Die Warnung der Kardinäle: „Es gibt Mächte, die Corona für den Griff nach der Weltherrschaft mißbrauchen wollen“

Aufruf an alle Menschen guten Willens


Kardinäle warnen vor „Kräften“, die das Coronavirus mißbrauchen wollen, um nach der Weltherrschaft zu greifen.
Kardinäle warnen vor „Kräften“, die das Coronavirus mißbrauchen wollen, um nach der Weltherrschaft zu greifen.

In einem dra­ma­ti­schen Auf­ruf war­nen nam­haf­te Kar­di­nä­le wie Robert Kar­di­nal Sarah, Janis Kar­di­nal Pujats, Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler und Joseph Kar­di­nal Zen sowie Dut­zen­de von Bischö­fen, Prie­stern und Intel­lek­tu­el­len, die Eta­blie­rung tota­li­tä­rer Prak­ti­ken zu stop­pen, die unter dem Vor­wand der Covid-19-Ein­däm­mung in den mei­sten Län­dern ein­ge­führt wurden.

  • Las­sen wir nicht zu, daß Jahr­hun­der­te christ­li­cher Zivi­li­sa­ti­on mit der Aus­re­de eines Virus aus­ge­löscht wer­den, um eine abscheu­li­che tech­no­lo­gi­sche Tyran­nei zu errich­ten, in der namen­lo­se und gesichts­lo­se Men­schen über das Schick­sal der Welt ent­schei­den, indem sie uns in eine vir­tu­el­le Rea­li­tät verbannen.
  • Die Kri­mi­na­li­sie­rung per­sön­li­cher und sozia­ler Bezie­hun­gen muß als inak­zep­ta­bler Teil des Pro­jekts jener ange­se­hen wer­den, die die Iso­la­ti­on von Men­schen för­dert, um sie bes­ser mani­pu­lie­ren und domi­nie­ren zu können.
  • Wir for­dern, daß die Beschrän­kun­gen für die Zele­bra­ti­on des öffent­li­chen Got­tes­dien­stes auf­ge­ho­ben werden.
Anzei­ge

Die­se Sät­ze sind die Kern­bot­schaf­ten des Doku­ments, das hier voll­stän­dig ver­öf­fent­licht wird. Der Auf­ruf der muti­gen Kar­di­nä­le kann und soll unter­stützt werden. 

AUFRUF
FÜR DIE KIRCHE UND FÜR DIE WELT
an die Katholiken und alle Menschen guten Willens

Veritas liberabit vos (Joh 8, 32)

In einer Zeit schwer­ster Kri­se erach­ten wir Hir­ten der katho­li­schen Kir­che, auf­grund unse­res Auf­trags, es als unse­re hei­li­ge Pflicht, einen Appell an unse­re Mit­brü­der im Bischofs­amt, an den Kle­rus, die Ordens­leu­te, das hei­li­ge Volk Got­tes und alle Män­ner und Frau­en guten Wil­lens zu rich­ten. Die­ser Auf­ruf ist auch von Intel­lek­tu­el­len, Medi­zi­nern, Anwäl­ten, Jour­na­li­sten und ande­ren Fach­leu­ten unter­zeich­net, die dem Inhalt zustim­men. Er kann von allen unter­zeich­net wer­den, die ihn sich zu eigen machen möchten.

Die Fak­ten haben gezeigt, daß unter dem Vor­wand der Covid-19-Epi­de­mie in vie­len Fäl­len unver­äu­ßer­li­che Rech­te der Bür­ger ver­letzt und ihre Grund­frei­hei­ten unver­hält­nis­mä­ßig und unge­recht­fer­tigt ein­ge­schränkt wer­den, ein­schließ­lich des Rechts auf Reli­gi­ons­frei­heit, der frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung und der Bewe­gungs­frei­heit. Die öffent­li­che Gesund­heit darf und kann kein Ali­bi sein, um die Rech­te von Mil­lio­nen von Men­schen auf der gan­zen Welt zu ver­let­zen, geschwei­ge denn, um die Zivil­be­hör­den von ihrer Pflicht zu ent­bin­den, mit Weis­heit für das Gemein­wohl zu han­deln. Das gilt umso dring­li­cher, je mehr Zwei­fel von ver­schie­de­nen Sei­ten an der tat­säch­li­chen Ansteckungs­ge­fahr, der Gefähr­lich­keit und der Resi­stenz des Virus laut wer­den: Vie­le maß­geb­li­che Stim­men aus der Welt der Wis­sen­schaft und der Medi­zin bestä­ti­gen, daß der Alar­mis­mus wegen Covid-19 durch die Medi­en in kein­ster Wei­se gerecht­fer­tigt zu sein scheint.

