Zweites Vaticanum wurde durch regelrechte Sabotageaktionen manipuliert

Americo Mascarucci: „Die Zeit ist gekommen, über das Zweite Vatikanische Konzil zu diskutieren“


Das Zweite Vatikanische Konzil müsse diskutiert werden, so der Vatikanist Americo Mascarucci.
Das Zweite Vatikanische Konzil müsse diskutiert werden, so der Vatikanist Americo Mascarucci.

(Rom) Die von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò los­ge­tre­te­ne Debat­te über eine Revi­si­on des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils fin­det viel Auf­merk­sam­keit. Sie bewegt Katho­li­ken, die ihren Glau­ben ernst­neh­men und mit ihrer Kir­che leben und lei­den. Zu Wort mel­de­te sich auch der Jour­na­list und Vati­ka­nist Amer­i­co Mas­ca­ruc­ci, Autor von zwei Büchern über das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus. 2018 erschien „Die Revo­lu­ti­on von Papst Fran­zis­kus. Wie sich die Kir­che von Don Mila­ni zu Luther wan­delt[1] und 2019 ein Buch über die Ver­än­de­run­gen in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz (CEI) „Die Kir­che in der Poli­tik. Wie sich die CEI von Rui­ni zu Papst Fran­zis­kus ver­än­dert hat[2] Mar­co Tosat­ti ver­öf­fent­lich­te die Stel­lung­nah­me des Kol­le­gen zum Vor­schlag von Erz­bi­schof Viganò.

Nach einer kur­zen Ein­lei­tung, „ich bin kein Theo­lo­ge“, son­dern „ein ein­fa­cher Jour­na­list, der sich lei­den­schaft­lich für vati­ka­ni­sche Din­ge inter­es­siert“, kommt Mas­ca­ruc­ci gleich zur Sache.

„Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei wider­leg­te in sei­nem Buch „Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil: Eine bis­lang unge­schrie­be­ne Geschich­te“ die The­se von der Her­me­neu­tik der Kon­ti­nui­tät, die sowohl Woj­ty­la als auch Ratz­in­ger so sehr am Her­zen lag, und erbrach­te den Nach­weis, daß es unmög­lich ist, das Kon­zil von den Irr­tü­mern zu tren­nen, die auf die­ses folg­ten. (…) Heu­te scheint die The­se von de Mat­tei ange­sichts bestimm­ter Ver­hal­tens­wei­sen, die für das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat typisch sind, offen­kun­dig Gestalt anzu­neh­men, und das genau dort, wo das Kon­zil zum Dach für bestimm­te, zumin­dest frag­wür­di­ge Posi­tio­nen wird, die zurück­ge­holt wer­den sollen.“

Papst Fran­zis­kus sei „viel­leicht das beste Bei­spiel dafür, wie das II. Vati­ca­num – weit davon ent­fernt, sich im Zei­chen der Kon­ti­nui­tät erneu­ern zu wol­len – viel­mehr das Ereig­nis war, das der katho­li­schen Kir­che als der ein­zi­gen Kir­che Chri­sti in apo­sto­li­scher Kon­ti­nui­tät ein Ende setz­te, der einen und ein­zi­gen Kir­che, in der das Heil liegt.“

Die The­se des Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen Karl Rah­ner, so Mas­ca­ruc­ci, „eines gro­ßen Unter­stüt­zers des Kon­zils als Bruch mit der Tra­di­ti­on“, laut dem nicht die Zuge­hö­rig­keit zur Kir­che das Heil garan­tiert, son­dern das gerech­te und auf das Gute aus­ge­rich­te­te Gewis­sen die Men­schen Gott nahe­bringt, auch wenn sie nicht an ihn glau­ben (die Theo­rie des ‚anony­men Chri­sten‘), „scheint heu­te der Leit­stern zu sein, an dem sich der der­zei­ti­ge Papst orientiert“.

„Es ist kein Zufall, daß er mehr von Athe­isten als von prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken beklatscht und gelobt wird, und daß er nie ein Geheim­nis dar­aus gemacht hat, eine grö­ße­re Affi­ni­tät zu bestimm­ten Ungläu­bi­gen wie Euge­nio Scal­fa­ri zu haben als zu den soge­nann­ten tra­di­tio­na­li­sti­schen Katholiken.“

Wenn es also nicht mög­lich ist, die Irr­tü­mer vom Kon­zil zu tren­nen, „dann ist es auch nicht mög­lich, zu glau­ben, daß das Schis­ma des Iso­lot­to, das sich im „katho-kom­mu­ni­sti­schen Flo­renz“, das sich um die Ideen von Gior­gio La Pira sam­mel­te, ent­wickel­te, das Ergeb­nis einer fal­schen Inter­pre­ta­ti­on des Kon­zils­gei­stes war“.

