Gedanken von Uwe Lay.
Kardinal Raymond Burke: „Satan ist in die Kirche eingedrungen“. „Eine schockierende Veranschaulichung dafür, wie Satan in die Kirche eingedrungen ist, war der jüngste heidnische Pachamama-Kult in den vatikanischen Gärten, und noch schwerwiegender, vor dem Grab des heiligen Petrus im Petersdom.“ Freie Welt am 17.12.209.
Erinnern wir uns, wo Jesus Christus sich vom Satan konfrontiert sah: Da ist zunächst die Wüste. Sie gilt in der religiösen Topologie als Ort der besonderen Nähe Gottes ob der Wüstenzeit Israels. Dann stellt sich der Satan Jesus entgegen, als er durch Petrus, der später von Jesus zum ersten Papst eingesetzt wird, Jesus von seinem Kreuzesweg abhalten wollte, sodaß Jesus zu diesem Petrus sagen mußte: Weiche von mir, Satan. Und schließlich fuhr der Teufel in Judas Iskariot ein, der so zu Jesu Verräter wurde. Zwei von seinen Aposteln, die Er selbst erwählt hatte, traten so in den Dienst des Satans, wenn auch im Falle des Petrus nur zeitlich befristet.
Was war, als Johannes Paul II. öffentlich den Koran küßte, derselbe Papst, der das synkretistische Friedensgebet zu Assisi durchführte, und jetzt Papst Franziskus, der die Göttin Pachamama (ver)ehrte?
Es kann nicht mehr übersehen werden, daß der Satan das Zentrum der Katholischen Kirche angreift und beachtliche Erfolge aufweisen kann. Würde das Jahr 2019 wie eine Runde in einem Boxkampf bewertet, das Ergebnis hieße einstimmig: Diese Runde geht an den Teufel. Es gelang ihm zwar kein KO-Schlag, aber er führt klar nach Punkten.
Aber auch das Jahr 2018 war ein Triumphjahr Satans. Bringen wir noch einmal die Stimme der antichristlichen „Welt“ zu Gehör. So jubelte die Zeitung über das Ja Irlands zum „Recht“ der Frauen, endlich, wie sonst auch in Europa, ihre Kinder im Mutterleibe umbringen zu dürfen. (26.5.2018): „Abtreibung ist für jede Frau eine im höchsten Maß persönliche und zugleich schreckliche Entscheidung. Aber es war auch eine schrecklich schwierige für das einst erzkatholische Irland, seinen Bürgerinnen endlich die Freiheit zu geben, die für Millionen Frauen in Europa schon lange Gewissheit ist.“ Bezeichnend für diesen diabolischen Sieg ist es, daß der Sieger ihn als: „Irland hat sich für die Menschlichkeit entschieden“ ausgibt.
Erstaunlich?
Hören wir auf Jesus Christus selbst, was er Petrus erwidert:
„Weiche zurück hinter mich, Satan! Du bist mir zum Ärgernisse; denn du hast nicht Sinn für das, was Gottes ist, sondern für das, was der Menschen ist“ (Mt 16,23).
Der Gegensatz ist auch hier: Göttlich versus menschlich = satanisch! Muß das nicht ein Irrtum sein, denn das Menschliche ist doch etwas vom Satanischen prinzipiell Verschiedenes. Aber wie kommt es dann, daß die Zeitung „Welt“ das nun auch in Irland geltende Kindertötungsrecht als Sieg der Menschlichkeit feiert. Hätte es in Irland eine Abstimmung für die Wiedereinführung der Todesstrafe für Mörder gegeben, und hätte sich die Mehrheit in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen, niemals hätte die „Welt“ von einem Sieg der Menschlichkeit geschrieben. Wenn ein Mörder zu Tode verurteilt wird, dann ist das für die „Welt“ unmenschlich, verurteilt eine Mutter ihr eigenes Kind im Mutterleib zum Tode, dann ist das für die „Welt“ ein Sieg der Menschlichkeit! Deutlicher kann wohl der Triumph des Teufels, des Durcheinanderwerfers nicht ausfallen als in solcher Geistesverwirrung. Anders gesagt: Ein Humanismus, der sich von Gott entkoppelt, wird – so autonom geworden – selbst unmenschlich und damit satanisch!
Zwei Runden in einem Boxkampf, 2018 und 2019, mit klarem Punktgewinn für den Teufel Und 2020? Auf dem „synodalen Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland kündigen sich weitere Siege Satans an.
Text: Uwe Lay
Bild: Wikicommons
Siehe auch:
Nicht nur der Rauch, sondern Satan sitzt im Vatikan und die Gläubigen wollen diese Realität nicht sehen. Sie lassen die verfolgte Kirche in aller Welt im Stich.
Zweimal ist die Heilige Katholische Kirche nun schon mindestens von der Hierarchie verraten worden und zweimal haben Bischöfe aus ihrer Sorge zum Bestand der Heiligen Mutter Kirche unerlaubt Bischöfe geweiht. Einmal Erzbischof Marcel Lefebvre und einmal der mir unbekannte Bischof, der den chinesischen Priester Dong Guanhua zum Bischof geweiht hat. Diese Weihen sind unrechtmäßig erfolgt, aber gültig. Und diese gültig geweihten Bischöfe sind heute die einzige Hoffnung der Gläubigen für Europa und für China.