Wir haben Grund zu der Annah­me – und das auf der Grund­la­ge offi­zi­el­ler Daten zur Epi­de­mie in Bezug auf die Anzahl der Todes­fäl­le –, daß es Kräf­te gibt, die dar­an inter­es­siert sind, in der Bevöl­ke­rung Panik zu erzeu­gen. Auf die­se Wei­se wol­len sie dau­er­haft For­men inak­zep­ta­bler Frei­heits­be­gren­zung auf­zwin­gen, die Men­schen kon­trol­lie­ren und ihre Bewe­gun­gen über­wa­chen. Die­se illi­be­ra­len Maß­nah­men sind der beun­ru­hi­gen­de Auf­takt zur Schaf­fung einer Welt­re­gie­rung, die sich jeder Kon­trol­le ent­zieht.

Wir glau­ben auch, daß in eini­gen Situa­tio­nen die Ein­däm­mungs­maß­nah­men, ein­schließ­lich der Schlie­ßung von Geschäf­ten und Betrie­ben, die zu einer Kri­se geführt haben, die gan­ze Wirt­schafts­sek­to­ren zum Erlie­gen gebracht haben, ergrif­fen wur­den, um eine Ein­mi­schung von frem­den Mäch­ten zu begün­sti­gen, mit schwer­wie­gen­den sozia­len und poli­ti­schen Auswirkungen.

Die­se For­men des „Social Engi­nee­ring“ müs­sen von jenen, die Regie­rungs­ver­ant­wor­tung tra­gen, gestoppt wer­den, indem Maß­nah­men zum Schutz der Bür­ger ergrif­fen wer­den, deren Ver­tre­ter sie sind und in deren Inter­es­sen sie zu han­deln haben, wie es ihre ern­ste Pflicht ist. Sie müs­sen der Fami­lie, der Zel­le der Gesell­schaft, hel­fen und ver­mei­den, schwa­che und älte­re Men­schen unan­ge­mes­sen zu benach­tei­li­gen und sie zu schmerz­haf­ten Tren­nun­gen von ihren Ange­hö­ri­gen zu zwin­gen. Die Kri­mi­na­li­sie­rung per­sön­li­cher und sozia­ler Bezie­hun­gen muß als inak­zep­ta­bler Bestand­teil eines Pro­jekts ver­ur­teilt wer­den, mit dem die Iso­la­ti­on der Indi­vi­du­en geför­dert wer­den soll, um sie bes­ser mani­pu­lie­ren und kon­trol­lie­ren zu können.

Wir for­dern die wis­sen­schaft­li­che Gemein­schaft auf, dafür zu sor­gen, daß die medi­zi­ni­sche Behand­lung von Covid-19 in auf­rich­ti­ger Sor­ge um das Gemein­wohl geför­dert und daher sorg­fäl­tigst ver­mie­den wird, daß zwei­fel­haf­te Geschäfts­in­ter­es­sen die Ent­schei­dun­gen der Regie­run­gen und inter­na­tio­na­len Behör­den beein­flus­sen. Es ist unver­nünf­tig, Arz­nei­mit­tel, die sich als wirk­sam erwie­sen haben und oft­mals kosten­gün­stig sind, zu äch­ten, um Behand­lun­gen oder Impf­stof­fen Vor­rang ein­zu­räu­men, die nicht so wirk­sam sind, aber Phar­ma­un­ter­neh­men höhe­re Gewin­ne garan­tie­ren. Damit erhö­hen sich die Kosten für die öffent­li­che Gesund­heit. Wir erin­nern als Hir­ten dar­an, daß es für Katho­li­ken mora­lisch inak­zep­ta­bel ist, sich mit Impf­stof­fen behan­deln zu las­sen, zu deren Her­stel­lung Mate­ri­al von abge­trie­be­nen Föten ver­wen­det wird.

