Papst Franziskus und die Migration als Ideal

„Auch Europa wurde von Migranten gemacht“


Papst Franziskus und die Migration als Ideal.
Franziskus zu Lehrern und Schülern: „Migranten sind immer ein Reichtum“.

(Rom) Am 6. April emp­fing Papst Fran­zis­kus die Leh­rer und Schü­ler des Col­le­gio San Carlo von Mai­land im Vati­kan. Was auf der offi­zi­el­len Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls anschlie­ßend ver­öf­fent­licht wur­de, eben­so in der spa­ni­sche Aus­ga­be des Osser­va­to­re Roma­no, die aus­führ­li­cher berich­te­te als die ita­lie­ni­sche am Tag danach, ent­spricht nicht ganz dem, was Papst Fran­zis­kus tat­säch­lich sag­te. Da das Nach­rich­ten­por­tal Vati­can News als drit­te Quel­le das Video der Ori­gi­nal­an­spra­che ins Netz stell­te, läßt sich der Unter­schied pro­blem­los überprüfen.

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Fran­zis­kus sprach über ein ihm beson­ders wich­ti­ges The­ma: die Migra­ti­on. Er sprach über eine „mul­ti­eth­ni­sche und mul­ti­kul­tu­rel­le Gesell­schaft“, die er als anzu­stre­ben­des und offen­bar höher­wer­ti­ges Ziel betrach­tet, indem er dazu auf­for­der­te, Gott für eine sol­che Gesell­schaft zu danken.

Was Papst Fran­zis­kus den Leh­rer und Gym­na­sia­sten wirk­lich sagte:

„Habt kei­ne Angst. Und hier berüh­re ich eine Wun­de: Habt kei­ne Angst vor den Migranten. 

‚Aber, Vater, die Migran­ten…‘ Die Migran­ten sind wir! Jesus war Migrant. Habt kei­ne Angst vor den Migran­ten. ‚Das sind aber Delin­quen­ten!‘ Auch wir haben vie­le, nicht wahr! Die Mafia wur­de nicht von den Nige­ria­nern erfun­den. Sie ist ein… ein natio­na­ler ‚Wert‘, unter Anfüh­rungs­zei­chen. Die Mafia stammt von uns, Made in Ita­ly, nicht wahr! Sie gehört uns. Wir alle sind… haben die Mög­lich­keit Delin­quen­ten zu sein. 

Die Migran­ten sind jene, die uns Reich­tum brin­gen, immer. Auch Euro­pa wur­de von Migran­ten gemacht! Die Bar­ba­ren, die Kel­ten… sie alle, die aus dem Nor­den kamen und die Kul­tu­ren gebracht haben. Euro­pa ist so gewach­sen, mit dem Gegen­satz der Kul­tu­ren. Heu­te aber, und ach­tet dar­auf: Heu­te gibt es die Ver­su­chung, eine Kul­tur der Mau­ern zu machen, Mau­ern zu errich­ten, Mau­ern im Her­zen, Mau­ern im Land, um die­se Begeg­nung mit ande­ren Kul­tu­ren, mit ande­ren Leu­ten zu ver­hin­dern. Und wer Mau­ern errich­tet, wer eine Mau­er baut, wird als Skla­ve inner­halb der Mau­ern enden, die er erbaut hat, ohne Horizonte.

Am 7. April berich­te­te die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tungs­aus­ga­be des Osser­va­to­re Roma­no auf der Titel­sei­te über den Emp­fang. Der Inhalt wur­de nur redak­tio­nell knapp wie­der­ge­ge­ben. Der Text muß­te erst geglät­tet wer­den. Der ent­schärf­te Text wur­de zunächst auf der offi­zi­el­len Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls ver­öf­fent­licht. Am 12. April wur­den die Fra­gen und die Ant­wor­ten des Pap­stes auch von der spa­ni­schen Aus­ga­be des Osser­va­to­re Roma­no abge­druckt, aller­dings eben­so in der gekürz­ten Fas­sung, ohne dies aus­zu­wei­sen. Dem Leser wird der Ein­druck ver­mit­telt, die Wie­der­ga­be sei wort­ge­treu und voll­stän­dig. Dem ist aller­dings nicht so. Der am mei­sten pro­vo­zie­ren­de Teil wur­de weg­ge­las­sen. Zur bes­se­ren Kennt­lich­ma­chung wur­de der still­schwei­gend weg­ge­las­se­ne Teil durch die Absät­ze abge­ho­ben. Nun aber die geglät­te­te Fas­sung der vati­ka­ni­schen Medien.