Die unrechtmäßig geweihten Bischöfe und damit automatisch exkommunizierten Bischöfe des kommunistischen Regimes in Peking, dürfen jetzt unter Papst Franziskus wirken. Die unrechtmäßig von Erzbischof Marcel Lefebvre geweihten Bischöfe und der unrechtmäßig zum Bischof geweihte Priester Dong Guanhua dürfen es nicht, obwohl sie nicht von der kommunistischen Partei, sondern von glaubenstreuen um die Kirche besorgten Bischöfe geweiht wurden.
Welch ein Drama.
Ist Papst Franziskus Kommunist oder will er aus persönlicher Eitelkeit, ggf. der erste Papst sein, der nach Peking fährt, in die Kirchengeschichte (negativ) eingehen? Vorsicht aber, Historiker könnten diese persönliche Eitelkeit, unter der die verratenen Gläubigen der Untergrundkirche schwer leiden und unter der in China die Kirchengebäude abgerissen und unter der die zweitausendjährige Liturgie vieler Heiliger verfolgt wird, negativ bewerten.
„Satan ist in die Kirche eingedrungen“.
Ja das ist er wohl. Aber spätestens wenn sie die unbefleckte Empfängnis angreifen wird es zur großen Generalmobilmachung im Himmel kommen. Mit dem Erzengel Michael und seinen Legionen sollte man sich besser nicht anlegen. Ich bin guter Dinge denn ich weiß wer am Ende triumphiert und das weiß Satan auch. Er ist keineswegs ein dummer Teufel sondern er ist hochintelligent und war beim letzten Konzil mit Sicherheit der schlaueste Theologe.
Per Mariam ad Christum.
Die unverkennbare religiöse Auszehrung mag okkulte Gründe haben (siehe Malachi Martin, „Windswept House“, dt.: Der letzte Papst), ihre Gründe für liegen jedenfalls klar auf der Hand: Sie wird immer stärker, je mehr sich die Generationen noch vorkonziliar geprägter Katholiken lichten und bereits nachkonziliar sozialisierte (von „Prägung“ mag man da nicht sprechen) nun selbst Kinder haben, die meist von der Religion überhaupt nichts mehr erfahren. Der beinahe völlige Verzicht auf Katechese und Religionsunterricht (de facto: „Religionenkunde“) durch die Kirche hat flächendeckend zu religiösen Analphabeten geführt, die als getaufte und gefirmte Katholiken i.d.R. keinen Schimmer von ihrem eigenen Glauben haben. Pfarrer suchen verzweifelt ein neues Selbstbild, meist irgendwo zwischen Gemeinde-Moderator, Therapeut und Sozialarbeiter, Bischöfe fordern frech Handlungen, welche dem Glauben zutiefst widersprechen. Hat sich der tumbe Kirchgänger seit 50 Jahren an offen atheistische Theologieprofessoren gewöhnt, so gewöhnt man sich nun eben daran, dass überkandidelte ältere Damen Gottesdienste kapern. Kirche wird zum Handwerkszeug der eigenen Karriereplanung bzw. Egobefriedigung, man kann grad glauben, was man will – Hauptsache, die Kirchensteuer wird bezahlt.
Man darf alles sein, nur nicht katholisch. Rom ist schismatisch. Lesen und sdudieren wir die Schriften von Bischof Lefebvre. Insbesondere die geistigen Vermächtnisse seiner Reden und Schriftkorespondenz mit Rom.
Unbedingt empfehlenswert sind:
„Damit die Kirche fortbestehe“
„Erzbischof Lefebvre – Erzbischof und Zeuge…“
Und die
Sonderdrucke I bis III.
Die vom Bösen entseelte und von Satan infiltrierte Form ist weiterhin in Rom.
Der wahre Glaube ist unverfälscht zu finden in der Piusbruderschaft!
Irgendein guter Philosoph hat mal gesagt 1 Papst 10 Bischöfe und 100 Gläubige reichen.
Darauf wird es wohl hinauslaufen.
Das Konzil wurde von Satan von langer Hand vorbereitet, mit seiner Handschrift geschrieben und von seinen nützlichen Idioten bis heute rattenhaft verteidigt.
Der größte Heilige des letzten Jahrhunderts ist und bleibt Marcel Lebfevre, der widerstanden hat.
Deo Gratias.
Es ist sehr schwierig in der jetzigen Situation den Durchblick zu erhalten. Shuca füchtet zu recht: „Satan ist in die Kirche eingedrungen“. Der Kirchfahrter Archangelus verweist auf „Windsept House“ von Malachi Martin hin, indem die Capella Paolina durch eine satanische Messe entweiht wurde. Jahrelang wurde die Capella nicht benutzt, wirkte auf Bildern heruntergekommen und wurde über vierzig Jahre später von Papst Benedikt feierlich erneut benediziert. Wenn nun heute zwar keine direkte satanische Messe im Petersdom gefeiert wurde, aber eine Messe mit Inkulturation einer Götzenverehrung, so muss schon gefragt werden, ist dieser Raum noch Gottes würdig oder ist auch er entweiht und jeder weitere Gottesdienst in der Peterskirche , eine weitere Beleidigung Gottes?
Ich will einen Schritt in meiner Fragestellung weitergehen. Wenn einem Katholik die Problematik bekannt ist, kann er dann im Petersdom ohne ein weiteres Sakrileg zu begehen, die Hl. Kommunion empfangen? Vergessen wir nicht, dass wir dieser Fragestellung
uns tagtäglich in unsere Kirchen stellen müssen. Bin ich würdig Gott zu empfangen ist doch eine Frage, die ich ob meiner Sünden stellen muss. Aber muss ich die Frage nach der Würde nicht auch bezogen auf das Umfeld des Gottesdienstes stellen. Ich spreche leider Alltagsprobleme an, wenn ich die Frage nach der Würde stelle.