Kardinal: „Alles, was Franziskus sagt, ist Lehramt“

Die neue Papolatrie


Die neuen Papolatoren: Kardinal Baldisseri mit Papst Franziskus.

(Rom) Ist alles, was Papst Fran­zis­kus sagt, Teil des Lehr­am­tes? Das behaup­tet Kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri, einer der eng­sten Ver­trau­ten des regie­ren­den Pap­stes. Und von den anson­sten vor jedem bloß ver­meint­li­chen Auto­ri­ta­ris­mus war­nen­den pro­gres­si­ven Theo­lo­gen ist kein Ton zu hören.

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Gestern ver­öf­fent­lich­te Crux, das katho­li­sche Por­tal des Bos­ton Glo­be, einen Arti­kel über Theo­lo­gen und Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus gegen den Vor­wurf der Häre­sie ver­tei­di­gen. Am 30. April hat­te eine Grup­pe von katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len gegen Fran­zis­kus in einem Offe­nen Brief die schwer­sten Vor­wür­fe erho­ben, die gegen einen Papst erho­ben wer­den kön­nen, näm­lich ein Häre­ti­ker zu sein. Dabei han­delt es sich nach sechs Jah­ren eines als desta­bi­li­sie­rend emp­fun­de­nen Pon­ti­fi­kats um einen Auf­schrei. Er wur­de auf 20 Sei­ten detail­liert doku­men­tiert und wen­det sich an alle Bischö­fe mit der Bit­te, die Anschul­di­gun­gen zu prü­fen und dar­über zu befin­den. Soll­ten sie zum Schluß gelan­gen, daß sie ganz oder teil­wei­se berech­tigt sind, wer­den sie zum Han­deln auf­ge­ru­fen, denn ein häre­ti­scher Papst ist für die Kir­che in jeder Hin­sicht untragbar.

Papst Fran­zis­kus schweigt zu den Vor­wür­fen, wie er es zu unan­ge­neh­men Anfra­gen zu tun pflegt. Aus sei­nem Umfeld kamen Angrif­fe gegen die Unter­zeich­ner des Offe­nen Brie­fes, bis­her aber kei­ne qua­li­fi­zier­te Erwi­de­rung. Auch im Crux-Arti­kel fin­det eine sol­che nicht.

Zitiert wird unter ande­rem Loren­zo Kar­di­nal Bal­dis­se­ri. Bal­dis­se­ri war Sekre­tär im Kon­kla­ve und Par­tei­gän­ger des Team Berg­o­glio (Geheim­zir­kel von Sankt Gal­len), das sich im Vor­feld orga­ni­sier­te, um Jor­ge Mario Kar­di­nal Berg­o­glio auf den Thron Petri zu heben. Der Umgang zwi­schen dem soeben erfolg­reich gewähl­ten Fran­zis­kus und Bal­dis­se­ri war am Wahl­abend auf­fäl­lig ver­traut. Fran­zis­kus setz­te dem Sekre­tär der Papst­wahl noch in Six­ti­ni­schen Kapel­le in einem Moment der Aus­ge­las­sen­heit vor allen Kar­di­nä­len sei­nen Kar­di­nals­pi­leo­lus auf den Kopf. Von einer „hal­ben Kar­di­nals­kre­ierung“ sprach damals der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Nicht weni­ge Jour­na­li­sten und sogar Kar­di­nä­le waren der Mei­nung, es habe sich um eine effek­ti­ve Kar­di­nals­er­he­bung gehan­delt, weil Bal­dis­se­ri mit dem Pur­pur­pi­leo­lus auf dem Kopf hin­ter Fran­zis­kus auf der Mit­tel­log­gia des Peters­do­mes stand, als sich der neue Papst der Welt zeigte.

Die Hof­au­gu­ren ver­such­ten den Vor­fall dann her­un­ter­zu­spie­len und behaup­te­ten, es hand­le sich um einen „alten Brauch“. Er sei einem unbe­darf­ten Fran­zis­kus von irgend­ei­nem „Zere­mo­ni­är“ ein­ge­flü­stert wor­den. Eine Behaup­tung, die einer Über­prü­fung nicht stand­hielt. Es gab in den ver­gan­ge­nen 200 Jah­ren nur einen neu­ge­wähl­ten Papst, der die­sel­be Geste set­zen: Johan­nes XXIII. Es han­del­te sich bei Fran­zis­kus also um das, nach dem es aus­sah: Um eine erste, non­ver­ba­le Anknüp­fung an das für alle Pro­gres­si­ven iko­nen­haf­te Pon­ti­fi­kat von Johan­nes XXIII. Fran­zis­kus bedank­te sich zudem, wie Papst Ron­cal­li, beim Kon­kla­ve­se­kre­tär, der für die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung der Wahl­gän­ge zustän­dig ist. Wofür?