Der Hin­weis ver­langt einen klei­nen Exkurs.

Das Schisma des Isolotto

Das Schis­ma des Iso­lot­to von 1968 meint den Kon­flikt zwi­schen dem Pfar­rer des Flo­ren­ti­ner Stadt­teils Iso­lot­to, Don Enzo Maz­zi, und sei­nem Erz­bi­schof. Don Maz­zi, ein „Arbei­ter­prie­ster“, der mit Kom­mu­ni­sten und Sozia­li­sten mehr gemein­sam zu haben schien als mit den Christ­de­mo­kra­ten, ver­folg­te sei­nen eige­nen Kurs. Die­sen begrün­de­te er mit dem Ziel, die „Trenn­li­ni­en zwi­schen Gläu­bi­gen und Ungläu­bi­gen, zwi­schen Guten und Schlech­ten, zwi­schen Prie­stern und Lai­en, zwi­schen Sakra­lem und Pro­fa­nem, zwi­schen den Par­tei­en über­win­den“ zu wol­len. Eigen­mäch­tig nahm er Ände­run­gen an der Lit­ur­gie vor, indem er die Volks­spra­che ein­führ­te und Rich­tung Volk zele­brier­te. Unter­stützt wur­de er vom dama­li­gen links­ka­tho­li­schen Bür­ger­mei­ster von Flo­renz, Gior­gio La Pira, des­sen Selig­spre­chungs­ver­fah­ren Papst Fran­zis­kus durch die Zuer­ken­nung des heroi­schen Tugend­gra­des unterstützt.

Die in den 50er Jah­ren errich­te­te Pfarr­kir­che im Stadt­teil Iso­lot­to (Flo­renz)

Don Maz­zi mach­te aus sei­nen poli­ti­schen Prä­fe­ren­zen kein Hehl, indem er sich zu allen The­men enga­gier­te, die der ortho­do­xen und der nicht ortho­do­xen Lin­ken damals von Bedeu­tung waren: Er demon­strier­te gegen die ame­ri­ka­ni­sche Prä­senz in Viet­nam, soli­da­ri­sier­te sich mit den Schwar­zen in den USA und unter­stütz­te eine Grup­pe von Stu­den­ten der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät von Mai­land, die im Sep­tem­ber 1968 im Zuge der Stu­den­ten­pro­te­ste den Dom von Par­ma besetz­te. Wäh­rend Papst Paul VI. die Akti­on ver­ur­teil­te, soli­da­ri­sier­te sich Don Maz­zi mit den Stu­den­ten. Als er eine „basis­de­mo­kra­ti­sche“ Ver­samm­lung sei­ner Pfar­rei abhielt, obwohl sein Erz­bi­schof die­se ver­bo­ten hat­te, setz­te ihn die­ser als Pfar­rer ab. 

Don Maz­zi wich jedoch nicht, son­dern grün­de­te im Stadt­teil Iso­lot­to als Ersatz für die ent­zo­ge­ne Pfar­rei eine „Basis­ge­mein­schaft“, die zum Vor­bild der Basis­ge­mein­den in Euro­pa wur­de. Das war das Schis­ma. 1974 wur­de er a divi­nis sus­pen­diert und durf­te sein Prie­ster­tum nicht mehr aus­üben. Kurz dar­auf erfolg­te sei­ne Rück­ver­set­zung in den Lai­en­stand. Obwohl die Basis­ge­mein­schaft von der Kir­che nicht aner­kannt war, wur­de sie von gleich­ge­sinn­ten Prie­stern aus aller Welt besucht, die dort zele­brier­ten. Don Enzo Maz­zi war einer jener zahl­rei­chen Akteu­re der Nach­kriegs­zeit, die sich um die Zusam­men­füh­rung von Chri­sten­tum und Sozia­lis­mus bemüh­ten. Eine Qua­dra­tur des Krei­ses, die per­ma­nent schei­tern mußte.

Maz­zi selbst wur­de stän­di­ger Kolum­nist der lin­ken Tages­zei­tung La Repubbli­ca von Euge­nio Scal­fa­ri und der kom­mu­ni­sti­schen Tages­zei­tung Il Mani­festo. Dort erschien 2010 auch sein letz­tes Buch mit dem Titel „Der Wert der Häre­sie“[3]. 2011 starb Maz­zi im Alter von 84 Jah­ren. Gemäß sei­ner letz­ten Ver­fü­gung wur­de sein Leich­nam verbrannt.

Damit zurück zu den Aus­füh­run­gen von Mascarucci.

