(Rom) Nach der Entlassung von Kardinal Becciu aus allen seinen Ämtern wird Msgr. Silvano Maria Tomasi als sein möglicher Nachfolger als Päpstlicher Delegat beim Souveränen Malteserorden genannt. Wird damit der Bock zum Gärtner gemacht, wie der Vatikanist Marco Tosatti warnt?
Der Italiener Tomasi, ein Scalabrini-Missionar, 1965 zum Priester geweiht, wurde 1989 von Papst Johannes Paul II. zum Sekretär des inzwischen aufgelösten Päpstlichen Rates der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs ernannt. 1996 erfolgte sein Übertritt in den Diplomatischen Dienst und die Ernennung zum Titularerzbischof und Apostolischen Nuntius in Äthiopien und Eritrea. Im Jahr 2000 übernahm er diese Aufgabe zusätzlich auch für Dschibuti.
2003 erfolgte seine Entsendung als Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO und der WHO nach Genf. Diese Aufgabe nahm er bis 2016 wahr, als er von Papst Franziskus mit Erreichung der kanonischen Altersgrenze von 75 Jahren emeritiert wurde.
Seit 1999 ist er Titularerzbischof von Acelum, womit die in Venetien gelegene Stadt Asolo gemeint ist, die zur Kirchenprovinz Venedig gehört. 969 wurde das verfallene Bistum von Kaiser Otto dem Großen aufgehoben. Seit 1970 wird es als Titularbistum verliehen.
Die Absetzung des Großmeisters des Malteserordens
Erzbischof Tomasi wurde nicht nur wegen seiner diplomatischen Aufgaben bekannt, sondern auch im Zusammenhang mit dem Putsch im Souveränen Malteserorden, bei dem der 79. Großmeister und Fürst des Ordens, Fra Matthew Festing, im Januar 2017 von Papst Franziskus abgesetzt wurde.
Eng mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin befreundet, wurde Msgr. Tomasi im Dezember 2016 von diesem zum Mitglied der fünfköpfigen Untersuchungskommission ernannt, die den Auftrag erhielt, die Absetzung von Albrecht von Boeselager als Großkanzler des Malteserordens zu überprüfen. Großmeister Festing hatte Boeselager schweres Fehlverhalten vorgeworfen und ihn Anfang Dezember 2016 seines Amtes enthoben. Boeselager wandte sich an das vatikanische Staatssekretariat um Hilfe. Mindestens drei der fünf Mitglieder der von Parolin mit Billigung des Papstes eingesetzten Untersuchungskommission stammten aus dem näheren Umfeld Boeselagers, darunter auch Msgr. Tomasi, der zum Vorsitzenden der Kommission bestimmt wurde. Die Kommission kam nach wenigen Wochen zum absehbaren Schluß und rehabilitierte den abgesetzten Großkanzler. Großmeister Festing, der vergebens beim Papst um eine Audienz ersuchte, sprach empört von einem Gefälligkeitsgutachten. Papst Franziskus nahm das Gutachten aber zur Grundlage, um von Großmeister Festing die Wiedereinsetzung Boeselagers als Großkanzler zu verlangen. Als Festing das ablehnte, forderte Franziskus seinen Rücktritt.
Msgr. Tomasi und die Mehrheit der Kommission befanden sich in einem veritablen Interessenskonflikt. Tomasi und Gefährten, die das Handeln des Großmeisters prüfen sollte, waren bereits zuvor ins Visier von Großmeister Festing geraten. Dabei ging es um eine mehr als hundert Millionen Euro schwere Schenkung eines französischen Adeligen, von der 30 Millionen Euro an den Malteserorden fließen sollten. Von diesem Geld hatte der Großmeister zunächst nichts gewußt. Als er davon Kenntnis erhielt, stellte er Ermittlungen an, was es mit dem Geld auf sich hatte und warum und wie das Geld vor ihm verborgen gehalten wurde. Auch darum ging es bei der Entlassung des Großkanzlers. Bei seinen Ermittlungen stieß der Großmeister auf Msgr. Tomasi, der Vorsitzender eines karitativen Treuhandfonds namens Caritas Pro Vitae Gradu Charitable Trust (CPVG) ist, der in Neuseeland errichtet worden war. Zwei weitere Mitglieder der Untersuchungskommission waren mit dem CPVG verbunden: Marc Odendall als Schatzmeister und Marwan Senhaoui, der an mehreren Tagungen beteiligt war, die vom CPVG veranstaltet wurden.
Großmeister Festing war empört darüber, daß die Mehrheit der Untersuchungskommission aus Personen bestand, gegen die er ermittelt hatte. Papst Franziskus ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Er hatte entschieden, auf wessen Seite er sich stellte – und das war nicht die Seite des Großmeisters.
