(Rom) Seit Sonntag, 29. September, dem Fest des Erzengels Michael, steht auf dem Petersplatz neben den Kolonnaden des Bernini ein neues Denkmal. Dabei handelt es sich weder um ein Kreuz, eine Christus-Darstellung oder eine Marienstatue noch um ein Darstellung des Erzengels Michael, des Fürsten der himmlischen Heerscharen.
Das sockellose Bronzedenkmal nennt sich „Angels Unawares“, zu deutsch, „Unbewußte Engel“, und stammt vom kanadischen Künstler Timothy Schmalz. Den Auftrag an ihn erteilte die Sektion Migranten und Flüchtlinge jenes römischen Dikasteriums mit dem erstaunlich sperrigen und schwerverständlichen Namen Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen.
Dieses Dikasterium war von Papst Franziskus im August 2016 neu geschaffen worden. Damit verbunden ist eine Besonderheit: Die Leitung der Sektion Migranten und Flüchtlingen übernahm Franziskus selbst und signalisierte den öffentlichen Schwerpunkt seines Pontifikats. Sichtbar wird das auch am Umfang der Dikasterienleitung mit immerhin einem Präfekten (Minister), vier Sekretären (Staatssekretäre) und drei Untersekretären (Unterstaatssekretäre).
Vertreten läßt sich Franziskus in der Leitung der Sektion durch einen dieser Sekretäre, den Jesuiten P. Michael Czerny, den er beim heutigen Konsistorium sogar zum Kardinal kreiert. Czerny war es auch, der Schmalz kontaktierte und ihm den Auftrag für das Kunstwerk erteilte.
Papst Franziskus nahm persönlich die Enthüllung und Segnung des Kunstwerks am Welttag des Migranten und Flüchtlings, den 29. September, vor. In seiner Predigt auf dem Petersplatz fanden der Erzengel Michael oder die anderen Erzengel, deren Fest an diesem Tag im Novus Ordo von der Kirche begangen wird, keine Erwähnung. Stattdessen konzentrierte sich das Kirchenoberhaupt auf die Migrationsfrage und wiederholte seine bereits mehrfach geäußerte Aussage, daß alle Menschen „Kinder“ Gottes sind. Eine Aussage, die umstritten ist,was Franziskus weder in diesem noch in anderen Punkten zu kümmern scheint. Die Kirche lehrte bisher, daß alle Menschen Geschöpfe Gottes sind, die Kindschaft aber durch die Taufe erlangen.
Bei der Enthüllung und Segnung sagte Franziskus über die Bronzeskulptur von Timothy Schmalz:
„Sie stellt eine Gruppe von Migranten aus verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen historischen Epochen dar. Ich wollte dieses Kunstwerk hier auf dem Petersplatz, damit sie allen die Herausforderung des Evangeliums der Aufnahme in Erinnerung ruft.“
Das Kunstwerk zeigt lebensgroße Figuren, die dichtgedrängt auf einem kleinen Boot stehen. Die Anspielung auf die umstrittene, illegale Einwanderung über die Mittelmeerroute ist offensichtlich. Über den Figuren ist der Flügel eines Engels zu sehen. Sie sollen „die Präsenz des Heiligen unter ihnen suggerieren“, wie Vatican News berichtete.
Da eine spezifisch christliche oder katholische Symbolik fehlt, drängt sich die Frage auf, was für ein „Sacrum“ das neue Denkmal „suggerieren“ soll, da die dargestellten Migranten – Papst Franziskus vertritt ein uneingeschränktes Recht auf Migration, das nicht auf Flüchtlinge beschränkt sein soll – ganz unterschiedliche Religionsbekenntnisse darstellen sollen: Christen, Juden, Muslime, Buddhisten und wohl auch Atheisten.
Ist die Bronzeskulptur eine weitere Etappe der päpstlichen Linie eines religiösen Relativismus? Franziskus unterzeichnete im vergangenen Februar in Abu Dhabi eine gemeinsame Erklärung mit dem sunnitischen Großimam von Al-Azhar, die eine „Gleich-Gültigkeit“ aller Religionen behauptet. Kritiker warfen Franziskus vor, damit die „Häresie aller Häresien“ zu vertreten.
