Contra recentia sacrilegia – Internationaler Protest gegen sakrilegische Aktionen von Papst Franziskus

Unterschriftensammlung gestartet


Einhundert katholische Persönlichkeiten aus den verschiedendsten Ländern haben einen Protest gegen „sakrilegische Handlungen“ von Papst Franziskus formuliert und veröffentlicht. Dazu wurde eine Unterschriftensammlung gestartet.
Einhundert katholische Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern haben einen Protest gegen „sakrilegische Handlungen“ von Papst Franziskus formuliert und veröffentlicht. Dazu wurde eine Unterschriftensammlung gestartet.

(Rom) Gegen „sakri­le­gi­sche Aktio­nen“ von Papst Fran­zis­kus wur­de ein Pro­test for­mu­liert und im Inter­net auf einer eige­nen Sei­te und in meh­re­ren Spra­chen ver­öf­fent­licht, dar­un­ter auch auf deutsch. Vor­ge­legt wur­de der Pro­test von ein­hun­dert katho­li­schen Per­sön­lich­kei­ten. Auf der Inter­net­sei­te besteht die Mög­lich­keit zur Unter­stüt­zung der Initia­ti­ve durch die eige­ne Unterschrift.

Anzei­ge

„Wir, der unter­zeich­nen­de Kle­rus und die katho­li­schen Lai­en, pro­te­stie­ren gegen die sakri­le­gi­schen und aber­gläu­bi­schen Hand­lun­gen, die Papst Fran­zis­kus, der Nach­fol­ger Petri, bei der gera­de in Rom zu Ende gegan­ge­nen Syn­ode voll­zo­gen hat und ver­ur­tei­len sie.“ 

Die Unter­zeich­ner listen die sakri­le­gi­schen Hand­lun­gen, die Papst Fran­zis­kus vor­ge­wor­fen wer­den, in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­fol­ge auf:

  • 4. Okto­ber: Papst Fran­zis­kus nahm an einem Akt ido­la­tri­scher Anbe­tung der heid­ni­schen Göt­tin Pacha­ma­ma teil.
  • Er ließ zu., daß die­se Anbe­tung in den Vati­ka­ni­schen Gär­ten statt­fand und ent­weih­te so die Nach­bar­schaft zu den Grä­bern der Mär­ty­rer und der Peterskirche.
  • Er nahm an die­ser ido­la­tri­schen Anbe­tung teil, indem er die Pacha­ma­ma-Abbil­dun­gen segnete.
  • Am 7. Okto­ber wur­den die Pacha­ma­ma-Sta­tu­et­ten vor dem Haupt­al­tar im Peters­dom auf­ge­stellt und dann in einer Pro­zes­si­on in die Syn­oden-Aula gebracht. Papst Fran­zis­kus hat bei einer Zere­mo­nie vor die­sen Dar­stel­lun­gen gebe­tet und sich dann die­ser Pro­zes­si­on angeschlossen.
  • Als die höl­zer­nen Dar­stel­lun­gen die­ser heid­ni­schen Gott­heit aus der Kir­che San­ta Maria in Tra­spon­ti­na ent­fernt wur­den, wo sie sakri­le­gisch auf­ge­stellt wor­den waren, und von Katho­li­ken, die über die­se Ent­wei­hung der Kir­che empört waren, in den Tiber gewor­fen wur­den, ent­schul­dig­te sich Papst Fran­zis­kus am 25. Okto­ber dafür und ver­an­laß­te, daß ein ande­res höl­zer­nes Abbild von Pacha­ma­ma in die Kir­che zurück­ge­bracht wur­de. Auf die­se Wei­se wur­de eine wei­te­re Pro­fa­na­ti­on eingeleitet.
  • Am 27. Okto­ber nahm er in der Schluß­mes­se der Syn­ode eine Schüs­sel ent­ge­gen, die für die göt­zen­die­ne­ri­sche Ver­eh­rung von Pacha­ma­ma ver­wen­det wur­de, und stell­te sie auf den Altar.

Die Unter­zeich­ner erin­nern dar­an, daß Papst Fran­zis­kus selbst bestä­tig­te, „daß es sich bei die­sen Holz­fi­gu­ren um einen heid­ni­schen Göt­zen han­delt“. Dabei nann­te das Kir­chen­ober­haupt „aus­drück­lich Pacha­ma­ma“, eine heid­ni­sche Gott­heit Südamerikas.

Dazu schrei­ben die Unterzeichner:

„Ver­schie­de­ne Dar­stel­lun­gen die­ses Vor­ge­hens wur­den von Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Kar­di­nal Jor­ge Uro­sa Savi­no, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, Bischof Atha­na­si­us Schnei­der, Bischof José Luis Azco­na Her­mo­so, Bischof Rudolf Voder­hol­zer und Bischof Mari­an Ele­gan­ti als göt­zen­die­ne­risch oder got­tes­lä­ster­lich ver­ur­teilt. Zuletzt hat Kar­di­nal Bur­ke in einem Inter­view die­sen Kult auf die glei­che Wei­se beurteilt.“

Der Pro­test beschränkt sich nicht auf den Pacha­ma­ma­ga­te, son­dern greift wei­ter aus, da ein Zusam­men­hang zwi­schen den jüng­sten Vor­komm­nis­sen bei der Ama­zo­nas­syn­ode in Rom und der Unter­zeich­nung des „Doku­ments über die Brü­der­lich­keit aller Men­schen“ von Abu Dha­bi vom 4. Febru­ar 2019 gese­hen wird.