Die Chronologie der Ereignisse
Eine Chronologie der Ereignisse, in die Msgr. Tomasi verwickelt ist, bietet etwas Einblick:
- 2012 vereinbarte Marc Odendall ohne Auftrag der Regierung des Malteserordens mit dem Schweizer CPVG-Treuhänder einige Schenkungen an Organisationen des Ordens, darunter auch an eine Stiftung, deren Vorsitzender Msgr. Silvano Tomasi ist, der damals Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO und der WHO war. Die Stiftung, an die das Geld floß, stand in keiner Verbindung mit dem Malteserorden. Ihr Schatzmeister war Odendall, ein deutsch-französischer Banker, der 2011 in den Malteserorden aufgenommen wurde und an der diplomatischen Vertretung des Ordens bei den internationalen Organisationen in Genf aktiv wurde – wo auch Msgr. Tomasi wirkte. Odendall wurde unter Papst Franziskus zudem Direktoriumsmitglied der vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde AIF.
- 2013 beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft Genf den Treuhandfonds wegen des Verdachts „der Übervorteilung, des Vertrauensbruchs und der Geldwäsche“. Um dennoch an einen Teil des Geldes zu gelangen, versuchten Odendall, Msgr. Tomasi, Senhaoui und Boeselager im Zeitraum 2013–2016 Druck auf Großmeister Festing und auch auf Boeselagers Vorgänger als Großkanzler auszuüben, damit der Großmeister einer Transaktion mit dem CPVG-Treuhänder zustimmt. Boeselager war zunächst Großhospitalier des Ordens und übernahm 2014 das Amt des Großkanzlers. Großmeister Festing, der erst jetzt von der Existenz des Geldes erfuhr, lehnte jedoch ab. Er wollte erst Klarheit über das Geld erhalten und das Schweizer Ermittlungsverfahren abwarten.
- Am 1. Dezember 2016 erteilte Papst Franziskus nach einer Aussprache mit dem Kardinalpatron des Ordens, Raymond Burke, also dem persönlichen Vertreter des Papstes beim Orden, einen schriftlichen Auftrag: „Besonders gilt es zu vermeiden, daß Ausdrucksformen eines weltlichen Geistes in den Orden eindringen ebenso wie Zugehörigkeiten zu Vereinigungen, Bewegungen und Organisationen, die gegen den katholischen Glauben oder relativistischer Prägung sind. Sollte sich das herausstellen, sind die Ritter, die eventuell Mitglieder solcher Organisationen, Bewegungen und Vereinigungen sind, aufzufordern, ihre Zugehörigkeit zurückzunehmen, weil diese mit dem katholischen Glauben und der Ordenszugehörigkeit unvereinbar ist.“
- Am 6. Dezember 2016 kam es in Gegenwart des Kardinalpatrons zur Konfrontation zwischen Großmeister Festing und Großkanzler Boeselager. Der Großmeister hatte ein Disziplinarverfahren gegen Boeselager eingeleitet, weil während seiner Zeit als Großhospitalier vom ordenseigenen Hilfswerk in Zusammenarbeit mit UNO-Programmen in Krisengebieten im Namen des Ordens Verhütungsmittel verteilt worden waren. Da Boeselager sich uneinsichtig zeigte, enthob ihn Großmeister Festing seines Amtes als Großkanzler.
- Am 21. Dezember 2016 gab der Heilige Stuhl, der soeben Boeselagers Bruder Georg, einen Banker, zum Aufsichtsratsmitglied der Vatikanbank IOR ernannt hatte, obwohl der Malteserorden souverän ist, die Errichtung einer Untersuchungskommission wegen der Absetzung Boselagers durch den Großmeister bekannt. Zu Mitgliedern der fünfköpfigen Kommission wurden Msgr. Tomasi, Odendall und Senhaoui ernannt, Tomasi wurde Kommissionsvorsitzender. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin interpretierte den erwähnten Auftrag des Papstes an Kardinal Burke nun so: Der Papst habe damit eine Haltung der ausgestreckten Hand und „Lösungen“ gewollt, aber „nie gesagt, jemanden zu verjagen!“ Damit warf er Kardinal Burke vor, den Auftrag des Papstes mißbraucht zu haben, was diesen später veranlassen sollte, den anderslautenden Auftrag publik zu machen.
- Am 14. Januar 2017 beklagte Großmeister Festing öffentlich den offensichtlichen Interessenskonflikt der Mehrheit der Kommissionsmitglieder und gab bekannt, daß der Malteserorden, da es sich um eine ordensinterne Regierungsangelegenheit handelte und nicht um eine Glaubensfrage, allein zuständig sei und eine eigene Untersuchungskommission einsetzen werde, um Licht in den CPVG und die UNO-Kooperation zur Verhütungsmittelverteiluung zu bringen. Die Ankündigung wurde von anderer Seite offensichtlich als Drohung aufgefaßt, denn darauf überschlugen sich die Ereignisse.