Bereits zuvor „suggerierte“ Franziskus im Januar 2016 mit dem ersten „Video vom Papst“, daß Jesus Christus und der christliche Glaube nur eine Religion unter anderen, gleichwertigen Religionen sei. Explizit ins Bild gesetzt wurden damals Judentum, Islam und Buddhismus.
Bei einer Eine-Welt-Veranstaltung der Fokolarbewegung in Rom, an der Franziskus unangekündigt teilnahm, sagte er ebenfalls, daß es „nicht wichtig“ sei, welcher Religion ein Mensch angehöre.
In dieselbe Kerbe schlägt das heftig kritisierte Instrumentum laboris der am Montag beginnenden Amazonassynode. Dieses Arbeitspapier „suggeriert“ sogar, daß die Naturreligionen der Amazonas-Indios höherwertiger seien, als das christliche Bekenntnis, denn die Christenheit solle sich die Naturreligionen zum Vorbild nehmen.
Worauf läuft das alles hinaus?
Was will Papst Franziskus damit erreichen?
Das neue Migrationsdenkmal auf dem Petersplatz „erinnert alle“ daran, wie Papst Franziskus sagte, die „Willkommenskultur“ zu unterstützen. Es „erinnert alle“ Betrachter aber implizit auch daran, daß die Religionszugehörigkeit für die Kirche heute scheinbar keine Bedeutung mehr hat. Daraus folgt, soweit weitergedacht: Ob gläubig oder nicht, alle werden gerettet durch einen nicht näher erkennbaren und identifizierbaren Gott.
Nichts dergleichen findet sich aber im Evangelium oder den Apostelbriefen. Ebensowenig findet sich dort eine Lehre, daß die Massenmigration etwas Gutes, Schönes und Wahres also letztlich Besonderes und Höherwertiges sei. Auch im Alten Testament findet sich nichts davon. Die Israeliten, die wegen der Hungersnot nach Ägypten zogen, wurden versklavt. Ihre Rückwanderung nach der Flucht aus Ägypten war die Erfüllung der Verheißung Gottes an Abraham, der Zug ins eigene, ins „Gelobte Land“ zur Errichtung einer eigenen Heimstatt und Selbständigkeit.
Heute scheint, laut Papst Franziskus, Migration etwas Erstrebenswertes, das bedingungslos und schrankenlos von den Zielstaaten zu gewähren sei. Franziskus spricht dabei weder vom Seelenheil noch von der Rettung der Migranten, Flüchtlinge, Glücksritter oder Kriminellen durch Jesus Christus, sondern nur von der Rettung „aus Seenot“. Ob diese gegeben ist oder nicht, sei ganz dahingestellt.
Der Retter und Heiland Jesus Christus wird durch die globalistische Migrationsagenda ersetzt, die mit demagogischem Zungenschlag alle Grenzen der Völker, Staaten und Religionen verwischen und unkenntlich machen will. Diese Migrationsagenda erfolgt weder plan- noch gedankenlos, schon gar nicht ist sie ein Naturphänomen. Sie folgt einer konkreten und rücksichtslosen Planung, die politischen und ökonomischen Interessen bestimmter, kleiner, ja kleinster Kreise folgen, die von Papst Franziskus unterstützt werden. Mehr noch, Franziskus ist für die Migrationsagenda dasselbe, was die nervende Greta Thunberg für die Klimaagenda ist: die Symbolgestalt, mit Hilfe derer jene Unsichtbaren, die aus dem Dunkel heraus ihre Interessen verfolgen, die Massen zu beeinflussen und zu lenken versuchen. Diese Unsichtbaren sind eines jedenfalls nicht, sie sind keine Engel.
Beim Angelus des 29. September sagte Franziskus:
„Niemand soll ausgeschlossen werden aus der Gesellschaft“.
