Die entfernte Ikonostase des Westens und der moderne Volksaltar

Eine Buchbesprechung


Altar und Kirche, dargestellt von Stefan Heid in seiner jüngsten Publikation.
Altar und Kirche, dargestellt von Stefan Heid in seiner jüngsten Publikation.

Von Chri­stoph Mat­thi­as Hagen 

Anzei­ge

Als vor fünf­zig Jah­ren die Lit­ur­gie­re­form Pauls VI. erfolg­te, für die sich der Papst auf die Beschlüs­se des II. Vati­ka­ni­schen Kon­zils berief, wur­de häu­fig und gern argu­men­tiert, damit gesche­he nichts ande­res als 400 Jah­re zuvor, als Pius V. im Auf­trag des Tri­en­ter Kon­zils sein Mess­buch her­aus­ge­ge­ben habe. Tat­säch­lich berie­fen sich bei­de Kon­zi­li­en auf die Norm der Väter, die sie in der Lit­ur­gie wie­der­her­stel­len wür­den. Das Kon­zil von Tri­ent habe das triden­ti­ni­sche Mess­buch Pius‘ V. gebracht, auf das II. Vati­ca­num sei das Mis­sa­le Roma­num Pauls VI. gefolgt. Tat­säch­lich tra­gen bei­de Bücher die­sen glei­chen latei­ni­schen Namen: Mis­sa­le Roma­num, doch die Zäh­lung der typi­schen Edi­tio­nen setzt nach Vati­ca­num II neu ein. 

Schaut man sich die römi­sche Lit­ur­gie in ihren Riten und Tex­ten vor und nach Tri­ent an, erkennt man ohne Schwie­rig­keit auf Anhieb Kon­ti­nui­tät und wei­test­ge­hen­de Über­ein­stim­mung, wo man nach dem II. Vati­ka­ni­schen Kon­zil ohne wei­te­res zwei ver­schie­de­ne Lit­ur­gien, eine alte und eine neue, frap­pant unter­schei­den kann. Zu ver­schie­den sind offen­bar das Geschichts­ver­ständ­nis und auch die Arbeits­wei­se bei­der Kon­zi­le und ist das, was sie jeweils unter der Norm der Väter ver­ste­hen und wie weit sie den Väter-Titel rei­chen lassen. 

Ste­fan Heid, der in Rom als Pro­fes­sor für Lit­ur­gie­ge­schich­te und Christ­li­che Archäo­lo­gie wirkt, war schon 2012 Her­aus­ge­ber eines Sam­mel­ban­des mit dem Titel Ope­ra­ti­on am leben­den Objekt, wor­in sich Bei­trä­ge fin­den, die auf­zei­gen, wo tat­säch­lich Gemein­sam­kei­ten der nach­triden­ti­nisch-pia­ni­schen und der nach­va­ti­ka­nisch-pau­li­ni­schen Lit­ur­gie­re­form lie­gen. Die­se las­sen sich kaum im Umgang mit Riten und Tex­ten aus­fin­dig machen, wohl aber im Bereich von Kir­chen­bau und Altar­raum­ge­stal­tung. Nicht mit der Soft­ware, die bestimmt, wie die Lit­ur­gie sich leben­dig voll­zieht, ist man ver­gleich­bar umge­gan­gen, aber bei­de Kon­zi­le haben sozu­sa­gen eine neue Hard­ware instal­liert. Ähn­lich, bei­na­he iden­tisch, ist in bei­den Fäl­len auch der Grund für die­se Um- und Neu­ge­stal­tung des lit­ur­gi­schen Orts und sei­ner Aus­stat­tung; ein päd­ago­gisch-kate­che­ti­sches Motiv. 

Die­ser Pro­blem­an­zei­ge wid­met Heid nun eine bei Schnell & Stei­ner in Regens­burg soeben erschie­ne­ne, groß­an­ge­leg­te Mono­gra­phie:Kir­che und Altar. Prin­zi­pi­en christ­li­cher Lit­ur­gie.

Zwei Altäre vor Trient, zwei Altäre nach dem Vaticanum II 

Wäh­rend man mit der Lit­ur­gie­re­form Pauls VI. vor allem ver­bin­det, dass über­all Volks­al­tä­re auf­tauch­ten, also ein zwei­ter Altar vor dem Hoch­al­tar auf­ge­stellt wur­de, gab es in vor­triden­ti­ni­scher Zeit den Lett­ner, der das Pres­by­te­ri­um von dem Kir­chen­schiff schied, wo sich die Gläu­bi­gen ein­fan­den. Hin­ter dem Lett­ner im Chor befand sich in Kathe­dral- und Klo­ster­kir­chen der Hoch­al­tar, den die Lai­en aller­dings nicht sehen konn­ten, und des­we­gen vor dem Lett­ner der soge­nann­te Kreuz­al­tar, frei­lich bei­de geostet. An die­sem Kreuz­al­tar wur­den Mes­sen gefei­ert, an denen das Volk unmit­tel­ba­rer betei­ligt war, in die­sem Sin­ne könn­te man ihn sogar als eine Art Volks­al­tar ansehen. 

