Staatspräsident Bolsonaro weihte Brasilien dem Unbefleckten Herzen Mariens

Kühle Haltung von Bischofskonferenz und Santa Marta


Genau in diesem Augenblick findet in Brasilia, die Weihe des größten lateinamerikanischen Landes an das Unbefleckte Herz Mariens statt.

(Bra­si­lia) Bra­si­li­en erlebt heu­te einen gro­ßen Tag. Das wird aber nicht über­all so gese­hen. Wenn nicht im Apo­sto­li­schen Palast, so zumin­dest in San­ta Mar­ta gehen im Vati­kan ande­re Sor­gen um: die uni­ver­sa­le Brü­der­lich­keit, der Kli­ma­wan­del, ein Recht auf gren­zen­lo­se Migra­ti­on und neu­er­dings vor allem die Ableh­nung der Sou­ve­rä­ni­täts­be­we­gung. Das betrifft nicht nur die USA und wegen der bevor­ste­hen­den Wah­len vor allem die EU, son­dern auch Bra­si­li­en. Dort weiht heu­te Staats­prä­si­dent Bol­so­n­a­ro das Land dem Unbe­fleck­ten Herz Mari­ens. Doch die Bischofs­kon­fe­renz und San­ta Mar­ta signa­li­sier­ten Des­in­ter­es­se und die offi­zi­el­len katho­li­schen Medi­en schwei­gen die Wei­he tot.

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Papst Fran­zis­kus hät­te in Bra­si­li­en ger­ne wei­ter­hin die Arbei­ter­par­tei (PT) an der Macht gese­hen, die aber an ihrer eige­nen Kor­rup­ti­on geschei­tert ist. Zum neu­en Staats- und Regie­rungs­chef wur­de im ver­gan­ge­nen Herbst Jair Bol­so­n­a­ro gewählt. Sei­ne Koali­ti­on besteht aus meh­re­ren dezi­diert christ­li­chen Par­tei­en, man­che aus dem evan­ge­li­ka­len Bereich. Er selbst ist Katho­lik, aber mit einer Frei­kirch­le­rin ver­hei­ra­tet. In Bra­si­li­en kann es daher vor­kom­men, daß der Staats- und Regie­rungs­chef auf Twit­ter einen Bibel­vers zitiert. Heu­te mor­gen Orts­zeit begrüß­te Staats­prä­si­dent Bol­so­n­a­ro die Bra­si­lia­ner mit dem Tweet:

„Und ihr wer­det die Wahr­heit erken­nen, und die Wahr­heit wird euch frei machen“ Johan­nes 8:32. Die­se Bot­schaft geht unse­rer Mis­si­on immer vor­aus. Guten Mor­gen allerseits!

Mari­en­wei­he Bra­si­li­ens, 21. Mai 2019

Die­se Twit­ter-Nach­richt hängt mit der Beson­der­heit des heu­ti­gen Tages zusam­men. Heu­te fand um 19 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit in der Bun­des­haupt­stadt Bra­si­lia die Wei­he Bra­si­li­ens an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens statt. Sie fand nicht nur in Anwe­sen­heit von Staats­prä­si­dent Bol­so­n­a­ro, son­dern direkt im Prä­si­den­ten­pa­last statt. Prä­si­dent Bol­so­n­a­ro ver­lieh dem Wei­he­akt durch sei­ne Unter­schrift die höch­ste staat­li­che Autorität.

Die Wei­he ist, bedau­er­lich­wei­se, kein Akt der Bra­si­lia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, son­dern geht auf die Initia­ti­ve katho­li­scher Lai­en zurück. Vor­ge­nom­men wur­de die Wei­he von Don Fer­nan­do Are­as Rifan, dem Apo­sto­li­schen Admi­ni­stra­tor der Apo­sto­li­schen Per­so­nal­ad­mi­ni­stra­ti­on Sankt Johan­nes Maria Vian­ney. Die Apo­sto­li­sche Per­so­nal­ad­mi­ni­stra­ti­on ist die welt­weit ein­zi­ge De-fac­to-Diö­ze­se im über­lie­fer­ten Ritus.

Trei­ben­de Kraft der Wei­he sind die Maria­ni­sche Kon­gre­ga­ti­on und ande­re katho­li­schen Orga­ni­sa­tio­nen sowie der Fren­te Par­la­men­ta­rio Cato­li­co, in dem sich katho­li­sche Bun­des­ab­ge­ord­ne­te zusam­men­ge­schlos­sen haben. 