Wir for­dern die Regie­ren­den außer­dem auf, dafür zu sor­gen, daß For­men der Kon­trol­le über Men­schen, sei es durch Tra­cin­g­sy­ste­me, sei es durch irgend­wel­che ande­ren Arten der Loka­li­sie­rung, auf das Streng­ste ver­mie­den wer­den. Der Kampf gegen Covid-19, so ernst er auch sein mag, darf nicht als Vor­wand zur Unter­stüt­zung undurch­sich­ti­ger Absich­ten über­na­tio­na­ler Orga­ni­sa­tio­nen und Grup­pen die­nen, die mit die­sem Pro­jekt sehr star­ke poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Inter­es­sen ver­fol­gen. Ins­be­son­de­re muß den Bür­gern die Mög­lich­keit gege­ben wer­den, Ein­schrän­kun­gen der per­sön­li­chen Frei­hei­ten abzu­leh­nen und straf­frei sich einer dro­hen­den Impf­pflicht zu ent­zie­hen und Tra­cin­g­sy­ste­me oder ähn­li­che Instru­men­te nicht zu benutzen.

Man beach­te auch den offen­sicht­li­chen Wider­spruch jener, die einer­seits eine Poli­tik der dra­sti­schen Bevöl­ke­rungs­re­du­zie­rung ver­fol­gen und sich gleich­zei­tig als Ret­ter der Mensch­heit prä­sen­tie­ren, obwohl sie über kei­ne Legi­ti­ma­ti­on ver­fü­gen, weder eine poli­ti­sche noch eine sozia­le. Letzt­end­lich kann die poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung der­je­ni­gen, die das Volk ver­tre­ten, auf kei­nen Fall „Exper­ten“ über­tra­gen wer­den, die – und das ist für­wahr beun­ru­hi­gend – für sich selbst For­men der straf­recht­li­chen Immu­ni­tät fordern.

Wir for­dern die Medi­en mit Nach­druck auf, sich aktiv zu einer genau­en Infor­ma­ti­ons­wei­ter­ga­be zu ver­pflich­ten und Dis­sens zuzu­las­sen, anstatt, wie in den sozia­len Medi­en, in der Pres­se und im Fern­se­hen mitt­ler­wei­le weit ver­brei­tet, For­men der Zen­sur aus­zu­üben. Kor­rek­te Infor­ma­ti­ons­wei­ter­ga­be bedeu­tet, daß auch ande­ren, von der vor­herr­schen­den Mei­nung abwei­chen­den Stim­men Raum gege­ben wird. Damit ermög­licht man den Bür­gern erst, die Fak­ten selbst bewußt zu bewer­ten und nicht von stark par­tei­ischen Wort­mel­dun­gen beein­flußt zu wer­den. Eine demo­kra­ti­sche und ehr­li­che Debat­te ist das beste Gegen­mit­tel gegen die Gefahr sub­ti­ler For­men der Dik­ta­tur, ver­mut­lich noch schlim­me­re als jene, die unse­re Gesell­schaft in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit ent­ste­hen und ver­ge­hen sah.

Las­sen Sie uns schließ­lich als Hir­ten, die für die Her­de Chri­sti ver­ant­wort­lich sind, dar­an erin­nern, daß die Kir­che mit Nach­druck Auto­no­mie in der Lei­tung, im Got­tes­dienst und in der Ver­kün­di­gung bean­sprucht. Die­se Auto­no­mie und Frei­heit der Kir­che ist ein Grund­recht, das der Herr Jesus Chri­stus ihr gege­ben hat, damit sie die Zie­le ver­fol­gen kann, die ihr eigen sind. Aus die­sem Grund bean­spru­chen wir als Hir­ten nach­drück­lich das Recht, über die Fei­er der Hei­li­gen Mes­se und der Sakra­men­te unab­hän­gig ent­schei­den zu kön­nen. Wir for­dern eben­so die Aner­ken­nung unse­rer unein­ge­schränk­ten Auto­no­mie in allen Ange­le­gen­hei­ten, die in die unmit­tel­ba­re Zustän­dig­keit der kirch­li­chen Auto­ri­tät fal­len, wie z. B. die lit­ur­gi­schen Nor­men und die recht­li­chen Vor­ga­ben zur Spen­dung der hei­li­gen Kom­mu­ni­on und der Ver­wal­tung der Sakra­men­te. Der Staat hat kei­ner­lei Recht, sich aus wel­chem Grund auch immer in die Sou­ve­rä­ni­tät der Kir­che ein­zu­mi­schen. Kirch­li­che Auto­ri­tä­ten haben sich nie ver­wei­gert, mit dem Staat zusam­men­zu­ar­bei­ten, aber eine sol­che Zusam­men­ar­beit ermäch­tigt die Zivil­be­hör­den nicht, ganz gleich in wel­cher Form, Ver­bo­te oder Ein­schrän­kun­gen des öffent­li­chen Got­tes­dien­stes und der Seel­sor­ge zu ver­hän­gen. Die Rech­te Got­tes und der Gläu­bi­gen sind das ober­ste Gesetz der Kir­che, auf die sie weder ver­zich­ten kann noch will. Wir for­dern daher, daß die Beschrän­kun­gen für die Fei­er öffent­li­cher Got­tes­dien­ste auf­ge­ho­ben werden.

