Jugendsynode als Geheimsynode


Eröffnungsrede von Papst Franziskus bei der Jugendsynode
Eröffnungsrede von Papst Franziskus bei der Jugendsynode

Erste Ein­drücke von Giu­sep­pe Nardi

Anzei­ge

Auf dem Peters­platz und in der Syn­ode­nau­la eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus heu­te die Jugend­syn­ode, deren offi­zi­el­le Bezeich­nung XV. Ordent­li­che Bischofs­syn­ode lau­tet. Fran­zis­kus knüpf­te in sei­ner Eröff­nungs­re­de an Johan­nes XXIII. und des­sen Rede zur Eröff­nung des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils an. Bei der Mes­se trat der Papst mit einem neu­en Hir­ten­stab auf. Ein Holz­stab mit einem besten­falls sti­li­sier­ten Kor­pus und einem Eisen­na­gel. „Was ist das?“ frag­te sich nicht nur der bekann­te US-Prie­ster und Blog­ger Father John Zuhls­dorf. Zudem gab Fran­zis­kus in sei­ner Pre­digt eine Neu­heit bekannt.

Die ersten Synodalen aus der Volksrepublik China

In der Pre­digt auf dem Peters­platz sag­te Franziskus:

„Heu­te sind zum ersten Mal auch zwei Mit­brü­der im Bischofs­amt aus Kon­ti­nen­tal-Chi­na hier bei uns. Wir hei­ßen sie herz­lich will­kom­men: die Gemein­schaft des gan­zen Bischofs­kol­le­gi­ums mit dem Nach­fol­ger Petri ist dank ihrer Prä­senz nun noch stär­ker sichtbar.“

Die beiden Bischöfe aus der Volksrepublik China
Die bei­den Bischö­fe-Syn­oda­len aus der Volks­re­pu­blik China

Erst­mals erlaub­ten die kom­mu­ni­sti­schen Behör­den der Volks­re­pu­blik Chi­na, daß zwei Bischö­fe an der Bischofs­syn­ode teil­neh­men. Dabei han­delt es sich um einen bereits bis­her von Rom und Peking aner­kann­ten Bischof und um einen bis­her schis­ma­ti­schen, also regi­me­hö­ri­gen Bischof. Er wur­de am 22. Sep­tem­ber von Fran­zis­kus aus der Exkom­mu­ni­ka­ti­on gelöst und als recht­mä­ßi­ger Bischof aner­kannt. Die chi­ne­si­sche Unter­grund­kir­che ist nicht vertreten.

Gelenkte Information

Wie bereits bei der Fami­li­en­syn­ode 2015 gilt erneut für die gesam­te Syn­oden­ar­beit eine Infor­ma­ti­ons­sper­re. Unter Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. lie­fer­te das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt täg­lich eine Zusam­men­fas­sung der Syn­oden­ar­bei­ten und der Wort­mel­dun­gen der Syn­oda­len. Unter Papst Fran­zis­kus schirmt der Vati­kan die Syn­ode hin­ge­gen von der Außen­welt ab. Den Syn­oda­len ist es unter­sagt, Stel­lung­nah­men zur Syn­oden­ar­beit abzu­ge­ben. Die Absicht scheint es, nur gefil­ter­te Infor­ma­tio­nen an die Öffent­lich­keit drin­gen zu lassen.

Die Grün­de die­ser unge­wöhn­li­chen Vor­ge­hens­wei­se sind seit der Fami­li­en­syn­ode offen­kun­dig. Die täg­li­che Pres­se­kon­fe­renz, die vom Stän­di­gen Sekre­ta­ri­at der Bischofs­syn­ode zusam­men mit dem vati­ka­ni­schen Pres­se­amt aus­ge­rich­tet wur­de, war vom ersten bis zum letz­ten Tag ein­sei­tig besetzt. Es wur­den zwar täg­lich Gäste aus der Syn­ode­nau­la gela­den, doch aus­nahms­los Par­tei­gän­ger einer pro­gres­si­ven Rich­tung. Ver­tei­di­ger der über­lie­fer­ten Leh­re und Pra­xis such­te man ver­ge­bens. Ihre Stim­me blieb für die Öffent­lich­keit stumm.

