Die manipulierte Jugend: „Schulstreiks für das Klima“

Katholische Schulen Flanderns verpflichten zur Teilnahme


Schulstreik für das Klima: die manipulierte Jugend.
Schulstreik für das Klima: die manipulierte Jugend.

(Brüs­sel) Fri­days for Future des Glo­bal Strike for Future lau­tet die neue Mode­pa­ro­le, für die Kin­der und Jugend­li­che miß­braucht wer­den. Ein ein­fluß­rei­cher Teil der Erwach­se­nen­welt ver­setzt sie auf unver­ant­wort­li­che Wei­se in Äng­ste über einen angeb­lich bevor­ste­hen­den „Kli­ma­kol­laps“. Die mei­sten Mas­sen­me­di­en wie­der­ho­len uner­müd­lich die­se Bot­schaft, als hand­le es sich um das „Amen“ im Gebet. Die Mani­pu­la­ti­on reicht aller­dings weit tiefer.

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Es ist nur ein Teil der Erwach­se­nen­welt, der mani­pu­lie­rend ein­wirkt. Vie­le Erwach­se­ne sind dabei selbst Mani­pu­lier­te der Kli­ma-Ideo­lo­gen, die blo­ße Spe­ku­la­tio­nen als „Wahr­hei­ten“ ver­brei­ten. Erwach­se­ne kön­nen hin­ter­fra­gen und sich infor­mie­ren. Sie tra­gen selbst Ver­ant­wor­tung. Für Kin­der gilt das noch nicht oder nur in ein­ge­schränk­tem Maße. Ihnen wird sug­ge­riert, sich für eine „gute Sache“ zu enga­gie­ren. Weit schlim­mer: Ihnen wird ein­ge­re­det, daß sie „die Guten“ sind, gegen die „böse“ Erwach­se­nen­welt, nein, weit dif­fi­zi­ler, gegen die „bösen“ Eltern, die „ihre“ Welt und ihre Zukunft verspielen. 

In den „Kli­ma­streiks“, der in einem Unter­richts­boy­kott besteht, steckt auch die­ser Pseu­do-Gene­ra­tio­nen­kampf der Kin­der gegen die Eltern. Der Haupt­ge­gen­satz ist aller­dings hoch­mo­ra­li­sie­rend: Es ist ein angeb­li­cher Kampf zwi­schen Gut und Böse. 

In Flan­dern, dem nie­der­län­disch­spra­chi­gen Nor­den Bel­gi­ens ist die Kli­ma-Ideo­lo­gie bereits zur Reli­gi­on gewor­den. Die­ses Phä­no­men hat nicht nur reli­gi­ons­wis­sen­schaft­li­che Bedeu­tung. Seit sich die christ­li­chen Staa­ten ent­christ­li­chen, tau­chen immer häu­fi­ger Ersatz­re­li­gio­nen auf, die von skru­pel­lo­sen Macht­men­schen gna­den­los aus­ge­nützt oder selbst her­vor­ge­bracht wer­den: immer hyper­mo­ra­li­sie­rend und immer hochpolitisch. 

In angeb­lich 123 Staa­ten und 2052 Städ­ten lie­ßen sich Schü­ler vor den Kar­ren der Kli­ma-Ideo­lo­gen span­nen, einer mäch­ti­gen und vor allem finanz­kräf­ti­gen Lob­by. Kei­ne poli­ti­sche Mode war seit Kriegs­en­de weni­ger unab­hän­gig und mehr vom Estab­lish­ment fern­ge­steu­ert als der „Kli­ma­streik“. Glei­ches gilt für des­sen angeb­li­che „Erfin­de­rin“, die 16-jäh­ri­ge Schwe­din Gre­ta Thun­berg, die in arti­ger Unar­tig­keit auf Knopf­druck auch schon mal den US-Prä­si­dent Donald Trump unfreund­lich beti­telt. Dar­über freu­en sich die immer glei­chen Kreise.

Greta Thunberg
Gre­ta Thunberg

Dem „Kli­ma­streik“ lie­gen apo­ka­lyp­ti­sche Ver­ein­fa­chun­gen zugrun­de. Die Kin­der wis­sen es aller­dings nicht, weil die Mas­sen­me­di­en Teil der Mani­pu­la­ti­on sind. Die gro­ße Lüge ist die Gleich­set­zung von Umwelt­schutz und Kli­ma­wan­del. Die zwei­te Lüge ist die dar­aus fol­gen­de Glei­chung: Wenn der Mensch für die Umwelt­ver­schmut­zung ver­ant­wort­lich ist, ist er also auch am Kli­ma­wan­del schuld. Dar­aus folgt die wahn­wit­zi­ge Schluß­fol­ge­rung, daß der Mensch der gro­ße Feind des Pla­ne­ten ist, wes­halb für die edle Sache die Prä­senz der Spe­zi­es Mensch auf dem Pla­ne­ten redu­ziert wer­den muß. Kurz­ge­faßt: Je weni­ger Men­schen, desto bes­ser für den Pla­ne­ten. Eine so schwin­del­erre­gend abstru­se und men­schen­feind­li­che Theo­rie erklärt die per­so­nel­len und insti­tu­tio­nel­len Über­schnei­dun­gen zwi­schen den neo-mal­thu­sia­ni­schen Über­be­völ­ke­rungs­stra­te­gen, wie sie seit den 60er Jah­ren mas­siv an die Öffent­lich­keit tra­ten, und den viru­len­ten Kli­ma-Ideo­lo­gen, die in der aktu­el­len Fas­sung seit 2000 die Gehir­ne verunsichern.

