Papst Fran­zis­kus vor­ge­ge­ben wurde. 

Bla­se Cupich war ein pro­gres­si­ver Außen­sei­ter am äußer­sten lin­ken Rand der US-Bischofs­kon­fe­renz. Papst Fran­zis­kus war es, der ihn über­ra­schend zum Erz­bi­schof von Chi­ca­go ernann­te und zum Kar­di­nal kre­ierte. Über Nacht war der ein­sti­ge Links­au­ßen­spie­ler zum ein­fluß­reich­sten und rang­höch­sten Ver­tre­ter der Kir­che in den USA gewor­den. Cupich folgt seit­her punkt­ge­nau den poli­ti­schen Vor­ga­ben von Fran­zis­kus, das gilt auch und vor allem im Ver­hält­nis zur poli­ti­schen Macht in den USA, die sich in der demon­stra­ti­ven Ableh­nung von Donald Trump und der anbie­dern­den Nähe zu Joe Biden und ins­ge­samt der poli­ti­schen Lin­ken äußert, die in den USA in der Demo­kra­ti­schen Par­tei orga­ni­siert ist und in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuse­hends zum Spiel­ball in der Hand weni­ger Super­rei­cher von Bill Gates über Geor­ge Sor­os und Ted Tur­ner bis zu Micha­el Bloom­berg und ihrer mil­li­ar­den­schwe­ren Pri­vat­stif­tun­gen wurde.

Es ist die­se Ein­sei­tig­keit, die zu einer erschrecken­den Spal­tung der US-Gesell­schaft und der west­eu­ro­päi­schen Gesell­schaf­ten führt. Zu einer Spal­tung, die in schnel­len Schrit­ten vor­an­schrei­tet, weil eine Sei­te, die lin­ke Sei­te, immer weni­ger Bereit­schaft zeigt, auf ideo­lo­gi­schen Maxi­ma­lis­mus zu ver­zich­ten und das All­ge­mein­wohl in den Mit­tel­punkt zu stel­len, was vor allem Dia­log­be­reit­schaft mit Anders­den­ken­den vor­aus­setzt. Das Gegen­teil geschieht: Wer ande­rer Mei­nung ist, wird zum „Leug­ner“ gestem­pelt, als Voll­trot­tel ver­un­glimpft und als Gemein­ge­fähr­der denun­ziert. Die­se Scha­blo­ne wird inzwi­schen in immer kür­ze­ren Abstän­den und zuneh­men­der Inten­si­tät so gut wie jedem lin­ken The­ma über­ge­stülpt, ob es um Mas­sen­ein­wan­de­rung, Kli­ma­wan­del, anti­ras­si­sti­schen Ras­sis­mus oder Coro­na­vi­ren geht. Die Gesell­schaft ver­liert zuse­hends die Fähig­keit zum aus­glei­chen­den Dia­log. Das geschieht, weil ein Teil, der mäch­ti­ge­re Teil, das so will, weil er in All­machts­al­lü­ren immer weni­ger zur Rück­sicht­nah­me bereit ist. Zur Per­fi­die der Ent­wick­lung gehört es als Wesens­merk­mal, daß den sich ohn­mäch­tig füh­len­den Anders­den­ken­den auch noch die Schuld an der tat­säch­lich statt­fin­den­den Spal­tung ange­la­stet wird, obwohl das exak­te Gegen­teil offen­kun­dig ist. Um dies zu bele­gen, genügt es, zu erken­nen, in wes­sen Hand sich die „Leit­me­di­en“ befin­den und wel­che Sei­te sie unter­stüt­zen. Sie sind es, die die öffent­li­che Mei­nung im Auf­trag ihrer Eigen­tü­mer erst for­men und kontrollieren.

Donald Trump, trotz aller Ver­leum­dung, die ihm – nicht von unge­fähr – durch west­li­che Medi­en wider­fah­ren ist, bil­de­te in den ver­gan­ge­nen Jah­ren einen etwas unge­wöhn­li­chen Gegen­pol, aber einen Gegen­pol. Das mach­te ihn in bestimm­ten Krei­sen hüben wie drü­ben des Atlan­tiks zum Feind­bild schlecht­hin. Da sein Wahl­sieg 2016 dem Inter­net ange­la­stet wur­de, gibt es seit­her mas­si­ve Ver­su­che, auch die­se neue­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­form unter Kon­trol­le zu brin­gen. Die Lösch­or­gi­en der sozia­len Netz­wer­ke wie Twit­ter und Face­book gehen dar­auf zurück und betref­fen alle. Wenn ein Prä­si­dent der USA gelöscht wer­den kann, kann jeder gelöscht wer­den. Das soll­te auf­hor­chen lassen.

Die unter dem der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat ton­an­ge­ben­den Bischö­fe haben sich nicht in die Poli­tik ein­zu­mi­schen, aber sie hät­ten die Poli­tik dar­an zu erin­nern und zu ermah­nen, daß jeder Poli­ti­ker dem All­ge­mein­wohl ver­pflich­tet sein soll­te. Statt­des­sen machen sie sich, wie Kar­di­nal Cupich, die Ein­sei­tig­keit der der­zeit domi­nan­ten poli­ti­schen Lin­ken zu eigen und wie­der­ho­len die­se auf kirch­li­cher Ebe­ne. Damit aber wir­ken auch sie nicht aus­glei­chend, son­dern för­dern eine brand­ge­fähr­li­che Entwicklung.

Bild: Wiki­com­mons

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