CO2 ist nicht schuld, daß Venedig unter Wasser steht

Interview mit Prof. Ernesto Pedrocchi über Klimawahn, CO2 und konkrete Maßnahmen


Venedig steht in der Regel zweimal im Jahr unter Wasser. Das war schon immer so.
Venedig steht in der Regel zweimal im Jahr unter Wasser. Das war schon immer so.

Vene­dig steht unter Was­ser und die Kli­ma­hy­ste­ri­ker behaup­ten, dar­an sei der Mensch schuld. Nein, sagt der bekann­te Natur­wis­sen­schaft­ler Prof. Erne­sto Pedroc­chi (Poly­tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Mai­land). In einem Inter­view erklärt er, was der CO2-Anstieg bringt und was der Mensch unter­las­sen, und was er tun kann und sollte.

Anzei­ge

Vene­dig unter Was­ser sei zwar bit­ter für die Betrof­fe­nen, aber kein Grund zur Panik, denn Vene­dig steht in der Regel zwei­mal jähr­lich im Was­ser, und das war schon immer so. Das ist im Herbst, meist eben Novem­ber, und im Früh­jahr so. Grund ist das Zusam­men­tref­fen bestimm­ter meteo­ro­lo­gi­sche Fak­to­ren. Haupt­fak­tor ist die Bora, ein kräf­ti­ger Fall­wind von den Karst­hö­hen hin­ter Tri­est und Rije­ka mit Spit­zen von bis zu 250 Stun­den­ki­lo­me­tern und mehr. Sie schiebt das Was­ser der Adria in die Lagu­ne von Vene­dig. Kei­ner der Fak­to­ren, die zu Hoch­was­ser in Vene­dig füh­ren, ist vom Men­schen gemacht oder ver­schul­det – außer das Ver­säum­nis, aus­rei­chend Schutz­vor­keh­run­gen getrof­fen zu haben. Ver­ant­wor­tungs­lo­se, aber inter­es­sier­te Krei­se hei­zen den­noch im deut­schen Sprach­raum die Stim­mung an. Bei den am Sonn­tag anste­hen­den Land­tags­wah­len im öster­rei­chi­schen Bun­des­land Stei­er­mark, ver­brei­ten die Grü­nen und die sie unter­stüt­zen­den Medi­en den Ein­druck, Vene­dig steht schon unter Was­ser und uns wer­de es auch bald so erge­ben, wenn… Wenn kei­ne CO2-Steu­er ein­ge­führt, die fos­si­len Brenn­stof­fe ver­bo­ten, Die­sel- und Bezin­mo­to­ren aus dem Ver­kehr gezo­gen und Flü­ge über­teu­ert wer­den? Ihr Vor­ge­hen ist durch­sich­tig. Es sind die Mas­sen­me­di­en, die die Sach­ver­hal­te durch ein­sei­ti­ge Bericht­erstat­tung ver­schlei­ern und vie­le Men­schen in die Irre füh­ren. Die­ser Mei­nung ist auch Erne­sto Pedroc­chi, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Ange­wand­te Ther­mo­dy­na­mik und Ener­gie­wis­sen­schaf­ten an der Poly­tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mai­land. Er befaßt sich seit 50 Jah­ren mit Kli­ma­fra­gen, jüngst schrieb er das Buch „Der glo­ba­le Kli­ma­wan­del. Wie­viel schuld hat der Mensch dar­an?“ (Ver­lag Escu­la­pio). Dar­in äußert er „skan­da­lö­se“ Zwei­fel. La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na nütz­te die Gele­gen­heit, „solan­ge es noch nicht straf­bar ist“ (Ste­fa­no Magni), mit Prof. Pedroc­chi etwas hin­ter die Pro­pa­gan­da­fas­sa­de des angeb­lich men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­wan­dels zu blicken.
Und Vene­dig? Dort wird seit den 90er Jah­ren ein gro­ßes Sturm­flut­werk namens M.O.S.E errich­tet. Es könn­te schon seit eini­gen Jah­ren fer­tig­ge­stellt sein, hät­ten Ita­li­ens Links­par­tei­en wegen ihrer „grü­nen“ Ader und ihrer Ableh­nung von „Groß­pro­jek­ten“ nicht soviel Wider­stand gelei­stet. Zu 85 Pro­zent ist M.O.S.E fer­tig­ge­stellt und wird die Stadt in Zukunft vor den jähr­li­chen Sturm­flu­ten schüt­zen, wie ähn­li­che Was­ser­schutz­wer­ke in den Nie­der­lan­den. Der Mensch kann auf den natür­li­chen Kli­ma­wan­del, den es schon immer gab und auch immer geben wird, reagie­ren. Wenn Vene­dig der­zeit unter Was­ser steht, dann ist das wirk­lich men­schen­ver­schul­det, aber auf ganz ande­re Wei­se, nicht wegen CO2, son­dern wegen Untä­tig­keit, weil nicht getan wur­de, was getan wer­den hät­te können

