Ein Dogma für unsere Zeit

Mariä Himmelfahrt


Krönung Mariens im Himmel (Santa Maria Maggiore, 1296). Die älteste bekannte Krönungsdarstellung findet sich in Quenington (England) von 1140.
Krönung Mariens im Himmel (Santa Maria Maggiore, Rom, 1296). Die älteste bekannte Krönungsdarstellung findet sich in Quenington, England (um 1140).

Von Rober­to de Mattei*

Anzei­ge

Vor sieb­zig Jah­ren, am 15. August 1950, wur­de das Dog­ma der Him­mel­fahrt der hei­li­gen Jung­frau Maria pro­kla­miert. Die Ver­kün­di­gung des Dog­mas fand am 1. Novem­ber 1950 mit der Dog­ma­ti­schen Kon­sti­tu­ti­on Muni­fi­cen­tis­si­mus Deus statt, aber Pius XII. mach­te die Ankün­di­gung bereits am 15. August, dem Tag, an dem das Fest Mariä Him­mel­fahrt seit undenk­li­chen Zei­ten gefei­ert wird.

Die Him­mel­fahrt ist der Über­gang der hei­li­gen Jung­frau mit Leib und See­le vom irdi­schen zum himm­li­schen Leben. Die­se Glau­bens­wahr­heit ent­springt der gött­li­chen Mut­ter­schaft und der jung­fräu­li­chen Unver­sehrt­heit des Lei­bes Mari­ens. Für Maria, da Got­tes­mut­ter und frei vom Makel der Erb­sün­de, wäre es nicht ange­mes­sen gewe­sen, sie dem Tod zu unter­wer­fen, der eine Stra­fe der Sün­de ist. Das Dog­ma der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis ist die Schluß­fol­ge­rung dar­aus, ihre Him­mel­fahrt der Abschluß eines fol­ge­rich­ti­gen Ver­ständ­nis­ses ihrer Vor­rech­te als Muttergottes.

Pius XII. erklärt in der Bul­le, mit der er das Dog­ma verkündete:

„Durch sei­nen Tod hat Chri­stus zwar die Sün­de und den Tod über­wun­den, und wer durch die Tau­fe zum über­na­tür­li­chen Leben wie­der­ge­bo­ren ist, hat durch Chri­stus Sün­de und Tod eben­falls besiegt: Aber die vol­le Aus­wir­kung die­ses Sie­ges will Gott den Gerech­ten nach einem all­ge­mein gel­ten­den Gesetz erst dann zuteil wer­den las­sen, wenn ein­mal das Ende der Zei­ten gekom­men ist.“

Infol­ge der Erb­sün­de ver­we­sen nach dem Tod auch die Kör­per der Gerech­ten, und erst am Jüng­sten Tag wer­den sie mit ihrer ver­klär­ten See­le wiedervereinigt.

„Von die­sem all­ge­mein gül­ti­gen Gesetz woll­te Gott die aller­se­lig­ste Jung­frau Maria aus­ge­nom­men wis­sen. Sie hat ja durch ein beson­de­res Gna­den­pri­vi­leg, durch ihre Unbe­fleck­te Emp­fäng­nis, die Sün­de besiegt, war des­halb dem Gesetz der Ver­we­sung des Gra­bes nicht unter­wor­fen und brauch­te auf die Erlö­sung ihres Lei­bes nicht bis zum Ende der Zei­ten zu warten.“

Am 30. Okto­ber 1950, am Vor­abend zur Vigil der Dog­men­de­fi­ni­ti­on, hat­te Pius XII. die außer­or­dent­li­che Gna­de, in den Vati­ka­ni­schen Gär­ten das glei­che Phä­no­men der Son­ne zu betrach­ten, die sich wie ein feu­ri­ger Glo­bus am Him­mel dreh­te, das 70.000 Pil­ger und Skep­ti­ker über 30 Jah­re zuvor, am 13. Okto­ber 1917 in Fati­ma, Por­tu­gal, gese­hen hat­ten. Der „Son­nen­tanz‘“ wie­der­hol­te sich am 31. Okto­ber und am 8. Novem­ber vor den Augen des Pap­stes. Das Wun­der war für Pius XII. das himm­li­sche Sie­gel für das soeben ver­kün­de­te Dog­ma und eine Ermu­ti­gung, die gro­ße maria­ni­sche Bewe­gung zu ent­fal­ten, die nach der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis und der Him­mel­fahrt mit kräf­ti­ger Stim­me um die Ver­kün­di­gung der Mitt­ler­schaft Mari­ens und die Wei­he Ruß­lands an ihr Unbe­fleck­tes Herz bat.