Das von Fran­zis­kus zusam­men mit dem Groß­i­mam Al-Azhar, Ahmad al-Tay­yeb, unter­zeich­ne­te Doku­ment ent­hält auch fol­gen­de Pas­sa­ge, den die Unter­zeich­ner in ihrem Pro­test zitieren:

„Der Plu­ra­lis­mus und die Viel­falt der Reli­gio­nen, der Haut­far­be, des Geschlechts, der Ras­sen und der Spra­che wer­den von Gott in sei­ner Weis­heit gewollt, durch die er die Men­schen geschaf­fen hat. Die­se gött­li­che Weis­heit ist die Quel­le, aus der das Recht auf Glau­bens­frei­heit und die Frei­heit, anders zu sein, hervorgeht.“

Dazu schrei­ben sie:

„Die Betei­li­gung von Papst Fran­zis­kus an göt­zen­die­ne­ri­schen Zere­mo­nien ist ein Indiz dafür, daß er die­se Aus­sa­ge in einem hete­ro­do­xen Sin­ne mein­te, der es ermög­licht, die heid­ni­sche Ver­eh­rung von Göt­zen als ein von Gott posi­tiv gewoll­tes Gut zu betrachten.“

Obwohl Fran­zis­kus gegen­über Bischof Atha­na­si­us Schnei­der, der dem Doku­ment in einer Stel­lung­nah­me wider­spro­chen hat­te, pri­vat eine anders­lau­ten­de Erklä­rung abgab, als die­ser ihn per­sön­lich damit kon­fron­tier­te, daß die­se For­mu­lie­rung Grund­sät­zen der kirch­li­chen Leh­re wider­spre­che, habe Fran­zis­kus „die Aus­sa­ge von Abu Dha­bi nie ent­spre­chend korrigiert“.

Am 3. April 2019 warf Fran­zis­kus die Fra­ge nach der Viel­falt der Reli­gio­nen selbst noch ein­mal öffent­lich auf und leg­te sie posi­tiv auf, die die Unter­zeich­ner kritisieren.

„Schlim­mer noch, Papst Fran­zis­kus hat seit­dem wie­der­holt die unkor­ri­gier­te Erklä­rung von Abu Dha­bi in einem hete­ro­do­xen Sin­ne bekräf­tigt, indem er ein „inter­re­li­giö­ses Komi­tee“ ein­rich­te­te, das das Doku­ment, ein­schließ­lich der frag­li­chen unver­än­der­ten Erklä­rung, bewirbt und die Teil­nah­me des Vati­kans an einem „höhe­ren Komi­tee“ der Ver­ein­ten Natio­nen anordnet.“

Die Unter­zeich­ner des Pro­te­stes stel­len dazu fest:

„Die Anbe­tung von irgend jemand oder irgend etwas ande­rem als den Einen wah­ren Gott, die Aller­hei­lig­ste Drei­fal­tig­keit, ist ein Ver­stoß gegen das Erste Gebot. Jede Teil­nah­me an irgend­ei­ner Form der Ver­eh­rung von Göt­zen wird durch die­ses Gebot abso­lut ver­ur­teilt und ist objek­tiv eine schwer­wie­gen­de Sün­de. Der hei­li­ge Pau­lus lehr­te die frü­he Kir­che, daß die Opfer für heid­ni­sche Göt­zen nicht Gott, son­dern Dämo­nen dar­ge­bracht wur­de, wenn er in sei­nem ersten Brief an die Korin­ther sagt:
‚Was mei­ne ich damit? Ist denn Göt­zen­op­fer­fleisch wirk­lich etwas? Oder ist ein Göt­ze wirk­lich etwas? Nein, aber was man dort opfert, opfert man nicht Gott, son­dern den Dämo­nen. Ich will jedoch nicht, daß ihr euch mit Dämo­nen ein­laßt. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trin­ken und den Kelch der Dämo­nen. Ihr könnt nicht Gäste sein am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämo­nen‘ (1 Kor 10,19– 21).“

Dadurch kom­men sie zum eigent­li­chen Vorwurf:

„Durch die­se Hand­lun­gen hat Papst Fran­zis­kus den vom Zwei­ten Kon­zil von Nicäa geäu­ßer­ten Vor­wurf auf sich gezo­gen:
Vie­le Hir­ten haben mei­nen Wein­stock zer­stört, sie haben mei­nen Teil ent­weiht. Denn sie folg­ten unhei­li­gen Män­nern und ver­trau­ten auf ihre eige­nen Lei­den­schaf­ten. Sie ver­leum­de­ten die hei­li­ge Kir­che, mit der sich Chri­stus, unser Gott, ver­mählt hat, und ver­säum­ten es, das Hei­li­ge vom Pro­fa­nen zu unter­schei­den, indem sie behaup­te­ten, die Iko­nen unse­res Herrn und sei­ner Hei­li­gen sei­en nicht anders als die Holz­bil­der sata­ni­scher Ido­le.‘“

„Mit immenser Trau­er und tie­fer Lie­be zum Stuhl Petri bit­ten wir den all­mäch­ti­gen Gott, den schul­dig­ge­wor­de­nen Ange­hö­ri­gen sei­ner Kir­che auf Erden die Stra­fe zu erspa­ren, die sie für die­se schreck­li­chen Sün­den ver­die­nen.
Wir bit­ten Papst Fran­zis­kus respekt­voll, öffent­lich und ein­deu­tig für die­se objek­tiv schwer­wie­gen­den Sün­den und für alle öffent­li­chen Hand­lun­gen, die er gegen Gott und die wah­re Reli­gi­on began­gen hat, Buße zu tun und für die­se Straf­ta­ten Wie­der­gut­ma­chung zu lei­sten.
Wir bit­ten alle Bischö­fe der katho­li­schen Kir­che respekt­voll, Papst Fran­zis­kus eine brü­der­li­che Zurecht­wei­sung für die­se Skan­da­le zukom­men zu las­sen und ihre Her­den auf der Grund­la­ge der von Gott geof­fen­bar­ten Leh­re des katho­li­schen Glau­bens zu war­nen, wenn die sei­nem Bei­spiel gegen das Erste Gebot nach­fol­gen, die ewi­ge Ver­damm­nis riskieren.“

Der Pro­test trägt das Datum vom 9. Novem­ber: In Festo dedi­ca­tio­nis Basi­li­cae Late­ra­nen­sis samt Ter­ri­bi­lis est locus iste: hic domus Dei est et por­ta cae­li; et voca­bitur aula Dei.”