„Habt kei­ne Angst. Und hier berüh­re ich eine Wun­de: Habt kei­ne Angst vor den Migran­ten. Die Migran­ten sind jene, die uns Reich­tum brin­gen, immer. Auch Euro­pa wur­de von Migran­ten gemacht! Die Bar­ba­ren, die Kel­ten… sie alle, die aus dem Nor­den kamen und die Kul­tu­ren gebracht haben. Euro­pa ist so gewach­sen, mit dem Gegen­sätz­lich­kei­ten der Kul­tu­ren. Heu­te aber, und ach­tet dar­auf: Heu­te gibt es die Ver­su­chung, eine Kul­tur der Mau­ern zu machen, Mau­ern zu errich­ten, Mau­ern im Her­zen, Mau­ern im Land, um die­se Begeg­nung mit ande­ren Kul­tu­ren, mit ande­ren Leu­ten zu ver­hin­dern. Und wer Mau­ern errich­tet, wer eine Mau­er baut, wird als Skla­ve inner­halb der Mau­ern enden, die er erbaut hat, ohne Horizonte.“

Text: Giuep­per Nar­di
Bild: Vati​can​.va

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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6 Kommentare

  1. hM, die zwei­te Fas­sung ist zwar gekürzt, aber nicht geglät­tet. Mehr Sug­ge­stiv­kraft geht von der ersten aus. Der Schlüs­sel­satz, bei nähe­rer Betrach­tung ein ein­zi­ger Schwach­sinn, blieb gleich: Die Migran­ten sind jene, die uns Reich­tum brin­gen, immer.
    Das ist so albern und wider­sin­nig, dass sich jeg­li­cher Wider­le­gungs­ver­such erüb­rigt. Auch der näch­ste Satz ist unsag­bar lustig. Nix gegen die „Bar­ba­ren aus dem Nor­den“, wir stam­men ja schließ­lich auch von ihnen ab, und ich ver­wah­re mich ent­schie­den gegen die The­se, dass die Ein­nah­me des deka­dent gewor­de­nen Roms durch die­se Völ­ker mit dem heu­ti­gen Aus­tausch auch nur irgend­wie ver­gleich­bar wäre. Zwei­fel­los brach­ten die „Bar­ba­ren“ eine beträcht­li­che Blut­auf­fri­schung mit sich und bedeu­te­ten per se kei­nes­wegs ein Ende der Kul­tur auf der ita­lie­ni­schen Halb­in­sel, wie allein die groß­ar­ti­gen Kir­chen­bau­ten in Raven­na, allen vor­an St. Vita­le ein­drucks­voll bele­gen. Die kul­tu­rel­le Ent­wick­lung ging wei­ter, kei­ne Fra­ge, aber kann man des­halb gleich davon spre­chen, dass die „Bar­ba­ren“ „die Kul­tu­ren gebracht“ haben? Hat es denn vor­her kei­ne gegeben?
    Inter­es­sant auch der Mafia-Ver­weis, der mE tat­säch­lich mit der Migra­ti­ons­fra­ge in Bezug zu set­zen ist, aber dia­met­rel ent­ge­gen­setzt zu Berg­o­gli­os Argu­men­ta­ti­ons­ver­su­chen. Wenn man das Phä­no­men der Mafia ana­ly­tisch betrach­tet, so fal­len zwei wich­ti­ge Punk­te auf: a) die Aus­brei­tung auf ganz spe­zi­fi­sche Gebie­te b) eine Ver­an­ke­rung in archai­schen For­men und Werten.
    Die betrof­fe­nen Gebie­te lie­gen alle­samt irgend­wie am Rand Euro­pas oder außerhalb.