Chor­sei­te des Lett­ners der Kathe­dra­le von Albi (Blick­rich­tung Kirchenschiff).

In nach­triden­ti­ni­scher Zeit wur­den die Lett­ner ent­fernt, was bis­wei­len auch hun­dert Jah­re in Anspruch neh­men konn­te, und in neu­en Kir­chen nicht mehr errich­tet, um den Blick auf den Hoch­al­tar frei­zu­ge­ben. Der auf die­se Wei­se über­flüs­sig gewor­de­ne Kreuz­al­tar ver­schmolz gewis­ser­ma­ßen mit dem Hoch­al­tar, oder es kam sozu­sa­gen zu einer Altar-Fusi­on. Relikt der ein­sti­gen Chor­schran­ken blieb die Kom­mu­ni­on­bank, gleich­sam ein geschrumpf­ter oder Miniaturlettner. 

Nach dem II. Vati­ca­num kam derneue Altar (Josef Andre­as Jung­mann SJ) im Altar­raum hin­zu, hin­ter den der Prie­ster jetzt trat, um zu zele­brie­ren.  Es ver­schwand nun auch die Kom­mu­ni­on­bank, prin­zi­pi­ell ent­fiel damit die Dif­fe­renz von Altar­raum und Kirchenschiff. 

Zelebration versus populum in der Liturgischen Bewegung 

Es darf frei­lich nicht ver­ges­sen wer­den, dass schon in den 1920ger und 1930ger Jah­ren in lit­ur­gisch beweg­ten Krei­sen die Auf­stel­lung moder­ner Volks­al­tä­re erfolg­te, etwa in der Kryp­ta der Bene­dik­ti­ner­ab­tei Maria Laach in der Ost­ei­fel oder ab 1926 in der Köl­ner Basi­li­ka St. Apo­steln. Damit glaub­te man sich in Über­ein­stim­mung mit früh­christ­li­chem Brauch und mit den Erkennt­nis­sen, die die Archäo­lo­gie dar­über zuta­ge geför­dert hat­te, war also gera­de über­zeugt, kei­ne Neue­rung ein­zu­füh­ren, son­dern den Ide­al­zu­stand älte­ster Zei­ten wie­der­auf­le­ben zu lassen. 

Die­se Sicht­wei­se wur­de dann nach dem Kon­zil, das von 1962 bis 1965 getagt hat­te, qua­si amt­lich ver­ord­net und hält sich prak­tisch bis heute. 

Hoffentlich ergeht es Heid nicht wie Ratzinger 

Joseph Ratz­in­ger bedau­er­te spä­ter, sein BuchDer Geist der Lit­ur­giesei auf die Fra­ge der Zele­bra­ti­ons­rich­tung ver­kürzt wor­den. Wenn frei­lich Heid sich in sei­nem Werk bewusst auf die Altar­fra­ge kon­zen­triert, kann es durch­aus sein, dass ihm das ähn­lich pas­siert, was scha­de wäre. 

Der Kon­text des Pro­blems, dem Heid sich stellt, ist näm­lich viel wei­ter abgesteckt: 

Zu nen­nen ist zunächst die Vor­stel­lung, die frü­hen Chri­sten hät­ten sich zur Eucha­ri­stie­fei­er als vie­le, klei­ne­re Got­tes­dienst­grup­pen in ver­schie­de­nen Pri­vat­häu­sern inner­halb einer Stadt getrof­fen, und in den Quel­len bedeu­te der latei­ni­sche Aus­druck domus eccle­siae Haus­kir­chen in die­sem Sin­ne. Heid spricht sich hin­ge­gen dafür aus, dass domus eccle­siae Kir­chen­ge­bäu­de bedeu­tet und es in jeder Stadt grund­sätz­lich nur einen bischöf­lich ver­fass­ten, zen­tra­len Eucha­ri­stie­ort gege­ben hat (vgl. S. 89f). 

„Der wis­sen­schaft­li­che Streit um die Orga­ni­sa­ti­ons­ge­stalt des wer­den­den Chri­sten­tums, den man mit ‚Haus­kir­che ver­sus Bischofs­kir­che‘ umschrei­ben kann, endet zugun­sten der Bischofs­kir­che und der Ein­heit der Stadt­ge­mein­de. Die popu­lä­re The­se eines in klei­ne Kult­grup­pen frag­men­tier­ten, plu­ra­len Stadt­chri­sten­tums muss radi­kal in Fra­ge gestellt wer­den“ (S. 158, kur­siv im Text). 