Die ein­hun­dert Erst­un­ter­zeich­ner sind alpha­be­tisch gereiht von Dr. Gerard J.M. van den Aard­weg aus den Nie­der­lan­den bis Miguel Angel Yáñez, den Chef­re­dak­teur von Adel­an­te la fe. Unter ihnen befin­den sich Prof. Rober­to de Mat­tei, der Autor von „Der Dik­ta­tor­papst“ Hen­ry Sire, aus dem deut­schen Sprach­raum Für­stin Glo­ria von Thurn und Taxis, Dr. Gerd J. Wei­sen­see, Prof. Hubert Win­disch, Hochw. Herr Frank Unter­halt, Prof. Josef Sei­fert, Prof. Rudolf Hil­fer, Dr. Tho­mas Kli­ben­gaj­tis, P. Ste­fan Dre­her FSSP, die Deutsch­ame­ri­ka­ne­rin Mai­ke Hick­son und ins­ge­samt vie­le ande­re mehr.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Con­tra recen­tia sacrilegia

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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19 Kommentare

  1. Ich bin dank­bar für den Wider­stand, der sich da gebil­det hat und für die Mög­lich­keit, unter­schrei­ben zu können.
    Wenn sich auch ver­mut­lich Fran­zis­kus nicht zu einer Reak­ti­on her­ab­lässt – immer­hin ist er gezwun­gen wahr­zu­neh­men, dass es noch wel­che gibt ‑Kle­ri­ker wie auch Lai­en- die sein Ver­hal­ten nicht mehr kri­tik­los hin­zu­neh­men bereit sind.

  2. In dem Pro­test­pa­pier wird ein Zusam­men­hang zwi­schen Abu Dha­bi und dem Pacha­ma­ma­kult her­ge­stellt. Ich freue mich dar­über sehr. 

    Denn bräch­te man alle desa­strö­sen Hand­lun­gen von Papst Fran­zis­kus in eine Linie, käme man nicht um Schluss­fol­ge­run­gen her­um, die kon­kre­te Schlüs­se und Aktio­nen erfordern.

    Lang­sam aber sicher wird den Men­schen bewusst, wer auf wel­cher Sei­te steht und was auf dem Spiel steht: Wir befin­den uns in einem Kampf zwi­schen Him­mel und Hölle.

    • Ich fürch­te, den Men­schen wird lei­der gar nichts bewusst. Wie denn auch? Von den zeit­gei­sti­gen Main­stream-Medi­en (auch Lücken­pres­se genannt), aus denen die Men­schen ihr „Wis­sen“ bezie­hen, wird das alles doch beharr­lich tot­ge­schwie­gen oder sogar noch verteidigt.

  3. Was will man sagen zu die­sem Göt­zen­schau­spiel? Der Papst ist sich für nichts zu scha­de, ja er för­dert den Unglau­ben ver­wirrt die Men­schen ohne Ende. Man kann ihm noch viel mehr zutrau­en, denn er kennt so schnell kei­ne Gren­ze im Nega­ti­ven. Statt chri­sto­zen­trisch eher satanisch.

  4. Da vie­le Hir­ten schwei­gen und uns allei­ne lassen,
    fin­de ich die­se Akti­on sehr gut.
    Viel­leicht wachen dann man­che Chri­sten auf!

  5. „Appell des Byzan­ti­ni­schen Katho­li­schen Patri­ar­chats an die Kar­di­nä­le und Bischö­fe nach der Ama­zo­nas-Pseu­do­syn­ode“: https://​you​tu​.be/​e​R​1​N​o​C​h​A​1Gk (tschechisch/​ Ori­gi­nal); https://​you​tu​.be/​q​k​h​h​s​J​B​V​Av8 (eng­lisch); https://​you​tu​.be/​E​I​Y​D​S​k​l​M​W0U (spa­nisch); https://​you​tu​.be/​4​3​d​O​g​q​5​i​vrc (ita­lie­nisch).

    • Habe mich mal den Spaß gemacht und den Begleit­text zum ersten Video in Goo­g­le­über­set­zer über­tra­gen. Erschreckend, was die deut­sche Über­set­zung ausspuckt:

      Lie­ber Kar­di­nal, lie­ber Bischof, 27. Okto­ber 2019 ende­te die Apo­sti­schen Siru­pe, nur durch aus­ge­wähl­te 26 Kar­di­nä­le und 134 Bischö­fe ver­tre­ten. Nicht nur über die Pseu­do­papst Berg­o­glia, son­dern auch über die­se Ver­rä­ter Chri­sti wur­de Got­tes Ana­the­ma ver­öf­fent­licht – der Aus­schluss vom geheim­nis­vol­len Leib Chri­sti nach Gal 1.8–9. Die Syn­oda öff­ne­te den Dia­ko­nen die Tür des Pro­zes­ses der all­mäh­li­chen Sata­ni­sie­rung der Hei­li­gen Lit­ur­gie, der Abschaf­fung des Zöli­bats und der Befol­gung von Frau­en und Zau­be­rin­nen vom Ama­zo­nas gebie­ti­schen Men­schen mit der Mög­lich­keit, reli­giö­se Ver­samm­lun­gen durch­zu­füh­ren und Sakra­men­te zu spen­den. Jetzt war­tet ihr auf euch, lie­be Bischö­fe, wäh­rend ihr reagiert. Wenn Sie pas­siv blei­ben, wird der Pseu­do­papst die­se Schluss­fol­ge­run­gen apo­sta­ti­sche Syn­oden für die gesam­te Kir­che recht­lich bil­li­gen. Auf die­se Wei­se wird die katho­li­sche Kir­che offi­zi­ell unter der fal­schen päpst­li­chen Auto­ri­tät an die Anti­christ­li­che Kir­che des Neu­en Zeit­al­ters über­tra­gen. Berg­o­glio geht hart­näckig auf das Tor zu. Die inhalt­li­chen Argu­men­te der vier Kar­di­nä­le, die in dem zwei­fel­haf­ten, zyni­schen Boy­kott zum Aus­druck kom­men. Er boy­kot­tier­te auch kor­rek­tur und hat­te auch acht­hun­dert­tau­send Peti­tio­nen. Bis­her boy­kot­tie­ren die Über­zeu­gung und die Her­aus­for­de­run­gen der ARCIB. Viga­na, sowohl der Auf­ruf zum Rück­tritt als auch der Auf­ruf der Her­de gegen die Gött­lich­keit Chri­sti. Lie­ber Apo­stel Chri­sti, ihr seid jetzt in eine Situa­ti­on hin­ein­ge­gan­gen, in der ihr ent­we­der ein Held oder Ver­rä­ter wer­den wer­det – Judas. Wenn du schweigst und nicht Chri­stus und sei­ne Leh­ren wer­dest, dann wirst du ver­ra­ten. Du wirst ein Held wer­den, wenn du dich mutig von Ket­zern und sei­nem Selbst­mord­strom mit dem Geist von Apo­sta­ze trennst, der der Kir­che zugrun­de liegt. Durch die­se Geste der wahr­sten Buße wer­det ihr hel­fen, die Blu­ten­de Kir­che zu ret­ten! Sie haben die Fül­le der Prie­ster­tums­wei­he umarmt, um Apo­stel und Hir­te, der Beschüt­zer der Her­de Chri­sti, zu wer­den. Sie wur­den der Regie­rung über­tra­gen, aber auch der Ver­ant­wor­tung, aus der Sie in der Stun­de des Todes Kon­ten machen wer­den. Die See­len, die euch anver­traut wor­den sind, wer­den ent­we­der im ewi­gen Leben und in der Herr­lich­keit Got­tes sein, oder sie wer­den in ewi­ger Höl­le gefol­tert wer­den. Sind Sie sich die­ser Ver­ant­wor­tung bewusst? Sie wur­den von Gott in der histo­ri­schen Ära gebaut, als die Kir­che die tief­ste Kri­se in ihrer gesam­ten Geschich­te erleb­te. „Raving ist ein Land sei­ner Bewoh­ner, denn sie haben Geset­ze transg­re­sed, Vor­schrif­ten geän­dert, einen ewi­gen Bund ver­letzt.“ (Iz 24.5) Der Apo­stel Pau­lus ruft: „Mit Angst und Zit­tern arbei­ten wir für unser Heil.“ (Fil 2.12) Im Augen­blick eures Todes wer­det ihr Chri­stus von Ange­sicht zu Ange­sicht begeg­nen. Wie wird der Blick Chri­sti sein? Einer die­ser drei: Wenn du dem Apo­stel Chri­sti treu sterbst, wirst du sei­ne Wor­te hören: „Der Die­ner der Gläu­bi­gen, tre­te in die Freu­de sei­nes Herrn ein!“ – und tref­fe den freu­di­gen Blick Jesu. Wenn Sie einen erret­ten­den Glau­ben behal­ten, aber Ihre Inter­es­sen vor die Inter­es­sen Got­tes gestellt haben, dann wer­den Sie den sehr schmerz­haf­ten Blick Jesu sehen. Gro­ßes Leid erwar­tet dich in Schnurr­bart! Aber wenn Sie eine wah­re Bekeh­rung abge­lehnt haben, ver­lo­ren oder ver­wech­selt mit einer inte­gra­len, öko­lo­gi­schen oder syn­oda­len Bekeh­rung, dann bekehr­ten Sie sich mit Berg­o­gli­em von Chri­stus zum Teu­fel. Die Außen­welt wird euch wei­ter­hin als Bischof aner­ken­nen, aber ihr seid nicht mehr in der Gei­ster­welt. Du bist Judas gewor­den. In der Stun­de des Todes wer­det ihr einen sehr stren­gen Blick auf Jesus sehen und die schar­fen Wor­te hören: „Geh von mir, dem Die­ner der Ungläu­bi­gen und der Gott­lo­sen, in das ewi­ge Feu­er.“ „Es wird wei­nen und Zäh­ne knir­schen.“ (Mt 13.42) Heu­te kön­nen Sie noch ent­schei­den, wel­chen Blick Jesus Sie bald tref­fen wer­den. Jesus wen­det sich heu­te an euch, indem er sagt: „Ich weiß von euren Taten, ihr lebt mit Namen, aber ihr seid tot…“ (ZJ 3.1–3) „Sie­he, ich ste­he vor dei­ner Tür und klop­fe an.“ (ZJ 3.20) „Wenn du nicht umkeh­ren sollst, geht du zugrun­de.“ (Lk 13.3). Was erret­tet der Erret­ter heu­te? Sei­en Sie radi­kal vom Geist des Hero­des und des Abfalls vom Abfall und emp­fan­gen Sie den Geist Chri­sti .. Nur wenn ihr ihn annehmt und Jesus nach­folgt, seid ihr im Licht und führt die anver­trau­ten Scha­fe mit dem siche­ren Weg der Erret­tung. Es weht jetzt ein fal­scher Geist in der Kir­che. Die Norm ist, acht­sam zu gehen, in dezi­mier­ten Illu­sio­nen zur ewi­gen Ableh­nung. Es ist ein abnor­mes Hel­den­tum, der fal­schen Atmo­sphä­re und dem Geist der Lüge und des Todes zu wider­ste­hen! Ohne per­sön­li­ches Gebet ist es unmög­lich. Unter dem Kreuz Chri­sti wer­det ihr Licht und Kraft bekom­men, um als hel­den­haf­te Mär­ty­rer gegen das System der Lüge und des Bösen zu bestehen. Dort wer­den Sie nicht nur die Wor­te der Ver­ge­bung hören, son­dern auch die Wor­te, die der Herr Sie auf­ge­for­dert hat, ihm nach­zu­fol­gen (Lk 5). „Ich habe dich erwählt, ich habe dich nicht ver­wor­fen; Fürch­tet euch nicht, ich bin mit euch, schau nicht ängst­lich, ich bin euer Gott.“ (Iz 41, 9b-10) Als Apo­stel Chri­sti könnt ihr euch nicht dem öffent­li­chen Ket­zer und dem Apo­sta­tus unter­wer­fen. Haben Sie eine fal­sche Angst vor dem soge­nann­ten Schis­ma? Schiz­ma (Der Schidz­e­in-Schnitt, getrennt) tut nie­man­dem, der Chri­stus, sei­nen Leh­ren und dem Evan­ge­li­um treu ist. Schiz­ma macht der­je­ni­ge, der abge­schnit­ten hat, getrennt von Chri­stus und sei­nen Leh­ren. Berg­o­glio hat vor nichts Angst. Er stell­te sich gegen Gott und schaff­te Got­tes Wahr­hei­ten und Gebo­te ab. Er liqui­diert sogar das Geheim­nis des Glau­bens, wenn er den hl. Lit­ur­gie zu einem magi­schen Ritu­al. Es ist nicht mehr der Kelch des Herrn, son­dern der Kelch der Dämo­nen (1Kor 10.21). Er för­dert die Wei­he von Zau­be­rin­nen an Prie­ster, Hexen, um Dieblo­nen und dann an die Prie­ste­rin. Er schafft das Zöli­bat ab und das Antie­van­ge­li­um schafft das de fac­to Prie­ster­tum Chri­sti ab. Hier ist das Wort Jesu über die Ver­wü­stung im hei­li­gen Ort (Mt 24.15) und die Pro­phe­zei­ung Dani­els über das Ende des täg­li­chen Opfers und die Errich­tung der abscheu­li­chen Göt­zen (Dan 12.11). Zur Zeit des Aria­nis­mus waren fast alle öst­li­chen Bischö­fe weg­ge­fal­len. Aber du bist ent­we­der wie St. Ata­né­zi­us oder Hl. Basi­li­us, der Chri­stus treu geblie­ben ist! –