Richtig. Im Zusammenhang mit der Migration kreierte er damit aber eine fiktive Exklusion, weil er ein uneingeschränktes Migrationsrecht voraussetzt, das jeder „verletzt“, der es nicht ebenso akzeptiert und uneingeschränkt aufnimmt, egal ob Individuen, Staaten oder Völker. Der ehemalige Präsident des Italienischen Senats und Freund von Benedikt XVI., der Wissenschaftstheoretiker Marcello Pera, kritisierte die Migrationspolitik von Papst Franziskus 2017 und 2018 besonders scharf.
- Marcello Pera über Papst Franziskus und die Migrationspolitik: „Er haßt den Westen und will ihn zerstören“
- Marcello Pera: „Franziskus verwechselt Befreiung mit Erlösung“
Laut vatikanischen Angaben lehne sich das neu Bootsdenkmal auf dem Petersplatz an eine Stelle des heiligen Paulus an:
„Vergeßt die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt“ (Hebr 13,2).
Die Historikerin Cristiana Siccardi merkte dazu an:
„Die Gastfreundschaft ist Teil der heiligen, christlichen Nächstenliebe, aber das Gute ist gut zu tun und für das Gute zu tun. Das Gute ist nicht ein Zufallsprodukt und schon gar nicht aufgrund von gottfernen, politischen Zielsetzungen zu tun, wie es für die Globalisierungs- und Migrationsagenda der Fall ist.“
Benedikt XVI. sandte der Welt eine andere Botschaft, als er betonte, daß es vor einem Recht auf Migration ein Recht auf Nicht-Migration gibt, indem man in die Lage versetzt wird, im eigenen Land zu bleiben. Das ist die Position der Kirche, wie Aussagen von Johannes Paul II. bis Pius X. zeigen.
Johannes Paul II. etwa sagte:
„Das vorrangige Recht des Menschen ist es, in seiner Heimat zu leben.“
Der von Siccardi zitierte selige Giuseppe Allamano (1851–1926) Gründer eines männlichen und eines weiblichen Missionsordens formulierte es so:
„Das Gute macht wenig Lärm, viel Lärm tut nicht gut. Das Gute ist gut zu tun und ohne Lärm.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana
Wo ist das Denkmal fuer abgetriebene Kinder?
Dieses Pontifikat wird (mir)von Monat zu Monat, ja von Woche zu Woche unheimlicher. Nicht auszudenken, wenn der nächste Papst die „Linie“ von Franziskus fortführt oder vielleicht sogar noch „toppt“. Genau darauf scheint es Papst Fransiskus mit seinen Kardinalsernennungen aber abgesehen zu haben.
Ja mei, wie gibts denn sowas?
Wir sind nach dem Hauptgebot der Liebe zur Eigen- wie zur Nächstenliebe verpflichtet. Zur Fernstenliebe lautet der Befehl Jesu: „Geht hinaus und verkündet das Evangelium allen Völkern!“
Alles was der Papst tut, verstößt sowohl gegen die Nächsten- wie die Eigenliebe.
Was wir erleben ist eine Invasion von uns in der Grundstimmung feindlich eingestellten Leuten.
Imad Karim übersetzt einen arabischen Kommentar:
„Weder Hund, Katze oder Mensch läßt seine Familie allein, wenn sie in Gefahr ist. Wir verarschen die deutschen Idioten und sie glauben uns. Allein die Tatsache, daß sie uns glauben, zeigt, wie eingebildet sie sind und wie sehr sie abgehoben haben. Aber das ist gut so, denn in ein paar Jahren bekommen wir die Einbürgerung. Dann werden wir ihnen zeigen und sie dazu erziehen, die wahre Religion anzunehmen, ob sie wollen oder nicht.“ diese
Für mich ist diese Aussage keine Überraschung. Das entscheidende steht im Koran.
Die Deutschen als willenlos gemachte Konsumteufel werden jede Umerziehung hinnehmen. Und dafür werden sie von der Welt nicht geliebt, sondern verachtet.