Wir laden alle Men­schen guten Wil­lens ein, sich ihrer Pflicht zur Mit­wir­kung für das Gemein­wohl, jeder nach sei­nem Stand und sei­nen Mög­lich­kei­ten, im Geist der brü­der­li­chen Näch­sten­lie­be nicht zu ent­zie­hen. Die­se von der Kir­che gewünsch­te Zusam­men­ar­beit kann jedoch weder von der Ach­tung des Natur­rechts noch von der Sicher­stel­lung der Frei­hei­ten des Ein­zel­nen getrennt wer­den. Die zivil­recht­li­chen Pflich­ten der Bür­ger impli­zie­ren die Aner­ken­nung ihrer Rech­te durch den Staat.

Wir sind alle auf­ge­ru­fen, die aktu­el­len Fak­ten im Ein­klang mit der Leh­re des Evan­ge­li­ums zu beur­tei­len. Das ver­langt eine Ent­schei­dung: Ent­we­der mit Chri­stus oder gegen Chri­stus! Las­sen wir uns nicht von jenen ein­schüch­tern oder gar erschrecken, die uns glau­ben machen wol­len, wir sei­en nur eine Min­der­heit: Das Gute ist viel wei­ter ver­brei­tet und mäch­ti­ger, als die Welt uns weis­ma­chen will. Wir kämp­fen gegen einen unsicht­ba­ren Feind, der die Bür­ger unter­ein­an­der spal­ten, die Kin­der von ihren Eltern, Enkel von ihren Groß­el­tern, Gläu­bi­ge von ihren Seel­sor­gern, Schü­ler von ihren Leh­rern und Kun­den von ihren Ver­käu­fern tren­nen will. Las­sen wir nicht zu, daß Jahr­hun­der­te der christ­li­chen Zivi­li­sa­ti­on unter dem Vor­wand eines Virus aus­ge­löscht wer­den, um eine ver­ab­scheu­ungs­wür­di­ge tech­no­kra­ti­sche Tyran­nei auf­zu­rich­ten, in der Men­schen, deren Namen und Gesich­ter man nicht kennt, über das Schick­sal der Welt ent­schei­den kön­nen, indem sie uns in eine vir­tu­el­le Wirk­lich­keit ver­ban­nen. Wenn das der Plan ist, mit dem die Mäch­ti­gen die­ser Welt uns beu­gen wol­len, dann sol­len sie wis­sen, daß Jesus Chri­stus, König und Herr der Geschich­te, ver­hei­ßen hat, daß „die Mäch­te der Fin­ster­nis“ nicht sie­gen wer­den (Mt 16, 18).

Ver­trau­en wir die Regie­ren­den und all jene, die das Schick­sal der Natio­nen len­ken, dem all­mäch­ti­gen Gott an, damit Er sie in die­sem schwe­ren Moment der Kri­se erleuch­te und füh­ren möge. Sie soll­ten dar­an den­ken, daß, so wie der Herr uns Hir­ten rich­ten wird für Sei­ne Her­de, die Er uns anver­traut hat, auch die Regie­ren­den von Ihm gerich­tet wer­den, deren Pflicht es ist, ihr Volk zu ver­tei­di­gen und zu regieren.

Wir wol­len mit festem Glau­ben zum Herrn beten, damit Er die Kir­che und die Welt schüt­ze. Möge die aller­se­lig­ste Jung­frau, Hil­fe der Chri­sten, den Kopf der alten Schlan­ge zer­tre­ten und die Plä­ne der Söh­ne der Fin­ster­nis zunichtemachen.

8. Mai 2020
Unse­rer Lie­ben Frau vom Rosen­kranz in Pompeji

Die Erst­un­ter­zeich­ner:

+ Ger­hard Kar­di­nal Müller

+ Joseph Kar­di­nal Zen

+ Robert Kar­di­nal Sarah

+ Jānis Kar­di­nal Pujats

[Update 08.05.2020: Kar­di­nal Sarah, der den Auf­ruf zunächst unter­zeich­net hat­te, zog auf „Emp­feh­lung“ für „die­ses Mal“ sei­ne Unter­schrift zurück. Sie­he dazu Auf­ruf gegen eine Coro­na-Tyran­nei, Des­in­for­ma­ti­on und kal­te Füße.]