      Lei­der bleibt auf­grund der schlech­ten Über­set­zung vie­les Ver­schwom­men. Der Grund­te­nor kommt aller­dings klat her­aus: Der Abfall vom Glau­ben ist gemach­te Sache und Fran­zis­kus ist ins Schis­ma gegan­gen. Wer ihm jetzt noch folgt, droht ver­lo­ren zu gehen. Das Schis­ma bege­hen nicht, die ihm ’nicht‘ fol­gen, son­dern er, der sich von der Wahr­heit abge­schnit­ten hat. Der otho­do­xe Kar­di­nal appe­liert an alle Bischöfe.

      Wir Gläu­bi­gen kön­nen jetzt nur noch das Schluss­pa­pier des Pap­stes abwar­ten und dann nach Mög­lich­keit allen Berg­o­glia­nern fern blei­ben. Denn seit dem Kon­zil besteht die Tak­tik dar­in, scheib­chen­wei­se-hauch­dünn die Wahr­heit zu ver­än­dern, so dass der gewöhn­li­che Gläu­bi­ge die Ände­run­gen nicht bemerkt. Das läuft der­art rafi­niert, dass man sich immer sagt: „Na ja, das geht so gera­de noch. Man kann es auch im Sin­ne des Wil­lens Got­tes ver­ste­hen.“ Wich­tig ist aber letzt­lich nicht der Ritus, son­dern was durch den Ritus beför­dert wer­den soll und was zur Gewohn­heit wird. Der Ritus wird zur Teu­fels­an­be­tung, wenn der Aber­glau­be nicht Gott, son­dern die Dämo­nen her­bei­ruft. Dies geschieht immer dann, wenn die Gebo­te Got­tes abge­schafft oder geän­dert wer­den sol­len. Und dies steht ganz klar auf der Agen­da Berg­o­gli­os. Er will den luzi­fe­ri­schen Gott: eine Ver­schmel­zung von Gut und Böse, wo das Gute das Böse nicht mehr ablehnt, son­dern in sei­ne Räu­me hin­ein­lässt. Aus die­sem Grun­de darf es bei Berg­o­glio auch kei­ne Höl­le geben. Denn alle Men­schen sind unab­hän­gig ihrer Hand­lun­gen immer schon so von Gott gewollt. Mit Luther lässt sich sagen, „Gott“ sün­digt“ in der Vort­sel­lung Berg­o­gli­os „durch den Men­schen“. Der sren­ge, rich­ten­de, Rechen­schaft for­dern­de Gott Jesu („Täuscht euch nicht!… Denn nichts Unrei­nes kann in den Him­mel ein­ge­hen.“), der die Men­schen durch die Tugend zur Frei­heit wah­rer Lie­be (et libe­ra nos a malo – son­dern erlö­se uns von dem Bösen) befä­higt, ist nicht der Gott Bero­gli­os. Sein allie­ben­der, aller­lösn­der Göt­ze ver­führt die Men­schen zu jeder Sün­de, lie­fert sie dem Teu­fel aus und blockiert die Gewis­sen, unfä­hig gemacht zur Umkehr.