    Und was „Wer­te“ wie abso­lu­tes Clan­den­ken, Ehre, Blut­ra­che etc betrifft, so sind die­se eigent­lich nicht son­der­lich euro­päi­scher Natur, zumin­derst ab dem end­gül­tig vom Chri­sten­tum gepräg­ten Früh­mit­tel­al­ter. Eigent­lich erin­nern sie mehr an den, nun ja, Ori­ent, an isla­mi­sches Den­ken und Empfinden.
    Ich ken­ne die Theo­rie des engl. Mafia­for­schers John Dickie (logi­sche Fol­ge auf­grund eines geschei­ter­ten oder zumin­dest unzu­ver­läs­si­gen Staa­tes wie Ita­li­en). Sie taugt nichts. Viel naher­lie­gen­der ist es, die befal­le­nen Regio­nen histo­risch zu betrach­ten: die süd­ita­lie­ni­sche Küste samt den Inseln war jahr­hun­der­te­lang Opfer des Dschi­hads mit unzäh­li­gen Über­grif­fen, dh nicht zuletzt Ver­ge­wal­ti­gun­gen durch isla­mi­sche Krie­ger oder Pira­ten. Die so ent­stan­de­ne Gesell­schaft kann nicht nicht mehr als völ­lig euro­pä­isch ange­se­hen werden.
    Und so ist die Mafia, ob es Berg­o­glio nun passt oder nicht, weni­ger genu­in ita­lie­nisch, son­dern sehr wohl ein Pro­dukt eines „kul­tu­rel­len Austausches“.
    Dies jedoch nur am Ran­de. An und für sich erüb­rigt sich ja ein Ein­ge­hen auf die­ses gut­mensch­lich-kul­tur­mar­xi­sti­schen Phrasengedresche.
    Nie­der­schmet­ternd ist nur der Umstand, dass nach all der Weis­heit, wel­che sei­tens der Mut­ter Kir­che und ihren Ober­häup­tern auf die Welt aus­ge­gos­sen wur­de, ihr heu­ti­ger ober­ster Ver­tre­ter auf ein der­ar­tig nied­ri­ges Niveau (sowohl in gei­sti­ger als auch geist­li­cher Hin­sicht) her­ab­ge­sun­ken ist.
    Aber das haben wir auch schon vor dem heu­ti­gen Tag gewusst.
    Und auch um unse­ren Wie­ner Erz­bi­schof scheint es um nichts bes­ser zu ste­hen, wie des­sen jüng­ste Ergüs­se zu die­sem The­ma beweisen.

  2. Wie immer ein Kon­glom­merat aus Halb­wahr­hei­ten, geschicht­li­chen Ver­dre­hun­gen und Ideo­lo­gis­men. Die­ser Papst spal­tet gera­de durch sein „immer“.

    „Und wer Mau­ern errich­tet, wer eine Mau­er baut, wird als Skla­ve inner­halb der Mau­ern enden, die er erbaut hat, ohne Horizonte.“

    Dann schla­ge ich vor, alle Häu­ser ein­zureßen und alle Fami­li­en auf­zu­lö­sen. Auch die Ehe ist doch nur eine sol­che Mauer.

    Es geht ein­fach nicht, kom­ple­xe pro­ble­ma­ti­sche Situa­tio­nen der­art stark zu ver­ein­fa­chen, wie es Fran­zi­kus indok­tri­na­tiv und mani­pu­la­tiv immer wie­der tut.

    Mit den tra­ti­tio­nell-kon­tem­pla­ti­ven Orden hat er’s ja auch nicht so. Er hält es eher mit der Welt und dem Cha­os! Das nennt er dann „Leben“.