Bild: veri​tas​li​bera​bit​vos​.info (Screen­shot)

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25 Kommentare

  1. Ich hal­te das für sehr unüber­legt und unbe­dacht und nicht dafür geeig­net, dass Kon­ser­va­ti­ve ernst­ge­nom­men wer­den kön­nen. Auch mit Blick auf ein näch­stes Konklave. 

    Posi­tiv ist nur, dass Kar­di­nal Bur­ke nicht dabei ist. Ich hof­fe aller­dings, er schließt sich nicht noch an.

  2. Herr Frei­ling, wohin ist die Kir­che mit ihrer baa­zwoa­chen Ver­kün­di­gung gekommen.
    Lau­ter Mimös-chen, weh­lei­di­ge Leu­te, die vor lau­ter Igno­ranz sich dumm ver­hal­ten, und zu nichts mehr eine kla­re Über­zeu­gung haben.

    Sie ver­ken­nen wahr­schein­lich, daß die Kon­ser­va­ti­ven immer die sind, die drauf­zah­len. Ein Slo­wa­ke sag­te es etwa so: Zuerst kämp­fen sie gegen eine ideo­lo­gi­sche Zumu­tung. Nach der Nie­der­la­ge ver­tei­di­gen sie die­se gegen wei­te­re Zumutungen. 

    Immer ver­lie­ren sie, weil sie den Geg­ner nicht erken­nen. Wol­len sie es überhaupt?

    • Dan­ke lie­ber Herr Kon­rad Kug­ler, Sie haben mir aus dem Her­zen geant­wor­tet. Got­tes Segen und alles Gute.

  3. Das war aber sehr unüber­legt, Herr Frei­ling, dass Chri­stus sich kreu­zi­gen ließ.
    Und dass der ja nicht auch noch wie­der­kommt. Peinlich!

  4. Eine Schan­de, dass so ein Doku­ment der wah­ren Hir­ten hier nicht unkom­men­tiert sei­ne Wir­kung ent­fal­ten darf.

  5. Ich hal­te Herrn Frei­lings Kom­men­tar für höchst beacht­lich. Die­se Sache macht mich ratlos.
    Man darf nicht über­se­hen, dass die „Aus­re­de eines Virus“ auch, in vie­ler­lei Hin­sicht, wenn nicht in erster Linie, einen moder­nen, säku­la­ren Staat betrifft.Die Gesell­schaft, die hier lahm­ge­legt wird, ist längst mehr kei­ne aus­ge­prägt christ­li­che. Ein Bei­spiel möge dies veranschaulichen:
    In Wien ent­fällt heu­te das „Fest der Freu­de“, an es immer­hin einen 75. Jah­res­tag zu „fei­ern“ gäbe. https://​sezes​si​on​.de/​6​2​8​2​0​/​h​e​u​t​e​-​w​i​e​-​d​a​m​als
    Nur ein klei­nes Bei­spiel von vie­len. Es wird auch kei­nen CSD und kei­ne Love-Para­de geben, der Ste­p­hands­dom wird auch nicht für Auf­trit­te von Con­chi­ta Wurst offenstehen.
    Was ich sagen will: Die poli­ti­sche Inter­es­sens­la­ge ist längst nicht so ein­deu­tig, wie die Kar­di­nä­le es ausdrücken.
    Dazu kom­men noch bestimm­te Befremd­lich­kei­ten wie etwa die Sug­ge­sti­on, dass es so etwas wie eine ver­tei­di­gens­wer­te Frei­heit, gera­de im ent­schei­den­den, gedank­lich-poli­tisch-phi­lo­so­phi­schen Bereich noch gäbe. Kön­nen uns durch die Coro­na-Maß­nah­men wirk­lich noch poli­tisch rele­van­te Frei­hei­ten genom­men werden?
    Was soll der Ver­weis auf maso­ni­sti­sche Grund- und Men­schen­rech­te wie etwa die „Reli­gi­ons­frei­heit“? Haben wir als Katho­li­ken nicht gelernt bzw im Syl­labus gele­sen, dass es die­se nicht geben kann bzw darf?
    Das ist doch alles furcht­bar ober­fläch­lich gedacht und naiv aus­ge­drückt. Ent­we­der haben die Bischö­fe kon­kre­te­re Hin­wei­se auf geplan­te Ver­wer­fun­gen, dann soll­ten sie die­se aus­spre­chen, oder sie wis­sen auch nicht mehr als wir, in wel­chem Fall das Ein­ge­hen auf längst im Netz ver­füg­ba­re Theo­rien ziem­lich unnö­tig erscheint.
    Die Inter­es­sens­la­ge im Zusam­men­hang mit Coro­na ist recht kom­plex und mE poli­tisch kaum über einen Kamm zu scheren.
    Soll­ten wir Katho­li­ken die Din­ge daher nicht ein wenig gelas­se­ner sehen?