Was durch die Geste ange­kün­digt wur­de, fand bei erster Gele­gen­heit ihre Umset­zung. Fran­zis­kus erhob Bal­dis­se­ri im Zuge sei­ner ersten Kar­di­nals­kre­ierun­gen in den Kar­di­nals­rang. So hat­te es auch Johan­nes XXIII. gemacht.

Zudem setz­te er Bal­dis­se­ri auf einen beson­de­ren Ver­trau­ens­po­sten, den des Gene­ral­se­kre­tärs des stän­di­gen Sekre­ta­ri­ats der Bischofs­syn­ode. Unter Fran­zis­kus eine Schlüs­sel­po­si­ti­on. Der Papst aus Argen­ti­ni­en, der den neu­en Begriff der „Syn­oda­li­tät“ präg­te, setzt die Bischofs­syn­oden als zen­tra­les Instru­ment zur Umset­zung sei­ner inner­kirch­li­chen Ziel­set­zun­gen ein.

„Jedes Wort von Papst Franziskus ist Lehramt“

Im Gegen­satz zu ande­ren Papst­ver­trau­ten hält sich Bal­dis­se­ri in der Öffent­lich­keit zurück. Das hat sei­nen Grund: Er ist pro­mo­vier­ter Kir­chen­recht­ler und gehört seit 1973 dem Diplo­ma­ti­schen Dienst des Hei­li­gen Stuhls an. Als Diplo­mat durch­lief er alle Sta­tio­nen und war schließ­lich von 1992 bis 2012 als Apo­sto­li­scher Nun­ti­us (Bot­schaf­ter) in ver­schie­de­nen Staa­ten im Ein­satz. Um so erstaun­li­cher ist sei­ne am Mitt­woch am Ran­de der Tagung „Theo­lo­gie und Lehr­amt in der Kir­che mit Papst Fran­zis­kus“ an der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na getä­tig­te Aus­sa­ge. Crux zitier­te ver­öf­fent­lich­te sie gestern:

„Papst Fran­zis­kus ist der Papst, und wenn er spricht, ist das Lehramt.“

Eine sol­che Posi­ti­on wur­de von der Kir­che nie ver­tre­ten. Die Kir­che war sich immer bewußt, daß es unter­schied­li­che Qua­li­täts­gra­de päpst­li­cher Äuße­run­gen gibt, aber dar­un­ter oder dane­ben auch per­sön­li­che Mei­nungs­äu­ße­run­gen, die nicht in Ver­bin­dung mit dem Petrus­amt stehen.

Mit gutem Grund bemüh­te man sich, pri­va­te Aus­sa­gen von Päp­sten zurück­zu­drän­gen, was im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zeit­al­ter schwie­ri­ger gewor­den ist. Erst recht gilt das für einen gesprä­chi­gen Papst wie Fran­zis­kus, der ger­ne und spon­tan spricht. Nie­mand käme aller­dings auf die Idee, etwa die täg­li­chen Tweets von Fran­zis­kus auf Twit­ter als Teil des Lehr­am­tes zu betrach­ten. Oder die mor­gend­li­chen Pre­dig­ten in San­ta Mar­ta, die vom Vati­kan nur als Zusam­men­fas­sun­gen, und das in unter­schied­li­chen ver­brei­tet werden. 

Jedes Wort eines Pap­stes als sakro­sankt zu neh­men, gilt als über­trie­be­ne und unge­sun­de Papo­la­trie. Man­che Gläu­bi­ge neig­ten in Zei­ten der Bedräng­nis dazu. Von einem Kar­di­nal, Vati­kan­di­plo­ma­ten und Kano­ni­sten wie Bal­dis­se­ri wür­de man sich das nicht erwarten.