Die Kin­der und Jugend­li­chen, zumin­dest die klei­ne Min­der­heit, die brav und medi­en­wirk­sam für das Kli­ma streikt, durch­schau­en die Zusam­men­hän­ge nicht. Wie auch: Vie­le Erwach­se­ne hel­fen ihnen nicht dabei, sie zu durch­schau­en. Das hat vor allem mit der ein­sei­ti­gen Medi­en­be­richt­erstat­tung zu tun, die den Erwach­se­nen selbst fal­sche Prä­mis­sen ein­impft. Eltern, die sich dem Mei­nungs­dik­tat wider­set­zen, haben aller­dings die Chan­ce, ihren Kin­dern einen wirk­lich kri­ti­schen Umgang mit Medi­en beizubringen. 

Die ande­re Lebens­weis­heit lau­tet, die sie der nach­wach­sen­den Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ben soll­ten: Sich „gut“ füh­len heißt noch nicht, Gutes tun.

Die Grund­in­ten­ti­on der jun­gen Men­schen ist schön und sehr posi­tiv. Um so schwe­rer wiegt die Mani­pu­la­ti­on, die an ihnen prak­ti­ziert wird. Wer sagt ihnen aber, daß für die übel­ste Kli­ma-Ideo­lo­gie auf die Stra­ße zu gehen, nicht hilft, die Umwelt­ver­schmut­zung, die heu­te vor allem Län­der außer­halb der west­li­chen Welt betrifft, zu redu­zie­ren – von einer Ver­hin­de­rung des Kli­ma­wan­dels erst ganz zu schwei­gen? Wer sagt ihnen, daß es immer einen begrenz­ten Kli­ma­wan­del gab? Wer sagt ihnen, daß sie Opfer einer gigan­ti­schen Mas­sen­ma­ni­pu­la­ti­on sind, bei der es nicht um heh­re Zie­le, son­dern um Macht und Geld geht?

Und über­haupt: Wer emp­fiehlt ihnen, sich zu fra­gen, wie es sein kann, daß Schü­ler in ver­schie­de­nen Län­dern und ganz unter­schied­li­chen Kul­tur­krei­sen mit exakt den­sel­ben Paro­len und Kar­ton­ta­feln auf die Stra­ßen gehen und die­sel­ben „Lösungs­vor­schlä­ge“ vor­brin­gen? Wer emp­fiehlt ihnen, sich zu fra­gen, wie die­ses „Wun­der“ der Glo­ba­li­sie­rung zustan­de kommt, oder ob es sich nicht viel­mehr um eine Gleich­schal­tung des Den­kens handelt?

Doch nun nach Flan­dern, um ein kon­kre­tes Bei­spiel zu beleuch­ten. Auch in Nord­bel­gi­en gin­gen Tau­sen­de von Schü­lern „für das Kli­ma“ auf die Stra­ße. Sie gin­gen, weil sie von ihren Schu­len dazu ver­pflich­tet wur­den. Wel­cher Schü­ler sitzt lie­ber in der Klas­se, wenn er dem Unter­richt fern­blei­ben kann – und das auch noch hoch­of­fi­zi­ell? Die Teil­nah­me war nicht nur an staat­li­chen Schu­len zur Pflicht gemacht wor­den, son­dern auch an katho­li­schen Privatschulen.

Nicht alle Eltern haben die­sen Miß­brauch gut­ge­hei­ßen und spra­chen von poli­ti­scher Ver­ein­nah­mung. Dar­auf teil­te Flan­derns Bil­dungs­mi­ni­ste­rin Hil­de Cre­vits flugs in einem Rund­schrei­ben an alle Schu­len mit: 

„Die Teil­nah­me an einer Kund­ge­bung [für das Kli­ma] ist eine Akti­vi­tät außer­halb des Lehr­plans, die Teil des päd­ago­gi­schen Pro­jekts sein kann. Es gibt also kei­ne Ein­wän­de, die­se Akti­vi­tät ver­pflich­tend zu machen.“

Cre­vits ist eine Ver­tre­te­rin der Par­tei Christ­de­mo­kra­ten in Flan­dern (CD&V) Prompt ver­tei­dig­te der Spre­cher der katho­li­schen Pri­vat­schu­len in Flan­dern die Richtlinie:

„Das Kli­ma ist kei­ne poli­ti­sche Par­tei, daher ist es legi­tim, die Teil­nah­me an den Kund­ge­bun­gen ver­pflich­tend zu machen.“

So ein­fach funk­tio­niert Mani­pu­la­ti­on und Zwang in einer Gesell­schaft, die unter die Ägi­de eines säku­la­ren Ein­heits­den­kens gezwängt wird. Vie­le Sehen im apo­ka­lyp­ti­schen Kli­ma-Nar­ra­tiv eine Ideo­lo­gie. In Flan­dern wur­de dar­aus sogar eine Religion. 