- Am 24. Januar 2017 zitierte Papst Franziskus, der in den Wochen zuvor die insistenten Bitten des Großmeisters um eine Audienz unbeantwortet gelassen hatte, Großmeister Festing plötzlich zu sich, legte ihm den offensichtlich blitzschnell fertiggestellten Abschlußbericht der vatikanischen Untersuchungskommission vor, der Boeselager rehabilitierte, und erzwang Festings Rücktritt. Von verschiedener Seite wurde darin eine Untergrabung der völkerrechtlich anerkannten Souveränität des Malteserordens gesehen. Von Staatsoberhaupt zu Staatsoberhaupt konnte der Großmeister dem Papst Franziskus widerstehen, nicht aber als Gläubiger seinem Kirchenoberhaupt, so Festings Überzeugung. Die Souveränität des Ordens sollte aber noch weit stärker in Frage gestellt werden.
- Am 25. Januar 2017 teilte Kardinalstaatssekretär Parolin, der als Drahtzieher der Operation gesehen wurde, den Mitgliedern des Souveränen Rates des Ordens (Regierung) mit, daß Papst Franziskus den Rücktritt von Großmeister Festing „akzeptiert“ hatte. Zudem wurden alle Entscheidungen und Beschlüsse des Großmeisters und des Souveränen Rates seit dem 6. Dezember 2016 für null und nichtig erklärt. Damit wurde Boeselager zugleich wieder als Großkanzler eingesetzt. So geht der Heilige Stuhl gegenüber religiösen Orden vor. Der Malteserorden ist jedoch ein souveränes Völkerrechtssubjekt. Rechtlich stellte diese Einmischung einen schwerwiegenden Eingriff dar: Die Regierung eines Staates erklärte die Regierungsbeschlüsse eines anderen Staates für null und nichtig.
- Am 4. Februar 2017 ernannte Papst Franziskus den damaligen Kurienerzbischof Angelo Becciu, Substitut des Staatssekretariats, zum Päpstlichen Delegaten beim Malteserorden. Zugleich wurden dem offiziellen päpstlichen Vertreter beim Orden, Kardinalpatron Raymond Burke, alle Zuständigkeiten entzogen und nur mehr der Titel belassen.
- Bereits am 1. März 2017 unterzeichnete die neue Ordensregierung die Zustimmung zur Transaktion mit dem Schweizer CPVG-Treuhänder, die Boeselager, Msgr. Tomasi, Odendall und Senhaoui seit 2013 erfolglos angestrebt hatten. Die Beseitigung des Großmeisters hatte den Weg endlich freigemacht. Die Vereinbarung sah jährliche Schenkungen an den Orden für die Dauer von sieben Jahren vor. Die Schweizer Staatsanwaltschaft gab den Fonds aber nicht frei.
- Der Orden beauftragte darauf eine externe Gesellschaft, die Promontory Financial Group, ein Gutachten über die Provenienz des Geldes zu erstellen. Der Bericht wurde nie veröffentlicht, aber vom Orden akzeptiert. Demnach sei bezüglich der Provenienz alles sauber und das Handeln der interessierten Personen damit nicht zu beanstanden. Deshalb hätte es aber kaum des Putsches gegen Großmeister Festing bedurft. Der Bericht soll, wie Insider berichteten, auch nicht von den zuständigen Ordensgremien akzeptiert worden sein, sondern von einem kleinen Kreis. Man stellte sich selbst eine Unbedenklichkeitserklärung aus.
- Am 22. Juni 2017 wurde Msgr. Becciu vom damaligen Statthalter Fra Giacomo Dalla Torre, der bis zur Wahl eines neuen Großmeisters dessen Aufgaben wahrnahm, in den Malteserorden aufgenommen.
- Im Dezember 2017 ging der ermittelnde Staatsanwalt in Genf in Pension. Der CPVG-Fonds wurde freigegeben. Die erste Schenkung aus dem Fonds erfolgte an die libanesische Malteservereinigung, deren Vorsitzender Marwan Senhaoui ist. „Die Treuesten werden belohnt“, schrieb der Vatikanist Marco Tosatti.
- Am 9. Februar 2018 bedankte sich der Orden in einer Presseerklärung bei Msgr. Tomasi und Odendall dafür, daß sie „die guten Beziehungen zum Fondstreuhänder seit 2012 erleichtert haben“.