Die von der Kaballa inspirierte und jüdisch dominierte Freimaurerei arbeitet an der Versklavung des Menschen.
Nicht nur Muslime schauen mit Abscheu auf uns, sondern auch Juden. Dazu einige Zitate:
Eine geradezu rassistische Einstellung hatte der Rabbiner Menachim Schneersohn von
Chabad Lubawitsch:
„Es ist eher so, dass wir unterscheiden zwischen total verschiedenen Arten (von
Menschen). Deswegen ist es nötig, auch über die Körper zu reden. Der Körper einer
jüdischen Person hat eine völlig andere Qualität als der eines Mitglieds einer
anderen Nation der Welt. Die ganze Realität eines Nicht-Juden ist immer nur
Eitelkeit. Die ganze Schöpfung der Nicht-Juden besteht nur um der Juden willen.”
Mit Abscheu gegenüber den Nichtjuden äußerte sich 2010 das religiöse
Oberhaupt der an der israelischen Regierung beteiligten Shas-Partei, Rabbi Ovaida Yosef,
gemäß Jerusalem Post vom 18. Oktober 2010:
„Die Goyim (Nichtjuden) sind nur geboren worden, um uns zu dienen. Darüber
hinaus haben sie keinen Platz auf Erden – nur um uns zu dienen. Ohne das haben
sie keinen Platz in der Welt – nur, um dem Volk Israel zu dienen. Mit Einheimischen
wird es wie mit jeder anderen Person sein – sie müssen sterben, aber Gott wird
ihnen Langlebigkeit geben … Dies ist sein Diener. Deshalb bekommt er ein langes
Leben, um gut für die Juden zu arbeiten. Wozu sind die Einheimischen nötig? Sie
werden arbeiten, sie werden pflügen, sie werden ernten. Wir werden wie ein
Efendi/ein Herr dasitzen und essen. Deshalb wurden Einheimische geschaffen.”
Und am 28. August 2010 äußerte er bei seinem wöchentlichen Gebet:
„Mögen all die Bösen, die Israel hassen, wie „Abu Masen” und alle Palästinenser von
unserer Welt verschwinden. Möge die Pest sie befallen.”
Ein andermal sagte er:
„Ihr müsst Raketen auf sie abschießen, um sie (die Palästinenser) auszurotten.”
Gemäß Jerusalem Post vom 19. Juni 1969 sagte der israelische Rabbiner Yitzak Ginsburg:
„Jüdisches Blut und das Blut eines Nichtjuden sind nicht dasselbe.”
Demnach sei für ihn Töten kein Mord, wenn das Opfer ein Einheimischer (Palästinenser)
wäre.
Der Rabbiner Yakov Perm im Jahre 1994 nach dem Massaker an 29 betenden
Palästinensern durch den jüdischen Arzt Dr. Baruch Goldstein:
„Eine Million Araber sind nicht so viel wert wie ein jüdischer Fingernagel.”
So ähnlich äußerte sich auch der Rabbiner Dov Lior, der bei der Armee als oberster
Rabbiner diente und Leiter der Thora-Schule Shavei-Hevron in der radikal-jüdischen
Siedlung Kiryat Arba, die als Brutstätte des jüdischen Terrorismus gilt, ist:
„In Kriegszeiten gibt es keine Zivilisten … eintausend nichtjüdische Leben sind nicht
so viel wert, wie ein jüdischer Fingernagel.”
Gemäß Rabbi Yitzak Shapira in seinem 230 Seiten umfassenden Buch „The King’s Torah”
haben Nichtjuden von Natur aus kein Mitleid und sollten getötet werden, um ihre üblen
Neigungen einzuschränken. [Kommt einem das nicht von einem gewissen Mohammed bekannt vor???]
„Wenn wir einen Einheimischen (Eingeborenen) töten, der eines der sieben Gebote
übertreten hat, … ist nichts Falsches dabei. … Das Töten von Babys ist
gerechtfertigt, wenn klar ist, dass sie als Erwachsene uns Leid antun. In solch einer
Situation kann ihnen absichtlich Leid zugefügt werden, nicht nur während eines
Kampfes mit Erwachsenen.”