Initiative von zwei Parlamentsabgeordneten

Die Idee selbst stammt von den bei­den Abge­ord­ne­ten Chris Toni­et­to und Eros Bion­di­ni. Sie beton­ten, daß es bei der Wei­he auch und gera­de um einen Staats­akt gehe, mit dem das gan­ze Land dem Her­zen Mari­en geweiht wurde. 

Der Tier­arzt Bion­di­ni, der an der Päpst­li­chen Katho­li­schen Uni­ver­si­tät von Minas Gerais, auch ein Stu­di­um der Poli­tik­wis­sen­schaf­ten absol­vier­te, wur­de in Bra­si­li­en bekannt durch die größ­te, katho­li­sche Musik­ver­an­stal­tung des Lan­des, die er ins Leben rief und orga­ni­sier­te. Der heu­te 48-Jäh­ri­ge mode­rier­te eini­ge Jah­re eine Musik­sen­dung des katho­li­schen Fern­seh­sen­ders TV Can­ção Nova. 2006 wur­de er zum Abge­ord­ne­ten sei­nes Hei­mat­staa­tes Minas Gerais gewählt. Seit 2010 gehört er dem bra­si­lia­ni­schen Bun­des­par­la­ment an. Zu den Schwer­punk­ten sei­ner par­la­men­ta­ri­schen Arbeit gehö­ren die poli­ti­sche Erneue­rung Bra­si­li­ens, der Wider­stand gegen Ver­su­che, die Hypo­the­se eines angeb­lich men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­wan­dels, bzw. die Vor­stel­lung, „das Kli­ma“ kon­trol­lie­ren zu kön­nen, zur Grund­la­ge der Poli­tik zu machen, die Stär­kung der Fami­lie und der Schutz der unge­bo­re­nen Kin­der. 2017 stimm­te er für das Gesetz, das die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der straf­recht­lich belangt.

Chris Toni­et­to mit Prä­si­dent Bolsonaro

Chri­sti­ne „Chris“ Noguei­ra do Reis Toni­et­to ist Rechts­an­wäl­tin und Mit­glied des Katho­li­schen Kul­tur­zen­trums Don Bos­co. Bekannt wur­de sie 2017 durch ihre Initia­ti­ve gegen die Belei­di­gung der katho­li­schen Kir­che und des katho­li­schen Glau­bens in der bra­si­lia­ni­schen You­Tube-Komö­die Port dos Fun­dos. Bei den Par­la­ments­wah­len im Okto­ber 2018 wur­de sie zur Abge­ord­ne­ten des Bun­des­par­la­ments gewählt. Ihre Aus­sen­dun­gen und Twit­ter-Nach­rich­ten been­de­te sie meist mit „Viva Cri­sto Rei!“ (Hoch lebe Chri­stus König).

Toni­et­to schrieb heu­te auf Twitter: 

„Wir wer­den mit der gesam­ten Grup­pe der katho­li­schen Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­ten da sein, der ich ange­hö­re. Wir drücken unse­re innig­ste Unter­stüt­zung aus und beten zu Gott, daß er unser gelieb­tes Bra­si­li­en, das Land des Hei­li­gen Kreu­zes, segnet!“

Als die Gou­ver­neu­rin von Ala­ba­ma das Gesetz zur Abschaf­fung der Abtrei­bung unter­zeich­ne­te, schrieb Toni­et­to am 16. Mai auf Twitter:

„Ein gro­ßer Tag für das Lebensrechtsanliegen.“

Am 17. Mai konn­te sie bereits die näch­ste Stär­kung des Lebens­rechts der unge­bo­re­ner Kin­der weiterverbreiten:

„Mit 66 Stim­men Vor­sprung stimm­te das Staats­par­la­ment von Mis­sou­ri für meh­re­re Geset­ze gegen die Abtrei­bung, die die­se schänd­li­che Pra­xis in die­sem Staat mas­siv einschränken.“

Toni­et­to unter­stützt die Initia­ti­ve von Staats­prä­si­dent Bol­so­n­a­ro, der den „Anti­kom­mu­ni­sti­schen Kate­chis­mus“ des 1999 ver­stor­be­nen Stey­ler Mis­sio­nars und Erz­bi­schofs von Dia­man­ti­na, Geral­do de Proen­ça Sig­aud, jenen „emp­fiehlt, die sagen katho­lisch zu sein, aber den Kom­mu­nis­mus ver­tei­di­gen“. Wäh­rend des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils gehör­te Erz­bi­schof Sig­aud dem Coe­tus Inter­na­tio­na­lis Patrum an und galt in Bra­si­li­en als der schärf­ste Geg­ner von Hel­der Cama­ra, dem Erz­bi­schof von Olin­da und Recife.