Er zeigt ins­ge­samt auf, daß das Enga­ge­ment vie­ler Katho­li­ken an der Sei­te der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei oder die Unter­stüt­zung der Schei­dung beim Refe­ren­dum 1974 durch nam­haf­te Prie­ster und Theo­lo­gen nicht das Ergeb­nis einer „fal­schen Inter­pre­ta­ti­on“ des Kon­zils war. Eben­so­we­nig gehe der „Fall Ler­ca­ro“ auf eine „Fehl­in­ter­pre­ta­ti­on“ zurück, als Gia­co­mo Kar­di­nal Ler­ca­ro, von 1952 bis 1968 Erz­bi­schof von Bolo­gna und einer der vier Kon­zils­mo­de­ra­to­ren, „mit­ten im Kal­ten Krieg sei­ne berühm­te Pre­digt gegen den Viet­nam­krieg und den ame­ri­ka­ni­schen Impe­ria­lis­mus hielt, wäh­rend die Kom­mu­ni­sten die Auf­stän­de in den Län­dern Ost­eu­ro­pas im Blut ertränk­ten und Prie­ster und Ordens­leu­te ein­sperr­ten, fol­ter­ten und umbrachten“. 

Das Zweite Vaticanum wurde durch regelrechte Sabotageaktionen manipuliert

Erz­bi­schof Viganò habe es rich­tig aufgezeigt:

„Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil wur­de in Wirk­lich­keit durch regel­rech­te Sabo­ta­ge­ak­tio­nen mani­pu­liert, die, inner­halb und außer­halb, rich­ti­ge Zen­tra­len der Kon­spi­ra­ti­on am Werk sahen. Unter die­sen ver­dient vor allem eine Orga­ni­sa­ti­on namens Opus Ange­li Auf­merk­sam­keit, zu des­sen Haupt­in­itia­to­ren der ultra­pro­gres­si­ve bel­gi­sche Kar­di­nal Léon-Joseph Sue­n­ens und der bra­si­lia­ni­sche Bischof Hel­der Cama­ra, einer der wich­tig­sten Ver­tre­ter der von Fran­zis­kus oft gelob­ten Befrei­ungs­theo­lo­gie, gehör­ten.“

„Die Revo­lu­ti­on von Papst Fran­zis­kus“ – Mas­ca­ruc­cis Papstkritik

Die­se ver­such­ten „mit Unter­stüt­zung mäch­ti­ger Medi­en, die Kon­zils­ar­bei­ten und vor allem das End­ergeb­nis zu beeinflussen.

„Obwohl sie damit schei­ter­ten, daß das Kon­zil ihre Bür­ger­rechts­agen­da, die Abschaf­fung des prie­ster­li­chen Zöli­bats, die Öff­nung für das Frau­en­prie­ster­tum und die Ände­rung der Sexu­al­mo­ral durch Zulas­sung von künst­li­chen Ver­hü­tungs­mit­teln zur Gebur­ten­kon­trol­le durch die Staa­ten geneh­migt hät­te, waren sie sehr geschickt dar­in, das kla­re Was­ser zu trü­ben, die Inhal­te zu ver­wir­ren und die Tex­te zu ver­un­rei­ni­gen, sodaß einer frei­en und zwei­deu­ti­gen Aus­le­gung der Kon­zils­do­ku­men­te und der Glau­bens­leh­re nach einem moder­ni­sti­schen Schlüs­sel Tür und Tor geöff­net wur­de, die zur Grund­la­ge für die auf das Kon­zil fol­gen­den Irr­tü­mer wurde.“

Papst Johan­nes Paul II. habe vie­le der Fehl­ent­wick­lun­gen erkannt und sich tat­kräf­tig, teils sogar mutig dar­um bemüht, das Kon­zil in sei­ner Wahr­neh­mung und Wir­kung auf den rich­ti­gen Weg zu brin­gen. Dabei wur­de er uner­müd­lich von Kar­di­nal Joseph Ratz­in­ger, sei­nem Glau­bens­prä­fek­ten, unterstützt.

„Doch auch er wur­de in eini­gen auf­tre­ten­den Fra­gen in die Irre geführt, viel­leicht weil er der erste aus­län­di­sche Papst inmit­ten einer vati­ka­ni­schen Kurie war, die noch voll­stän­dig von Ita­lie­nern, den Erben der Mon­ti­ni-Ära, kon­trol­liert wur­de, die selbst viel­fach mit der Kon­zils­zeit und ihren Irr­tü­mern ver­bun­den waren.“

Anders, so Mas­ca­ruc­ci, läßt sich die har­te Linie, die gegen Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re, den gro­ßen Kon­zils­kri­ti­ker, und die von ihm gegrün­de­te Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. ein­ge­nom­men wur­de, nicht erklä­ren. Eine Linie, die von Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Ago­sti­no Casaro­li (1914–1998) und sei­nem Zieh­sohn Achil­le Kar­di­nal Sil­ve­st­ri­ni (1923–2019) auch nach dem Tod Pauls VI. ener­gisch ver­tre­ten wur­de, so wie auch bei­de ein­fluß­rei­che Ver­fech­ter der Ost­po­li­tik und ihrer Annä­he­rung der Kir­che an die Sowjet­uni­on und den kom­mu­ni­sti­schen Ost­block waren.