Euge­nio Pacel­li war am 13. Mai 1917 in Rom zum Bischof geweiht wor­den, dem Tag, an dem der Zyklus der Mari­en­er­schei­nun­gen der drei Hir­ten­kin­der von Fati­ma, Lucia, Jac­in­ta und Fran­cis­co, begann. Und am 31. Okto­ber 1942 hat­te er als Papst Pius XII. die Kir­che und die Welt dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens geweiht. Seit­dem hat­ten sich der Name und die Bot­schaft von Fati­ma in der katho­li­schen Welt ver­brei­tet. Aus die­sem Grund betrach­te­ten ihn vie­le als den „Papst von Fati­ma“ und waren über­zeugt, daß wäh­rend sei­nes Pon­ti­fi­kats die Bit­ten Unse­rer Lie­ben Frau an die drei Seh­erkin­der der Cova di Iria erfüllt wür­den: die Aus­brei­tung der Süh­ne­kom­mu­ni­on an den ersten Sams­ta­gen des Monats und die fei­er­li­che Wei­he Ruß­lands an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens durch den Papst mit allen mit ihm ver­bun­de­nen Bischö­fen der Welt.

Lei­der kam es anders. Weder Pius XII. noch die Päp­ste, die ihm folg­ten, haben die­se For­de­run­gen voll­stän­dig erfüllt. Die Bot­schaft von Fati­ma hilft uns jedoch, im Lich­te der mit Leib und See­le in den Him­mel auf­ge­nom­me­nen Got­tes­mut­ter, ande­re Wahr­hei­ten des katho­li­schen Glau­bens zu beleuch­ten, ins­be­son­de­re die vom König­tum Mari­ens und ihrer uni­ver­sa­len Mittlerschaft.

Das Dog­ma der Him­mel­fahrt ist eng mit dem Pri­vi­leg des König­tums Mari­ens ver­bun­den, des­sent­we­gen sie in der himm­li­schen Herr­lich­keit gekrönt wur­de und über Him­mel und Erde als Her­rin der strei­ten­den, der lei­den­den und der tri­um­phie­ren­den Kir­che, als Köni­gin der Engel und der Hei­li­gen, herrscht. Der Tag der Him­mel­fahrt ist zugleich der Tag der Herr­lich­keit und der Krö­nung Mari­ens im Him­mel, und wenn die Tage in der Ewig­keit unter­schie­den wer­den könn­ten, müß­ten wir sagen, daß es kei­nen schö­ne­ren und außer­ge­wöhn­li­che­ren Tag als die­sen gab.

Der gran­dio­se Plan, den Gott in den gren­zen­lo­sen Visio­nen sei­nes unend­li­chen Gei­stes für Maria vor­aus­ge­se­hen hat­te, fand an dem Tag sei­ne voll­stän­di­ge Umset­zung, an dem Unse­re Lie­be Frau die Erde end­gül­tig ver­las­sen hat­te und mit Leib und See­le im Him­mel auf den Thron der ewi­gen Herr­lich­keit gesetzt wur­de. Der Pro­phet Eli­ja wur­de von einem Feu­er­wa­gen in den Him­mel getra­gen, der nach Ansicht der Über­set­zer eine Grup­pe von Engeln war. Maria wur­de nicht nur von einer Grup­pe von Engeln in den Him­mel geführt, son­dern, wie der hei­li­ge Alfons Maria von Liguo­ri in sei­nem Mei­ster­werk Die Herr­lich­kei­ten Mariae sagt, der König des Him­mels selbst war es, der sie abhol­te und mit dem gan­zen himm­li­schen Hof­staat ins Para­dies gelei­te­te. Aus die­sem Grund defi­niert der hei­li­ge Petrus Damia­ni die Him­mel­fahrt Mari­ens als ein noch herr­li­che­res Schau­spiel als die Him­mel­fahrt Jesu Chri­sti, denn dem Erlö­ser kamen nur die Engel ent­ge­gen, wäh­rend der Got­tes­mut­ter der Herr selbst, der König des Him­mels, mit der Schar der Engel und der Hei­li­gen entgegenging.