Shapira führte die Yeshiva (Thora-Schule) der besonders radikalen Siedlung Yitzar, deren
fanatische Mitglieder immer wieder über Palästinenser herfallen, ihre Ernten vernichten
und ihre Haustiere töten. Trotzdem wurde dieses „Terrortrainingsinstitut” von zwei
israelischen Ministerien und amerikanischen Spendern großzügig finanziell gefördert.
(Quelle: Max Blumenthal, Alternet, 30. August 2010). (ebd.)
Rabbi Kook der Ältere, Chef-Rabbiner in Palästina im Jahre 1920:
Der Talmud besagt …, dass es zwei grundsätzliche Arten von Seelen gibt, eine
nichtjüdische Seele kommt aus der satanischen Sphäre, während die jüdische Seele
aus der Heiligkeit kommt. … Der Unterschied zwischen einer jüdischen Seele und
einer nichtjüdischen Seele … ist größer und tiefer als der Unterschied zwischen einer
menschlichen Seele und der Seele von Vieh.
Der Rabbi Israel Hess forderte in seinem am 26.2.2014 veröffentlichten Artikel „Genocide:
A Commandment of the Torah”:
„Wir müssen alle Völkermord begehen, denn die Palästinenser sind die alten
Amalekiter”
Alle diese Aussagen sind in Israel vollkommen legal, da es kein Gesetz gegen Volksverhetzung gibt. Aber man muss sich einmal vorstellen, wenn iranische Mullahs oder ägyptische Islamisten Vergleichbares äußern würden. Wie würde unsere Presse darauf regieren? Und wie wirken solche Aussagen auf die Moslems innerhalb und außerhalb Palästinas? Und was sagen die Christen dazu, dass sie angeblich nur geschaffen wurden,
um den Juden zu dienen?
Streng orthodoxe Juden verachten also genau wie Muslime alle ‚Ungläubigen‘, zu denen in erster Linie wir Christen gehören.
Juden und Muslime hassen einander. Und beide wiederum hassen uns Christen. Darum holen wir sie also ins Land, um uns ihnen würdelos zu unterwerfen, gefangen vom Diktat des Geldes und gezwungen durch den alles und jeden versklavenden amerikanischen Imperialismus.
Dies ist ein weiterer Ausdruck einer freimaurerischen Politik, durch welche die Einheitsreligion versteckt vorbereitet wird.
An Konrad Kugler. Das Doppelgebot der Liebe sprich von zwei ganz anderen Maßstäben der Liebe:
1. du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele,von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft“
2. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ Die Gottesliebe ist unbegrenzt. Die Menschenliebe ist sehr wohl begrenzt und zwar an der Liebe zum ‘ “Ich“. Wir wissen, dass die „die Liebe zum Ich“ auch pathologisch sein kann. u.a, dem Narzissmus als Extremform. Wir sollten aber ‑gerade in der heutigen Diskussion- darüber nachdenken, ob nicht die Forderung nach unbegrenzter Nächstenliebe, nicht auch narzisstisch ist. Die konkrete Frage lautet, nehme ich dem Menschen nicht seine Würde, wenn ich die volle Fürsorge übernehme und ihn so von der Eigenfürsorge freistelle? In diesem Punkt kann ich die Predigt von Papst und Kirche heute vielfach nicht mehr verstehen. In diesem Sinne sprechen Sie genau die richtigen Themen an. Nächstenliebe soll nicht relativiert werden, aber sie muss immer und ausschließlich der ‑Wiederherstellung der Würde dienen. Dazu gehört die Eigenfürsorge.
Die Kirche macht jetzt also Politik. Dass sie Gläubige in Scharen verliert, kümmert sie offenbar wenig..
Wir Leben im Zeitalter der Überhöhung symbolischer Akte, der in einem merkwürdign Kontrast zur inneren Entleerung (anything goes) steht.