Text: Andre­as Becker
Bild: Tem­pi

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19 Kommentare

  1. Viel­sa­gend ist, daß das Schlag­wort „Fri­days for Future“ wie­der die drei „f“ zeigt, also den 6. Buch­sta­ben des Alpha­bets. Das ist ana­log zu den blas­phe­mi­schen und auch im NOM nicht gestat­te­ten soge­nann­ten „Find-Fight-Follow“-Messen, die eini­ge Zeit in der Schmerz­diö­ze­se Wien durch­ge­führt wur­den und zu denen man dem Ver­neh­men nach Firm­lin­ge hin­ge­karrt hatte. 

    Offen­bar sind die drei „f“, also „6“, eine Art Signa­tur dafür, woher die­ser Stuß herkommt.

  2. Ich ken­ne etli­che katho­li­sche Kirchgänger-Familien.
    Die Eltern wis­sen nichts über Poli­tik und Medi­en­ma­ni­pu­la­ti­on, auch Aka­de­mi­ker-Eltern küm­mern sich nur um den Ver­dienst, Rei­sen, Auto; die Eltern haben ihre viel­leicht noch gute Erzie­hung bereits abge­legt, es geht nur noch um Ego­is­mus (bei Ehe­paa­ren Ego­is­mus zu zweit), Bequem­lich­keit, ober­fläch­li­che mensch­li­che Bezie­hun­gen (wenn über­haupt), Kin­der emo­tio­nal Ver­nach­läs­si­gen, kei­ner­lei kon­se­quen­te Erzie­hung, Kin­der stö­ren sehr oft die Eltern in ihrem Hedonismus.
    Die Kin­der sind völ­lig ori­en­tie­rungs­los, suchen Halt und fin­den kei­nen; sie geben sich dann auch der Bequem­lich­keit, der Denk­faul­heit (ich will das nicht ler­nen und das „das“ ist fast alles, was irgend­wie ein biß­chen Mühe macht)und trotz guter Bega­bung der Arbeits­scheu hin und wer­den dabei immer unglück­li­cher, unzu­frie­de­ner und auch aggressiver.
    Wie fehl­ge­lei­tet müs­sen erst Kin­der aus Nicht-katho­li­schen-Kirch­gän­ger-Fami­li­en sein?

  3. Kön­nen sie bit­te auf­hö­ren wis­sen­schaft­li­che Fak­ten ein­fach zu igno­rie­ren? Ist ihnen klar, was der Kli­ma­wan­del wirk­lich bedeu­tet? Klä­ren sie doch ihre Leser dar­über Mal bit­te auf, das ist wirk­lich unglaub­li­che Des­in­for­ma­ti­on die sie hier liefern!

    • Neh­men Sie bit­te zur Kennt­nis, daß es mit der Wis­sen­schaft­lich­keit der Kli­ma-Ideo­lo­gen nicht weit her ist. Hypo­the­sen sind kei­ne Fak­ten. Kin­der und Jugend­li­che unter Vor­spie­ge­lung fal­scher Tat­sa­chen­be­haup­tun­gen auf­zu­wie­geln und in Angst zu ver­set­zen, ist nicht nur Hyste­rie, son­dern in höch­stem Maße ver­ant­wor­tungs­los. Wo fin­det der angeb­li­che Kol­laps denn statt, der seit Jahr­zehn­ten (man erin­ne­re sich an die Ozon­loch-Hyste­rie ab Mit­te der 80er Jah­re) „pro­phe­zeit“ wird?

    • Machen Sie sich bit­te zuerst sach­kun­dig, bevor Sie ande­re Leu­te ange­hen. Viel­eicht hilft ein wenig Nachdenken.

      In ganz Deutsch­land gab es Wein­bau bis an die Ost­see. In Ber­lin war der Kreuz­berg ein Wein­berg und die Wein­mei­ster­hö­he hat sicher nicht von einem Mei­ster­wein­säu­fer den Namen. Wo der Wein­bau wegen Abküh­lung auf­hört, fängt der Hop­fen­bau an.
      War­um heißt Grön­land eigent­lich so? Die nor­we­gi­sche Küste lag ein­mal, wegen des Eis­drucks 200 Meter unter Wasser.
      Wenn das Fest­land­eis schmilzt, muß der Mee­res­spie­gel noch lan­ge nicht stei­gen, weil wo anders Land viel­leicht absinkt. 