„Erz­bi­schof Lefeb­v­re wur­de 1988 exkom­mu­ni­ziert, wie es die am wei­te­sten links ste­hen­den Sek­to­ren der Römi­schen Kurie gefor­dert hat­ten, obwohl Kar­di­nal Ratz­in­ger sich dage­gen aus­ge­spro­chen hatte.“

Der fran­zö­si­sche Erz­bi­schof habe jedoch laut Mei­nung der genann­ten Sek­to­ren gera­de des­halb bestraft wer­den müs­sen, „weil er mit der größ­ten Ent­schlos­sen­heit die feh­len­de Kon­ti­nui­tät des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils anprangerte“.

Johan­nes Paul II. konn­te auch den „Geist von Assi­si“ und ande­re Exzes­se nicht voll­stän­dig ein­däm­men, „wie es selbst sein Freund und gro­ßer Bewun­de­rer Vitto­rio Mess­o­ri wie­der­holt beklagte“.

„Mess­o­ri war es, der inak­zep­ta­ble Epi­so­den beim Welt­frie­dens­tag, der am 27. Okto­ber 1986 in Assi­si in Anwe­sen­heit von Ver­tre­tern aller Welt­re­li­gio­nen statt­fand, wie heid­ni­sche Riten in der Basi­li­ka des hei­li­gen Fran­zis­kus, Hüh­ner, die auf dem Altar der Basi­li­ka der hei­li­gen Kla­ra geschlach­tet wur­den, eso­te­ri­sche Tän­ze und ande­res mehr, anpran­ger­te, Exzes­se, die selbst der Auf­merk­sam­keit von Kar­di­nal Ratz­in­ger ent­gan­gen waren, der in den Tagen zuvor ener­gisch inter­ve­niert hat­te, um ande­re frag­wür­di­ge und sakri­le­gi­sche Initia­ti­ven zu verhindern.“

Der deutsche Einfluß auf die Kirche

Mas­ca­ruc­ci fol­gert aus der Entwicklung:

„All das hat den Grund­stein für die­se Öku­me­ne gelegt, die – weit davon ent­fernt, im Zei­chen des Dia­logs ein Ver­hält­nis des gegen­sei­ti­gen Respekts zwi­schen den ver­schie­de­nen Glau­bens­rich­tun­gen zu för­dern – dazu führ­te, die Idee einer Welt­ein­heits­kir­che zu legi­ti­mie­ren, den einen und glei­chen Gott für alle, für einen Men­schen, der fast völ­lig frei ist, sich die Kir­che zu wäh­len, die sei­nen Vor­lie­ben am besten ent­spricht, da es aus­rei­che, an den ein­zi­gen Gott zu glau­ben, um unab­hän­gig von der Tau­fe Erlö­sung zu finden.

Eine Idee, die sich in den Jah­ren seit dem Ende der Ratz­in­ger-Ära, die vom Ver­such Bene­dikts XVI. geprägt war, durch eine Bekräf­ti­gung der Her­me­neu­tik der Kon­ti­nui­tät den Pro­jek­ten des deut­schen Epi­sko­pats ent­ge­gen­zu­tre­ten, die auf Ideen des Theo­lo­gen Hans Küng zurück­ge­hen, den Bruch mit der Tra­di­ti­on beson­ders in den ethi­schen Fra­gen und der Unab­hän­gig­keit der natio­na­len Bischofs­kon­fe­ren­zen von Rom zu beschleu­ni­gen. Unter Berg­o­glio fal­len die­se Pro­jek­te dank des Ein­flus­ses, den der deut­sche Kar­di­nal Wal­ter Kas­per, Stich­wort­ge­ber für die Fami­li­en­syn­ode und die Öff­nun­gen gegen­über wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen, wil­den Ehen und Homo-Ver­bin­dun­gen, auf den der­zei­ti­gen Papst aus­übt, auf frucht­ba­ren Boden. Auf Kas­per geht auch die För­de­rung von immer enge­ren Bezie­hun­gen mit der luthe­ri­schen und der pro­te­stan­ti­schen Welt ins­ge­samt zurück.“

Kar­di­nal Wal­ter Kas­per und sein Ein­fluß auf das Pon­ti­fi­kat von Papst Franziskus

Die Ama­zo­nas­syn­ode sei die logi­sche Kon­se­quenz einer Poli­tik gewe­sen, „die dar­auf abzielt, den Tri­umph des Syn­kre­tis­mus im Namen des ein­zi­gen Got­tes einer Welt­ein­heits­re­li­gi­on zu bekräf­ti­gen“. Die­ser kön­ne als sol­cher „unter jeder Form, jedem Sym­bol und jeder Gott­heit, ob christ­lich oder heid­nisch, aner­kannt und ver­ehrt werden“.

