Mönchsgemeinschaft der Tradition sucht Kirchenrechtler

Kanonische Anerkennung


Gemeinschaft der Tradition möchte um die kanonische Anerkennung als Mönchskongregation ansuchen.
Gemeinschaft der Tradition möchte um die kanonische Anerkennung als Mönchskongregation ansuchen.

(Rom) Eine tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Gemein­schaft sucht einen ver­sier­ten Kir­chen­recht­ler für die kano­ni­sche Errich­tung einer Mönchs­ge­mein­schaft in Rom.

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Der Pri­or einer monasti­schen Gemein­schaft wand­te sich an die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Inter­net­sei­te Mes­sa in Lati­no mit der Bit­te, einen Appell zu ver­öf­fent­li­chen. Die Gemein­schaft der Tra­di­ti­on möch­te den Schritt zur kano­ni­schen Aner­ken­nung gehen und sucht dafür einen tüch­ti­gen Kirchenrechtler.

„Aus Sor­ge wegen der übli­chen Ver­fol­gun­gen durch die übli­chen Bischö­fe“ bat er, sei­nen Namen vor­erst nicht zu veröffentlichen.

Der Wunsch der Gemein­schaft ist die Grün­dung eines Mönchs­or­dens in Rom. Dafür sucht sie drin­gend einen Kano­ni­sten, der bereit ist, ihnen kosten­los zu hel­fen, da die Gemein­schaft stren­ger Obser­vanz in größ­ter Armut lebt.

Die Gemein­schaft ist sich bewußt, so Mes­sa in Lati­no, daß ein sol­ches Unter­fan­gen im herr­schen­den Kli­ma der „Mise­r­kor­dia“ fast unmög­lich erscheint. Sie ver­traut aber gera­de des­halb um so mehr auf die Gött­li­che Vor­se­hung und nimmt ernst, daß bei Gott „nichts unmög­lich“ ist.

Die Ange­hö­ri­gen der Gemein­schaft wün­schen sich „die kano­ni­sche Erlaub­nis, als treue Mön­che der Hei­li­gen Mut­ter Kir­che leben und ster­ben zu kön­nen, nahe dem Peters­dom und im Schat­ten Petri“.

Soll­te ein Kir­chen­recht­ler bereit sein, der Gemein­schaft zu hel­fen, kann er sich an die Redak­ti­on von Mes­sa in Lati­no wen­den red­a­zio­ne [a] mes​sain​la​ti​no​.it, oder an Katho​li​sches​.info. Wir wer­den die Zuschrift dann weiterleiten.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Sanre­mi­gio­ve­ro­na (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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3 Kommentare

  1. 10 Da kam der Herr und trat her­zu und rief wie zuvor: Samu­el! Samu­el! Und Samu­el sprach: Rede, denn dein Knecht hört! 11 Und der Herr sprach zu Samu­el: Sie­he, ich will eine Sache in Isra­el tun, daß jedem, der es hören wird, bei­de Ohren gel­len wer­den. 12 An jenem Tag will ich an Eli alles in Erfül­lung gehen las­sen, was ich gegen sein Haus gere­det habe; ich will es anfan­gen und voll­enden! 13 Denn ich habe ihm gesagt, daß ich sein Haus auf ewig rich­ten wer­de wegen der Sün­de, von der er wuß­te; weil sei­ne Söh­ne sich den Fluch zuge­zo­gen haben, und er hat ihnen nicht gewehrt.[2] 14 Und dar­um habe ich dem Haus Elis geschwo­ren, daß die Schuld des Hau­ses Elis ewig­lich nicht gesühnt wer­den soll, weder durch Schlacht­op­fer noch durch Speisopfer!
    15 Und Samu­el blieb lie­gen bis zum Mor­gen; dann öff­ne­te er die Türen am Haus des Herrn. Aber Samu­el fürch­te­te sich, Eli die Offen­ba­rung mit­zu­tei­len. 16 Da rief Eli den Samu­el und sprach: Samu­el, mein Sohn! Und er ant­wor­te­te: Hier bin ich! 17 Und er sprach: Wie lau­tet das Wort, das Er zu dir gere­det hat? Ver­birg es doch nicht vor mir! Gott tue dir dies und füge das hin­zu, wenn du mir etwas ver­birgst von allem, was er zu dir gere­det hat! 18 Da sag­te ihm Samu­el alle Wor­te und ver­barg nichts vor ihm. Er aber sprach: Er ist der Herr; er tue, was ihm wohlgefällt!
    19 Samu­el aber wuchs her­an, und der Herr war mit ihm und ließ kei­nes von allen sei­nen Wor­ten auf die Erde fallen.[3] 20 Und ganz Isra­el von Dan bis Beersch­eba erkann­te, daß Samu­el als ein Pro­phet des Herrn bestä­tigt war. 21 Und der Herr erschien wei­ter­hin in Silo; denn der Herr offen­bar­te sich dem Samu­el in Silo durch das Wort des Herrn.

    Hat Bene­dikt das Los gewor­fen oder hat er es nicht?
    Die­se Fra­ge wür­de ich Ihm ger­ne per­sön­lich stellen.
    Am Anfang war das Wort. 

    Ger­ne wür­de ich mir Ihnen per­sön­li­che Kon­takt aufnehmen.

  2. In die­sen schwie­ri­gen Zei­ten soll­te die­se jun­ge Gemein­schaft sich erin­nern an das schwe­re Schick­sal der Fran­zis­ka­ner und Fran­zis­ka­ne­rin­nen, der Bru­der­schaft der Hl. Apo­steln, von vie­len tra­di­ti­ons­lie­ben­den kon­tem­pla­ti­ven Orden und Gemein­schaf­ten, auf Befehl von PF durch­vi­si­tiert und exe­ku­tiert und erdrosselt.
    Fun­da­men­tal bei einem Orden sind der gesun­de Men­schen­ver­stand und die rich­ti­ge Unter­schei­dung der Geister.
    Gera­de in unse­ren Tagen ist geist­li­ches katho­li­sches Leben wich­ti­ger denn je.
    Selbst­tö­tung ist mit dem Chri­sten­tum nicht vereinbar.
    Per­sön­lich bin ich der Mei­nung, beson­ders nach­dem ich die Fotos der Grün­dung der klau­su­lier­ten Bene­dik­ti­ne­rin­nen der Tra­di­ti­on in Sil­ver City (New Mexi­co, USA) gese­hen hab mit der berüh­ren­den Ein­klei­dung der erste 5 Non­nen, daß ein sol­ches Vor­ha­ben wie die­ses hier beschrie­ben am Sicher­sten und am Mei­sten frucht­brin­gend und am Nütz­lich­sten für die Hl. Katho­li­schen Kir­che in Anschluß an der FSSPX statt­fin­den sollte.

  3. Ich wün­sche die­ser neu­en auf­blü­hen­den Gemein­schaft von Her­zen alles Gute und Got­tes und Mari­ens Segen! Es freut mich immer wie­der sehr, von neu­en bzw. neu gegrün­de­ten Gemein­schaf­ten der Tra­di­ti­on zu lesen.
    Die rich­ti­gen recht­li­chen Schrit­te, Ephe­ser 6,10–20 und Ver­trau­en in Gott wird alles gut!

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