
(Berlin) Die Regierungen in Berlin, Wien und Bern schnüren Maßnahmenpakete über Maßnahmenpakete: von massiven Restriktionen der staatsbürgerlichen Freiheiten bis zu finanziellen „Hilfspaketen“ im Wert von Hunderten von Milliarden. EU-Kommissionsvorsitzende Ursula von der Leyen versprach sogar eine Billion Euro. Österreichs Vizekanzler, Werner Kogler von den Grünen, erklärte bei einer Pressekonferenz: „Wenn es mehr Geld braucht, dann wird es mehr geben“. Da brauche sich niemand zu sorgen. Woher plötzlich der ganze Geldregen kommen soll, bleibt rätselhaft. Bis gestern klang das aus den Finanzministerien und von der EU-Kommission noch ganz anders.
Vielleicht hat es auch ein Gutes und bedeutet, daß künftig weniger Geld für Sinnlosprojekte und gesellschaftspolitischen Aktionismus zur Verfügung stehen wird. Ein Ende der staatlichen Förderung der Homo-Agenda, der „Asyl-Industrie“, der Klimawandel-Hysterie oder der wissenschaftlichen Leerläufer namens „Gender“-Lehrstühle und „Gender-Studies“ und insgesamt des weiblichen und männlichen Feminismus und ähnlicher ideologischer Wucherungen wäre in der Tat ein Segen.
Im Gegensatz zu den US-Staaten Texas und Ohio, die Abtreibungen während der Coronavirus-Pandemie als „nicht dringend notwendige“ Eingriffe untersagt haben, schweigen sich die Regierungen in Mitteleuropa zum Thema Abtreibung aus.
Dennoch gibt es positive Signale. Sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in Österreich scheinen die Tötungszentren namens Abtreibungskliniken derzeit viel freie Kapazität zu haben. Eine entsprechende Überprüfung bestätigte dies für Wien und Nordrhein-Westfalen. Auch für Baden-Württemberg wird gleiches berichtet. Den Abtreibern bleibt die Kundschaft aus. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie ziehen es Frauen offenbar vor, auf den grausamen Eingriff zu verzichten.
Das erklärt, weshalb von der Abtreibungslobby vor wenigen Tagen Alarm geschlagen wurde. Engstens mit den Abtreibern vernetzt, deren propagandistischer Arm sie ist, stimmte sie für diese das Jammerlied an. Die Abtreiber können aus Imagegründen nicht selbst zu lautstark beklagen, daß ihr Geschäft flaut. Zu offensichtlich würde dadurch das verschwiegene Geschäft mit der Abtreibung sichtbar werden.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Pro Familia (Screenshot)