Dabei sag­te Fran­zis­kus in sei­ner Eröff­nungs­re­de heute:

„Und der Mut zum Spre­chen und die Demut des Zuhö­rens gehö­ren zusam­men. Ich habe den jun­gen Men­schen in der vor­syn­oda­len Ver­samm­lung gesagt: ‚Wenn jemand spricht, den ich nicht mag, dann muss ich ihm erst recht zuhö­ren, denn jeder hat das Recht, ange­hört zu wer­den, und jeder hat das Recht zu reden‘.“

Jugendsynode als Geheimsynode

Die Syn­oden­pra­xis sah 2015 anders aus, und am heu­ti­gen Tag deu­te­te alles dar­auf hin, daß es 2018 nicht anders sein wird. Was die Öffent­lich­keit angeht hat jeden­falls nicht „jeder“ das „Recht zu reden“.

Jugendsynode: Messe auf dem Petersplatz
Jugend­syn­ode: Mes­se auf dem Petersplatz

Die­se intrans­pa­ren­te Infor­ma­ti­ons­po­li­tik bedeu­tet auch eine Ver­schleie­rung der Syn­oden­cho­reo­gra­phie. Bereits 2014 beklag­te Kar­di­nal Bur­ke eine Mani­pu­la­ti­on der Syn­ode. Den­sel­ben Vor­wurf erho­ben drei­zehn Kar­di­nä­le am Beginn der zwei­ten Fami­li­en­syn­ode 2015. Nach außen dran­gen nur ver­ein­zel­te Stim­men, wes­halb es manch­mal Tage dau­er­te, den genau­en Wahr­heits­ge­halt von Gerüch­ten und die Trag­wei­te von gerüch­te­wei­se berich­te­ten Ent­schei­dun­gen eini­ger­ma­ßen zu rekonstruieren.

Heu­te zeig­ten sich bereits erste Kon­se­quen­zen. Wie schon 2015 sind zahl­rei­che Gerüch­ten im Umlauf. Indis­kre­tio­nen wur­den heu­te, unter Ver­weis auf anony­me Quel­len, vor allem von Medi­en ver­brei­tet, die Papst Fran­zis­kus nahe­ste­hen. Gerüch­te aber sind kei­ne Infor­ma­ti­on. Das ver­mit­telt einen unan­ge­neh­men Ein­druck davon, wie sich der Vati­kan die Infor­ma­ti­ons­po­li­tik zur Syn­ode vorstellt.

Der erste Ein­druck: Auch die Jugend­syn­ode wird zur Geheimsynode.

Ver­öf­fent­licht wur­de vom Vati­kan die Anspra­che von Papst Fran­zis­kus zur eigent­li­chen Eröff­nung der Syn­oden­ar­beit. Er for­der­te dar­in auf, „Vor­ur­tei­le und Kli­schees hin­ter uns“ zu las­sen. Zugleich klag­te er wie bereits viel­fach das „Übel des Kle­ri­ka­lis­mus“, den er als „eine Per­ver­si­on und die Wur­zel vie­ler Übel in der Kir­che“ bezeich­ne­te. „Für die­se müs­sen wir demü­tig um Ver­ge­bung bit­ten. Vor allem aber müs­sen wir Bedin­gun­gen schaf­fen, daß sich die­se Übel nicht mehr wiederholen.“

Aus sei­nen Aus­füh­run­gen ließ sich dabei aber kei­ne Kri­tik am kle­ri­ka­len Miß­brauchs­skan­dal her­aus­le­sen, geschwei­ge denn an einer Ver­tu­schungs­pra­xis, derer er selbst vom ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA beschul­digt wird. Kein Wort sag­te Fran­zis­kus auch dazu, wor­in das schwer­wie­gend­ste „Übel des Kle­ri­ka­lis­mus“ der­zeit sicht­bar wird, näm­lich im homo­se­xu­el­len Miß­brauch von Minderjährigen.

Das vertuschte Problem: Homosexualität

Dabei konn­te man aus den Syn­oden­vor­be­rei­tun­gen den Ein­druck gewin­nen, daß es der Syn­oden­re­gie nicht zuletzt gera­de um die Homo­se­xua­li­tät geht. Bei einer Vor­syn­ode konn­te ein fran­zö­si­scher Jugend­li­cher, Ver­tre­ter einer dubi­os-katho­li­schen, poli­tisch lin­ken Grup­pie­rung eine „posi­ti­ve Homo­se­xua­lii­tät“ ver­kün­den – unbeanstandet.