Das Ergeb­nis sei eine katho­li­sche Kir­che, „die trotz gegen­tei­li­ger Beteue­run­gen zu einer blo­ßen Agen­tur zur För­de­rung des Guten redu­ziert ist, einer Art NGO, die ein­zig zu Unter­stüt­zung, Soli­da­ri­tät und Gast­freund­schaft ohne jeden Bekeh­rungs­zweck ermäch­tigt ist, ja viel­mehr dar­an inter­es­siert ist, den Glau­ben dem Pro­jekt des pla­ne­ta­ri­schen Glo­ba­lis­mus zu unter­wer­fen. Nur so erklärt sich der in der Kir­che rezi­tier­te Koran zum Zei­chen des Respekts für mus­li­mi­sche Migran­ten, die im Namen des uni­ver­sa­len Sor­os-Gut­men­schen­tums will­kom­men gehei­ßen werden.“

Erz­bi­schof Viganò habe daher recht, so Mascarucci:

„Die Zeit ist gekom­men, über das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und die von ihm her­vor­ge­brach­ten Früch­te zu dis­ku­tie­ren in der Hoff­nung, daß der künf­ti­ge Papst sich die Bit­te einer tief­grei­fen­den Über­ar­bei­tung im Zei­chen des ein­zig wah­ren Glau­bens, des ein­zig wah­ren Evan­ge­li­ums, des ein­zig wah­ren Lehr­am­tes und des ein­zig wah­ren mensch­ge­wor­de­nen Wor­tes, Jesus Chri­stus, des Soh­nes Got­tes, der zum Heil der Mensch­heit fleisch­ge­wor­de­ne Gott, zu eigen macht.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: MiL/Vatican.va (Screen­shot)


[1] Amer­i­co Mas­ca­ruc­ci: La rivo­lu­zi­o­ne di Papa Fran­ces­co. Come cam­bia la Chie­sa da don Mila­ni a Lute­ro, Histo­ri­ca Edi­zio­ni, Cese­na 2018.

[2] Amer­i­co Mas­ca­ruc­ci: La Chie­sa nella poli­ti­ca. Come è cam­bia­ta la CEI da Rui­ni a papa Fran­ces­co, Histo­ri­ca Edi­zio­ni, Cese­na 2019.

[3] Enzo Maz­zi: Il valo­re del­l’e­re­sia, Mani­fest­oLi­bri, Rom 2010.

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12 Kommentare

  1. Ja, nach einem Gespräch mit einem Kon­zils­be­ob­ach­ter wur­de mir bestä­tigt, dass die Abstim­mun­gen mit den Mit­teln der poli­ti­schen Mani­pu­la­ti­on beein­flusst wur­den. Den Abstim­men­den wur­de kei­ne Zeit ein­ge­räumt, die zur Abstim­mung ste­hen­den Tex­te genau zu stu­die­ren. Dabei galt es ja nicht nur, den vor­ge­leg­ten end­gül­ti­gen Kon­zils­text zu stu­die­ren, son­dern auch die wesent­lich umfang­rei­che­ren Begleit­tex­te. Es wur­de als Zeit zwi­schen der Über­ga­be der end­gül­ti­gen Tex­te und der Abstim­mung 5 Stun­den genannt. Dabei kam die end­gül­ti­ge For­mu­lie­rung von den Peri­ti und nicht von den Bischö­fen. Das erklärt den Ein­fluss der Peri­ti und auch das, was man­cher unter den Lügen des Kon­zils ver­steht. Mir per­sön­lich ist voll­kom­men unklar, wie ein Dekret wie Nost­ra aet­a­te mit weit über 90% der bischöf­li­chen Stim­men ange­nom­men wer­den konn­te. Dort besteht ein geschicht­li­cher Klärungsbedarf.

  2. Der auten­tisch­ste Zeu­ge ist Erz­bi­schof Mar­cel Lebfevre.
    Ich emp­feh­le sei­ne Vor­trä­ge über das The­ma. Dann weiß man alles.