    • Cui bono? Das ist eine der ersten Fra­gen, die Kri­mi­na­li­sten stel­len. Und es kann kei­nen Zwei­fel geben, daß die mul­ti­na­tio­na­len Öl- und Ener­gie­kon­zer­ne ein star­kes Inter­es­se dar­an haben, daß fremd­fi­nan­zier­te Maß­nah­men gegen eine (kul­tu­rell wün­schens­wer­te) Kli­ma­er­wär­mung erfol­gen. Deren Geschäft erle­di­ge ich ganz sicher nicht und Kin­der soll­ten schon gar nicht dafür miß­braucht werden.
      Noch zwei Fra­gen: Sind „wis­sen­schaft­li­che Fak­ten“ und ein­fach nur „Fak­ten“ ver­schie­de­ne Din­ge? Und gilt die gewalt­sa­me Durch­set­zung der postu­lier­ten Schul­pflicht nur für christ­gläu­bi­ge Home­schoo­ler, oder auch für kli­ma­gläu­bi­ge Staatsbeschulte?

    • @Thomas,
      zur Römer­zeit (also vor etwa 2.000 jah­ren) lag die mitt­le­re Dur­schnitts­tem­pe­ra­tur in Mit­tel­eu­ro­pa nach­weis­lich etwa um 2 Grad! höher als heut­zu­ta­ge. Damals herrsch­te in Mit­tel­eu­ro­pa buch­stäb­lich Sandalenwetter.
      Der Mensch kann es damals nicht gewe­sen sein.
      Es gibt genü­gend Wis­sen­schaft­ler die ganz klar sagen, dass die Son­nen­ak­ti­vi­tät zu min­de­stens 90 % das glo­ba­le Wet­ter beeinflusst.
      Mit ist auf­ge­fal­len, dass bis vor etwa 15 Jah­ren immer von der Klima„erwärmung“ die Rede war (und man den Men­schen damit Angst gemacht hat). Men­schen die Angst und ein schlech­tes Gewis­sen haben kann man bes­ser davon „über­zeu­gen“ zum Bei­spiel viel Geld für neue und teu­re Hei­zun­gen bzw. Wär­me­däm­mung auszugeben.
      Wer dar­an ver­dient dürf­te klar sein.
      Vor etwa 15 Jah­ren kam dann in den Nach­rich­ten der rei­sse­ri­sche Bericht über einen Schnee­sturm in Brasilien.
      Damals hör­te ich zum ersten mal das Wort „Kli­ma­wan­del“.
      In die­sem Wort kann man ein­fach viel mehr Mani­pu­la­ti­on verpacken.

    • Ein Jam­mer, daß des Apo­stels Tho­mas Namen durch einen sel­bi­gen Namens­trä­ger einer der­art dritt­klas­si­gen Zir­kus­num­mer aus­ge­lie­fert wird. Ver­blö­dung, Infan­ti­li­sie­rung und Bana­li­sie­rung bre­chen sich hier­zu­bunt­sch­land, wie auch im gan­zen Okzi­dent ja regel­recht Bahn, was der media­le Irr­sinn, den jene 16-jäh­ri­ge Schwe­din bewirkt, belegt. Trau­rig und depri­mie­rend. Für die­sen „Tho­mas“ also jetzt ganz aus­führ­lich zum Mit­den­ken; Phy­sik wird in der loka­len Baum­schu­le man­gels auf­nah­me­be­rei­ten Publi­kums ja nicht gelehrt – aber ein Ver­such In Got­tes Namen für ein Roß Got­tes ist‘s wert. Offen­bar pro­te­giert „Tho­mas“ ja die­se neu­mo­di­schen „Elek­tro-Autos“, nicht wahr? Na, denn…
      Um unter iden­ti­schen Bedin­gun­gen einen iden­ti­schen Kör­per – wie z.B. ein Auto – unter iden­ti­schen Zeit-Vor­ga­ben eine iden­ti­sche Strecke weit von A nach B zu bewe­gen, benö­tigt man die iden­ti­sche Men­ge an Ener­gie. Wo die­se Ener­gie nun her­kommt ist kom­plett wurscht. Ent­schei­dend ist ledig­lich: Sie muß von irgend­wo her kommen. 

      Erstens: Der Energieträger/​Kraftstoff, also aktu­ell Ben­zin oder Die­sel, wird direkt in den Motor ein­ge­spritzt, der die betref­fen­de Bewe­gungs­lei­stung bewerk­stel­li­gen soll. So war es bis­her. Um Elek­tro-Autos in die iden­ti­sche Lage zu ver­set­zen, die iden­ti­sche Lei­stung erbrin­gen zu kön­nen, muß der Strom zen­tral in einem Kraft­werk, deren als­dann vie­le, vie­le noch gebaut wer­den müs­sen, erzeugt, um sodann über Strom­lei­tun­gen, deren als­dann vie­le, vie­le noch gebaut wer­den müs­sen, in den Akku­mu­la­tor des E‑Autos ein­ge­bracht und dort gespei­chert wer­den zu kön­nen. Auf dem Weg vom Kraft­werk über die Strom­lei­tung bis in den Akku geht jedoch eine erheb­li­che Men­ge des Stroms von in etwa 30% schier ver­lo­ren; das ist so – ein­fach so. Die­ses elek­tro­tech­nisch-phy­si­ka­li­sche Phä­no­men nennt man „Wir­kungs­grad“, i.e. umge­kehrt des­sen Ver­lust. Allein die­ser Ver­lust – um nicht zu sagen die­se sinn­lo­se Ver­plem­pe­rung – muß dis­ku­tiert wer­den. 30% Ver­lust sind kein Pap­pen­stiel! Das sind Fak­ten – und eben kei­ne Ideologie. 