In das Vor­be­rei­tungs­do­ku­ment der Syn­ode wur­de unkri­tisch die Bezeich­nung LGBT auf­ge­nom­men, die dem Homo-Milieu ent­stammt. Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na schrieb dazu heute:

„Auf der Pres­se­kon­fe­renz zur Vor­stel­lung der Jugend­syn­ode wur­de klar, daß die posi­ti­ve Ver­wen­dung des Akro­nyms LGBT im Arbeits­do­ku­ment auf das Syn­oden­se­kre­ta­ri­at zurück­geht und nicht auf einen Wunsch der Jugend­li­chen. Ein wei­te­rer Beweis, wie die Homo-Loby in der Kir­che agiert, um zu einer Ände­rung der Glau­bens­leh­re zu gelangen.“

Der neue Hirtenstab von Papst Franziskus
Der neue Hir­ten­stab von Papst Franziskus

Nicht nur das: Das End­rin­gen­las­sen der Homo­se­xua­li­tät in die Kir­che, wie es seit dem Tod von Pius XII. anhand der Miß­brauchs­sta­ti­stik nach­weis­bar ist, die Ende der 60er Jah­re explo­dier­te, zei­tigt schwer­wie­gen­de Fol­gen. Die Kir­che und das Prie­ster­tum ste­hen auf der Ankla­ge­bank und erle­ben einen Anse­hens­ver­lust, weil die wah­ren Schul­di­gen nicht beim Namen genannt wer­den. Auch Fran­zis­kus tut es nicht.

Die Ant­wort der Homo-Lob­by auf den Miß­brauchs­skan­dal scheint allen Ern­stes die Ände­rung der kirch­li­chen Leh­re zur Homo­se­xua­li­tät zu sein. Und von Papst Fran­zis­kus ist dazu nichts zu hören.

Weit schlim­mer: Glau­bens­treue Prie­ster, die sich der Homo-Häre­sie in Kir­che und Welt wider­set­zen, wer­den von ihren Bischö­fen einer psych­ia­tri­schen „Behand­lung“ unterworfen.

Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti berich­te­te heu­te den Fall eines sol­chen Prie­sters, Father Kal­chick aus dem Erz­bis­tum Chi­ca­go. Sein Erz­bi­schof Bla­se Cupich, ein Freund von Ex-Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck, ließ Father Kal­chick psych­ia­tri­sie­ren, weil er in sei­ner neu­en Pfar­rei, die ihm zuge­wie­sen wor­den war, es den Pfarr­an­ge­hö­ri­gen erlaub­te, eine Homo-Fah­ne mit Kreuz und ande­re Homo-Gegen­stän­de zu ver­bren­nen. Sie waren von sei­nem homo­se­xu­el­len Vor­gän­ger hin­ter­las­sen wor­den, der tot auf­ge­fun­den wor­den war, fest­ge­bun­den an eine sex machi­ne.

Was soll das sein, fragt Tosat­ti zum Ver­hal­ten von Kar­di­nal Cupich: „Eine Umer­zie­hung nach Sowjet­stil?“ Kal­chick sei kein Ein­zel­fall. Das Psych­ia­tri­sie­ren wer­de von eini­gen Bischö­fen als Mit­tel ein­ge­setzt, „um Tra­di­tio­na­li­sten und Kon­ser­va­ti­ve“ zu ver­trei­ben. Die­ses „System“ habe den gewoll­ten Neben­ef­fekt, ande­re Prie­ster „ein­zu­schüch­tern“. Father John Zuhls­dorf äußer­te jüngst sogar den Ver­dacht eines „koor­di­nier­ten“ Vor­ge­hens, weil er in den ver­gan­ge­nen Mona­ten gleich von meh­re­ren Prie­stern kon­tak­tiert wur­de, die von ihren Bischö­fen psych­ia­tri­siert wur­den. „So etwas gab es davor nicht“. „Einen schla­gen, um hun­dert zu erzie­hen“, kom­men­tier­te Mar­co Tosatti.

Kar­di­nal Cupich gehört zu den Syn­oda­len, die Papst Fran­zis­kus per­sön­lich ernannte.