Kühle Distanz durch Bischofskonferenz und Santa Marta

Die Bra­si­lia­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz, seit lan­gem befrei­ungs­theo­lo­gisch ange­haucht, ver­hält sich distan­ziert gegen­über dem neu­en Staats­ober­haupt, erst recht, da von Papst Fran­zis­kus sei­ne Sym­pa­thien (und Anti­pa­thien) klar bekun­det wur­den. Zur Mari­en­wei­he herrscht Schwei­gen. Nichts ist aus Rom von der Herz­lich­keit zu ver­neh­men, mit der Fran­zis­kus die bei­den vori­gen Prä­si­den­ten Luis Ina­cio Lula da Sil­va und Dil­ma Rouss­eff von der Arbei­ter­par­tei bedach­te. Lula da Sil­va, der wegen Kor­rup­ti­on zu zwölf Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wur­de, sand­te er eine Soli­da­ri­täts­be­kun­dung sogar ins Gefängnis. 

Anstatt sich zu freu­en, katho­li­sche Ansprech­part­ner unter den Abge­ord­ne­ten zu haben, ver­setz­ten der Bischofs­kon­fe­renz und San­ta Mar­ta nahe­ste­he Jour­na­li­sten der Initia­ti­ve Nadel­sti­che. Die Rede war, offen oder andeu­tungs­wei­se, von „poli­ti­schem Miß­brauch“ der Religion. 

Weil der Staats­prä­si­dent sein Land dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens weiht? Weil katho­li­sche Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­te die Idee zu die­ser Wei­he hat­ten und sie auch in die Tat umsetzen?

Die Poli­ti­sie­rung der Kir­che führt in bedenk­li­che Sack­gas­sen, wie bischöf­li­che Reak­tio­nen auf die Wei­he Bra­si­li­ens an Maria zeigt.

Des­sen unge­ach­tet ist die Wei­he ein gro­ßer Tag für Brasilien.

Wer sich über die Wei­he infor­mie­ren möch­te, hat die Mög­lich­keit dazu unter ande­rem über den Twit­ter-Hash­tag #Ore­Pel­o­Bra­sil (Bete für Brasilien).

Text: Giu­sep­pe Nardi/​Andreas Becker
Bild: Twitter/​Chris Toni­et­to (Screen­shots)

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8 Kommentare

  1. Als Bra­si­lia­ne­rin und Katho­li­kin muss ich sagen: ich unter­stüt­ze die­se Wei­he nicht. Bols­a­n­a­ro gehört zu der Kir­che von Edir Mace­do, eine ultra­kon­ser­va­ti­ve Kir­che, die der katho­li­scher Glau­be attackiert.Diese Wei­he ist eine neue Stra­te­gie sei­ner­seits um die Gunst von ultra­kon­ser­va­ti­ve Katho­li­ken zu gewin­nen, denn sonst, und das weißt er ganz genau, bleibt er nicht län­ger an der Macht Brasiliens.
    Ich wun­de­re mich gar nicht mehr dass Katho­li­ken und man­che katho­li­sche Medi­en gegen Papst Fran­zis­kus het­zen, aber das sie Faschi­sten wie Bols­a­n­a­ro begrü­ßen schon.

    • Was soll die­se Poli­ti­sie­rung? Darf eine Mari­en­wei­he nur vor­neh­men, wer einer ganz bestimm­ten poli­ti­schen Rich­tung ange­hört? Das wider­spricht doch dem katho­li­schen Den­ken, und des­halb ist die Poli­ti­sie­rung unter Papst Fran­zis­kus bedenk­lich. Die Mari­en­wei­he eines Lan­des ist immer rich­tig, und dafür ist Prä­si­dent Bol­so­n­a­ro zu dan­ken. Die Unter­stüt­zung Bol­so­n­a­ros im Prä­si­dent­schafts­wahl­kampf durch frei­kirch­li­che Pre­di­ger wie Edir Mace­do hat mit damit rein gar nichts zu tun.