      Zwei­tens: Nach neue­stem Stand der Tech­nik benö­tigt man allein für den Bau eines Akkus zwei che­mi­sche Ele­men­te, soge­nann­te „Sel­te­ne Erden“: Lithi­um und Kobalt. Bei­de Ele­men­te kom­men in der Erd­kru­ste nur sel­ten vor – daher der Name – was bedeu­tet, es exi­stie­ren kei­ne Minen, son­dern ledig­lich nen­nens­wer­te Vor­kom­men. Kobalt wird in Afri­ka im Kon­go und in der Zen­tral­afri­ka­ni­schen Repu­blik gewon­nen, Lithi­um in der VR Chi­na, in Süd­ame­ri­ka in den Hoch-Anden Boli­vi­ens, dem „Alti­pla­no“, in einem aus­ge­trock­ne­ten Salz­see namens „Salar de Uyurí“, sowie in Nord-Korea. Im Kon­go sind es fast aus­schließ­lich Kin­der-Skla­ven, die unter unmensch­li­chen Bedin­gun­gen das Kobalt aus dem Erd­in­ne­ren her­aus­wüh­len, die För­de­rung von Lithi­um gestal­tet sich aus ande­ren Grün­den über­aus schwie­rig. Zwar wür­den die USA sehr ger­ne die erwähn­ten Län­der ein­fach so mili­tä­risch beset­zen, aber heut­zu­ta­ge funk­tio­niert das nicht mehr so hopp­la­hopp wie noch zu frü­he­ren Jahr­zehn­ten; zudem habe ich voll­stes Ver­ständ­nis dafür, daß man sich die För­de­rung von Lithi­um erstens gut bezah­len las­sen will, zwei­tens am tech­ni­schen Fort­schritt teil­ha­ben will, sowie drit­tens, sich durch den schie­ren Abbau kei­ne kosten­träch­ti­gen, öko­lo­gi­schen Kata­stro­phen ein­han­deln will. Bho­pal in Indi­en, Nige­ria, aktu­ell Syri­en, Irak, Afgha­ni­stan und der Bal­kan mit der dort reich­lich ver­schos­se­nen Uran-Muni­ti­on, etc, etc, etc… machen beson­ders die USA zu alles ande­rem als einen ver­trau­ens­wür­di­gen Geschäfts­part­ner. Auch das sind Fak­ten – eben globalpolitische. 

      Drit­tens: Alles hat ein Ende, nur die Wurscht hat zwei. Auch ein Akku, so er denn über­haupt per­ma­nent wie gewünscht funk­tio­niert, läßt irgend­wann ein­mal alle Vie­re gra­de. Fra­gen: Wie schaut‘s aus mit dem Recy­cling? Kann man Kobalt und Lithi­um über­haupt dar­aus recy­clen? Oder lan­det der Akku am Ende irgend­wo auf einer Depo­nie in Gha­na wie unser gan­zer Com­pu­ter-Schrott? Wie gesagt: Auch die rest­li­che Welt soll ja auf E‑Autos umstei­gen. Ich befürch­te, daß Kobalt und Lithi­um unter den skiz­zier­ten Bedin­gun­gen schnel­ler alle sein wer­den als die fos­si­len Ener­gie­trä­ger. Man muß zusätz­lich öko­bi­lanz­tech­nisch in Rech­nung stel­len, daß man allein für die Her­stel­lung eines sol­chen Akkus mehr als sechs Jah­re einen ohne­hin lang­le­bi­gen, kaum repa­ra­tur­an­fäl­li­gen Die­sel fah­ren kann! Dies sind, zu guter letzt, eben­falls über­prüf­ba­re, bere­chen­ba­re Fakten. 

      Sehr geehr­ter Herr „Tho­mas“: Öko­lo­gie ist eine aus ver­schie­de­nen Teil­be­rei­chen sich spei­sen­de Natur­wis­sen­schaft. Weder zählt sie sel­ber zu den Ideo­lo­gien, noch taugt sie zur Ver­ein­nah­mung durch eine sol­che. Wäre wun­der­hübsch, soll­te das künf­tig Beach­tung finden. 

      In Cri­sto per Mariam+ 

      Car­los­mi­guel

  4. Der Kli­ma­wan­del fin­det statt, ist aber mit hoher Wahr­schein­lich­keit nicht von Men­schen gemacht. Tau­sen­de von seriö­sen Wis­sen­schaft­ler wider­spre­chen der Kli­ma­ideo­lo­gie, dar­un­ter sind zahl­lo­se Nobelpreisträger.

    Der men­schen­ge­mach­te Kli­ma­wan­del ist vor allem ein Politikum.

    Hol­ger Strohm sagt: Alles was heu­te mit Kli­ma­schutz zu tun hat, ist eine rie­sen­gro­ße Schwei­ne­rei. Dabei steht vor allem das Inter­es­se Geld zu machen im Vordergrund.