  3. Die­se poli­ti­sche Mani­pu­la­ti­on ken­ne ich aus mei­ner Arbeit im Mini­ste­ri­um. Das EU-Papier geht (in eng­lisch, 130 Sei­ten ) am 23.12. um 17:00 Uhr ein und muss bis zum 3.1. abge­stimmt sein. Pflicht­be­wuß­te lesen die Sei­ten zu Hau­se, vie­le ande­re lesen nicht und stim­men mit Enthaltung.
    Aber die Bischö­fe, wes­halb haben sie nicht den Takt­stock über­nom­men? Wes­halb stim­men heu­te die deut­schen Bischö­fe für den zer­stö­re­ri­schen soge­nann­ten „syn­oda­len Weg“. Ich begin­ne lang­sam zu begrei­fen, wes­halb Hit­ler an die Macht kom­men konn­te – weil es von denen, die die Macht hatten/​haben und die man nicht sieht, so gewollt und geplant war. Das war der ein­zi­ge „wah­re Satz“ von Mini­ster See­ho­fer – die, die man sieht, regie­ren nicht und die, die man nicht sieht, regie­ren – in der Poli­tik und in der Kirche

  4. Viel­leicht ein histo­ri­scher Exkurs: Hat sich eigent­lich schon ein­mal jemand gefragt, war­um aus­ge­rech­net zu dem Zeit­punkt, als das Kon­zil tagen soll­te, die Kuba­kri­se los­ging? Es ist evi­dent, daß Frei­mau­rer und Kom­mu­ni­sten (sonst spin­ne­feind) sich zu dem Zweck der Kon­zils­be­ein­flus­sung einen gewal­ti­gen Thea­ter­don­ner gelie­fert haben, um die Kon­zils­teil­neh­mer ein­zu­schüch­tern. Was wäre denn gewe­sen, wenn die Hei­li­ge Katho­li­sche Kir­che sich ermannt hät­te, Kom­mu­nis­mus, Sozi­al­si­mus und Libe­ra­lis­mus zu ver­ur­tei­len, wie es der Coe­tus Patrum Inter­na­tio­na­li­um eigent­lich gewollt hat­ten? Zuge­ge­ben, den CPI gab es damals in der Form noch nicht, aber den Wil­len von Otta­via­ni, Bac­ci und Gra­ber gab es, die Irr­tü­mer der Zeit zu ver­ur­tei­len, ein ent­spre­chen­des Sche­ma exi­stier­te und lag der Kon­zils­kom­mis­si­on vor. Aber dann hät­ten sich womög­lich auch ande­re gefragt, ob es nicht doch ein „ter­ti­um“ gab, außer­halb der Sozia­lis­men und der Libe­ra­lis­men, näm­lich die Katho­li­sche Sozi­al­leh­re, die von Engel­bert Doll­fuß zum ersten­mal gründ­lich in Öster­reich ver­wirk­licht wor­den war! Dann hät­te es viel­leicht in Frank­reich den Auf­stand der Katho­li­ken gegen die „Loi Con­sti­tu­tio­nel“ gege­ben, Spa­ni­en hät­te nie den „Fuero des Espa­no­les“ ver­ra­ten, Ita­li­en wäre kaho­isch gewor­den und Ade­nau­er hät­te sich wenig­stens in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hal­ten kön­nen und wäre nicht nach dem Tode von Johan­nes XXIII (soviel gespiel­te tak­ti­sche Rück­sicht kann­ten die Frei­mau­rer damals) von einem Pro­te­stan­ten (Lud­wig Erhard und Rai­ner Bar­zel!) gestürzt wor­den. Soviel ist sicher. Das Kon­zil hat­te daher aus jedem Staat die Infil­tran­ten schon in sich. Evi­dent ist das Zusam­men­spiel von Erhard-Strauß und Döpf­ner gegen Gra­ber, evi­dent ist nach dem (töd­li­chen) Aus­schei­den Stohrs das Zusam­men­spiel von Volk und Zinn, sowie Fil­bin­ger, der alles ande­re als ein trdi­ti­ons­treu­er Katho­lik war, ger­ne als Opfer des sozia­li­sti­schen Mobs beweint, aber selbst ein Natio­nal­christ ohne Rück­sicht auf das Katho­li­sche, Bewei­se sind hier nicht nötig, wür­den den Rah­men eines Kom­men­tars sprengen.