Die Auf­nah­me Mari­ens in den Him­mel: Gemein­sam ist der Iko­no­gra­phie des Ostens wie des Westens die Ent­schla­fung Mari­ens, dar­ge­stellt durch Jesus Chri­stus, der Maria als Kind zu sich nimmt (ana­log zur Dar­stel­lung Mari­ens mit dem Jesus­kind). Mosa­ik in der Cho­ra-Kir­che von Kon­stan­ti­no­pel (14. Jhdt.). Nach 1453 in eine Moschee umge­wan­delt, ab 1945 Muse­um, seit 2020 wie­der eine Moschee.

Als die Mut­ter­got­tes in den Him­mel kam, waren die Bewoh­ner der himm­li­schen Sphä­re wegen ihrer unver­gleich­li­chen Schön­heit sprach­los und wie­der­hol­ten die Wor­te des Hohe­lie­des (8, 5):

„Wer ist die­ses Geschöpf, das aus der Erden­wü­ste, einem Ort der Dor­nen und Lei­den, her­auf­steigt, auf den von ihr Gelieb­ten gestützt?“

„‘Wer ist sie?‘ Die Engel, die sie beglei­ten, ant­wor­ten mit fol­gen­den Wor­ten“, so der hei­li­ge Alfons: 

„ ‚Das ist die Mut­ter unse­res Königs, sie ist unse­re Köni­gin, sie ist die Gebe­ne­dei­te unter den Frau­en, die voll der Gna­de ist, die Hei­li­ge der Hei­li­gen, die Aus­er­wähl­te Got­tes, die Makel­lo­se, die Tau­be, das Schön­ste aller Geschöp­fe’“ (Die Herr­lich­kei­ten Mariae, 165).

Wenn aber der mensch­li­che Geist, wie der hei­li­ge Bern­hard sagt, die uner­meß­li­che Herr­lich­keit nicht erfas­sen kann, die Gott im Him­mel für jene vor­be­rei­tet hat, die Ihn auf Erden geliebt haben, wer könn­te dann je ermes­sen, ergänzt der hei­li­ge Alfons, wel­che Herr­lich­keit Er für Sei­ne gelieb­te Mut­ter berei­tet hat, die Ihn auf Erden mehr lieb­te als alle Men­schen, ja vom ersten Moment an, als sie erschaf­fen wur­de, Ihn mehr geliebt hat als alle Men­schen und alle Engel zusammen?

Sie erwar­te­te ein Thron, der von Ewig­keit an für sie gedacht und vor­be­rei­tet war. Der Him­mel wur­de von einem neu­en Licht erstrahlt, das noch nie zuvor gese­hen wur­de. Maria wur­de über alle Chö­re der Engel und der Hei­li­gen erho­ben. Nur ein Thron steht höher, der von Jesus Chri­stus. Die ande­ren ste­hen alle unter dem ihren. Der hei­li­ge Alfons sagt:

„Da die Jung­frau Maria als Mut­ter des Königs der Köni­ge erhöht wur­de, ehrt die Kir­che sie aus gutem Grund mit dem Titel einer Königin.“

Pius XII. führ­te mit der Enzy­kli­ka Ad cae­li regi­nam vom 28. Okto­ber 1954 das Fest Maria Köni­gin ein, das jedes Jahr am 31. Mai auf der gan­zen Welt zu fei­ern ist, und ord­ne­te an, an die­sem Tag die Wei­he der Mensch­heit an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens zu erneuern.

Durch die Krö­nung der in den Him­mel Auf­ge­nom­me­nen zur Köni­gin mach­te sie der Herr zur Aus­spen­de­rin aller Gnaden.

Unse­re Lie­be Frau war bereits von ihrem ersten Fiat an mit dem erlö­sen­den Werk Jesu ver­bun­den. Das Erlö­sungs­werk ist ein ein­zig­ar­ti­ges Gan­zes, das jedoch zwei Tei­le umfasst. Einen Teil hat Jesus mit sei­ner Pas­si­on voll­bracht und die Got­tes­mut­ter als „Cor­re­demptrix“ mit sich ver­bun­den: Damit wur­den alle für unser Heil not­wen­di­gen Gna­den erlangt. Der zwei­te Teil ist die Anwen­dung die­ses Gna­den­schat­zes: Jesus voll­zieht ihn im Him­mel und ver­bin­det sich dazu erneut mit der Mut­ter­got­tes, die Er sich als Ver­mitt­le­rin aller Gna­den an Sei­ne Sei­te stell­te. Das ist eine Wahr­heit von immenser Bedeu­tung für unser geist­li­ches Leben, aber auch für die gesam­te Menschheit.