- Am 2. Mai 2018 fand die Wahl von Fra Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto zum 80. Großmeister und Fürsten des Ordens statt. Der CPVG-Fonds dürfte kein unbedeutendes „Argument“ gewesen sein, das Wahlverhalten einiger Wahlmänner zu bestimmen, zu denen auch Senhaoui gehörte. Tosatti schreibt dazu: „Die kleine Gruppe, die Großmeister Festing gestürzt hatte, saß fester im Sattel denn je. Die beiden Brüder Boeselager kontrollieren sowohl die Vatikanfinanzen, die Finanzen des Malteserordens (auch dank der stillen Enteignung der Güter, die italienische Familien dem italienischen Zweig des Ordens vermacht haben) als auch das Geld des neuseeländischen Treuhandfonds.
- Am 29. April 2020 verstarb der 80. Großmeister Fra Dalla Torre überraschend. Seine kurze Amtszeit verlief wenig glorreich. Die Regierung des Ordens liegt seit dem Sturz Festings in der Hand von Großkanzler Boeselager. Dalla Torre ging mehr durch die unorthodoxen Umstände in die Ordensgeschichte ein, unter denen er Großmeister wurde, und durch einen Beschluß, mit dem er die Zelebration des überlieferten Römischen Ritus bei offiziellen Ordensereignissen untersagte und damit jenen Kräften nachgab, die jene Berechtigung des überlieferten Ritus, die Papst Benedikt XVI. ihm mit dem Motu proprio Summorum Pontificum 2007 zurückgab, nicht akzeptieren wollen.
- Seit dem Tod von Fra Dalla Torre wird der Orden bis zur Wahl des 81. Großmeisters von Fra Ruy Gonçalo do Valle Peixoto de Villas Boas als Statthalter geleitet.
Die Reform des Ordens als Gefahr
Boeselager, als Anführer einer „deutschen Fraktion“, die seit 2017 das Sagen hat, strebt eine Reform der Ordensverfassung an, mit der die bald tausendjährige Dominanz des Ersten Standes, der Profeßritter, zugunsten des Zweiten Standes, dem Boeselager angehört, und des Dritten Standes beseitigt werden soll. Damit würde aber der Charakter eines religiösen Ordens verlorengehen, der durch die Verbindung aus Ritter und Mönch zustande kam. Die Angehörigen des Zweiten und Dritten Standes legen keine Gelübde ab. Was das bedeutet, soll am Beispiel der Französischen Zunge, einer der acht historischen Ordensprovinzen, aufgezeigt werden: Die Französische Zunge (Nord- und Westfrankreich) zählte 2011 sechs Profeßritter (Erster Stand mit Gelübden), 23 Obödienzritter (Zweiter Stand mit Versprechen) und 543 Laienritter (Dritter Stand). Nur die Profeßritter wählen den Großmeister aus dem Kreis der Profeßritter, während die übrigen Ämter von allen Ständen mitbestimmt werden. Bei einer Ausweitung des Wahlrechts auf den Zweiten und Dritten Stand, würden die Profeßritter zur kleinen Minderheit und seinen bisherigen Charakter verlieren.
Der Orden, wovor Kritiker warnen, könnte zu einem reinen Hilfswerk werden, freilich einem einzigartigen, da ausgestattet mit dem Rechtsstatus eines souveränen Völkerrechtssubjekts samt diplomatischer Immunität. Gerade damit scheinen manche einige Interessen und Pläne zu verknüpfen.
Seit Papst Franziskus am vergangenen 24. September von Kardinal Angelo Becciu den Rücktritt von allen seinen Ämtern verlangte, ist auch die des Päpstlichen Delegaten beim Malteserorden unbesetzt. Angesichts der Verwicklung in den CPVG und den Sturz von Großmeister Festing erscheint es kaum denkbar, daß ausgerechnet Msgr. Tomasi zum neuen Päpstlichen Delegaten ernannt werden könnte. Bei Papst Franziskus sei allerdings nichts ausgeschlossen, wie es in Rom heißt, wo der Name Tomasis verstärkt herumgereicht wird.
Franziskus hatte nach dem Sturz von Großmeister Festing, den Kardinalstaatssekretär Parolin im Sinne Boeselagers betrieben hatte, nach dem Motto divide et impera Becciu zu seinem persönlichen Delegaten beim Orden ernannt, um einen noch größeren Einfluß Parolins zu verhindern. Der Kardinalstaatssekretär und sein Substitut standen zwar gemeinsam an der Spitze des Staatssekretariats, sich persönlich aber nicht nahe, sondern vielmehr in einem Konflikt- und Konkurrenzverhältnis.
Durch die Ausschaltung Beccius könnte der Kardinalstaatssekretär die Gunst der Stunde nützen und seinen Einfluß auf den Malteserorden ausweiten. Dafür würde sich der Rückgriff auf Msgr. Tomasi anbieten. Ob Kardinal Parolin den Papst dafür gewinnen kann, muß sich erst zeigen. Folgt man den römischen Stimmen, besteht die Absicht.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Giuseppe Nardi/MiL/Remnant/VaticanNews (Screenshot)