„Mehr noch, Franziskus ist für die Migrationsagenda dasselbe, was die nervende Greta Thunberg für die Klimaagenda ist: die Symbolgestalt, mit Hilfe derer jene Unsichtbaren, die aus dem Dunkel heraus ihre Interessen verfolgen, die Massen zu beeinflussen und zu lenken versuchen. Diese Unsichtbaren sind eines jedenfalls nicht, sie sind keine Engel.“
Das ist ein poentierter Satz, dem ich vollumfänglich zustimmen kann.
Gegen die politische Agenda Bergoglios setzte Kardinal Sarah den Satz: „Gott will keine Migration.“
Ich hätte nichts dagegen, wenn Mohammedaner diese „Kunst“ zerstören, weil die Frau in der ersten Reihe nicht verschleiert ist.
So ein unsägliches Ding vor der Peterskirche zeigt, dass die Freimaurer jetzt offen agieren, sie sind sich ihres baldigen Sieges zur Zerstörung der Hl. römisch-katholischen Kirche und der Menschheit offensichtlich sicher. Aber Gott lässt Seiner nicht spotten.
Zu diesem teuflischen globalen Migrationspakt hat Papst Franziskus und sein nunmehr Kardinal Czerny (unglaublich diese Kardinalsernennung) mit 20 Punkten (bitte alle nachlesen, ist auch auf der Seite der ebenso unsäglichen DBK zu finden) wesentlich zugearbeitet. Vor einiger Zeit hat in Berlin (damals noch Pater) Czerny SJ zu seiner und des Papstes meiner Meinung nach menschenzerstörenden (weil zu blutigen Kriegen führenden) MigrationsPOLITIK des Vatikan gesprochen. Von den etwa 300 anwesenden Mainstreamkatholiken war erkennbar niemand empört, nur drei noch klar denken könnende Katholiken (mit Diktatur-Erfahrung, da aus Brandenburg) waren empört. Auf meine persönliche Frage an Pater Czerny „er hätte die Migranten ja alle als „liebste Menschen“ gezeichnet, ob er noch nie etwas von Vergewaltigungen, Messermorden etc. gehört hätte, meinte er, wörtliches Zitat „das müssen Sie den deutschen Bischöfen sagen“. So eine unsinnige Antwort, denn er Pater Czerny hat die 20 Punkt miterarbeitet. In der nächsten Sekunde wurde er zu einem Interview weggezogen, ich konnte nicht antworten. Und der Mohammedanismus wird uns Europäer angreifen, wenn er irgendwie kann. Hätten wir doch den Papst der Heiligen Liga und einen Juan de Austria und einen polnischen König Sobieski.
Ein Charakteristikum moderner bildender Kunst ist, dass sie weite Interpretationsräume bietet – und somit letztlich unverbindlich, weil individualistisch ist. Beim neuen Denkmal auf dem Petersplatz ist’s offensichtlich anders. Rein stilmäßig handelt es sich hier eher nicht um „moderne“ Kunst. Vielmehr erinnert das sogenannte Denkmal sehr stark an Kunst in totalitären Regimen, dem Volk aufgezwungene, also „imperiale“ Kunst. So ungefähr sah die von oben verordnete Auftragskunst in Machtbereich des Sowjetimperiums einschließlich „DDR“ aus, ähnlich auch in Deutschland im vorausgegangenen Nationalsozialismus. Möglichst martialisch-furchteinflößend im künstlerischen Habitus, indoktrinär in der Aussage. Somit passt dieses neue Denkmal an bevorzugter Stelle in Rom ziemlich gut in die Denkweise und Agenda des derzeit regierenden Papstes, zu der u.a. auch die schrankenlose Migration zählt.