    Ich kann ihm wie fast immer nicht fol­gen und ich leh­ne die Inhal­te sei­ner poli­ti­schen Pro­pa­gan­da strikt ab. Ich emp­fin­de ihn nicht als mei­nen Papst, nicht als mei­nen ‚Papa‘; eher wie einen Stief­va­ter, der sich wie ein schwe­rer Sack an der Sei­te der gelieb­ten Mut­ter fefindet.

    Was pas­siert, wenn ich bei­spiels­wei­se 5 jun­ge Nige­ria­na (ohne Frau) bei uns zu Hau­se auf­neh­me und zusam­men mit mei­ner Mut­ter und mei­ner Schwe­ster leben las­se; ohne hier Regeln und Gren­zen des Mit­ein­an­ders festzulegen? .…

    Papst Fran­zis­kus durch­denkt nichts, rein gar nichts. Nicht ein Sze­na­rio des täg­li­chen kon­kre­ten Lebens.

    Es gab in den 70er und 80er Jah­ren schon mal eine der­ar­ti­ge Ver­blen­dung, als näm­lich tau­sen­de deut­sche Frau­en mein­ten, sie könn­te tür­kisch-mus­li­mi­sche Gast­ar­bei­ter hera­ten und alles wer­de nach ihren Vor­stel­lun­gen har­mo­misch und nor­mal inner­halb einer Ehe ablau­fen. Nicht eine die­ser Ehen hat­te Bestand. Alle deut­schen Frau­en lie­ßen sich wie­der schei­den. Bei Papst Fran­zis­kus sind kul­tu­rell-reli­giö­se UNge­reimt­hei­ten aber gar kein Pro­blem. Er will ja Pro­zes­se absto­ßen und dazu muss er ideo­lo­gie­ge­lei­tet Cha­os stif­ten. Was zählt eine zer­bro­che­ne Ehe; was ist schon eine Schei­dung, wenn es doch dem Ide­al und der bes­se­ren Gesell­schaft dient? 1000de wer­den ins Unglück getrieben.

    In unse­ren Städ­ten sieht man jetzt schon die infla­tio­nä­re Ver­kupp­lung und Ver­mi­schung von 15 – 16 jäh­ri­gen Mäd­chen mit Syrern, Ira­kern, Afgha­nen, Nige­ria­ner. Mir tun die­se jun­gen Din­ger alle ein­fach nur leid. In mei­nen Augen kommt die För­de­rung der Mogra­ti­on nicht nur in den Bereich der Schleu­ser­kri­mi­na­li­tät, son­dern sie dringt vor in Berei­che der Prostitution.

    Wie kann man nur so hirn­ver­brannt sein, und Hor­den von jun­gen Män­nern in ein Land holen, dass ohne­hin schon vor dem Kul­tur- und Wer­te-EXIT steht. 

    Fran­zis­kus ist für mich ein Ver­füh­rer, kein Hir­te. Ich schrei­be es so, wie ich es emp­fin­de; und ich las­se mich von ihm nicht blenden!

  3. „In unse­ren Städ­ten sieht man jetzt schon die infla­tio­nä­re Ver­kupp­lung und Ver­mi­schung von 15 – 16 jäh­ri­gen Mäd­chen mit Syrern, Ira­kern, Afgha­nen, Nigerianer.“

    Wäh­rend die­sen vor­wie­gend mus­li­mi­schen Män­nern alles erlaubt ist, besteht natür­lich hin­sicht­lich der Frei­heit für die deut­schen Män­ner ein abso­lu­tes Tabu. Wehe, er nähert sich auch nur einer mus­li­mi­schen Frau, einem mus­li­mi­schen Mäd­chen. Er wird es mög­li­cher­wei­se mit dem Leben bezah­len müssen.

    Also noch­mal kurz­ge­fasst. Mus­li­me, ein­ge­mau­ert in ihren Regeln, neh­men sich für sich alle Frei­hei­ten her­aus und zer­stö­ren unse­re Ord­nun­gen. Dies ist frei­lich nur mög­lich, weil wir eben kein Wer­te­ge­rüst, bzw. kei­ne ‚gei­sti­ge Mau­er‘ mehr haben, die wir auch Gebot und Reli­gi­on nennen.