    • Aus dem Italienischen:

      Lie­ber Kar­di­nal und Bischof! Am 27. Okto­ber 2019 ende­te die Apo­si­te Syn­ode, die nur von den gewähl­ten 26 Kar­di­nä­len und 134 Bischö­fen ver­tre­ten wur­de. Nicht nur über den Pseu­do­papst Berg­o­glio, son­dern auch über die­se Ver­rä­ter Chri­sti, das Ana­the­ma Got­tes, d.h. die Ver­trei­bung aus dem Mysti­schen Korps Chri­sti nach Gal 1,8–9, wur­de öffent­lich gemacht. Die Syn­ode öff­ne­te den Dia­ko­nin­nen die Türen für den Pro­zess der all­mäh­li­chen Sata­ni­sie­rung der Hei­li­gen Lit­ur­gie (Hei­li­ge Mes­se), die Abschaf­fung des Zöli­bats und der Wei­he von Frau­en und Hexen des Ama­zo­nas an die Dia­ko­nin­nen mit der Mög­lich­keit, reli­giö­se Ver­samm­lun­gen abzu­hal­ten und die Sakra­men­te zu sakra­men­den. Nun erwar­te, lie­be Bischö­fe, wie du reagie­ren wirst. Wenn Sie pas­siv blei­ben, bil­ligt der Pseu­do­papst die­se Schluss­fol­ge­run­gen der Abtrün­ni­gen­syn­ode als für die gan­ze Kir­che bin­dend. Auf die­se Wei­se wird die katho­li­sche Kir­che unter der fal­schen Auto­ri­tät des Pap­stes offi­zi­ell an die Anti­kir­che des Neu­en Zeit­al­ters über­tra­gen. Berg­o­glio geht hart­näckig auf sein Ziel zu. Die inhalt­li­chen Argu­men­te von vier Kar­di­nä­len, die in „Dubia“ zum Aus­druck gebracht wer­den, wer­den von ihm zynisch boy­kot­tiert. Er boy­kot­tier­te auch „die Kor­rek­tur“ und eine Peti­ti­on von acht­hun­dert­tau­send Gläu­bi­gen. Bis­her wur­den die Ver­ur­tei­lun­gen und Appel­le von Erz­bi­schof Viga­né von ihm boy­kot­tiert: sowohl der Rück­tritts­auf­ruf als auch der Rück­ruf gegen die Gött­lich­keit Chri­sti. Lie­ber Apo­stel Chri­sti, ihr befin­det euch jetzt in einer Situa­ti­on, in der ihr ein Held oder ein Ver­rä­ter wer­den wer­det – Judas. Wenn du schweigst und Chri­stus und sei­ne Leh­re nicht ver­tei­di­gen wirst, dann hast du ver­ra­ten. Ihr wer­det ein Held wer­den, wenn ihr euch mutig vom Ket­zer und sei­nem selbst­mör­de­ri­schen Fluss mit dem Geist des Abfalls vom Abfall, dem sich die Kir­che unter­ord­net, trennt. Für die­sen Akt wah­rer Umkehr wer­det ihr hel­fen, die blu­ten­de Kir­che zu ret­ten und wie­der­her­zu­stel­len! Ihr habt die Fül­le der Prie­ster­wei­he emp­fan­gen, um Apo­stel und Pastor zu wer­den, das heißt, der Beschüt­zer der Her­de Chri­sti. Sie haben die Regie­rung erhal­ten, aber auch die Ver­ant­wor­tung, auf die Sie in der Stun­de des Todes ant­wor­ten wer­den. Die See­len, die euch anver­traut wur­den, wer­den ent­we­der im ewi­gen Leben und in der Herr­lich­keit Got­tes sein, oder sie wer­den in ewi­ger Qual in der Höl­le sein. Sind Sie sich ihrer Ver­ant­wor­tung bewusst? Gott hat euch in einen histo­ri­schen Moment ver­setzt, in dem die Kir­che die tief­ste Kri­se ihrer Geschich­te durch­macht. „Die Erde ist von ihren Bewoh­nern geschän­det wor­den, weil sie die Geset­ze über­schrit­ten haben, sie haben das Dekret miss­ach­tet, sie haben den ewi­gen Bund gebro­chen“ (Jes 24,5). Der Apo­stel Pau­lus ruft: „Wei­mi­ten Sie sich mit Respekt und Furcht eurem Heil“. Zum Zeit­punkt eures Todes wer­det ihr Chri­stus von Ange­sicht zu Ange­sicht begeg­nen. Was wird der Blick Chri­sti sein? Einer die­ser drei: Wenn du als treu­er Apo­stel Chri­sti sterbst, wirst du sei­ne Wor­te hören: „„Treu­er Die­ner, tre­te in die Freu­de dei­nes Herrn!“ und du wirst dem freu­di­gen Blick Jesu begeg­nen. Wenn sie Ihren Glau­ben sicher hal­ten, aber Ihre Inter­es­sen über Got­tes stel­len, dann wer­den Sie einen sehr schmerz­haf­ten Blick auf Jesus sehen. Die gro­ßen Qua­len im Fege­feu­er erwar­ten dich! Aber wenn ihr euch gewei­gert, ver­lo­ren oder eine wah­re Bekeh­rung gegen eine inte­gra­le, öko­lo­gi­sche oder Syn­oden­be­keh­rung ein­ge­tauscht habt, dann haben ihr und Berg­o­glio von Chri­stus zum Teu­fel kon­ver­tiert. Die Außen­welt wird euch wei­ter­hin als Bischof erken­nen, aber in der gei­sti­gen Welt seid ihr nicht mehr so. Du bist Judas gewor­den. In der Stun­de des Todes wer­det ihr den sehr stren­gen Blick Jesu sehen und die har­ten Wor­te hören: „Weg von mir, untreu­er und böser Die­ner im ewi­gen Feu­er.“ „Wo wird es wei­nen und quiet­schen“ (Mt 13,42). Heu­te könnt ihr noch ent­schei­den, wel­chen Blick Jesu ihr bald tref­fen wer­det. Jesus wen­det sich heu­te an dich und sagt: „Ich ken­ne dei­ne Wer­ke; Du glaubst dir am Leben, und statt­des­sen bist du tot… “ (Ap 3,1–3). “ Hier: Ich bin an der Tür und klop­fe an“ (Ap 3.20). „Wenn Sie nicht kon­ver­tie­ren, wer­den Sie peri­’ll peri‘ “ (sie­he Lc 13.3). Was ist die Erret­tung der Umkehr heu­te? Radi­kal getrennt vom Geist der Kre­sie und des Abfalls vom Abfall, und begrü­ßen Sie den Geist Chri­sti (Röm 8, 9). Nur wenn ihr ihn annimmt und Jesus nach­ahmt, seid ihr im Licht und ihr führt die euch anver­trau­ten Scha­fe auf den siche­ren Weg des Heils. Im Moment weht ein fal­scher Geist in der Kir­che. Die Norm ist, dumm mit wahn­haf­ten Illu­sio­nen zur ewi­gen Ver­ur­tei­lung zu gehen. Es ist ein außer­ge­wöhn­li­ches Hel­den­tum, der fal­schen Atmo­sphä­re und dem Geist der Lüge und des Todes ent­ge­gen­zu­tre­ten! Ohne per­sön­li­ches Gebet ist es unmög­lich, es zu errei­chen. Unter dem Kreuz Chri­sti wer­det ihr das Licht und die Kraft erhal­ten, dem System der Lüge und des Bösen wie hel­den­haf­te Mär­ty­rer ent­ge­gen­zu­tre­ten. Dort wer­den Sie nicht nur die Wor­te der Ver­ge­bung hören, son­dern auch die Wor­te, mit denen der Herr Sie auf­ge­for­dert hat, ihm zu fol­gen (vgl. Lc 5). „Ich habe dich gewählt, ich habe dich nicht abge­lehnt. Fürch­tet euch nicht, denn ich bin mit euch; Ver­ir­re mich nicht, denn ich bin dein Gott“ (Ist 41, 9b-10). Sie kön­nen sich als Apo­stel Chri­sti nicht einer ket­ze­ri­schen und abtrünn­li­chen Öffent­lich­keit unter­wer­fen. Viel­leicht haben Sie eine fal­sche Angst vor so genann­ten Schima?

