Österreichische Perversionen 2019

Diplomatischer Zwischenfall: Abtreibungs- und Homo-Attacke gegen Frauenmannschaft des Vatikans


Abtreibung und Homosex: Die Schande, die einige Fußballerinnen den österreichischen Frauen bereitet haben.
Abtreibung und Homosex: Die Schande, die einige Fußballerinnen den österreichischen Frauen bereitet haben.

(Wien) Die für heu­te geplan­te Begeg­nung zwi­schen der Wie­ner Frau­en­fuß­ball­mann­schaft FC Maria­hilf und einer neu­ge­grün­de­ten vati­ka­ni­schen Frau­en­fuß­ball­mann­schaft wur­de zum eben­so trau­ri­gen wie erbärm­li­chen Lehr­bei­spiel dafür, was es heißt, wenn Dia­log durch Haß ersetzt wird. Um genau zu sein, ist es noch schlim­mer: Die Wie­ner Wei­ber heu­chel­ten Freund­schaft und Dia­log, um der vati­ka­ni­schen Mann­schaft mit blan­kem Haß ins Gesicht zu sprin­gen. So sehen öster­rei­chi­sche Per­ver­sio­nen im Jahr 2019 aus. 

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Doch der Rei­he nach:

Der Frau­en­fuß­ball­club mit dem schö­nen Namen FC Maria­hilf, benannt nach dem gleich­na­mi­gen Wie­ner Gemein­de­be­zirk, hat­te die neu­ge­grün­de­te Frau­en­fuß­ball­mann­schaft des Vati­kans ein­ge­la­den. Anlaß war das 20jährige Bestehen des Wie­ner Clubs. Für die neue Mann­schaft aus dem kirch­li­chen Klein­staat soll­te es das inter­na­tio­na­le Debüt sein.

Die Ein­la­dung wur­de aber von eini­gen Wie­ner Spie­le­rin­nen samt ihrem Anhang auf hin­ter­häl­ti­ge Wei­se miß­braucht. Die Begeg­nung in Wien war ein ein­zi­ger Affront von einer Gehäs­sig­keit, die Frau­en anson­sten ger­ne Män­ner unter­stel­len. Das Spiel war von öster­rei­chi­schen Spie­le­rin­nen und ihren Gesin­nungs­ge­nos­sen zur Pro­pa­gan­da­ver­an­stal­tung für die Homo- und Abtrei­bungs­agen­da umfunk­tio­niert wor­den. Kurz­um, in das Gegen­teil des­sen, was eine freund­schaft­li­che und respekt­vol­le Begeg­nung sport­li­cher Natur sein sollte.

Die lin­ke Arro­ganz scheint dabei kei­ne Gren­zen mehr zu ken­nen. Ein Scham­ge­fühl ohne­hin nicht. 

Vor dem Anpfiff fei­er­ten die bei­den Mann­schaf­ten noch einen „gemein­sa­men Got­tes­dienst“ samt Seg­nung des neu­en Fuß­ball­plat­zes. In wel­cher schä­bi­gen Gesin­nung das durch eini­ge Anwe­sen­de erfolgt sein muß, soll hier nicht näher erör­tert werden. 

Auf dem Spiel­ge­län­de waren Trans­pa­ren­te in den Homo-Far­ben ange­bracht wor­den. Auch die Eck­fah­nen des Spiel­fel­des waren durch Homo-Fah­nen ersetzt wor­den. Als die vati­ka­ni­sche Hym­ne erklang, zogen meh­re­re öster­rei­chi­sche Spie­le­rin­nen ihre Tri­kots hoch und zeig­ten auf ihren Kör­per gemal­te Eier­stöcke und Paro­len im Stil der links­extre­men Polit-Söld­ner­grup­pe Femen. Damit demon­strier­ten die angeb­lich katho­li­schen Spie­le­rin­nen ihre Prio­ri­tä­ten, und die lau­ten Homo­se­xua­li­tät und Abtrei­bung. Sie zeig­ten auch ihren Haß auf die katho­li­sche Kir­che und die von Gott offen­bar­te Wahr­heit. Mehr an Heu­che­lei geht nicht.

Sowohl die Homo­se­xua­li­tät als auch die Tötung eines unge­bo­re­nen Kin­des sind schwe­re Sünden.

Das scheint die genann­ten Spie­le­rin­nen des FC Maria­hilf nicht nur kalt zu las­sen. Sie demon­strier­ten für ein Recht auf Tötung unschul­di­ger Kin­der. Dar­auf braucht kei­ne Frau, auch kei­ne öster­rei­chi­sche Frau stolz sein. Denn es ist ein Rück­fall in pri­mi­ti­ves Barbarentum. 

„Mit den auf den Bauch gemal­ten Eier­stöcken zeigt eine Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin ihre Gesin­nung.“ Und: „Der Akti­vi­stin ist es wich­tig, über ihren Kör­per selbst ver­fü­gen zu kön­nen“, berich­te­te ORF Online zu ver­öf­fent­lich­ten Bil­dern. Die töd­li­che Lüge der femi­ni­sti­schen Paro­len liegt dar­in, daß nie­mand der Frau strei­tig macht, über ihren Kör­per zu ver­fü­gen. Sie darf aber eben­so­we­nig über den Kör­per ande­rer ver­fü­gen, und das unge­bo­re­ne Kind in ihrem Mut­ter­leib ist ein ande­rer Mensch. Seit Jahr­zehn­ten – nicht zuletzt mit Hil­fe unkri­ti­scher oder will­fäh­ri­ger Medi­en – das Gegen­teil zu sug­ge­rie­ren, gehört zu den per­fi­den Schand­ta­ten der Abtreibungslobby.

Vom Bruch aller Gepflo­gen­hei­ten der Gast­freund­schaft – schließ­lich hat­te der FC Maria­hilf die Frau­en aus dem Vati­kan ein­ge­la­den – und der Ver­let­zung des respekt­vol­len Umgangs mit­ein­an­der ganz zu schwei­gen. Es darf wohl bezwei­felt wer­den, daß der links­grü­ne Bun­des­prä­si­dent Alex­an­der Van der Bel­len gegen den unfreund­li­chen Akt Stel­lung bezie­hen wird, der zum diplo­ma­ti­schen Zwi­schen­fall wurde. 

Das Spiel fand nie statt. Die Mann­schaft des Vati­kans zog die ein­zig denk­ba­re Kon­se­quenz und sag­te nach dem inak­zep­ta­blen Affront die Teil­nah­me ab, noch ehe das Spiel begann. Der anwe­sen­de Apo­sto­li­sche Nun­ti­us für Öster­reich, Erz­bi­schof Pedro Lopez, ver­ließ mit den Spie­le­rin­nen den Platz. Die Öster­rei­che­rin­nen, für die ich mich fremd­schä­me, blie­ben allei­ne zurück. Sie dürf­ten sich, ange­sichts des demon­stra­tiv zur Schau getra­ge­nen Den­kens, das über Lei­chen geht, als „Sie­ge­rin­nen“ gefühlt haben. In Wirk­lich­keit waren sie die Ver­lie­re­rin­nen und mit ihnen Öster­reich, dem sie eine Schan­de gemacht haben.

Text: Mar­tha Bur­ger
Bild: ORF Online (Screen­shot)

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