    Neben bei bemerkt ist ein ein Wahn­sinn, Autos auf E‑Energie umzu­rü­sten. Wel­che Ener­gie tan­ken die­se Autos bit­te­schön? Genau: Ener­gie aus Kohlekraftwerken.

    Wenn es nicht der­art vie­le Lob­by­grup­pen gäbe, könn­ten wir heu­te schon mit Was­ser­mo­tor fahren.

    Die Regie­rung hat nur das eine Ziel: uns in Angst und Schrecken zu ver­set­zen; aber nicht da, wo es not­wen­dig wäre: näm­lich beim Atom­strom und der Unmög­lich­keit, die End­pro­duk­te sicher zu lagern, son­dern beim idio­ti­schen CO2. 

    CO2 ist ein natür­li­ches Treib­haus­gas! Nur 3% des CO2-Aus­to­ßes sind men­schen­ge­macht. CO2 kommt zu 0,0038 % in der Ath­mo­sphä­re vor. Der deut­sche Anteil liegt irgend­wo bei 0,000048%.

    Die wirk­li­chen Gesund­heits­pro­ble­me lie­gen im Bereich der Micro­wel­len­strah­lung, G5s und des Infra­schalls von Windrädern.

    Der ein­zi­ge Vor­teil der E‑Mobilität liegt in der weni­ger unmit­tel­ba­ren Luft­ver­schmut­zung durch PKWs in bewohn­ten Gegen­den. Die dafür not­wen­di­gen Koh­len müs­sen aber trotz­dem irgend­wo ver­brannt werden. 

    Seriö­se Wis­sen­schaft­ler haben dar­ge­legt, dass kein Erd­kör­per sei­ne Eigen­tem­pe­ra­tur durch Ver­bren­nung erhö­hen kann.

    Wenn es einen Kli­ma­wan­del gibt, dann geht er zurück auf die Akti­vi­tät der Son­ne resp. der wech­seln­den Abstän­de zwi­schen Son­ne und Erde.

    Die Kli­matheo­rie ist eine pseu­do­wis­sen­schaft­li­che Theo­rie, unter­stützt von lob­by­ab­hän­gi­gen Fach­ver­bän­den und Interessengruppen.

    Das gesam­te The­ma ist links-grün-lastig aufgeladen.

    Wir spre­chen mitt­ler­wei­le von einer Kli­ma­re­li­gi­on, oder auch von Klimawahn.

    Gleich­zei­tig gilt selbst­ver­ständ­lich, dass wir unver­ant­wort­lich mit unse­rer Gesund­heit, der Umwelt und den Tie­ren umge­hen. Hier brau­chen wir ein ver­nünf­ti­ges öko­lo­gi­sches Han­deln. Dazu bedarf es aber kei­ner Par­tei, wie die der Grü­nen, die aus­schließ­lich eine kum­mu­ni­sti­sche Agen­da verfolgen.

    Hol­ger Strohm, der mit zu den Grün­dern der Grü­nen­be­we­gung in Deutsch­land gehör­te, sagt: „Die Grü­nen sind ein Sau­hau­fen gewor­den. Sie ver­tre­ten nach außen ein ‚Wir sind gegen Atom­kraft‘, haben aber jeden Atom­kon­sens mit­ge­tra­gen. Sie bezie­hen von allen Poli­ti­kern die höch­sten Neben­ein­künf­te.“ (Zitat sinngemäß)
    „Sie sind abso­lut korrupt!“ 

    Ich sel­ber bin abso­lut gegen Atom­strom. Lei­der set­zen sich gera­de kon­ser­va­ti­ve Chri­sten viel zu wenig mit die­ser Pro­ble­ma­tik aus­ein­an­der und sind zum gro­ßen Teil Befür­wor­ter der Atom­ener­gie. Ich fin­de das unfass­lich naiv. Dar­um empheh­le ich allen, die ihn noch nicht ken­nen, den fun­da­men­tal wich­ti­gen Film von Hol­ger Strohm „Fried­lich in die Kata­stro­phe.“ Die Ein­sel­lung zur Atom­ener­gie gefällt mir auch nicht an der AfD.

  5. Dass sich das Kli­ma auf der Erde ver­än­dert ist eine Tat­sa­che wel­che inzwi­schen wohl allen Men­schen klar ist. Das liegt aller­dings nicht an mensch­li­chen Akti­vi­tä­ten son­dern an
    der Son­nen­ein­strah­lung. Die Son­ne ist so aktiv wie seit Jahr­tau­sen­den nicht mehr. Kli­ma­ver­än­de­run­gen sind voll­kom­men natür­lich und das gab es auf der Erde doch schon immer.
    Jedem halb­wegs gebil­de­ten Men­schen ist bekannt dass es z.B. hier in Euro­pa schon sub­tro­pi­sches Kli­ma und eine Eis­zeit gab. Selbst die Völ­ker­wan­de­rung vor ca. 1500 Jahren
    wur­de durch eine Kli­ma­ver­än­de­rung ausgelöst.
    Alle die in Phy­sik auf­ge­passt haben wis­sen, dass die Luft nur einen gerin­gen Teil an CO2 auf­neh­men kann. Wie soll das CO2 in die höhe­ren Schich­ten der Atmo­sphä­re gelangen ?
    Dane­ben ist CO2 der wich­tig­ste Bestand­teil der Nah­rung für alle Pflanzen.