NBQ: Pro­fes­sor Pedroc­chi, gibt es eine glo­ba­le Erwärmung?

Prof. Pedroc­chi: Ja, dar­an besteht kein Zwei­fel. Da wir seit 1850 genaue Mes­sun­gen haben, stel­len wir einen Anstieg der glo­ba­len Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur um etwa 1 Grad Cel­si­us fest. Und ja, der Tem­pe­ra­tur­an­stieg in Mai­land hat zu die­sem Anstieg bei­getra­gen, der stark von anthro­po­lo­gi­schen Fak­to­ren beein­flußt wird: Hei­zung, Ver­kehr von Autos, Ener­gie­ver­brauch in der Indu­strie. Mai­land ist eine Insel der Hit­ze. Und die Wär­me­inseln tra­gen auch zum Anstieg der glo­ba­len Tem­pe­ra­tur bei. Aber, wir dür­fen nicht ver­ges­sen, daß es sich dabei pro­por­tio­nal gese­hen um einen sehr klei­nen Bei­trag han­delt: Die Erd­ober­flä­che besteht zu 70% aus Was­ser, zu 30% aus trocke­nem Land, von denen 30 Pro­zent aus Wüsten, Wäl­dern und mehr­jäh­ri­gem Eis bestehen. Nur 10% sind anthro­pi­siert, also vom Men­schen beein­flußt, das sind ins­ge­samt 3% der Erdoberfläche.

NBQ: Stimmt es, daß extre­me Ereig­nis­se (ein­schließ­lich Hoch­was­ser in Vene­dig) zuneh­men und durch die glo­ba­le Erwär­mung ver­ur­sacht werden?

Prof. Pedroc­chi: Extrem­ereig­nis­se müs­sen in erster Linie äußerst streng beur­teilt wer­den. Es ist zunächst zu bewer­ten, ob Inten­si­tät und Häu­fig­keit des Ereig­nis­ses zuge­nom­men haben. Wenn ja, ist zu sehen, ob dies vom Kli­ma­wan­del seit der letz­ten Hälf­te des vor­vo­ri­gen Jahr­hun­derts abhängt. Man muß vor allem das loka­le Kli­ma vom glo­ba­len Kli­ma unter­schei­den. Selbst das IPCC (der Welt­kli­ma­rat der UNO) weist dar­auf hin, daß es auf glo­ba­ler Ebe­ne kei­ne Anzei­chen für eine Ver­än­de­rung extre­mer Phä­no­me­ne gibt. Es mag auf loka­ler Ebe­ne so sein, aber auf die­ser Ebe­ne haben wir wenig Wis­sen über die Kli­ma­ge­schich­te in Ein­zel­be­rei­chen und wenn, dann nur aus jüng­ster Zeit. In Vene­dig zum Bei­spiel gab es in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren noch nie eine sol­che Flut wie in der ver­gan­ge­nen Woche, aber es genügt, auf die Daten von vor 54 Jah­ren zurück­zu­grei­fen, und wir sehen: 1966 gab es eine noch höhe­re Flut. Wir müs­sen zudem sehr vor­sich­tig sein, die Häu­fig­keit und Inten­si­tät von Extrem­ereig­nis­sen nicht anhand des ver­ur­sach­ten Scha­dens zu mes­sen: Der Scha­den ist um so bedeu­ten­der, je mehr das betrof­fe­ne Gebiet von Men­schen gestal­tet wur­de. Nie­mand bemerkt einen Fluß, der in einem unbe­wohn­ten und für den Men­schen wenig inter­es­san­ten Gebiet über die Ufer tritt, wohin­ge­gen es eine Kata­stro­phe ist, wenn die Ufer bewohnt sind.

