Kalifornien: Ein Gesetz für pädophile Homosexuelle

Homosexualisierung


Scott Wiener, Senator von Kalifornien und Homo-Aktivist
Scott Wiener, Senator von Kalifornien und Homo-Aktivist, im Homo-Aufzug bei einer LGBT-Kundgebung.

Die Homo-Lob­by und Sena­tor Scott Wie­ner von der Demo­kra­ti­schen Par­tei hat­ten es gefor­dert: Das neue Gesetz stellt einen wei­te­ren Schritt in Rich­tung Lega­li­sie­rung der Pädo­phi­lie dar. Schutz­me­cha­nis­men wer­den abge­baut und im Namen der „Regen­bo­gen­frei­heit” erhal­ten Homo­se­xu­el­le eine pri­vi­le­gier­te Stel­lung, auch vor dem Straf­recht, indem ihre sexu­el­len Inter­es­sen mehr geschützt sind als Minderjährige.

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Mit der gro­ßen Mehr­heit, über wel­che die Demo­kra­ti­sche Par­tei im Abge­ord­ne­ten­haus und im Senat des Staa­tes Kali­for­ni­en ver­fügt, wur­de das Gesetz nach mehr­mo­na­ti­ger Debat­te beschlos­sen, obwohl ihm auch Ver­tre­ter der Demo­kra­ten die Zustim­mung versagten.

Damit es in Kraft tre­ten kann, fehlt noch die Unter­schrift von Gou­ver­neur Gavin News­on, auch er ein Demo­krat, mit der noch in die­sem Monat gerech­net wird.

Die Rede ist vom Gesetz­ent­wurf SB145, den Geg­ner als Pädo­phi­len­ge­setz kri­ti­sie­ren. Die Befür­wor­ter sehen ihn hin­ge­gen als wei­te­ren Schritt im Kampf gegen die „Dis­kri­mi­nie­rung” von Homosexuellen.

Das Gesetz sieht vor, daß Erwach­se­ne, die mit Min­der­jäh­ri­gen im Alter von 14 bis 18 Jah­ren sexu­el­le Hand­lun­gen ora­ler oder ana­ler Natur prak­ti­zie­ren (in Kali­for­ni­en ist dies das Ein­wil­li­gungs­al­ter) und deren Alters­un­ter­schied zum Min­der­jäh­ri­gen nicht mehr als zehn Jah­re beträgt, nicht mehr auto­ma­tisch in das Regi­ster der „Sexu­al­straf­tä­ter“ auf­ge­nom­men werden.

Das Gesetz wur­de mit Nach­druck vom homo­se­xu­el­len LGBT-Akti­vi­sten und kali­for­ni­schen Sena­tor Scott Wie­ner ver­tre­ten. Wie­ner, der seit 2016 dem Senat von Kali­for­ni­en ange­hört und der zuvor Stadt­rat von San Fran­cis­co war, tritt in sei­nen Staats­äm­tern vor allem als Homo-Lob­by­ist auf. Vom neu­en Gesetz behaup­tet er, es besei­ti­ge „die Dis­kri­mi­nie­rung der LGBT-Jugend”. Wird bei­spiels­wei­se ein 24-Jäh­ri­ger bei homo­se­xu­el­len Hand­lun­gen mit einem 17-Jäh­ri­gen erwischt, wird er heu­te auto­ma­tisch ins Regi­ster der Sexu­al­straf­tä­ter ein­ge­tra­gen. Kommt es zu hete­ro­se­xu­el­len Hand­lun­gen, gel­ten die­se zwar auch als rechts­wid­rig. Ob es sich um eine Straf­tat han­del­te, die bei einer Ver­ur­tei­lung zur Ein­tra­gung des Täters ins Regi­ster der Sexu­al­straf­tä­ter führt, muß aber erst ein Rich­ter entscheiden.

Wie­ner erklär­te das gel­ten­de Gesetz von 1975 als „rück­wärts­ge­wandt” und bekam dafür Unter­stüt­zung von Kama­la Har­ris, der desi­gnier­ten Vize­prä­si­den­tin von Joe Biden, soll­te die­ser die Prä­si­dent­schafts­wah­len gewinnen.

Wie­ner inter­es­siert allein, daß Homo­se­xu­el­le unge­hin­dert ihre sexu­el­len Trie­be aus­le­ben kön­nen. Daß dabei auch die Pädo­phi­lie ein Stück salon­fä­hi­ger gemacht wird, küm­mert ihn nicht. Wie­ner schaff­te es auch das Straf­maß für jene (vor­wie­gend Homo­se­xu­el­len) zu sen­ken, die ihrem Sexu­al­part­ner vor­her nicht mit­teil­ten, HIV-posi­tiv zu sein, aber auch für jene, die Blut spen­den, ohne eine HIV-Infi­zie­rung bekanntzugeben.

Der Homo-Akti­vist arbei­tet bereits am näch­sten Gesetz, mit dem er Ret­tungs- und Kran­ken­haus­per­so­nal zu Gefäng­nis­stra­fen ver­ur­tei­len will, wenn sie Frau­en, die es wün­schen, nicht mit männ­li­chem Vor­na­men und Män­ner nicht mit weib­li­chem Vor­na­men ansprechen.

Die ver­que­re „Besei­ti­gung der Dis­kri­mi­nie­rung” Homo­se­xu­el­ler endet bei Scott Wie­ner für Anders­den­ken­de zuneh­mend im Gefängnis.

Soll­te Gou­ver­neur News­on das neue Gesetz unter­schrei­ben, wor­an kaum zu zwei­feln ist, wer­den in Kali­for­ni­en homo­se­xu­el­le Hand­lun­gen zwi­schen Erwach­se­nen und Jugend­li­chen ent­kri­mi­na­li­siert. Für den kali­for­ni­schen Gesetz­ge­ber sind nicht die Min­der­jäh­ri­gen, son­dern die Homo­se­xu­el­len zu schützen.

Erleich­tert wird Wie­ners Kampf durch die gesell­schaft­li­che Akzep­tanz von außer­ehe­li­chem Geschlechts­ver­kehr. Und es wird nicht Wie­ners letz­tes Gesetz zugun­sten der Homo­se­xua­li­tät gewe­sen sein.

Text: Andre­as Becker
Bild: NBQ

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