    • „Kar­di­nal Sarah hat sei­ne Unter­schrift zurück gezo­gen“ und das freut mich, weil:
      Ihr Süpp­chen kochen jene, die die­ses Virus­ereig­nis zur Eta­blie­rung von noch inten­si­ve­rer Abtrei­bungs- und Ster­be­hil­fe-For­cie­rung nüt­zen wollen.
      Dazu möch­te ich noch ein­mal dar­auf ver­wei­sen, dass der von vie­len Par­tei­ka­der­da­men so über­aus ver­ehr­te Abtrei­bungs­arzt Dr. Dr. Fia­la in Wien 2 x eine Demon­stra­ti­on anführ­te, die ähn­li­che Eutha­na­sie-Hand­ha­bung wie in Bel­gi­en for­der­te, wo älte­ren Men­schen Ster­be­hil­fe (Ein­schlä­fern) statt Behand­lung gebo­ten wird und des­halb nur ein Bruch­teil von Inten­siv­bet­ten gegen­über Öster­reich zur Ver­fü­gung ste­hen und 10 x so vie­le Virust­o­te pro Mil­li­on Ein­woh­ner wie in Öster­reich sind (ähn­lich in Schwe­den und wei­te­ren euro­päi­schen Län­dern, auch in Ita­li­en, Frank­reich, Hol­land, UK und Spa­ni­en mit bis zu 5 fachen Todes­ra­ten wie in Öster­reich wur­de man­gels medi­zi­ni­scher Ein­rich­tun­gen selek­tiert = Tria­ge gemacht).
      Kro­nen-Zei­tung-Bericht dazu:
      „Es war eine selt­sa­me Mischung, die sich trotz Ver­bots zur ersten Coro­na-Demo in der Wie­ner Innen­stadt ver­sam­melt hat­te. Immer wie­der schall­te es „Wir sind das Volk!“
      „Unter­stützt wird die wach­sen­de Schar der Virus-Zweif­ler vom Gynä­ko­lo­gen Dr. Chri­sti­an Fia­la. Der Arzt ist das Gesicht der neu­en Bewe­gung. In TV-Talk­shows bezwei­felt er rede­ge­wandt die Zah­len und Maß­nah­men der Regie­rung. Die Panik gefähr­de Exi­sten­zen, Gesund­heits­sy­ste­me und sozia­len Frie­den. Er ruft am 1. Mai nun zu einem neu­en Pro­test vor dem Kanz­ler­amt auf. „Als Arzt tre­te ich die­ser Panik mit Fak­ten ent­ge­gen. Wir befin­den uns am Ende einer eher harm­lo­sen Grip­pe-Sai­son:“ sagt er.“

      https://​www​.press​rea​der​.com/​a​u​s​t​r​i​a​/​k​r​o​n​e​n​-​z​e​i​t​u​n​g​-​9​g​f​1​/​2​0​2​0​0​4​2​9​/​p​a​g​e​/12

      https://​www​.press​rea​der​.com/​a​u​s​t​r​i​a​/​k​r​o​n​e​n​-​z​e​i​t​u​n​g​-​9​g​f​1​/​2​0​2​0​0​4​2​9​/​p​a​g​e​/13

      Coro­na-Virus-Tote pro Mil­li­on Einwohner:
      735 Tote in Belgien
      562 Tote in Spanien
      500 Tote in Italien
      460 Tote in UK
      402 Tote in Frankreich
      314 Tote in Shweden
      313 Tote in Holland
      236 Tote in den USA
      89 Tote in Deutschland
      81 Tote in Österreich

    • Die End­zeit hat mit der Him­mel­fahrt Chri­sti begon­nen und dau­ert bis zur Wie­der­kunft Chri­sti, deren Tag und Stun­de wir nicht kennen.

