Linkspopulistisch und genderkorrekt


Katholikentag
Bei der Eröffnung des 101. Deutschen Katholikentags am Domplatz in Münster.

Der gast­ge­ben­de Bischof Genn gab für den Katho­li­ken­tag in Mün­ster die Linie vor, dem links­po­pu­li­sti­schen Trend der Medi­en hin­ter­her­zu­lau­fen und im Gen­der­main­stream mitzuschwimmen.

Anzei­ge

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker.

„Popu­lis­mus und Anbie­de­rungs­ver­su­che präg­ten etli­che Debat­ten“ auf dem ver­gan­ge­nen Katho­li­ken­tag. Die­se Ten­denz stell­te die Kir­chen­jour­na­li­stin der Tages­post, Regi­na Einig, fest. Bischö­fe, Prie­ster und Lai­en, die deut­lich für katho­li­sche Glau­bens­in­hal­te ein­tra­ten, gerie­ten unter Recht­fer­ti­gungs­druck, wur­den ange­blafft oder lächer­lich gemacht.

Bischof Felix Genn von der gast­ge­ben­den Katho­li­ken­tags­stadt Mün­ster hät­te im Vor­feld zu die­ser abseh­ba­ren Stim­mungs­la­ge Gegen­ak­zen­te set­zen kön­nen und müs­sen. Aber er tat das Gegen­teil. Das zeigt die Ana­ly­se sei­ner Rede auf der Eröffnungspressekonferenz.

Anbiedern an die Mainstream-Medien …

Bischof Genn am Katholikentag
Bischof Genn beim Katholikentag

Gleich zu Beginn sei­ner Anspra­che bie­dert sich der Bischof den Medi­en­ver­tre­tern mit einer Schwarz-Weiß-Gegen­über­stel­lung an: Frie­de wür­de nur von frei­en Jour­na­li­sten im Rah­men von Pres­se­frei­heit erreicht. Alle ten­den­ziö­sen, ein­sei­ti­gen und fak­ten­wid­ri­ge Berich­te wälz­te er auf böse Gewalt­herr­scher und Hass­ver­brei­ter ab. Unter­su­chun­gen der Otto-Bren­ner-Stif­tung und der Uni Mainz zei­gen aber, dass die freie Pres­se, auch die soge­nann­ten Qua­li­täts­me­di­en, in der Flücht­lings­kri­se ab 2015 mona­te­lang ver­zerr­te, feh­ler­haf­te und ein­sei­ti­ge Bericht­erstat­tung betrie­ben. Das Buch mit der Titel­fra­ge: „Lügen die Medi­en?“ von einem lin­ken Jour­na­li­sten konn­te 2017 zu einem Best­sel­ler wer­den. Nach die­sen erkenn­ba­ren Falsch­in­for­ma­tio­nen auf brei­ter Front kam es zu dem mas­si­ven Ver­trau­ens­ver­lust und Auf­la­gen­schwund der Medi­en in den letz­ten Jahren.

… und den Gendersprech

Noch deut­li­cher wird das bischöf­li­che Anbie­de­rungs­be­mü­hen dar­in, sprach­lich dem Gen­der­main­stream hin­ter­her­zu­lau­fen: „Medi­en­ver­tre­te­rin­nen und Medi­en­ver­tre­ter“, „Bür­ge­rin­nen und Bür­ger“ (zwei Mal), „Jour­na­li­stin­nen und Jour­na­li­sten“ sowie „Chri­stin­nen und Chri­sten“ (drei Mal). Aller­dings bla­miert sich der Bischof mit sei­ner halb­her­zi­gen und inkon­se­quen­ten Anwen­dung des Gender-Sprechs:

  • Gleich im ersten Abschnitt erwähnt der Bischof Beschimp­fun­gen von „Jour­na­li­sten als Pro­du­zen­ten von Fake News“. Da er vor­her die Gen­der­form für die­se Berufs­grup­pe benutz­te, kann er sich nicht mehr damit recht­fer­tig­ten, dass mit der gene­ri­schen Mas­ku­lin­form die Frau­en mit­ge­meint sei­en, wie das bei einer nicht-gegen­der­ten Spra­che selbst­ver­ständ­lich ist. Im Kon­text und nach Logik der  Gen­der­spra­che bedeu­tet das eine dop­pel­te Dis­kri­mi­nie­rung: ein­mal durch den Aus­schluss von ‚Jour­na­li­stin­nen’ und ‚Pro­du­zen­tin­nen’ und zum andern die aus­schließ­li­che Beschul­di­gung von Män­nern als  Pro­du­zen­ten von Fake News.
  • Auch zu („rechts­po­pu­li­sti­schen“) „Pro­pa­gan­di­sten und Laut­spre­cher“ (im 2. Unter­punkt) muss er sich fra­gen las­sen: War­um unter­stellt er nur Män­nern die genann­te Cha­rak­te­ri­sie­rung und blen­det die ent­spre­chen­de Betä­ti­gung von Frau­en aus?
  • Regel­recht „besorg­nis­er­re­gend“ ist es, wenn er einer­seits bei der eige­nen Reli­gi­on drei Mal nach „Chri­stin­nen und Chri­sten“ dif­fe­ren­ziert, aber bei der Reli­gi­on des Juden­tums nur „Juden-“Männer zu ken­nen scheint. Gilt der „Juden­hass“ nicht auch den Jüdinnen?
  • Und schließ­lich zum Titel der Ver­an­stal­tung als „Katho­li­ken­tag“: Da etwa die Hälf­te der Teil­neh­mer in Mün­ster Mäd­chen und Frau­en war, müss­te er gen­der­kor­rekt „Katho­li­kin­nen- und Katho­li­ken­tag“ schrei­ben. Sicher­lich klingt das genau­so umständ­lich, gestelzt und über­flüs­sig wie „Bür­ge­rin­nen- und Bür­ger­steig“. Aber die­se  Ver­hun­zung unse­rer Mut­ter­spra­che ist nun mal der Preis dafür, dass sich Bischof Genn und die mei­sten sei­ner Mit­brü­der sprach­lich der poli­ti­cal cor­rect­ness unter­wer­fen. Dar­über hin­aus ist halb­her­zi­ger Gen­der-Sprech nach des­sen eige­ner Logik dis­kri­mi­nie­rend, wie oben gezeigt.

Opportunismus und Linkspopulismus

Oppor­tu­nis­mus und Links­po­pu­lis­mus durch­zieht die drei Haupt­punk­te sei­ner Anspra­che vor den Pressevertretern:

Unter 1.) führ­te der Bischof aus: „In unse­rem Land (…) gab es in den 1980er Jah­ren eine star­ke Frie­dens­be­we­gung. Hun­dert­tau­sen­de Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gin­gen auf die Stra­ße, um deut­lich zu machen, dass sie eine fried­li­che Welt wol­len (rich­tig: ‚woll­ten’), dass sie gegen Krieg und Atom­waf­fen als schein­bar nor­ma­le Mit­tel der Poli­tik sind (rich­tig: ‚waren’)….“

Friedensbewegung, friedensbewegt, aber auch ferngelenkt
Frie­dens­be­we­gung, frie­dens­be­wegt und ferngelenkt

Der Aus­lö­ser und Haupt­ge­gen­stand der damals aus­schließ­lich west­deut­schen Frie­dens­in­itia­ti­ven war der NATO-Dop­pel­be­schluss, der besag­te: Die west­li­che Ver­tei­di­gungs­ge­mein­schaft woll­te – erstens – mit den Sowjets ver­han­deln, um den Abbau der neu auf­ge­stell­ten sowje­ti­schen SS 20-Rake­ten zu errei­chen, die alle west- und süd­eu­ro­päi­schen Län­dern bedroh­ten. Zur Bekräf­ti­gung der Ernst­haf­tig­keit des Westens bei den Ver­hand­lun­gen wur­de – zwei­tens – die Auf­stel­lung von Pers­hing-Rake­ten und crui­se mis­siles vor­be­rei­tet, die bei erfolg­rei­cher Abrü­stung selbst­ver­ständ­lich wie­der abge­baut wor­den wären. Es ging also der NATO und auch der dama­li­gen deut­schen Regie­rung  um die Abwehr einer neu­en sowje­ti­schen Bedro­hung durch Abrü­stungs­ver­hand­lun­gen und beim Schei­tern durch Abschreckung.