Wir wis­sen in der Tat, daß wir ohne Got­tes Hil­fe nichts ver­mö­gen, aber mit Got­tes Hil­fe alles mög­lich ist. Die­se Hil­fe Got­tes kommt durch Sei­ne Gna­de, der wir mit unse­rem Glau­ben und mit unse­ren Wer­ken ent­spre­chen müs­sen. Die Gna­de hängt von Gott ab, aber Er woll­te, daß die Ver­tei­lung der Gna­den durch Unse­re Lie­be Frau erfolgt. Maria ist die uni­ver­sa­le Mitt­le­rin und der Kanal, durch den alle Gna­den flie­ßen. Wenn ein Mensch, wenn eine Nati­on, wenn ein Volk Maria um Gna­de bit­tet, wer­den sie die­se erhal­ten. Sonst gehen sie ver­lo­ren. Die­se Glau­bens­wahr­heit muß von uns nicht geglaubt wer­den, um wahr zu sein. Sie ist unab­hän­gig von uns wahr. Wenn wir aber an die­se Wahr­heit glau­ben, sie in Wort und Tat beken­nen, wer­den wir alle Vor­tei­le dar­aus erlan­gen. Und an die­sen Gna­den­ga­ben haben wir in den schwie­ri­gen Zei­ten, in denen wir leben, einen außer­or­dent­li­chen Bedarf. Wir brau­chen sie, jeder von uns, indi­vi­du­ell; unse­re Fami­li­en brau­chen sie; unse­re Nati­on braucht sie; vor allem die Kir­che braucht sie, die eine dra­ma­ti­sche Stun­de in ihrer Geschich­te erlebt.

Wir müs­sen dafür beten, damit sieb­zig Jah­re nach der Ver­kün­di­gung des Dog­mas von der Him­mel­fahrt Mari­ens die Wei­he Ruß­lands an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens voll­zo­gen wird und die Kir­che neue Mari­en­dog­men ver­kün­det. Die offi­zi­el­le Ver­kün­di­gung eines gro­ßen maria­ni­schen Dog­mas, die uni­ver­sa­le Mitt­ler­schaft Mari­ens und ihre Mit­er­lö­sung der Mensch­heit, könn­te eine ent­schei­den­de Ant­wort auf die Kri­se unse­rer Zeit bie­ten: der Mensch­heit zu zei­gen, daß sie ange­sichts der Pro­ble­me, die sie quä­len, nur in Maria und dank Maria einen ret­ten­den Anker fin­den kann.

Manch­mal haben wir den Ein­druck, uns in der Fin­ster­nis zu befin­den, aber wenn wir nach oben schau­en, auf die­je­ni­ge, die mit Leib und See­le in den Him­mel auf­ge­nom­men wur­de, scheint sich der Him­mel ein wenig auf­zu­tun, und wir erblicken den strah­len­de Anblick Unse­rer Lie­ben Frau, die per­sön­lich nach Fati­ma gekom­men ist, um uns ihr König­reich im Him­mel und auf Erden zu ver­hei­ßen mit den Worten:

„Am Ende wird mein Unbe­fleck­tes Herz triumphieren.“

Wer auf sie ver­traut, wird nicht ent­täuscht werden.

Mariä Him­mel­fahrt von Fran­ces­co Bot­ti­ci­ni, ca. 1475 (Natio­nal Gal­lery, London)

*Rober­to de Mat­tei, Histo­ri­ker, Vater von fünf Kin­dern, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Lepan­to, Autor zahl­rei­cher Bücher, zuletzt in deut­scher Über­set­zung: Ver­tei­di­gung der Tra­di­ti­on: Die unüber­wind­ba­re Wahr­heit Chri­sti, mit einem Vor­wort von Mar­tin Mose­bach, Alt­öt­ting 2017 und Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil. Eine bis­lang unge­schrie­be­ne Geschich­te, 2. erw. Aus­ga­be, Bobingen2011.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Giu­sep­pe Nardi/​Wikicommons

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!