Gegenbeispiel: In Würzburg liegt zwischen Kiliansdom und Neumünster der Kiliansplatz, der die beiden historischen Kirchenbauten verbindet. Hier ist eine Reihe moderner Kunstwerke aufgestellt, eines der älteren aus dem Jahr 1980. Das als Brunnen ebenfalls gegenständlich gestaltete Denkmal gilt dem irischen Bischof Kilian und seinen Gefährten Kolonat und Totnan. Die überlebensgroße, in einem kleinen Boot stehende Kiliansfigur soll daran erinnern, dass das missionarische Dreigestirn einst auf dem Wasserweg von Irland nach Würzburg kam, um von hier aus in Franken den reinen Glauben des Christentums zu verbreiten und zu stärken.
Fazit aus diesem Vergleich: Verfolgte Menschen zu beherbergen ist Christenpflicht. Aber sicher nicht eine zahlenmäßig und zeitlich unbegrenzte und ungeprüfte Aufnahme, wie vom Papst immer wieder mal gefordert. Und schon gar nicht Anstoß für eine ins Auge gefasste „Eine-Welt-Religion“, die sich schlussendlich nur noch als verbindlich-unverbindliches „Weltethos“ geriert, in der das Christentum dann nur noch eine Rolle unter vielen spielt. Missionieren, vom Papst auch gerne mal Proselytismus genannt, scheint für Franziskus eh kein bevorzugtes Thema zu sein. Und dafür dann ein Denkmal – in Rom – auf dem Petersplatz???
Nachtrag
Beim nochmaligen Durchlesen meines Kommentars habe ich mir gedacht: Irgendwie handelt es sich beim Migrationsdenkmal (oder ist es bereits ein bedrohliches Monument?) doch um „moderne Kunst“ – indem auch es sich unterschiedlich und sogar ziemlich gegensätzlich interpretieren lässt.
Für die einen ist’s eher ein Denkmal der Barmherzigkeit, für die anderen eher ein bedrohliches Mahnmal. Dass die Migranten zumeist islamischen Glaubens sind, darunter auch manche, die mit dem Koran unterm Kopf ins Bett gehen, dürfte sicher sein: junge Männer, die von allem, was im Koran steht, total überzeugt sind und dies ihren Gastgebern auch „liebend gerne“ beibringen möchten.
Allen Postern hier kann man nur applaudierend zustimmen.
Aber vergessen Sie meine lieben Christen bitte nicht die unbändige Kraft des Rosenkranzgebetes.
Hat nicht unsere liebe Frau das Heer zum Sieg in Lepanto geführt?
Wir waren zahlenmäßig unterlegen, aber mit der Gottesmutter wurde der Sieg erzielt.
Es ist nicht mehr wichtig was in Rom passiert, die Konzilskirche hat sich von Christus und seinem sanften Joch verabschiedet.
Niemand außer EB Lebfevre hat den Mut gehabt NEIN zu sagen, seine Getreuen bilden das Rückgrat der kleinen Herde, die Christus noch wiedererkennen würde, wenn er morgen käme.
Egal welche Grauen auf uns warten durch Feindeshand, Gott Vater Sohn und hl.Geist werden kommen und die Maßstäbe wieder richten.
Dabei wird Rom dann das passieren was es sich selbst ausgesucht hat, eilen wir, nicht zu diesen Häretikeren zu gehören.
Beten wir zur Gottesmutter, das hilft – immer – !
Deo Gratias
@jan, Sie haben meine volle Zustimmung. Das ist mittlerweile auch meine Hoffnung – aber stets in enger Verbindung mit den anderen noch mutig für den katholischen Glauben sich einsetzenden rechtgläubig gebliebenen/bleiben wollenden Bischöfen, Priestern und „Laien“. Die gibt es ja auch noch in der Kirche – Gott sei Dank!
Diese Statue ist doch gar nicht passend für den Petersplatz. Hoffentlich wird die nicht dort stehen bleiben? Weiss jemand das?