Die dama­li­ge Frie­dens­be­we­gung ver­ne­bel­te wahr­heits­wid­rig die­se Basi­s­tat­sa­chen. Sie rich­te­te ihren Pro­test aus­schließ­lich gegen die west­li­chen Ver­tei­di­gungs- und Abschreckungs­waf­fen. Die SS 20 blen­de­te sie bewusst aus. Sie woll­ten also kei­ne „fried­li­che Welt“ im Gan­zen, auch kei­ne Abrü­stung der sowje­ti­schen Angriffs­waf­fen, son­dern nur den Westen ent­waff­nen. Auch die Behaup­tung, als wenn die dama­li­gen Pro­te­stie­rer  „gegen Krieg und Atom­waf­fen“ all­ge­mein wären, ist so nicht rich­tig. Gegen den Krieg der Sowjet­uni­on seit 1979 in Afgha­ni­stan pro­te­stier­te die angeb­li­che Frie­dens­be­we­gung genau­so wenig wie gegen die sowje­ti­schen Atom­waf­fen. Auch die dama­li­ge Paro­le: „Frie­den schaf­fen ohne Waf­fen“ oder: „Frie­den schaf­fen mit immer weni­ger Waf­fen“ war nur in Rich­tung Westen gesagt. Von NATO-Ver­hand­lun­gen zur Redu­zie­rung der SS 20 Rake­ten­waf­fen (und damit auch das Über­flüs­sig­ma­chen der west­li­chen Rake­ten) woll­ten die Frie­dens­be­weg­ten nichts hören. Sie pole­mi­sier­ten sogar dagegen.

Die­se Unglaub­wür­dig­keit der soge­nann­ten Frie­dens­be­we­gung durch die ein­sei­ti­ge anti­west­li­che  Aus­rich­tung hat­te ihre Ursa­che dar­in, dass die ent­schei­den­den Len­kungs­im­pul­se und Pro­pa­gan­da­vor­ga­ben von der deut­schen Sek­ti­on der KPdSU, der DDR-Auf­klä­rung sowie deren poli­ti­schen Hand­lan­ger in der BRD, der Deut­schen Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei (DKP), kamen. Nach 1989 gaben die DDR-Ver­ant­wort­li­chen ihre  jah­re­lan­gen Des­in­for­ma­ti­ons-Maß­nah­men im Bereich west­li­cher Mas­sen­me­di­en sowie den Ein­fluss ihrer SED-gesteu­er­ten Geheim­dienst-Akti­vi­tä­ten auf die west­li­che Frie­dens­be­we­gung unum­wun­den zu.

Demonstration 1982 gegen Raketenstationierung mit Verbrennen einer US-Fahne
Demon­stra­ti­on 1982 gegen Rake­ten­sta­tio­nie­rung mit Ver­bren­nen einer US-Fahne

Was Bischof Genn dage­gen in sei­ner Pres­se­er­klä­rung ver­brei­tet, sind histo­ri­sche Falsch­in­for­ma­tio­nen und ‑bewer­tun­gen. Und wenn er dar­aus fol­gert, dass die­se von Kom­mu­ni­sten gesteu­er­te Frie­dens­be­we­gung der 80er Jah­re als vor­bild­lich für heu­te anzu­se­hen sei, so ist das ein Vor­schlag, der die gesell­schafts­po­li­ti­sche Serio­si­tät und Glaub­wür­dig­keit der katho­li­schen Kir­che beschädigt.

Im 2. Unter­punkt beklagt der Mün­ste­ra­ner Ober­hir­te „Hass, Unfrie­den und Gewalt“ von „rech­ter Sei­te“, auch eine „Ver­ro­hung des gesell­schaft­li­chen Dis­kur­ses“ durch „dump­fe rechts­po­pu­li­sti­sche Paro­len“. Es ist eine typisch links­po­pu­li­sti­sche Posi­ti­on, „im Blick auf unse­re Gesell­schaft“ Unfrie­den und Gewalt  aus­schließ­lich bei poli­tisch rechts Ori­en­tier­ten sehen zu wol­len. Dabei braucht man dem Bischof gar  nicht zu unter­stel­len, dass er auf dem lin­ken Auge blind ist. Denn mit Sicher­heit sind ihm die Gewalt­ex­zes­se der Links­au­to­no­men beim G20-Gip­fel in Ham­burg noch in ungu­ter Erin­ne­rung. Und sein Bera­ter­stab wird auch die vom BKA sta­ti­stisch erfass­ten Daten ken­nen: „Die Zahl der links moti­vier­ten Straf- und Gewalt­ta­ten ver­dop­pel­te sich von 4.418 im Jah­re 2001 auf 9.389 (2016). Die Gewalt­ta­ten stie­gen im sel­ben Zeit­raum von 1.168 auf 1.702, also mit einem Anstieg von 45.7 Pro­zent.“ Damit haben die Links­ra­di­ka­len inzwi­schen die Zahl der 1.698 Gewalt­ta­ten von Rechts­ra­di­ka­len über­trof­fen. Die­se Infor­ma­tio­nen sind auf der Sei­te fak­ten­fin­der von tages​schau​.de nachzulesen.