NBQ: Die glo­ba­le Erwär­mung wird mit dem Aus­stoß von men­schen­ver­ur­sach­tem CO2 in Ver­bin­dung gebracht. Sind wir Men­schen die ein­zi­gen Schuldigen?

Prof. Pedroc­chi: Seit 1750 hat CO2 tat­säch­lich zuge­nom­men. Wir müs­sen aber ver­ste­hen, ob die­se Zunah­me mensch­li­chen Ursprungs ist oder ande­re Ursa­che hat. Die Ant­wort lau­tet: Die CO2-Zunah­me geht nur zu 5% auf den Men­schen zurück. Die anthro­po­ge­nen Emis­sio­nen kon­zen­trie­ren sich stark auf die nörd­li­che Hemi­sphä­re, der Anstieg der Koh­len­di­oxid­kon­zen­tra­ti­on ist jedoch über­all gleich. Der Äqua­tor ist eine ziem­lich star­re Bar­rie­re gegen das Ver­mi­schen der Atmo­sphä­re zwi­schen den bei­den Hemi­sphä­ren, was haupt­säch­lich auf die Pas­sat­win­de zurück­zu­füh­ren ist. Man erklärt uns aber nicht, war­um die CO2-Kon­zen­tra­ti­on welt­weit die glei­che ist, obwohl die anthro­po­ge­nen Emis­sio­nen größ­ten­teils nur in der nörd­li­chen erfol­gen. Kurz­um: Es ist ein sehr zwei­fel­haf­tes Argu­ment, daß die men­schen­ver­ur­sach­te Emis­si­on der Haupt­bei­trag zur Zunah­me von CO2 in der Atmo­sphä­re sei.

NBQ: Ist CO2 über­haupt aus­schlag­ge­bend für den Klimawandel?

Prof. Pedroc­chi: Wenn auch eine Zunah­me der Koh­len­di­oxid­kon­zen­tra­ti­on in der gesam­ten Atmo­sphä­re statt­ge­fun­den hat, gibt es histo­risch kei­ne schlüs­si­gen Anzei­chen dafür, daß dies die Tem­pe­ra­tur signi­fi­kant beein­flußt. Das IPCC akzep­tiert die Tat­sa­che, daß die Haupt­schwan­kun­gen der Erd­tem­pe­ra­tur, der Wech­sel von Eis- und Zwi­schen­eis­zeit, nicht von CO2 abhängt. In den letz­ten zehn­tau­send Jah­ren wur­de bei Betrach­tung der glo­ba­len durch­schnitt­li­chen Tem­pe­ra­tur­schwan­kung des Pla­ne­ten kei­ne ein­deu­ti­ge Kor­re­la­ti­on fest­ge­stellt. Im Gegen­teil, es ist leich­ter zu erken­nen und nach­zu­wei­sen, daß sich zuerst die Tem­pe­ra­tur erhöht und erst dann die CO2-Kon­zen­tra­ti­on in der Atmosphäre.

NBQ: Wer ist also der „Täter“?

Prof. Pedroc­chi: Es besteht kein Zwei­fel, daß der Haupt­re­gis­seur des Kli­ma­wan­dels die Son­ne ist. Unser Stern greift auf zwei­er­lei Wei­se ein und zwar im Wesent­li­chen durch die Wech­sel­wir­kung der Posi­tio­nen mit der Erde (astro­no­mi­scher Fak­tor) in den gro­ßen Zyklen von Eis- und Zwi­schen­eis­zeit, wäh­rend in den kür­ze­ren Zyklen vor allem die Son­nen­ak­ti­vi­tät aus­schlag­ge­bend ist. Son­nen­flecken­zy­klen hän­gen eng mit der Tem­pe­ra­tur auf der Erde zusammen. 

NBQ: Wel­che ande­ren Fak­to­ren sind noch mitverantwortlich?

Prof. Pedroc­chi: Vor allem die Mee­res­strö­mun­gen. Den­ken wir an das El Niño-Phä­no­men, das die Jah­re 1915 und 1916 zu den hei­ße­sten seit 1850 mach­te. Das­sel­be wur­de 1997 und 2009/​10 beob­ach­tet. El Niño ist ein Phä­no­men, des­sen Ursprün­ge noch unklar sind. Es tritt im süd­lich-äqua­to­ria­len Pazi­fik auf und bewirkt, daß nicht nur der gesam­te Pla­net erwärmt wird, son­dern sich auch die CO2-Kon­zen­tra­ti­on in der Atmo­sphä­re erhöht.
Dann gibt es den Vul­ka­nis­mus, ein Phä­no­men, das voll­stän­dig von der Son­nen­ak­ti­vi­tät los­ge­löst ist und ein sehr wich­ti­ger Fak­tor für die Sen­kung der Tem­pe­ra­tur sein kann. Zum Bei­spiel mach­te der Aus­bruch des Vul­kans Tam­bo­ra auf den Phil­ip­pi­nen das Jahr 1815 welt­weit zum „Jahr ohne Som­mer“. In der Poebe­ne wuchs nichts, die Lebens­mit­tel­ko­sten stie­gen in die Höhe.

