
(Wien) Zum neunten Mal findet heute in Wien der Marsch für die Familie statt. Tag der Kundgebung ist jeweils der Veranstaltungstag der sogenannten „Regenbogenparade“, die sichtbarstes Zeichen einer Agenda ist, die sich gegen die natürliche Ordnung richtet, auf der ein gesundes Staatswesen gründet. Das Jahr 2020 hält dabei eine ungeahnte Besonderheit bereit. Die Plattform Familie, die als überparteiliches und überkonfessionelles Bündnis Träger des Marsches für die Familie ist, schreibt dazu:
„Der besondere Triumph heuer ist, dass die ‚Gay Pride‘ wegen des Corona-Schwindels abgesagt wurde. Wir können dieses Mal also in Ruhe unseren Sieg über die kulturmarxistische Umerziehungsagenda und den Gender-Wahn feiern und das Leben zelebrieren! Eine krachende Niederlage für das Establishment!“
Die Anliegen:
- Unantastbares Lebensrecht ab der Empfängnis
- Maximale Hilfe für Schwangere in Notlagen
- Ehe nur zwischen Mann und Frau
- Müttergehalt statt Abschiebung in Kinderkrippen
- Gegen den Gender-Wahn
- Alleiniges Erziehungsrecht der Eltern
- Schutz vor Zwangssexualisierung in Kindergarten und Schule
- Kein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare
Ausführlichere Angaben finden sich auf der Internetseite zum Marsch für die Familie. Beginn der Kundgebung ist um 14 Uhr am Stephansplatz. Im Anschluß findet der Marsch statt, der bis zum Ballhausplatz vor das Bundeskanzleramt führt.
Als Redner sind angekündigt: Ursula Stenzel (Wiener Stadträtin, FPÖ), Ján Čarnogurský (ehemaliger Ministerpräsident der Slowakei), Bischof Andreas Laun (emeritierter Weihbischof von Salzburg), Reinhold Eichinger (Vorsitzender des Bundes evangelikaler Freikirchen), Alfons Adam (PRO VITA), Christian Zeitz (Wiener Akademikerbund), Georg Immanuel Nagel (Verein OKZIDENT) und Emanuel Aydin (Chorepiskopos der Syrisch-orthodoxen Kirche).

„Reinhold Eichinger (Vorsitzender des Bundes evangelikaler Freikirchen)“
„Emanuel Aydin (Chorepiskopos der Syrisch-orthodoxen Kirche).“
Ein Evangele und ein Araber… und sowas soll unsere Kultur verteidigen…
Die Anliegen sprechen mir aus dem Herzen , besonders: Müttergehalt statt Kita . Möge die Gottesmutter den Sieg erringen .Dank an alle Teilnehmer.