    Wir zer­stö­ren in allen Berei­chen die Frei­heit im Namen der Frei­heit, mit Mit­teln, die uns in Ket­ten legen und uns dar­in einmauern.

    Eben dar­in besteht die unsäg­li­che Rhe­to­rik des Pap­stes: Sie nimmt Wor­te des Evan­ge­li­ums, mit der Fol­ge der Auf­lö­sung christ­li­cher Wer­te und Ordnungen. 

    Wir wer­den dem Isalm ausgeliefert.

    Wie von fern hören die­se Warn­glocken jezt auch die Grü­nin­nen läu­ten, wenn es heißt: „Grü­ne wol­len Dis­kus­si­on über Frau­en­rech­te bei Migranten.“ 

    Lei­der sind sie genau so ver­blen­det, wie es einst die deut­schen Frau­en waren, die mein­ten tür­kisch-mus­li­mi­sche Gast­ar­bei­ter umer­zie­hen zu können.

    Armes Deutsch­land, arme DBK!

  4. Papst Fran­zis­kus auf Sut­her­lands Spuren
    Was Papst Fran­zis­kus zu Mai­län­der Leh­rern und Schü­lern am 6. April 2019 im Vati­kan zum The­ma „Migra­ti­on“ sag­te, ent­sprach dem, was auch sein glo­ba­li­sti­scher Exbe­ra­ter Peter Sut­her­land ( + 7. Janu­ar 2018) über eine „mul­ti­eth­ni­sche und mul­ti­kul­tu­rel­le Gesell­schaft“ der Zukunft hät­te sagen kön­nen und die Papst Fran­zis­kus offen­bar als anzu­stre­ben­des und offen­bar höher­wer­ti­ges Ziel betrach­tet, indem er dazu völ­lig ver­nunft­wid­rig auf­for­der­te, Gott für eine sol­che Gesell­schaft zu danken.
    Sei­ne Begrün­dung vor Leh­rern und Schü­lern lau­te­te: „Habt kei­ne Angst. Und hier berüh­re ich eine Wun­de: Habt kei­ne Angst vor den Migran­ten. Die Migran­ten sind jene, die uns Reich­tum brin­gen, immer. Auch Euro­pa wur­de von Migran­ten gemacht! Die Bar­ba­ren, die Kel­ten… sie alle, die aus dem Nor­den kamen und die Kul­tu­ren gebracht haben. Euro­pa ist so gewach­sen, mit dem Gegen­sätz­lich­kei­ten der Kul­tu­ren. Heu­te aber, und ach­tet dar­auf: Heu­te gibt es die Ver­su­chung, eine Kul­tur der Mau­ern zu machen, Mau­ern zu errich­ten, Mau­ern im Her­zen, Mau­ern im Land, um die­se Begeg­nung mit ande­ren Kul­tu­ren, mit ande­ren Leu­ten zu ver­hin­dern. Und wer Mau­ern errich­tet, wer eine Mau­er baut, wird als Skla­ve inner­halb der Mau­ern enden, die er erbaut hat, ohne Horizonte.“
    Papst Fran­zis­kus ver­wen­de­te dabei für sei­ne ein­la­den­den Ein­wan­de­rungs­im­pul­se im Sin­ne von Peter Sut­her­land fast aus­schließ­lich den gene­ra­li­sie­ren­den Begriff „Migran­ten“, ohne auch nur mit einem Wort dar­auf hin­zu­wei­sen, dass es sich bei denen um eine ille­ga­le Inva­si­on von Mus­li­men han­delt, also um kei­ne mul­ti­eth­ni­sche, wohl aber um eine uni­kul­tu­rel­le Gesell­schaft han­delt, die nach der neu­en Stra­te­gie der 1400 Jah­re alten Hija­ra, der Vor­schrift des Korans zur glo­bal gesteu­er­ten Erobe­rung von Län­dern der Ungläu­bi­gen, nach Euro­pa hereindrängt.