NBQ: Die Emp­feh­lung fast der gesam­ten herr­schen­den Klas­se lau­tet jedoch, unse­ren Lebens­stil zu ändern. um den Kli­ma­wan­del zu stoppen. 

Prof. Pedroc­chi: Ich den­ke, daß eine zuver­läs­si­ge, siche­re und kosten­gün­sti­ge Ener­gie­ver­sor­gung die wesent­li­che Vor­aus­set­zung für die Ent­wick­lung ist. Ohne Ener­gie gibt es kei­ne Hoff­nung. Bis­her wer­den 80% der Ener­gie welt­weit aus fos­si­len Brenn­stof­fen (Koh­le, Gas und Öl) erzeugt. Es ist nicht klar, wie die­se bald ersetzt wer­den könn­ten. Mit dem Vor­wärts­stür­men des Green New Deal, der dar­auf abzielt, fos­si­le Brenn­stof­fe bis 2050 voll­stän­dig auf­zu­ge­ben, müß­ten wir, um die­sel­be Ener­gie­men­ge zu erzeu­gen, alle zwei Tage drei Kern­re­ak­to­ren oder 12.000 Wind­rä­der bauen.

NBQ: Was ist zu tun?

Prof. Pedroc­chi: Wir soll­ten uns wie­der mehr auf den Umwelt­schutz statt den „Kli­ma­schutz“. kon­zen­trie­ren. Wir soll­ten den Schad­stof­fen mehr Auf­merk­sam­keit schen­ken, die ver­schmut­zen, nicht CO2, das nicht ver­schmutzt. Bei der Ver­wen­dung fos­si­ler Brenn­stof­fe ent­ste­hen Schad­stof­fe wie Schwe­fel­oxi­de, Stick­oxi­de, Par­ti­kel aller Art und unver­brann­te Stof­fe. Wir müs­sen Anstren­gun­gen unter­neh­men, sie zu redu­zie­ren. Offen­sicht­lich ist ihre Redu­zie­rung mit höhe­ren Kosten ver­bun­den, und es ist leicht ein­zu­se­hen, daß dies in Ent­wick­lungs­län­dern kei­ne akzep­ta­ble Stra­te­gie ist. Aber alle Län­der bewe­gen sich lang­sam in die­se Rich­tung.
CO2 hin­ge­gen sorgt welt­weit für eine Begrü­nung. Die Panik­ma­che gegen die Wüsten­bil­dung ist falsch: Die Welt lebt gera­de wie­der auf, sogar in der Sahel­zo­ne.
Die Linie, der im All­ge­mei­nen zu fol­gen ist, ist daher die der Anpas­sung. Anpas­sung bedeu­tet, abhän­gig von den Ver­än­de­run­gen ein siche­re­res Umfeld für den Men­schen zu schaf­fen. Das heißt: Stu­die­ren, wie man Vene­dig siche­rer machen kann, oder wie über­schwem­mungs­ge­fähr­de­te Orte durch Däm­me oder Auf­schüt­tung sicher bewohn­bar gemacht wer­den kön­nen, so wie im Hoch­ge­bir­ge Schutz­bau­ten gegen Lawi­nen und Muren errich­tet werden.

Ein­lei­tung: Andre­as Becker
Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: NBQ

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1 Kommentar

  1. Das gan­ze Kli­ma­ge­schwätz kann man schon nicht mehr hören. Rin­der­wahn war ein leich­tes Lüft­chen gegen den Kli­ma­wahn. Aber wer begreift es, wenn so vie­le Medi­en täg­lich den Unsinn in allen Vari­an­ten ver­brei­ten. Wo bleibt der gesun­de Men­schen­ver­stand? Wel­che Strip­pen­zie­her spie­len da mit uns wie Marionetten?

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