    Wird ein Mär­chen durch die Medi­en nur oft genug wie­der­holt glaubt es die Mas­se irgendwann.

    Wirk­lich kata­stro­phal und schäd­lich für die Gesund­heit ist die Luft­ver­schmut­zung durch Fein­staub, Stick­oxi­de etc.vor allem in den Bal­lungs­räu­men durch Indu­strie- und Autoabgase.
    Dage­gen müs­sen wirk­lich end­lich sinn­vol­le Maß­nah­men ergrif­fen werden !

  6. Man muß Donald Trump dank­bar sein für sei­ne kri­ti­sche Hal­tung zum Klimawahn.
    Es kom­men end­lich auch ein­mal Leu­te zu Wort die das Gan­ze anders sehen. Sie wären sonst mundtot.
    Bei­spiel Pol­kap­pen: der Nord­pol schmilzt, aber am Süd­pol tür­men sich die neu­en Eis­ber­ge, wird kon­se­quent verschwiegen.
    Der Mee­res­spie­gel ist den letz­ten 100 Jah­ren um 20 cm gestie­gen, ja aber in den letz­ten 200 und 300 Jah­ren war das auch schon so, wird auch nie gesagt.
    Die Erwär­mung ist bei + 0,8 Grad und das ist völ­lig nor­mal, wird auch nie gesagt.
    Und nun ein­mal wor­um es wirk­lich geht !
    Wer profitiert ?
    Die Mas­se will das glau­ben, daher ist es wahr!
    Schlimm das die Indok­tri­na­ti­on schon im Vor­schul- bzw. Grund­schul­al­ter einsetzt.
    Das ist schlimm­ster Tota­li­ta­ris­mus, wie­so erhe­ben wir uns eigent­lich über Län­der wie Chi­na oder Nordkorea ?

  7. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​q​p​i​w​6​P​z​J​zic
    Dr. Wolf­gang Thü­ne, ZDF Meteorologe 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​S​5​7​g​f​f​a​S​RJw
    Nobel­preis­trä­ger ent­larvt die Klimalüge

    Ich gebe Herrn Nar­di abso­lut recht.

    Die Kin­der und Jugend­li­chen wer­den von einer Umwelt­ma­fia miss­braucht, so sehe ich das. Der angeb­li­che „Kli­ma­wan­del“ mutiert zu einer krank­haf­ten Ideo­lo­gie, so wie es Gen­der-Main­strea­ming ist. 

  8. Zunächst ein­mal,
    star­ke Erwär­mun­gen gab es tat­säch­lich in den letz­ten 15000 Jahren:

    „Die Tun­d­ren­zeit ende­te etwa 9640 v. Chr. mit der Friesland-Phase,
    einer extrem schnel­len Wie­der­erwär­mung zum Präboreal,
    dem ersten Abschnitt des Holozäns.
    Bedingt durch Ver­än­de­run­gen von Meeresströmungen
    stie­gen die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tu­ren auf Tei­len der Nordhalbkugel
    inner­halb von nur 20 bis 40 Jah­ren um sechs Grad Celsius,
    in Grön­land sogar bis zu 10 Grad.
    Das beschleu­nig­te Abtau­en des Nord­ame­ri­ka­ni­schen Inlandeises,
    des größ­ten Eis­schil­des auf der Nordhalbkugel,
    führ­te zu Anfang des Mittelholozäns
    zu einem wei­te­ren Anstieg des Meeresspiegels
    (Gesamt­an­stieg im Ver­gleich zum Mini­mal­stand wäh­rend der Eis­zeit etwa 120 m).
    Die Über­flu­tung des Schwar­zen Mee­res um 6700 v. Chr.
    lief dra­ma­tisch ab
    und führ­te womög­lich zur Ent­ste­hung der Sintflut-Legenden
    bei den vor­der­asia­ti­schen Völ­kern (Utna­pischt­im, Noach, Deukalion).“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n

    Das Opti­mum der Römerzeit
    (auch Römi­sche Warm­zeit oder Kli­ma­op­ti­mum der Römerzeit,
    nach dem Cli­ma­tic Optimum):
    „Die Bezeich­nung nimmt Bezug auf das Römi­sche Reich, ~ 200 v. Chr.– 300 n. Chr.“ 

    https://de.wikipedia.org/wiki/Optimum_der_R%C3%B6merzeit

    • Aber ich möch­te auch betonen,
      dass ich erheb­li­che Pro­ble­me dar­in sehe,
      dass der Kohlenstoff,
      den die Pflan­zen mit Pho­to­syn­the­se, aus dem CO2 in der Luft,
      über Jahr­mil­lio­nen unter die Erd­ober­flä­che ver­senkt haben
      und dabei Luft­sauer­stoff für Men­schen und Tie­re gewon­nen haben,
      jetzt wie­der durch Luft­sauer­stoff­bin­dung zu CO,
      durch Ver­bren­nung die­ser Kohlenstoffdepots,
      sozu­sa­gen rück­ab­ge­wickelt der Atmo­sphä­re zugeführt
      und der Luft­sauer­stoff dadurch der Atmo­sphä­re wie­der ent­zo­gen wird.
      Der Luft­sauer­stoff (O3, O2 und O) absor­biert aber
      in wesent­li­chem Aus­maß die UV-Strah­lung des Sonnenlichts,
      die zu star­ke UV-Strah­lung des Sonnenlichts
      ist auch für das Phy­to­plank­ton-Wachs­tum ungünstig.