    Wegen hoff­nungs­lo­ser Unter­le­gen­heit der isla­mi­schen Waf­fen­sy­ste­me sieht die­se Stra­te­gie nicht mehr „Feu­er und Schwert“ als Waf­fen vor, son­dern Mas­sen­ein­wan­de­rung und über­le­ge­ne Fer­ti­li­sa­ti­on Dazu gehört auch das nach­hal­ti­ge Ansau­gen von wei­te­rem isla­mi­schen Zuzug gemäß dem Glo­bal Pact, erst in das selbst­ge­schaf­fe­ne „Haus des Frie­dens“ auf frem­den Boden und dann des­sen Inbe­sitz­nah­me durch demo­kra­ti­sche Majo­ri­sie­rung und Demo­ra­li­sie­rung der indi­ge­nen Bevöl­ke­rung durch den Dschi­had. Der zielt schon jetzt auf Schä­di­gung der schon län­ger im Lan­de Sei­en­den an Leib und öffent­li­chem Leben. Das Eine geschieht durch Mes­ser und männ­li­che Gewalt an jun­gen Män­nern und Frau­en, das Zwei­te durch Anschlä­ge auf Strom­lei­tun­gen, Bahn­glei­se, Legen von Brän­den und Zer­stö­rung von Fahr­zeu­gen und Funktionseinrichtungen.
    Alles geschieht natür­lich durch psy­chisch gestör­te Ein­zel­tä­ter mit Trau­ma­ta jed­we­der Art, die jed­we­de staat­li­che Nach­sicht verdienen.
    Bis zur isla­mi­schen Macht­über­nah­me eines „Hau­ses des Krie­ges“ und der Ein­füh­rung der Scha­ria als neu­es isla­mi­sches Staats­recht gilt für Mos­lems die Sekun­där­stra­te­gie der Täu­schung. Damit und mit der Tat­sa­che der grund­sätz­li­chen Nicht­in­te­grier­bar­keit von Mos­lems in eine Gesell­schaft von „Ungläu­bi­gen“ befasst sich Papst Fran­zis­kus offen­bar nicht! Dabei ist die Demon­stra­ti­on des festen Wil­lens zur Nicht­in­te­gra­ti­on für Mos­lems, wo immer sie her­kom­men, reli­giö­se Pflicht und in ihrem Ver­hal­ten erkennbar!
    Das hat weit­rei­chen­de Fol­gen für ihr gesell­schaft­li­ches Leben als Asy­lan­ten in Deutsch­land. Dazu gehört auch die „Abnei­gung“ zum Erler­nen der deut­schen Spra­che, das bewuss­te Woh­nen in städ­ti­schen Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten, d.h in „iden­ti­tä­ren“ No-Go-Are­as, das All­tags­le­ben in Clans. Dazu kommt die frei­täg­li­che Gebets­pflicht für Män­ner unter ein­ge­flo­ge­nen Ima­men in sun­ni­tisch finan­zier­ten Moscheen als den eigent­li­chen isla­mi­schen Zen­tren, gebaut auf exem­ten Grund und Boden mit der Ten­denz zum regio­na­len Zusam­men­schluss. Dazu kommt die welt­wei­te Han­dy-Kom­mu­ni­ka­ti­on, das Hören und Sehen von isla­mi­schen Sen­dern bei Inan­spruch­nah­me aller Asy­lan­ten­rech­te, ein­schließ­lich der finan­zi­el­len Zuwen­dun­gen des Staa­tes mit dem Neben­ef­fekt der ger­ne ein­ge­gan­ge­nen Poly­ga­mie und ver­bun­den mit der ger­ne ver­ord­ne­ten Pflicht zum lukra­ti­ven Kinderzeugen. 

    Ich schrei­be dies in Ver­ant­wor­tung vor mei­nen Eltern, die 1946 als Hei­mat­ver­trie­be­ne aus Nord­mäh­ren nach Ober­bay­ern kamen und wir erst ein­mal mona­te­lang in einem Wirts­haus­saal am Beton­bo­den zwi­schen unse­ren drei Kisten zusam­men­ge­pfercht mit etwa hun­dert ande­ren Ver­trie­be­nen, ohne gering­ste staat­li­che Zuwen­dung aber dank der Dorf­be­woh­ner aus­kom­men muss­ten, und jeder sei­ne ganz pri­va­te Stun­de Null erlebte.