Da die zuneh­men­de Gewalt lin­ker Grup­pen so offen­kun­dig ist, sieht sich der Bischof mit dem Vor­wurf kon­fron­tiert, dass er Hass, Unfrie­den und Gewalt von links gezielt aus­blen­det. Selbst vor sei­ner Haus­tür kann er seit Jah­ren die mas­si­ve Links­ge­walt beob­ach­ten: Wenn jeweils im März der Gebets­zug „1000 Kreu­ze für das Leben“ durch die Stra­ßen Mün­sters zieht, schla­gen den Teil­neh­mern dump­fe Hass­pa­ro­len der Lin­ken ent­ge­gen wie: „Abtrei­ben bis zum Volks­tod“ oder „Gegen Gott und Staat & wider die Natur“ sowie „Hät­te Maria abge­trie­ben…“. Anti­fa und ande­re Links­ra­di­ka­le rufen offen dazu auf, mit Gewalt und Sitz­blocka­den die Wahr­neh­mung des grund­recht­li­chen Demon­stra­ti­ons­rechts für poli­tisch Anders­den­ken­de zu behin­dern oder zu ver­hin­dern. Sol­che ver­fas­sungs­feind­li­chen Hal­tun­gen und Aktio­nen führ­ten zur Auf­lö­sung der ersten deut­schen (Wei­ma­rer) Repu­blik und mar­kier­ten den Beginn der brau­nen und spä­ter roten Diktatur.

Claudia Roth, begeistert vom Katholikentag. Steht Roth heute woanders, oder der Katholikentag?
Clau­dia Roth, begei­stert vom Katho­li­ken­tag. Steht Roth heu­te woan­ders, oder der Katholikentag?

Wer ein­mal die ver­ba­len und phy­si­schen Gewalt­ex­zes­se der Lin­ken gegen Demon­stra­tio­nen von Chri­sten, Lebens­schüt­zern, besorg­ten Eltern und Demo für alle (etwa ein Dut­zend Mal jähr­lich) erlebt hat, ver­gisst sie nie mehr. Daher die Emp­feh­lung an den Mün­ste­ra­ner Bischof, mit eini­gen sei­ner Mit­brü­der an dem Marsch für das Leben in Ber­lin teil­zu­neh­men, um „Hass und Gewalt“ von lin­ker Sei­te haut­nah ken­nen­zu­ler­nen. Nach so einer Erfah­rung wür­den er sicher­lich poli­tisch moti­vier­te Gewalt­tä­tig­kei­ten rea­li­sti­scher ein­schät­zen – als glei­cher­ma­ßen von Rechts- und Links­ra­di­ka­len kommend.