Frei­lich darf man nicht ver­ken­nen, dass gera­de das frü­he Chri­sten­tum als Bewe­gung viel­fäl­ti­ge, unter­schied­li­che und von­ein­an­der auch weg­füh­ren­de Ent­wick­lungs­li­ni­en gekannt hat. Es mag also ver­schie­de­ne christ­li­che Eucha­ri­stie­or­te in einer Stadt gege­ben haben, jedoch im Prin­zip nur einen katho­li­schen, in der Ein­heit mit dem recht­mä­ßi­gen Bischof. Heid argu­men­tiert das auch dahin­ge­hend, dass die Ver­samm­lung in Pri­vat­häu­sern das Chri­sten­tum als eine Bewe­gung weni­ger Rei­cher vor­aus­set­ze, die modern gespro­chen sich den Luxus einer Pri­vat­ka­pel­le, einer Haus­ka­pel­le lei­sten konn­ten. Hät­te die­se Vor­aus­set­zung zuge­trof­fen, hät­te sie der Brei­ten­wir­kung des Chri­sten­tums und sei­ner Ver­brei­tung hin­der­lich ent­ge­gen­ge­stan­den. Es wäre viel­leicht eli­tär gewe­sen, unzwei­fel­haft aber klein geblie­ben und bald wie­der untergegangen. 

Trotz­dem darf man sich die Chri­sten­ge­mein­de in der Früh­zeit nicht dahin­ge­hend als Mas­sen­be­we­gung den­ken, dass schon aus die­ser Per­spek­ti­ve her­aus ein sin­gu­lä­rer Ort lit­ur­gi­scher Zusam­men­kunft logi­stisch nicht mög­lich gewe­sen wäre, zumal  Heid betont, dass man eineSonn­tags­pflicht nicht auf die­ses frü­he zeit­li­che und orga­ni­sa­to­ri­sche Sta­di­um pro­ji­zie­ren kann. Das Gebot der Sonn­tags­hei­li­gung ist davon eben doch abzuheben. 

Eben­so dürf­te man­chen Heids Fest­stel­lung weni­ger zusa­gen, dass Ostung pri­mär mit dem (auch außer­lit­ur­gi­schen) Gebet in Zusam­men­hang steht und nichts dar­über aus­sagt, ob die Eucha­ri­stie als Opfer auf­ge­fasst wird oder nicht (vgl. S. 449). Die­ser Ein­druck ergibt sich viel­mehr vom moder­nen Volks­al­tar her, durch des­sen Tisch­ge­stalt und die dem Volk zuge­wand­te Zele­bra­ti­on (sowie meist ein bewusst asym­me­tri­scher Schmuck von Ker­zen und Blu­men) das Mahl in den Vor­der­grund tritt und er den Opfer­cha­rak­ter herunterspielt. 

Vermeintliches päpstliches Privileg und moderner Volksaltar 

„Als Papst Juli­us II. 1506 damit beginnt, den 1200-jäh­ri­gen Peters­dom – Alt-St. Peter – abzu­rei­ßen, um dem neu­en, gewal­ti­gen Renais­sance-Dom Platz zu schaf­fen, bricht für vie­le ange­sichts eines sol­chen Sakri­legs eine Welt zusam­men. (…) Wo aller­dings die leben­di­ge Tra­di­ti­on abge­ris­sen ist, da besteht die Gefahr, sich ein eige­nes Bild der Frü­hen Kir­che zurecht­zu­ma­chen. (…) Es kommt zu ein­schnei­den­den Umbau­ten der Altar­räu­me“ (S. 407f). 

Mit der Renais­sance ging in Rom der Sinn für die Bedeu­tung der Gebets- und Zele­bra­ti­ons­rich­tung ver­lo­ren. Dort waren nicht weni­ge Kir­chen ein­gangs­ge­ostet, so dass die Päp­ste gen Osten zele­brier­ten und dabei prak­tisch dem Volk zuge­wandt waren, aber eben nicht aus der Absicht her­aus, die­ses anzu­schau­en, son­dern, sich geo­gra­phisch nach Osten aus­zu­rich­ten. Die­ses Wis­sen und Ver­ständ­nis ging verloren: 

Altar der Sixtinischen Kapelle: an der Westwand mit der Zelebrationsrichtung Westen
Altar der Six­ti­ni­schen Kapel­le an der West­wand mit der Zele­bra­ti­ons­rich­tung Westen.