Johannes XXIII. und die Wiederkehr der „Unglückspropheten“

Statt­des­sen zitier­te Fran­zis­kus aus der Rede von Johan­nes XXIII. zur Eröff­nung des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil und stell­te indi­rekt eine Ana­lo­gie her:

„Der hei­li­ge Johan­nes XXIII. sag­te über die Men­schen, wel­che die Gege­ben­hei­ten mit man­geln­der Objek­ti­vi­tät und Umsicht beur­tei­len: ‚Sie sehen in den moder­nen Zei­ten nur Unrecht und Nie­der­gang. Sie sagen stän­dig, unse­re Zeit habe sich im Ver­gleich zur Ver­gan­gen­heit dau­ernd zum schlech­te­ren gewan­delt. Sie betra­gen sich, als hät­ten sie nichts aus der Geschich­te gelernt, die doch Lehr­mei­ste­rin des Lebens ist‘.“

Und Fran­zis­kus weiter:

„Wir wol­len uns also nicht von den ‚Unglücks­pro­phe­ten‘ in Ver­su­chung füh­ren las­sen und nicht Ener­gien ver­geu­den, um ‚Miss­erfol­ge auf­zu­rech­nen und Bit­ter­keit ein­an­der vorzuhalten‘.“

Auch das Wort von den „Unglücks­pro­phe­ten“ ist jener Rede von Johan­nes XXIII. ent­nom­men. Aus heu­ti­ger Sicht ein Doku­ment, das von einem außer­ge­wöhn­lich wirk­lich­keits­frem­den Opti­mis­mus durch­drun­gen ist. Die wei­te­re Ent­wick­lung für die Kir­che seit 1962 zeig­te, daß dazu nicht der gering­ste Anlaß bestand. Um so erstaun­li­cher wirkt, daß sich Fran­zis­kus, 55 Jah­re danach, in eben die­se Tra­di­ti­on stellt.

Jugendsynode 2018
Jugend­syn­ode 2018, im Vor­der­grund der Syn­oden­ge­ne­ral­se­kre­tär und Papst-Ver­trau­te, Kar­di­nal Baldisseri

Aus heu­ti­ger Sicht bestün­de eigent­lich die Pflicht, kri­tisch zu prü­fen, ob Johan­nes XXIII. mit sei­ner Aus­sa­ge von den „Unglücks­pro­phe­ten“ recht hat­te, oder ob nicht viel­leicht die­se recht hat­ten. Doch dies­be­züg­lich war in den Wor­ten von Fran­zis­kus kei­ner­lei kri­ti­sche Refle­xi­on fest­zu­stel­len. Damit impli­zier­te er den „alter­na­tiv­lo­sen“ Jubel­chor eines angeb­lich ein­zig­ar­ti­gen Kon­zils und sei­ner noch viel groß­ar­ti­ge­ren Früch­te. Letz­te­re las­sen sich aller­dings beim besten Wil­len nir­gends fin­den, doch das küm­mert scheint die Jub­ler nicht zu kümmern.

Das von Fran­zis­kus in der Syn­ode­nau­la ange­spro­che­ne „Ren­dez­vous mit der Zukunft“ ver­spricht unter die­sem Omen wenig Erfreu­li­ches. Das Bei­spiel von Johan­nes XXIII. lehrt, daß es nicht genügt, nur mit Wor­ten eine „Mor­gen­rö­te“ (Fran­zis­kus) und „einen neu­en Früh­ling“ (Johan­nes XXIII.) zu beschwö­ren und Beden­ken­trä­ger als „Unglücks­pro­phe­ten“ (Johan­nes XXIII. und Fran­zis­kus) abzu­tun, denen man aus Prin­zip kein Gehör zu schen­ken brauche.

Doch Fran­zis­kus meint es offen­bar sehr ernst mit dem „Nicht­hö­ren­wol­len“, wenn er eigens betont, daß die „Unglücks­pro­phe­ten“ in „Ver­su­chung füh­ren“. Die­se waren schon bei Johan­nes XXIII. kein Abstrak­tum, und sie sind es auch nicht bei Fran­zis­kus. Bei­de mei­nen damit die­sel­ben „kon­ser­va­ti­ven“ Kir­chen­krei­se, die ihnen im Weg sind. Fran­zis­kus gebrauch­te bereits eine viel­fäl­ti­ge Palet­te wei­te­rer abschät­zi­ger Begrif­fe, um die­se Kir­chen­krei­se zu benennen.

Auch das will für die Jugend­syn­ode, die heu­te ihre Arbei­ten auf­nahm, etwas heißen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati​can​.va

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