Die Stein gewordene Ideologie des 2. Vatikanums: Das „pilgernde Gottesvolk“ besteht nach der – in den 1960er Jahren lediglich vollendeten – „anthropozentrischen Wende“ in der Kirche nunmehr aus P. Karl Rahners SJ „anonymen Christen“. Der Mensch ist anonymer Christ, bereits weil er als Mensch auf Gott bezogen und damit bereits erlöst ist. Und wenn der Mensch bereits erlöst ist und mit absoluter Sicherheit nach dem Tode zu Gott eingeht, kommt es ja in der Tat auf Glaube, Gebote, Sakramente oder Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche nicht mehr an – ist doch der Mensch bereits erlöst, weil er Mensch ist, sei er Buddhist, Moslem, Christ oder Agnostiker. Der Mensch ist das Zentrum, auf dass sich die Totalität der kosmischen Evolution richtet, seine vollkommene Entwicklung als menschliche Person ist gemäß P. Teilhard de Chardin SJ ein Teil dieses Fortschritts. Das Ergebnis ist eine Art „Christentum ohne Bekenntnis“ mit Klimaschutz und Flüchtlingspolitik als neuem Evangelium.
Frage an alle:
Soll dieses Ding dort etwa dauerhaft stehen bleiben, oder ist das eine zeitlich begrenzte Aktion?
Ich denke, es gibt in der Kirche Gottes weit beängstigendere Probleme wie dieses Denkmal.
Und Migration gab es doch schon immer:
Viele Menschen aus unserer Gegend sind seinerzeit nach Amerika ausgewandert,
genau genommen waren sie auch Wirtschaftsflüchtlinge, oder?
In der Zeit von Bismarcks Kulturkampf sind viele Ordensleute aus unserer Gegend in die Niederlande ausgewandert.
Das in der letzten Zeit so viele Nichtchristen nach hier gekommen sind, ist schon beunruhigend.
Aber wie sagte einst Peter Scholl – Latour: „Ich habe keine Angst vor einem starken Islam,
ich habe Angst vor einem immer schwächer werdenden Christentum“.
Christi Nachfolger sind Menschenfischer.
Ach fischte man doch im Mittelmeer, um Seelen zu retten!
@ Anjali Jain u Aventin
Das Denkmal ist fuer die Vatikanischen Gaerten vorgesehen. Es wurde nur voruebergehend auf dem Petersplatz aufgestellt, damit moeglichst viele Leute es sehen koennen. Die Vatikanischen Gaerten sind ja in der Regel fuer Normalsterbliche nicht zugaenglich.
Warten wir mal ab, wie lange es noch dauern wird, bis auch die Vatikanischen Gärten für jeden „Normalsterblichen“ ungehindert zugänglilch sein werden, ähnlich wie Castel Gandolfo. Geführte Gruppen dürfen schon seit langem die Gartenanlagen im Vatikan bewundern. Mit dem Migrationsdenkmal wären sie dann um eine Attraktion reicher. Neu zu interpretieren als „Zug der Menschen ins erhoffte Paradies“.
Aktuelle Ergänzung: Die Aufführung eines schamanischen Hexentanzes in den Vatikanischen Gärten ist ja schon mal eine Vorstufe für eine mögliche „Eine-Welt“-Öffnung des Vatikans für alles und jedes.
Und nun eine weiterhin noch offene Frage: Wird dann, sollte das Denkmal tatsächlich in die Vatikanischen Gärten wandern, Papst Franziskus dort, wenigsten ab und zu, den Rosenkranz beten? So wie es seinerzeit Benedikt XVI. vor der Lourdesgrotte in schönster Regelmäßigkeit gepflegt hatte?
Herzlichen Dank! Dann brauche ich das Denkmal nicht mehr zu sehen. Es ist was typisches fuer dieses Pontifikat. Unter Papst Benedikt war es möglich die Vatikanischen Gärten kombiniert mit den Vatikanischen Museeen mit Begleitung zu besuchen. Das waren schöne Zeiten!
Genau so war es bei unserem Besuch im März dieses Jahres auch.
Ohne die Begleitung ging nichts.
Danke für die Aufklärung!
Dieses unsägliche grobe, sozialistische Ding passt zu den heidnischen Tänzen – und beides will ich nicht sehen.