Kardinal Burke: Dubia verlangen nach einer Antwort


Papst Franziskus
Kardinal Burke ermahnt Papst Franziskus, auf die Dubia der vier Kardinäle von 2016 zu antworten: „Eine einfache Antwort genügt. Es ist gar nicht kompliziert“

„Die Dubia müs­sen frü­her oder spä­ter eine Ant­wort erhal­ten. Ich erwar­te mir eine ein­fa­che Ant­wort, Ja oder Nein, das genügt und ist nicht kompliziert.“

Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke am 6. Sep­tem­ber 2018 auf einer Gedenk­ver­an­stal­tung zum ersten Todes­tag von Car­lo Kar­di­nal Caf­farra, einem der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Laut Kar­di­nal wirk­te sich die Wei­ge­rung von Papst Fran­zis­kus, auf die Dubia zu ant­wor­ten und auf die Bit­ten um Audi­enz zu reagie­ren, sich nega­tiv auf den Gesund­heits­zu­stand von Kar­di­nal Caf­farra aus.

Bild: ANSA (Screen­shot)

 

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2 Kommentare

  1. Zitat: „…wirk­te sich die Wei­ge­rung von Papst Fran­zis­kus, auf die Dubia zu ant­wor­ten… nega­tiv auf den Gesund­heits­zu­stand von Kar­di­nal Caf­farra aus.“
    Nun, ich bin mir ganz sicher, dass dies so war. Din­ge, die die See­le bela­sten, haben auch Aus­wir­kun­gen auf den mensch­li­chen Leib. Das ist ein offe­nes Geheimnis.
    Eben­so sicher bin ich mir , dass Kar­di­nal Cafarra ziem­lich, nein, „ganz“ vie­le Mit­lei­den­de hat.
    Es gibt vie­le Gläu­bi­ge, denen die Situa­ti­on, in die die römisch-katho­li­sche Kir­che seit ein paar Jah­ren zuneh­mend von irre­ge­lei­te­ten Lich­tern manö­vriert wird, sehr schwer zu schaf­fen macht.

  2. Er wird vom Dik­ta­tor­papst kei­ne Ant­wort erhalten.
    Der link­spe­ro­ni­sti­sche Papst ist ein dia­lek­ti­schem Den­ken ein­ge­übt. Er ver­brei­tet neue Pra­xen, schweigt zur Gegen­re­ak­ti­on und erreicht dadurch unter­schied­li­che Hand­ha­bun­gen in den ein­zel­nen Bis­tü­mern. System Bergoglio.

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