      • Herz­li­chen Dank an @ Alfons !!
        Die Spal­tung voll­zieht sich nun auch in Inter­net Foren,wie ich gera­de fest­stel­len musste.
        Wie in poli­ti­schen Foren wer­den kri­ti­sche Stim­men mit Sper­rung bedroht.
        Die letz­ten Zei­ten sind unmiss­ver­ständ­lich da,die Her­de teilt sich in Scha­fe und Böcke.

    • Dan­ke für Ihre Mühe, Herr Alfons. Man kann ver­ste­hen, wor­um es geht, aber die Com­pu­ter-Über­set­zun­gen sind trotz­dem graus­lich. Da hät­te ich mir wohl doch die Arbeit machen sol­len, selbst eine Über­set­zung zu erstellen.
      Zum Inhalt. Es stellt sich immer mehr her­aus, dass jene, die schon bei den ersten Auf­trit­ten, Äuße­run­gen und Amts­hand­lun­gen von P. Fran­zis­kus warn­ten, recht hat­ten. (Ich gehör­te auch dazu und wur­de dafür auf katho­li­schen Platt­for­men gesperrt.) Ande­rer­seits ist es kein Zufall und hat auch einen Sinn, dass es so vie­le Jah­re dau­er­te, bis die Ein­sicht um sich gegrif­fen hat, dass die­ses Pon­ti­fi­kat in wesent­li­chen, zen­tra­len Punk­ten nicht in Ein­klang mit dem über­lie­fer­ten und hin­ter­leg­ten katho­li­schen Glau­ben ist. Die­ser Sinn kann dar­in bestehen, dass durch das Aus­rei­fen des Bösen die Alter­na­ti­ve, vor die sich der katho­li­sche Christ gestellt sieht, immer deut­li­cher sicht­bar wird. Je mehr Zeit ver­geht, desto kla­rer ist zu erken­nen, wofür und woge­gen man sich ent­schei­det. Es kann noch wei­te­re Zeit ver­ge­hen, bis die­se Ent­schei­dung defi­ni­tiv wird, aber sie muss und wird kom­men, denn dass P. Fran­zis­kus den von ihm ein­ge­schla­ge­nen Kurs ändern wird, ist schlech­ter­dings nicht in Sicht. Die unbeug­sa­me, stu­re Kon­se­quenz die­ses Pon­ti­fi­kats wird mit Recht in dem Video betont. Natür­lich kann in die­ser schwie­ri­gen Lage nicht jeder machen, was ihn gera­de gut­dünkt, und kommt es vor allem auf das wei­te­re Han­deln der Kar­di­nä­le und Bischö­fe an, auch wenn ihre Zahl fast ver­schwin­dend gering ist, die den apo­ka­lyp­ti­schen Cha­rak­ter unse­rer Zeit und den Ein­satz, der auf dem Spiel steht, erkannt haben. Zu die­sen Bischö­fen gehört auch Eliáš Antonín Dohnal, OSBM, Patri­arch der Ukrai­nisch Ortho­do­xen Grie­chisch-Katho­li­schen Kir­che. Man kann sein Han­deln als eigen­mäch­tig kri­ti­sie­ren, wie man ja auch die von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re vor­ge­nom­me­nen Bischofs­wei­hen als eigen­mäch­tig kri­ti­siert hat. Aber ist das gerecht ange­sichts der dra­ma­ti­schen Kri­se? Rich­ti­ges Han­deln kann unter Umstän­den auch den Ver­stoß gegen den Buch­sta­ben des Geset­zes erfor­dern, gera­de um sei­nem Geist wie­der Recht zu ver­schaf­fen. Not kennt kein Gebot – Neces­si­tas non habet legem, ist ein Grund­satz, durch den aber in Not­si­tua­tio­nen nicht alle Regeln außer Kraft gesetzt sind.