      Die Sau­er­stoff­rück­ge­win­nung und somit CO2-Reduk­ti­on in der Luft (Atmo­sphä­re,)
      durch Pho­to­syn­the­se der Landpflanzen,
      ist seit 1950 unver­än­dert und hat­te damals 1950
      einen Anteil von 20 % der gesam­ten Sauerstoffrückgewinnung
      und CO2-Reduk­ti­on durch die Pho­to­syn­the­se der Pflanzen.
      Die rest­li­chen 80 % fun­dier­ten damals
      auf die Pho­to­syn­the­se durch Phy­to­plank­ton in den Weltmeeren.
      Heu­te ist die­se Sauerstoffrückgewinnung
      und somit CO2-Reduk­ti­on durch Pho­to­syn­the­se des Phytoplanktons
      gleich hoch wie der Anteil der Landpflanzen.
      Über die­sen Rück­gang der Pho­to­syn­the­se durch Plankton
      kann sich jeder sei­ne eige­nen Gedan­ken machen (UV-Mee­res­ober­flä­chen­erwär­mung).
      The­ma­ti­siert wird das aus den hin­läng­lich bekann­ten Grün­den kaum.
      Aber viel­leicht machen sich die Kin­der dar­über Gedanken.

      Kei­ne Angst ich habe kei­ne Sorge,
      dass Euch der Luft­sauer­stoff so schnell ausgeht
      (ist bis­her in den letz­ten 100 Jah­ren nur von 20,x auf 19.x % gesunken,
      also um höch­stens 5 % des Anteils in der Luft),
      son­dern, dass auch gering­fü­gi­ge Änderungen,
      eine höhe­re UV-Strah­len-Durch­läs­sig­keit der Atmo­sphä­re bewirken
      und somit schmä­lern­den Ein­fluss auf die Phy­to­plank­ton-Pro­duk­ti­on haben,
      wodurch eine Rück­kop­pe­lung stattfindet. 

      Die größ­ten Brocken in die­sem Bereich sind der rasant wach­sen­de Flugverkehr
      und der Schiffsverkehr
      mit Kreuz­fahrt­schif­fen, Con­tai­ner­schif­fen und Ölschiffen.

    • Hin­zu­fü­gen möch­te ich noch:

      Nicht „Hasta la vista, Euda!“
      son­dern „Hasta la vista, baby!“

      las­sen die Hol­ly­woo­dia­ner den Ter­mi­na­tor Schwarzenegger
      im Film „Ter­mi­na­tor 2 – Tag der Abrech­nung (1991)“ ,
      sagen.

      „Euda“ ist öster­rei­chisch für alter Mann.

      Damit ist alles gesagt und auf den Punkt gebracht,
      was die­ses neo­mal­thu­sia­nisch, kin­der­feind­li­che Zentrum
      ausmacht.
      An Schwarzenegger,
      der so wie die ande­ren UHUs* in Hollywood,
      sein öko­lo­gi­sches Fuß­ab­druck-Limit längst über­schrit­ten hat
      und schon öko­lo­gi­sche Fußabdruck-Kontingente
      von noch nicht gebo­re­nen oder bereits gebo­re­nen Kindern
      für sich selbst ver­braucht hat,
      kann man das festmachen.
      Der kurvt, obwohl er sein Limit längst haus­hoch über­schrit­ten hat,
      wei­te­re neue öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck-Kon­tin­gen­te verbrauchend,
      mit sei­nem Pri­vat­jet rund um die Welt,
      und pre­digt Geburtendezimierung,
      noch dazu bei Völkern,
      die kaum einen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck produzieren.
      Das ist nach Metho­de „hal­tet den Dieb“,
      ein Ablen­ken von der eige­nen Schuld
      und der per­ma­nen­te Versuch
      den unge­bo­re­nen Kin­dern die­sen Mühl­stein umzuhängen,
      den man selbst am Hals trägt.

      *Anmer­kung zu UHUs:
      „UHU“ heißt aus­ge­spro­chen „unter hun­dert“. Damit sind Men­schen gemeint, die den Sta­tus vom Bivi (bis Vier­zig) längst über­schrit­ten haben aber noch unter 100 Jah­re alt sind.

      Schwar­zen­eg­ger und der­glei­chen dürf­ten eigent­lich auf Grund ihres bis­he­ri­gen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks nur noch bei Was­ser und Brot als Schwei­ge­or­den-Ein­sied­ler leben um in sich gehen zu kön­nen und die Sache mit ihrem öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck nicht noch zu verschlimmern.

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