„Para­dig­ma­tisch ist der Hoch­al­tar der Six­ti­ni­schen Kapel­le, der an der West­wand steht. Der Papst zele­briert mit dem Rücken zum Volk und schaut nach Westen. Lit­ur­gisch falsch wer­den nun auch vie­le öffent­li­che Sta­ti­ons­mes­sen in der Stadt gefei­ert. Der ‚Volks­al­tar‘ von St. Peter spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le. Ohne noch zu ver­ste­hen, dass hier der Lit­ur­gie (sic!, es muss offen­bar kor­rektLit­ur­ge hei­ßen,  Anm. ChMH) rich­tig hin­ter dem Altar steht und nach Osten schaut, rekla­mie­ren die Päp­ste ein all­ge­mei­nes Pri­vi­leg,ver­sus popu­lum zu zele­brie­ren. (…) Fol­ge­rich­tig lässt Papst Six­tus V. die Papst­al­tä­re der gro­ßen Basi­li­ken robust umbau­en, um zum Volk hin zu zele­brie­ren, egal, ob er dabei nach Osten oder Westen blickt. (…) Die Lit­ur­gie­ex­per­ten der dama­li­gen Zeit fei­ern das als die Wie­der­her­stel­lung der früh­christ­li­chen Ver­hält­nis­se“ (S. 441,kur­siv im Text). 

Dem Baumstark’schen Grund­satz der Erhal­tung des Alten in lit­ur­gisch hoch­wer­ti­ger Zeit fol­gend, wird das ver­meint­li­che Pri­vi­leg des Pap­stes sodann als ein Rest ver­stan­den, in dem sich ursprüng­li­che, einst all­ge­mei­ne Pra­xis bewahrt habe. 

So gelangt man spä­ter in Lit­ur­gi­scher Bewe­gung und nach­va­ti­ka­nisch-pau­li­ni­scher Lit­ur­gie­re­form zur Über­zeu­gung, mit der Zele­bra­ti­ons­rich­tung zum Volk zum Ursprüng­li­chen zurück­zu­keh­ren, wäh­rend der moder­ne Volks­al­tar und der Altar der frü­hen Chri­sten tat­säch­lich höch­stens dieUmschreit­bar­keitgemein­sam haben, nicht jedoch die eigent­lich signi­fi­kan­te und wesent­li­che Wen­dung zum geo­gra­phi­schen Osten hin, eine Aus­rich­tung, die inten­tio­na­le Ost­rich­tung ist. 

Wäh­rend man in einer ersten Pha­se der bis jetzt jüng­sten Lit­ur­gie­re­form häu­fig bemüht war, bei­spiels­wei­se einer Barock­kir­che einen barocki­sier­ten oder neu­ba­rocken Volks­al­tar zu ver­pas­sen, und den Ein­druck zu erwecken, er habe auch 1745 schon dort gestan­den, merkt man mitt­ler­wei­le immer mehr, dass die jetzt ein­ge­bau­ten Volks­al­tä­re oft­mals in Mate­ri­al und Gestal­tung nicht dra­stisch genug vom histo­ri­schen Raum abwei­chen kön­nen, so pro­vo­kant sind sie gestal­tet und plat­ziert. Auch rücken sie vie­ler­orts mehr und mehr ins Zen­trum, wohin­ge­gen der Altar selbst in histo­ri­schen Rund­bau­ten nie­mals zen­triert, son­dern nach Osten hin zurück­ver­setzt war. 

Sol­che Fra­gen lässt Ste­fan Heid eben­falls nicht unberührt. 

Neu­er Volks­al­tar, der in Mate­ri­al und Gestal­tung dra­stisch vom histo­ri­schen Raum abweicht.

Viel­leicht ist es schlicht so, dass die heu­ti­ge Lit­ur­gie­wis­sen­schaft oder tref­fen­der:  Lit­ur­gie­ideo­lo­gie gar kein Inter­es­se mehr hat, sich mit dem Nach­weis oder Anschein der Ursprungs­ge­mäß­heit zu legi­ti­mie­ren,  son­dern das eige­ne, bewusst anders­ar­ti­ge und neue Eucha­ri­stie­ver­ständ­nis imneu­en Altar gegendas­je­ni­ge von Ursprung und Über­lie­fe­rung unver­rück­bar zu demonstrieren. 

Biblio­gra­phi­sche Anga­ben: Heid, St., Altar und Kir­che. Prin­zi­pi­en christ­li­cher Lit­ur­gie, 82 s/​w Illu­stra­tio­nen, 73 far­bi­ge Illu­stra­tio­nen, 496 Sei­ten, Hard­co­ver, faden­ge­hef­tet, (Schnell & Stei­ner) Regens­burg 2019, ISBN: 978–3‑7954–3425‑0, Preis: Euro 50,00.

Das Buch kann über unse­re Part­ner­buch­hand­lung erwor­ben werden.

Bild: Wiki­com­mons

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