  6. Es wur­de sata­nisch Wind gesät und ein rie­si­ger Orkan ist im Anmarsch.
    Ein gro­ßer Leucht­punkt für mich war: die Wort­mel­dung von @Marienzweig.
    Ich hat­te schon gefürch­tet, Sie sei­en sehr krank.
    Mit gutem Mut vor­an: Deo iuvan­te vincemus!

  7. Ein lobens­wer­ter Ver­such, der Respekt verdient.
    Die Rea­li­tät wird anders aus­se­hen, gestern las ich Bischof Vor­der­hol­zer hat sich schon distan­ziert (Man wird ihm aus der DBK ent­spre­chen­de Sank­tio­nen ange­kün­digt haben), Fran­zis­kus wird wie bei ande­ren Gele­gen­hei­ten auch, die Akti­on kom­plett igno­rie­ren und durch einen Adep­ten Kar­di­nal die Unter­zeich­ner ver­ur­tei­len, als Spal­ter, Pela­gia­ner oder was auch immer.

  8. @jan – Alle haben Angst vor dem Dik­ta­tor, es war ein­deu­tig Göt­zen­dienst, und das muss man bei Namen nen­nen, egal wie er reagiert.

  9. Pacha­ma­ma gilt als per­so­ni­fi­zier­te Göt­tin der Erde. Der Papst steht vor einer sol­chen Sta­tue und seg­net sie. Was soll ich dazu sagen. Die­ses gan­ze Pon­ti­fi­kat ist höchst zwei­fel­haft. Die­ser Papst steht nicht für die Ein­heit der Kir­che son­dern steht für Spal­tung und Ver­wir­rung der Gläu­bi­gen .Die­ser Papst stellt das sakra­men­ta­le Wei­he­prie­ster­tum zur Debat­te. Dar­um geht es in Wahr­heit bei der Ama­zo­nas­syn­ode. Papst Fran­sis­kus ist der legi­ti­me Papst der katho­li­schen Kir­che. Die­ses Amt beinhal­tet ein hohes Maß an Ver­ant­wor­tung. Ob die­ser Mann die­sem Amt tat­säch­lich gerecht wird,kann ich nicht beantworten.

  10. In der oben genann­ten Pro­test­ak­ti­on heißt es u.a.: „Wir, der unter­zeich­nen­de Kle­rus und die katho­li­schen Lai­en, pro­te­stie­ren gegen die sakri­le­gi­schen und aber­gläu­bi­schen Hand­lun­gen, die Papst Fran­zis­kus, der Nach­fol­ger Petri, bei der gera­de in Rom zu Ende gegan­ge­nen Syn­ode voll­zo­gen hat und ver­ur­tei­len sie.“

    Man soll­te die Pacha­ma­ma-Aktio­nen und alle dar­in direkt oder indi­rekt Invol­vier­ten (inkl. Papst Fran­zis­kus) durch­aus einer stren­gen kir­chen­ju­ri­sti­schen Prü­fung unter­wer­fen. Dafür wür­de ich unter­schrei­ben. Aber eine Vor­ver­ur­tei­lung des Pap­stes, auch wenn des­sen Rol­le hier auf jeden Fall kri­tisch zu sehen ist, ist unred­lich und gera­de­zu plump. Dar­um wer­de ich die Pro­test­no­te in die­ser Form nicht unterschreiben.

    • Filip Jovic, an wen haben Sie sich gewandt, daß eine stren­ge kir­chen­ju­ri­sti­sche Prü­fung vor­ge­nom­men wird?

      Der Papst spielt kei­ne Rol­le, er ist der Papst und soll­te der Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden sein, der die Selbst­of­fen­ba­rung Got­tes in der Tra­di­ti­on der Hl. katho­li­schen Kir­che bewahrt und in und mit ihr die Völ­ker zu Chri­stus führt.

      Was hier bewer­tet wird, ist das, was Papst Fran­zis­kus öffent­lich für jeden mög­lich zu sehen und zu hören sagt, macht (mit wirk­li­cher Macht), zulässt oder mit Schwei­gen beant­wor­tet, da, wo er spre­chen müss­te. Jeder Katho­lik ist auf­ge­ru­fen in der Vor­be­rei­tung der Hl. Beich­te, sich selbst zu prü­fen, ob er nicht Ärger­nis gege­ben hat. Nach Kar­di­nal Koch ist jeder Gläu­bi­ge ver­pflich­tet, wenn er im Gewis­sen fest­ge­stellt hat, daß Hir­ten vom Wege Chri­sti abwei­chen, dies der Gemein­schaft der Gläu­bi­gen mit­zu­tei­len. Wem oder wie sol­len wir das mit­tei­len? Machen wir uns nicht selbst schul­dig, wenn wir nicht mit­tei­len (oder so mit­tei­len, dass es leicht ver­tuscht wer­den kann), Ärger­nis­se wei­ter­lau­fen las­sen mit der Gefahr, dass Gläu­bi­ge in die Irre geführt wer­den? Hat Jesus nicht gesagt (sinn­ge­mäß), daß der Glau­bens­ab­fall kom­men wird, aber wehe dem/​den, durch den/​die er kommt?

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