Pro­gres­si­ve Krei­se beklag­ten und spot­te­ten in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten, bevor­zugt unter Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI., über Papo­la­trie, wobei sie aller­dings die gesun­der Papst­ver­eh­rung ver­un­glimp­fen woll­ten. Um so erstaun­li­cher ist es nun zu beob­ach­ten, daß die lau­te­sten Spöt­ter von gestern zu den eif­rig­sten Papo­la­to­ren von heu­te gewor­den sind. 

Kar­di­nal Bal­dis­se­ri gehör­te als Diplo­mat im Dienst des Hei­li­gen Stuhls natür­lich nicht zu den Spöt­tern. Gestern lie­fer­te er aber ein Bei­spiel der neu­en Papolatrie.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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9 Kommentare

  1. Papst Fran­zis­kus redet viel und lei­der auch viel dum­mes Zeugs. Unbe­streit­bar sind sei­ne zahl­rei­chen Wider­sprü­che. Und aus­ge­rech­net da soll man nicht mehr dif­fe­ren­zie­ren, wo doch „die Unter­schei­dung“ zum Man­tra die­ses Pon­ti­fi­ka­tes gehört? Wenn es ein Papst nötig hat, aus­dif­fe­ren­ziert zu wer­den, aus­ge­legt zu wer­den im Lich­te der all­zeit­li­chen Leh­re, dann die­ser. Will Kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri am Ende Papst Fran­zis­kus beschä­di­gen? Es ist längst zuviel in Schief­la­ge gera­ten und doch hat die wüten­de Moder­ne ihren Zenit noch nicht über­schrit­ten. Das ist die Situa­ti­on. Und es gilt, sie auszuhalten.

  2. Lang­sam wird es wirk­lich lächerlich!
    Das heißt zum Bei­spiel, das nach der Erklä­rung von Abu Dha­bi Jesus Chri­stus und der hl. Geist abge­schafft sind, weil ja die ande­ren Reli­gio­nen nicht dar­an glau­ben, wir beten ja alle zum sel­ben Gott.
    Das nach AL das 6 Gebot auf­ge­ho­ben wur­de, da in einer zweit- dritt- oder son­sti­gen Bezie­hung die gute Lebens­füh­rung zählt.
    Muss man pro­mo­vier­ter Theo­lo­ge, oder ein­fach nur total ver­blen­det sein, um solch einen hoh­len Quatsch zu verzapfen ?
    Unfass­bar was die­ses Pon­ti­fi­kat alles hervorbringt.

  3. Im Hin­blick auf ver­schie­de­ne poli­ti­sche Revo­lu­tio­nen pfleg­te ein Bekann­ter stets zu sagen: 

    „Wenn sol­che Leu­te an die Macht kommen,
    dann wer­den aus Revo­lu­tio­nä­ren mei­stens ganz schnell Diktatoren,
    die auch nicht den gering­sten Wider­spruch gegen ihre eige­nen Ideen dulden…“

    War­um muss ich jetzt bloß an den Spruch eines Bekann­ten, ein wirk­lich lebens­er­fah­re­ner Mensch, denken?

  4. mei­net­we­gen kann das gern alles Lehr­amt sein – ob aber auch verbindlich?
    Und wenn sich der Herr Leh­rer nicht ver­ständ­lich aus­drücken kann (mag?) – dann wird das Lehr­amt eben zum Leeramt

  5. Auf das Gere­de von die­ses Pap­stes gebe ich nichts. Wer klas­si­sche Musik ablehnt und auch sonst viel Unsinn redet , ist für mich und für immer mehr Men­schen irrelevant .

    • Ein Papst, der klas­si­sche Musik ablehnt und – ohne Rück­sicht auf sei­ne Nach­fol­ger – aus dem Som­mer­sitz der Päp­ste in Castel Gan­dol­fo ein Muse­um macht, nur weil er selbst weder dort noch irgend­wo sonst Urlaub machen will, ist auch mir nicht geheuer.
      Was sein „Gere­de“ anlangt, soll­te man aller­dings doch nicht gänz­lich ver­all­ge­mei­nern. Eini­ges von dem, was er in sei­nen „Medi­ta­tio­nen“ bei den Früh­mes­sen in San­ta Mar­ta von sich gibt, ist jeden­falls nicht von der Hand zu wei­sen. Man lese bei­spiels­wei­se nur die im Osser­va­to­re Roma­no Nr. 18/​2014 ver­öf­fent­lich­te „Medi­ta­ti­on“ vom 11. April 2014, die der OR mit der Über­schrift „Den Teu­fel gibt es ganz sicher“ ver­se­hen hat.
      Frap­pie­rend ist bloß, dass sich an der­art „reak­tio­nä­ren“ Aus­sa­gen und Ansich­ten von Fran­zis­kus weder der welt­li­che noch der kirch­li­che Main­stream des Zeit­gei­stes stoßt.