Auch bei sei­nem drit­ten Unter­punkt, dem fried­li­chen „Mit­ein­an­der der Reli­gio­nen“, stellt man Ein­sei­tig­keit und das Nicht-Wahr­neh­men wesent­li­cher Fak­ten in die­sem Bereich fest. Der Bischof beklagt mit Recht Juden­hass und phy­si­sche Angrif­fe gegen Men­schen jüdi­schen Glau­bens. Aber den Hass von Mus­li­men auf „Ungläu­bi­ge“ (kufar), die isla­misch moti­vier­ten Anschlä­ge und die wach­sen­de Bedro­hung von Isla­mi­sten blen­det er wie­der­um aus: etwa 600 hoch­ge­fähr­li­che, ter­ror­be­rei­te „Gefähr­der“ (in Frank­reich 40.000), 1.100 Men­schen aus dem isla­mi­stisch-ter­ro­ri­sti­schen Spek­trum, 8.650 extre­mi­sti­sche Sala­fi­sten und 43.000 Mit­glie­der der isla­mi­sti­schen Sze­ne. Gera­de für das Anlie­gen,  „irra­tio­na­le Vor­ur­tei­le und Äng­ste“ abzu­bau­en, wären sol­che evi­denz­ba­sier­te Zah­len und rea­li­sti­sche Fak­ten wesent­lich. Aber der Bischof spricht die­sen Kom­plex nicht ein­mal an. Statt­des­sen schimpft er über die „über­flüs­si­ge“ Debat­te zum Islam in Deutsch­land. Dage­gen argu­men­tiert er, dass die in Deutsch­land leben­den Mus­li­me zu Deutsch­land gehör­ten. Als wenn das jemand bestrit­ten hät­te. Aber die Dis­kus­si­on über die Fra­ge, ob der durch sei­ne Grund­schrif­ten und Scha­ria-Leh­ren defi­nier­te Islam, der die uni­ver­sa­len Men­schen­rech­te und ins­be­son­de­re die recht­li­che Gleich­heit von Mann und Frau ablehnt, zum ver­fass­ten Deutsch­land dazu­ge­hört, ist lebens- und überlebenswichtig.

Das Kern­ge­schäft des Katho­li­ken­ta­ges wäre es, in gesell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen die Stim­me der Lai­en zu bestär­ken und katho­li­sche Posi­tio­nen dazu in der Öffent­lich­keit hör­bar zu machen. Das gelang frü­her mehr oder weni­ger auf der Grund­la­ge der katho­li­schen Sozi­al­leh­re. Heu­te dage­gen gibt der gast­ge­ben­de Bischof die Linie vor, dem links­po­pu­li­sti­schen Trend der Medi­en hin­ter­her­zu­lau­fen und im Gen­der­main­stream mitzuschwimmen.

Text: Hubert Hecker
Bild: katho​li​ken​tag​.de/​W​i​k​i​c​o​m​m​ons

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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3 Kommentare

  1. Der soge­nannt Katho­li­ken­tag hat mit katho­lisch schon lan­ge nichts mehr zu tun. Solan­ge unse­re Bischö­fe nicht auf­räu­men (sich selbst) und die DBK, das ZdK, den BDKJ, die KfD und alle wei­te­ren links-grü­nen NGO´s nicht ver­bie­ten, besteht kei­ne Hoff­nung. Es wird eine klei­ne Unter­grund­kir­che in Deutsch­land übrig blei­ben. Und Schuld sind gro­ßen­teils die Frau­en (ich bin sel­ber eine), die in 68ér Manier trotz Schulbildung/​Studium naiv, stolz und hoch­mü­tig in den Altar­raum gedrun­gen sind, unzäh­li­ge über­flüs­si­ge und ungläu­bi­ge Akti­vi­tä­ten in gro­ßen Netz­wer­ken auf­ge­baut haben, in Pfarr­ge­mein­de­rä­ten den Prie­ster iso­liert haben, bis die Prie­ster auf­ge­ge­ben haben.

  2. Ja, mög­li­cher­wei­se haben Sie recht, ich füh­le mich ein­fach nicht wohl von einer Frau (bin auch eine) den Herrn zu emp­fan­gen, obwohl die Kir­che nicht voll ist, irgend etwas stimmt da nicht!

  3. Eine her­vor­ra­gen­de Zusam­men­stel­lung, bis auf den einen Satz:
    „Dage­gen argu­men­tiert er, dass die in Deutsch­land leben­den Mus­li­me zu Deutsch­land gehör­ten. Als wenn das jemand bestrit­ten hätte.“
    Mei­ne These:
    Die Mus­li­me gehö­ren nicht zu Deutsch­land. Sie sind künst­lich her­ge­holt, um die völ­ki­sche Homo­ge­ni­tät zu zer­stö­ren. Und am Ende des Pro­zes­ses bleibt ein rein mus­li­mi­scher Staat, viel­leicht mit einer gemisch­ten Deutsch-ara­bi­schen Bevöl­ke­rung, mit schwarz­afri­ka­ni­schem Einschlag.
    Aber deut­sches Deutsch­land, west­li­che Zivi­li­sa­ti­on? Adé!
    Das gilt natür­lich auch für die ande­ren Staa­ten Westeuropas.

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