    Histo­risch ist auch die mas­si­ve Beein­flus­sung von Charles de Gaul­le, dem wort­brü­chig­sten Fran­zo­sen, den man sich vor­stel­len konn­te (sie­he sein nie gehal­te­nes Ver­spre­chen gegen­über Lefe­brve in bezug auf die Unter­stüt­zung der Resi­stance durch die katho­li­schen Mis­sio­na­re in den Kolo­ni­al­ge­bie­ten – als Dank dafür die Loi Con­sti­tu­tio­nel zu kas­sie­ren und ein Kon­kor­dat zu erar­bei­ten – nie gesche­hen!) auf die Kar­di­nä­le Tis­serant und Lefe­brve, etc…, etc.…
    Und dann will man mir etwas von einem frei­em Kon­zil erzäh­len. Wer das glaubt, glaubt mit Sicher­heit (ja ich ver­wen­de das Wort „glau­ben“ und nicht „anneh­men“!) auch an eine Hoh­lerde etc…Man soll­te sich manch­mal in die Biblio­the­ken der Katho­li­schen Fakul­tä­ten set­zen, die Abtei­lun­gen Kir­chen­recht und Kir­chen­ge­schich­te, sowie Fun­da­men­tal­theo­lo­gie besu­chen und dann kom­men einem die wun­der­bar­sten Doku­men­te zum Vor­schein, oder gleich in eine Diö­ze­san­bi­blio­thek gehen. Manch­mal ershei­nen sol­che Doku­men­te als Abbil­dun­gen in Fach­bü­chern oder Fach­zeit­schrif­ten. Dann ermit­te­le man den rich­ti­gen Stand­ort und fra­ge nach, ob ein sol­ches im Archiv exi­stiert. Öfter als man den­ken soll­te kommt ein gequäl­tes „Ja!“.

    Und dann hat man zumin­dest ein Indiz. Auf die­ses Indiz hin publi­zie­re man dann etwas und stellt das Indiz als poten­ti­el­len Beweis dar, dann wird man ent­we­der belo­gen („Ein sol­ches Doku­ment exi­stiert hier nicht [mehr]“) oder man bekommt, was man will. In der erwei­ter­ten Zeit­hi­sto­rie muß man zuwei­len jour­na­li­sti­sche und kri­mi­na­li­sti­sche Metho­den anwen­den, um in der Kir­chen­ge­schich­te zur Wahr­heit zu kom­men! Ich möch­te nicht die Sho­ah-Leug­nung Wil­liam­sons rela­ti­vie­ren, aber wenn man selbst histo­risch auf die eige­ne Geschich­te die Unwahr­heit sagt, die Öffent­lich­keit belügt, dann muß man dann in bezug auf die Leug­nung der Sho­ah sei­nen Mund hal­ten (Stich­wort „Splitter“-„Balken“) und sich erst ein­mal an die eige­ne Brust klop­fen und end­lich die vol­le Wahr­heit über das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil erzählen!

  5. Sehr geehr­ter Herr Rhein mit tie­fem Respekt habe ich Ihren Bei­trag gele­sen. Herz­li­chen Dank. Ihr Wis­sen, auch über die Hin­ter­grün­de erscheint sehr pro­fun­de zu sein. Vor alem wei­sen Sie auf Zusam­men­hän­ge hin, wel­che auch mir bis­her nicht auf­ge­fal­len sind, wel­che aber rea­li­stisch sind.Sie nann­ten den Namen Lud­wig Ehr­hard, für die Deut­schen den Vater des Wit­schafts­wun­ders und des neu­en Wohl­stan­des, den Libe­ra­len näher als sei­ner Par­tei der CDU. War er Frei­mau­rer oder wel­chem Glau­ben hin­gen er und sei­ne Fami­lie wirk­lich an?
    Sie nen­nen Charles de Gaul­le. Er hat offen­sicht­lich Ein­fluss genom­men auf die Papst­wahl nach Pius XII.,
    die Wahl von Siri wur­de durch einen Brief an Siri ver­hin­dert. Der fran­zö­si­sche Kar­di­nal Tis­serant war der Über­ge­ber die­ses Brie­fes an Siri. Aber die genau­en Hin­ter­grün­de sind mir unbe­kannt. So wie ich jedoch sehe begann mit der Wahl Johan­nes XXIII. der Ein­fluss nicht kirch­li­cher Kräf­te auf den Vati­kan. Der Ver­such den Hl. Geist in der Kir­che zu ent­mach­ten ist für mich ca. 62 Jah­re erkenn­bar. Sie haben sehr wesent­li­ches in Ihrem Bei­trag ange­schnit­ten. Danke

    • Zu Lud­wig Erhard: Obwohl der Vater ein katho­li­scher Unter­neh­mer war, wur­den alle Kin­der, da die Mut­ter evan­ge­lisch (luther­a­nisch) war, evan­ge­lisch getauft und erzo­gen. Daher auch der Hang zum Libe­ra­lis­mus. Es war die in Fran­ken häu­fig vor­zu­fin­den­de libe­ral-lutha­rics­he Hal­tung, die zuwei­len auch national(sozial)istisch aus­ar­ten konn­te, sie­he Strei­cher. Ludig Erhard blieb zeit­le­bens prak­ti­zie­ren­der Lutheraner.