      • Vie­len Bibellesern fällt es beson­ders in den letz­ten Mona­ten wie Schup­pen von den Augen. Man kann zum Bei­spiel auf Apo­stel­ge­schich­te 2,17 ver­wei­sen. „Eure Söh­ne und Töch­ter wer­den weis­sa­gen…“ Nicht nur die ver­ehr­ten Bischö­fe und Kar­di­nä­le, auch der Laie ist in der End­zeit in der Lage, zu weis­sa­gen. Es ent­steht vie­len Bibellesern so das Bild, es ist alles vor­aus­ge­sagt für die­se jetz­ti­ge End­zeit. Die­se Ent­wick­lung kann man nicht ein­fach übergehen. 

        Aus die­sem Bewusst­sein her­aus ergibt sich dem Bibelleser, dem, der die Bibel als Got­tes Wort nimmt, sonst ver­schliesst sich näm­lich der Zugang, ein gro­sser Zusam­men­hang. Es ist mir per­sön­lich kei­ne Über­ra­schung, dass die hier vor­lie­gen­de War­nung so prä­zi­se und radi­kal ausfällt. 

        Die Fra­ge ist, spricht aus der War­nung jemand mit Voll­macht oder nicht.

  6. Herr Frei­ling, Ihre Mei­nung ent­täuscht mich sehr. Ich bin den Her­ren Kar­di­nä­len, Bischö­fen und Wis­sen­schaft­lern dank­bar, dass sie
    eine kla­re und durch­dach­te Stim­me für die katho­li­sche Moral erhe­ben. Sehr posi­tiv fiel mir dabei auf, dass sie auch vor der Imp­fung war­nend ihre Stim­me erhe­ben. Sie wis­sen, dass heu­te min­dest die Hälf­te der Impf­stof­fe auf der Basis von embryo­na­lem Mate­ri­al abge­trie­be­ner Foe­ten ent­wickelt wird. Die ist den Emp­fän­gern in den mei­sten Fäl­len nicht bewusst. Zudem ist jede Imp­fung auch eine mög­li­che Zwangs­me­di­ka­ti­on, der­weil die Bei­stof­fe und ihre Wir­kung in der Regel unbe­kannt blei­ben. Ich bin dem Autor und sei­nen Unter­schrei­bern dank­bar für die­sen muti­ge Schrei­ben und wün­sche der Unter­schrif­ten­li­ste viel Erfolg.

    • Dan­ke lie­ber Herr Dr Die­ter Fasen für Ihren Klar­text. Sie haben genau mei­ne Gedan­ken auf den Punkt gebracht. Got­tes Segen und alles Gute.

  7. „„Es gibt Mäch­te, die Coro­na für den Griff nach der Welt­herr­schaft miß­brau­chen wollen“
    Sie brau­chen die Welt­herr­schaft für den Antichristen.
    Per Mari­am ad Christum.

  8. Wah­re hir­ten, wer sind die?
    Für mich allei­ne nur die, die die fast 1960 Jah­re dau­ern­de Tra­di­ti­on der römisch katho­li­schen Kir­che fort­set­zen und sich dem Kon­zils gekas­pe­re ent­ge­gen stellen.
    Wer das nicht getan hat, aus wel­chen Grün­den auch immer, wirkt unglaub­wür­dig wenn er jetzt an die hei­li­ge Kir­che appelliert.
    muti­ger und ehr­li­cher wae­re es end­lich den ver­rä­tern den Rücken zu keh­ren und sich den geschol­te­nen anzu­schlie­ßen die nie das wah­re Opfer Chri­sti geleug­net haben.
    Mir sind die­se gan­zen pseu­do kon­ser­va­ti­ven suspekt.

  9. Beim durch­le­sen der Kom­men­ta­re liest man sehr viel „für und wieder“.
    Nach all dem muß ich sagen, dass ich die­se War­nung der Kar­di­nä­le unter­stüt­ze, denn nur vor­der­grün­dig bla­sen sie ins glei­che Horn wie die Abtrei­bungs- und Eutha­na­sie­un­ter­stüt­zer. Die­se kochen nur ihr eige­nes Süpp­chen und das im Sog derer die wirk­lich die Welt­herr­schaft (für den Anti­chri­sten) wollen.
    Wo bleibt die Stim­me derer die genau vor die­ser Dem­ago­gie war­nen und das Chri­sten­tum in unse­rer Gesell­schaft wie­der stär­ken wol­len. Denn genau die christ­li­che Basis macht unse­re Gesell­schaft (noch) aus.
    Bei aller Kri­tik im Detail: „Gut, dass die Unter­zeich­ner den Mund auf­ge­macht haben“.
    Und sofern es denn stimmt, dass Kar­di­nal Sarah sei­ne Unter­schrift zurück­ge­zo­gen hat: „Scha­de, aber es ist sein gutes Recht, so wie es das gute Recht von Kar­di­nal Bur­ke ist hier nicht mit­zu­ma­chen ‑gewünscht hät­te ich es mir“.

