Die Schweizergarde im Comic

Neue Rekrutierungsinitiative


Schweizergarde im Comic
Schweizergarde im Comic

Im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz stell­te am 27. Novem­ber 2019 die Päpst­li­che Schwei­zer­gar­de den neu­en Comic „Les gar­di­ens du Pape – la Gar­de Sui­s­se Pon­ti­fi­cale“ von Yvon Ber­tor­el­lo vor.

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Nach der Ver­öf­fent­li­chung von „Glo­bis Aben­teu­er in Rom“ im ver­gan­ge­nen Febru­ar durch den Deutsch­schwei­zer Ver­lag Orell Füss­li (Zürich), folgt nun ein Comic über die Päpst­li­che Schwei­zer­gar­de in fran­zö­si­scher Sprache.

Die Leser bekom­men die Aben­teu­er von Marc gebo­ten, einem jun­gen Schwei­zer, des­sen Wunsch es ist, sei­nen Hei­mat­ort in der Schweiz zu ver­las­sen, um sich in Rom der Leib­gar­de des Pap­stes anzuschließen.

In meh­re­ren Zeich­nun­gen sind Papst Fran­zis­kus, aber auch frü­he­re Päp­ste zu sehen, da es histo­ri­sche Rück­blen­den gibt. Der Comic­band läßt die Geschich­te der Schwei­zer­gar­de revue pas­sie­ren und zeigt zugleich ent­schei­den­de Momen­te der Kirchengeschichte.

Im Dezem­ber wer­den in der West­schweiz ver­schie­de­ne Buch­prä­sen­ta­tio­nen stattfinden.

Für März 2020 ist geplant, daß die deut­sche und die ita­lie­ni­sche Aus­ga­be in den Buch­han­del kommen.

Yvon Ber­tor­el­lo, der zusam­men mit Arnaud Delal­an­de für Text und Sze­na­rio des Comics ver­ant­wort­lich zeich­net – die Illu­stra­tio­nen stam­men von Lau­rent Bidot –, erklär­te gegen­über Vati­can­News, daß noch nie ein Comic über die Gar­de gemacht wurde. 

„Ich habe mit dem Kom­man­dant dar­über gespro­chen, der mir sag­te: ‚Es wäre schön, einen Comic für die Neu­en zu machen, die hier nach Rom kom­men wol­len und nicht genau wis­sen, was die Gar­de ist, wie sie funk­tio­niert und die Geschich­te die­ser Gar­de noch nicht ken­nen.‘ Wir haben dar­auf eine Ver­ein­ba­rung zwi­schen dem Ver­lag und der Schwei­zer Gar­de über die Schaf­fung eines moder­nen, histo­ri­schen Comics getroffen.“

Text: Mar­tha Burger

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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2 Kommentare

  1. Ich fin­de es Klas­se, daß die Schwei­zer Gar­de aus Vati­kan end­lich dadurch gelobt werden.
    Möge der Erz­engel­fürst und Prinz Hl. Micha­el und alle Hll. Schutz­en­geln die Schwei­zer Gar­di­sten aus Vati­kan behü­ten, beschüt­zen und segen. Denn die Schwei­zer Gar­di­sten sind die ein­zi­gen Katho­li­ken im Vati­kan­staat ohne jeg­li­che Skan­da­le und Sünden.

    • @Ante Parat: Lei­der hat­ten auch die Schwei­zer Gar­di­sten Skan­da­le und Sün­den. Es sind ja auch Men­schen! Aber ich lie­be sie sehr und bin auch seit der histo­ri­sche Austel­lung von 2006 (500 Jah­re Schwei­zer­gar­de) mit ihnen verbunden.Die haben schon vie­le Päp­ste ver­tei­digt und beschützt, mit ihren eige­nen Leben.

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