  6. Herr Rhein, ihre Dar­stel­lung erweckt in mir den Wunsch, einen „Rea­ders Digest“ zu kre­ieren, der als Leit­säu­le die Jahr­gän­ge auf­weist, links die Ereig­nis­se auf­führt und rechts dazu die Beson­der­hei­ten. Weil ich die Mit­tel von Soras und ande­rer Höl­len­kan­di­da­ten nicht habe, bleibt nur der Wunsch. Ich kann aus dem Stand eben nicht erin­nern, daß die bei­den Ereig­nis­se so nah bei ein­an­der lagen. Aber was erwar­ten wir von Men­schen, die im Gegen­satz zu mir, den Geist des Kon­zils als Panier vor sich her tru­gen. Mich stör­ten die Neu­ig­kei­ten und mach­ten aus einem nor­ma­len Gläu­bi­gen den krit­ka­th­Kons, der nie auf eine Ideo­lo­gie her­ein­ge­fal­len ist. (Das schrei­be ich einer Begna­dung zu.)
    Wie kommt es, daß CDU und CSU nie begrif­fen haben, daß der Kampf gegen Rechts genau gegen sie selbst gerich­tet ist. Gegen die Vernunft!

    Dr. Fasen, 1960 soll­ten die Bot­schaf­ten von Fati­ma ver­öf­fent­licht wer­den. Dem stand der Wunsch nach einem Kon­zil im Weg. Mir per­sön­lich ist die Begei­ste­rung in Erwar­tung des Kon­zils nach­träg­lich auf­ge­fal­len. Was haben sich die Begei­ster­ten erhofft /​ erwar­tet? Lastet der Geist Mar­tin Luthers auf Deutschland?

    Dank an Sie beide.

  7. Ich schicke noch eines nach: Frings hat zum dama­li­gen Bischof von Mün­ster und sei­nem Nach­fol­ger nach der denk­wür­di­gen Eröff­nungs­sit­zung gesagt: „Isch glau­be dat war et fer de Alte!“ Kurz: Nach der Revo­lu­ti­on im Chor­rock war der „Alte“ fäl­lig. Gemeint war nie­mand ande­res als der dama­li­ge Bun­des­kanz­ler Ade­nau­er, der vie­len als Hemm­schuh des Reform­ka­tho­li­zis­mus galt und als katho­li­scher Tra­di­tio­na­list ver­schrien war (er war nur ein biß­chen kon­ser­va­tiv aber das reichte!)

  8. Ich fin­de mitt­ler­wei­le in vie­len Stel­lung­nah­men zu Gegen­wart und Geschich­te gro­sse Wider­sprü­che. Auch in mei­nen eige­nen Ein­sich­ten. Rea­li­tät ist nicht mehr Rea­li­tät. Es kommt immer mehr hoch, was bis­her über­se­hen wur­de. Immer mehr von der eige­nen Erin­ne­rung des Gesche­hens wird zwei­felt­haft. Wir sind alle ver­wirrt. Kaum star­ten wir unse­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, PC, Smart­phone, was auch immer, wer­den wird mit Bil­dern „auf­ge­la­den“, die nicht zum eigent­li­chen Inhalt gehö­ren. Das ist sehr unge­sund. Da sind Gewohn­hei­ten wich­tig. Uns ist qua­si die Eucha­re­stie genom­men, die klar und rea­li­stisch macht. Schau­en wir auf das, was natür­lich ist. Suchen wir die Rea­li­tät, das Gesunde.

  9. Um den Kon­zils­geist bei Rot über den Fuß­gän­ger­über­weg zu jagen, muß man immer vom Sohn Got­tes spre­chen, nie­mals vom „Men­schen­sohn“.
    Per Mari­am ad Christum,

  10. Das zwei­te Vati­ka­num hat die Fes­seln des Bösen geöff­net. Die sexu­el­le Revo­lu­ti­on hat zu einem völ­lig ver­än­der­ten Sexu­al­ver­hal­ten geführt und die HPV Viren bre­chen durch auf allen Fron­ten. Die­se auf­ge­klär­te Mensch­heit wird bald nicht mehr in der Lage sein eine nur ansatz­wei­se Lösung für die ein­fach­sten Pro­ble­me zu lie­fern. Luzi­fer ist ein Psy­cho­path aber ein hoch­in­tel­li­gen­ter Peritus.
    Per Mari­am ad Christum,

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