  6. Es ist nicht leicht zu ver­ste­hen, aber die Aus­sa­ge von Kar­di­nal Bal­dis­se­ri ist rich­tig: „Alles, was Fran­zis­kus sagt, ist Lehramt.“
    Daher ein Wort zum syste­ma­ti­schen Verständnis.
    „Alles, was Fran­zis­kus sagt, ist Lehr­amt, aber nicht alles, was Fran­zis­kus sagt, ist ex cathe­dra und zu glauben.
    Der erste Papst Petrus wur­de von Chri­stus beru­fen, als er auf die Fra­ge Christi:„Ihr aber, für wen hal­tet ihr mich?“ antwortete:
    “ Du bist der Chri­stus, der Sohn des leben­di­gen Got­tes!“. Die­ses ist die Kern­aus­sa­ge des ersten Pap­stes, auf der das Amt beruht.Und Petrus bekann­te dies, als sie in der Nähe von Cae­sa­ra­ia Phil­ip­pi waren, dem Ort der römi­schen Got­ter­ver­eh­rung, der toten Götter.
    Die­ses Bekennt­nis zu Jesus und gegen die syn­cre­ti­sti­sche römi­sche Göt­ter­welt der toten Göt­ter und divi­ni­fi­zier­ten Toten galt und gilt für alle Päp­ste. Das Bekennt­nis dazu ist für alle Nach­fol­ger Petri ver­pflich­tend. Soll­te jemand auf den Thron Petri gewählt wer­den, der sich zur Kern­aus­sa­ge Petri nicht bekennt, so ist er kein Papst. Hier beginnt die Systematik:
    1. Es gibt ein authen­ti­sches Lehr­amt mit den Aus­sa­ge ex cathedra
    2. Es gibt ein Lehr­amt des Papstes(das Bal­dis­se­ri offen­sicht­lich meint), von dem nicht nur Glau­bens­gut ver­kün­det wird, das Gläu­bi­ge auch nicht als wahr anneh­men müssen.
    3. Folg­lich kann ein Papst sich auch irren.
    4. Nicht irren kann er sich ex cathedra
    5. Spricht jemand, der für Papst gehal­ten wird ex cathe­dra + ver­kün­det Irr­tü­mer, so ist er kein Papst,
    6. …Aber, wer soll das feststellen???
    7. Des­we­gen hören Sie von Theo­lo­gen nur vor­sich­ti­ge Fra­gen zu den Aus­sa­gen des Fran­zis­kus. … die Dubia … die freund­li­chen Erklä­rungs­wün­sche des Bischofs Atha­na­si­us Schneider…etc

    • Dan­ke @Hans 100 Pro­zent, genau­so ist es.
      Dan­ke dafür, das mit der Rela­ti­on Caesarea Phil­ip­pi und den toten Göt­tern war mir so nicht bekannt.
      Die Unfehl­bar­keit gilt doch nur um Dis­pu­te zu been­den, der Papst hat das letz­te Wort: „Roma locu­ta, cau­sa finita“
      Aller­dings gilt das nicht, wie Sie sagen, für die Häre­si­en die Fran­zis­kus unters Volk streut.
      „Wir beten alle den­sel­ben Gott an“ das ist nicht nur nicht rich­tig, son­dern vom Papst gespro­chen, eine ech­te Häresie !

  7. Für den libe­ra­len- häre­ti­schen Hof­staat, den Fran­zis­kus um sich schart, ist alles, was er sagt Lehr­amt. Alles, was alle Päp­ste vor ihm gesagt haben, jedoch Müll, der ent­sorgt gehört. Der Hei­li­ge Krieg den Fran­zis­kus und sei­ne libe­ra­le Bischö­fe gegen die katho­li­sche Leh­re erklärt haben, kommt nach 6 Jah­ren rich­tig in Fahrt. Über­all brennt es in der Kirche.

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