    Aber der unbe­ding­te Wil­le zur schnel­len und nach­hal­ti­gen Inte­gra­ti­on von uns alt­öster­rei­chi­schen Katho­li­ken ins Katho­lisch-Alt­baye­ri­sche offen­bar­te sich schlag­ar­tig am ersten der fol­gen­den Sonn­ta­ge vor Ort in der hl. Mes­se um 10 Uhr in der über­vol­len katho­li­schen Kir­che St. Sixtus.

  5. Im Jah­re lief auf 3Sat ein Bei­trag über die Aus­rot­tung der India­ner Nord­ame­ri­kas. Er trug den Titel „Wer waren die Barbaren?“
    Lei­der habe ich die­sen sehr sehens­wer­ten Bei­trag im gesam­ten Netz nicht mehr fin­den können.
    Ich sel­ber habe ihn mir damals auf VHS aufgenommen.
    Der Bei­trag ver­folgt die Kern­the­se: Der Nie­der­gang war nur mög­lich, da die India­ner sich nicht vor­stel­len konn­ten, dass man Land besit­zen kann. Sie hat­ten kei­ne Vor­stel­lung von Mau­ern und Gren­zen. Und eben dies war der Grund für ihre Sorg­lo­sig­keit den wei­ßen Sied­lern gegen­über. Sie ware ger­ne bereit ihr Land mit den Wei­ßen zu tei­len; muss­ten aber am Ende sehen, dass Washing­ton jeden ein­zel­nen Ver­trag, der in 400 Jah­ren geschlos­sen wur­de, wie­der brach.
    Sicher­lich sind die Umstän­de heu­te ein wenig anders.
    Kla­re Par­al­le­len zei­gen sich jedoch in der Fehl­ein­schät­zung der Lage hin­sicht­lich einer ange­streb­ten Mul­ti­kul­tu­ra­li­tät. Wenn zwei Kul­tu­ren auf­ein­an­der­tref­fen, wird die stär­ke­re die schwä­che­re Auf­fres­sen. Das fried­li­che Zusam­men­le­ben aller Kul­tu­ren ist ein Märchen.
    Auch der Staats­lai­zis­mus bil­det mit der Zeit ein Vaku­um, in das die agger­es­siv­ste und fer­ti­li­sier­te­ste Kul­tur ein­dringt und die andere(n) Kultur(en) unter­jocht bzw. dezi­miert, lang­fri­stig aber vertilgt.

    In Euro­pa gibt es mitt­ler­wei­le 7000 – 7500 mafiö­se Clans, die sich immer mehr aus­brei­ten und auf alle Berei­che des gesell­schaft­li­chen Lebens Ein­fluss neh­men. Sie bei­ein­flus­sen Gerich­te und Rich­ter, die Angst haben ihne gegen­über Recht zu spre­chen, da sie sonst um das Leben ihrer Fami­li­en ban­gen müssen.

    Auch die nige­ri­an­si­che Mafia wei­tet sich immer wei­ter aus und kon­trol­liert mitt­ler­wei­le schon wei­te Tei­le des euro­päi­schen Dro­gen­mark­tes und der Prostitution.

    Die Zei­tun­gen beschrei­ben das in zuneh­men­dem Maße. Eine Ursa­chen­ana­lye im Zusam­men­hang mit der unkon­trol­lier­ten Migra­ti­on ist aller­dings wei­ter­hin ein Tabu.

    Afri­ka­ni­sche Staa­ten haben seit 2015 ihre Gefäng­nis­se geöff­net und sämt­li­che Schwerst­kri­mi­nel­le nach Euro­pa geschickt, wo sie jetzt im Unter­grund ihr Unwe­sen trei­ben und noch dazu von unse­rem Staat ali­men­tiert werden.

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