  2. Das ist ein Zei­chen des nahen­den Gerichts, das die Lai­en fröm­mer sind als der Klerus.
    Rom ist durch das Kon­zil ein Reli­gi­ons­kon­zern gewor­den der sei­nen Stif­ter verleugnet.
    Gera­de heu­te, in all den Wirr­nis­sen wäre ein 24 stün­di­ges Sturm­ge­bet zur Aller­hei­lig­sten Jung­frau nötig.
    Dar­um soll­te der Papst sich küm­mern und die Gele­gen­heit nut­zen nach Bra­si­li­en zu fah­ren um den muti­gen Prä­si­den­ten dort
    zu unterstützen.
    Die­ser kann sei­nes Loh­nes gewiss sein.
    Bit­te für uns o hei­li­ge Got­tes­ge­bä­re­rin, Amen !

  3. Ich bin Bra­si­lia­ner und kann Bol­so­n­a­ro nur unter­stüt­zen. Seit Jahr­zehn­ten wird Bra­si­li­en syste­ma­tisch zu eine komu­ni­sti­sche Nati­on zu wer­den. Aber dank die noch zahl­rei­che Chri­sten in Bra­si­li­en wur­de die­ses Blatt gewen­det bei die Wah­len letz­tes Jahr. Der Papst muss sei­nen Wor­ten gut über­le­gen… Euro­pa ist kein siche­res Land für Chri­sten mehr…

  4. Das müs­sen drin­gend alle Län­der der gan­zen Welt tun. Dann wird der Sieg des Unbe­fleck­ten Her­zens Mari­ens kom­men und Maria wird dem Teu­fel den Kopf zertreten.

  5. Bol­so­n­a­ros Mit­glied­schaft bei Edir Mace­do ist sicher kei­ne Emp­feh­lung. Ob er daher über­haupt bevoll­mäch­tigt war, eine sol­che Wei­he gül­tig vor­zu­neh­men, erscheint frag­lich. Bei ihm mischt sich viel Rich­ti­ges mit gewis­sen Ein­sei­tig­kei­ten, die nicht ganz unbe­denk­lich sind. Wir leben in Zei­ten, in denen allent­hal­ben ein Ver­lust der gesun­den [katho­li­schen] Tra­di­ti­on und Mit­te zu bekla­gen ist. Ob Matteo Sal­vi­nis Übe­ga­be Ita­li­ens an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens am Wochen­de bei einer Groß­kund­ge­bung vor dem Mai­län­der Dom mehr Glaub­wür­dig­keit besitzt, sei dahin gestellt. Die besten­falls noch in Tei­len links­ka­tho­li­schen C‑Parteien in Euro­pa hin­ter­las­sen jeden­falls ein Vaku­um, das von Par­tei­en auf­ge­füllt wird, deren gei­sti­ge Wur­zeln unein­deu­tig blei­ben und somit vor­erst eher als brauch­bar für eine Pro­test­stim­me denn als gene­rel­le Alter­na­ti­ve anzu­se­hen sind.

    • Sehr geehr­ter @FJansen, Sie haben Recht. Die Ursa­che allen Übels ist die Abwen­dung der Kir­che von Glau­bens­wahr­hei­ten nach dem Konzil.
      Bit­te nicht ver­ges­sen das es die Bischö­fe waren die vie­len Latein­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern „abge­wöhnt“ haben die Katho­li­sche Reli­gi­on als allein selig­ma­chen­de zu sehen. Es wur­de Glau­bens­plu­ra­li­tät bewusst durchgedrückt.
      Als Fol­ge ist der Glau­be bei Kle­rus und Volk ver­dun­stet, so kommt es das die Lai­en teil­wei­se fröm­mer sind als der Klerus.
      Man bestrei­tet in Kir­chen­krei­sen eher die Jung­frau­en­geburt, als die hl. Got­tes­mut­ter zu verehren.
      Eine tota­le Kata­stro­phe und auch der Grund war­um das 3.Geheimnis von Fati­ma ver­schlos­sen bleibt, denn es han­delt 100%ig vom Glau­bens­ab­fall der Kir­che im 20 Jhdt.

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