    • „für und wider“, bitte!
      Im Übri­gen darf ich mir erlau­ben, ein wenig vom The­ma abzu­schwei­fen und eine Aus­sa­ge des deut­schen Bun­des­tags­prä­si­den­ten Wolf­gang Schäub­le zitie­ren, die er zum The­ma Coro­na im Rah­men eines „Tagesspiegel“-Interviews Ende April gemacht hat:
      „Wenn ich höre, alles ande­re habe vor dem Schutz von Leben zurück­zu­tre­ten, dann muss ich sagen: Das ist in die­ser Abso­lut­heit nicht rich­tig. Grund­re­che beschrän­ken sich gegen­sei­tig. Wenn es über­haupt einen abso­lu­ten Wert in unse­rem Grund­ge­setz gibt, dann ist es die Wür­de des Men­schen. Die ist unan­tast­bar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir ster­ben müssen.“
      Die abscheu­lich­sten Ver­let­zun­gen der Men­schen­wür­de in der Coro­na­kri­se sind pas­siert, als man Tod­ge­weih­te allein und in tota­ler Iso­la­ti­on ster­ben ließ, obwohl sie fle­hent­lich um die Anwe­sen­heit näch­ster Ver­wand­ter und um den Bei­stand eines Prie­sters gebe­ten haben.

  10. End­lich been­det die Kir­che ihr Schwei­gen zu die­sen völ­lig unver­hält­nis­mä­ßi­gen Maßnahmen.
    Man hat­te ja teil­wei­se schon den Ein­druck die Kir­che in Gestalt ihrer Bischö­fe, mache sich durch Schwei­gen zu einem Hand­lan­ger der „neu­en Nor­ma­li­tät“, einer beschö­ni­gen­den Umschrei­bung der neu­en Diktatur.
    Ich kann den Wort­laut der Peti­ton zu 100 % unter­stüt­zen und habe daher auch unterschrieben.
    Zu obi­gen Kom­men­ta­ren: weil auch Abtrei­ber gegen die Zwangs­maß­nah­men sind, heißt das noch nicht, daß man als Katho­lik und Abtrei­bungs­ge­ge­ner, des­halb für die Zwangs­maß­nah­men sein muß.

  11. Ich kann Ihrem Kom­men­tar voll zustimmen.
    Die­ser Auf­ruf hat voll ein­ge­schla­gen bei den Fein­den des Chri­sten­tums was man den Bei­trä­gen der soge­nann­ten Qua­li­täts­me­di­en ent­neh­men kann. Des­halb bin ich ziem­lich ver­wun­dert über die kri­ti­schen Kom­men­ta­re gegen­über die­sem Auf­ruf auch hier bei katho​li​sches​.info.

  12. Gott hat die Coro­na-Epi­de­mie zuge­las­sen. Es soll uns war­nen; nichts pas­siert davon Gott nicht die Kon­trol­le hat. Durch alle Jahr­hun­der­te haben die Men­schen ver­stan­den, das eine Pla­ge eine Gei­ssel Got­tes ist und die Men­schen haben sich bekehrt und Gott und die Hei­li­gen um Hil­fe ange­ru­fen. Die­se Pan­de­mic, die­ser Virus, zuerst war es der spi­ri­tu­el­le, der inne­re Virus, dem nur wenig ent­ge­gen­ge­setzt wur­de. Die Kir­che ist in einem bedau­erns­wer­tem Zustand. Die Seher in Fati­ma haben den Erz­engel Micha­el gese­hen, der sein Schwert zog und rief: Bus­se, Bus­se, Bus­se! Wenn Gott mit uns ist, was oder wen haben wir zu fuerchten?

  13. Die­ser Auf­ruf war längst fäl­lig und ist voll­kom­men rich­tig.. Ich habe mich über das Ver­hal­ten der Kir­che schon lan­ge gewun­dert, dass sie immer mit der Poli­tik über­ein­stim­men, system­kon­form sind und lales hin­neh­men. . Jeder weiß, wo die­se Poli­tik hin­führt, was wirk­lich erreicht wer­den soll.
    End­lich haben eini­ge Mut bewie­sen, dafür ver­dient ihr Respekt.

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