„Mit dem Gruß ‚Gehet hin in Frieden!‘ ist ein Auftrag verbunden“


Generalaudienz

Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

wir beschlie­ßen heu­te die Kate­che­sen­rei­he über die hei­li­ge Mes­se mit einer Betrach­tung zum Schluss­se­gen und zur Ent­las­sung. Wie das Mess­op­fer mit dem Kreuz­zei­chen beginnt, so beschlie­ßen wir mit dem Segen des drei­fal­ti­gen Got­tes die Eucharistiefeier. 

Und wir wis­sen, dass mit dem Gruß „Gehet hin in Frie­den!“ ein Auf­trag ver­bun­den ist. Wir sol­len Gott mit unse­rem Leben ver­herr­li­chen und das hei­li­ge Sakra­ment, das wir im Glau­ben emp­fan­gen haben, in unse­rem All­tag Frucht brin­gen las­sen. Ja, wir sol­len eucha­ri­sti­sche Män­ner und Frau­en wer­den. Das heißt, Chri­stus selbst möge der Inhalt unse­res Tuns sein. Sei­ne Gedan­ken sei­en auch unse­re Gedan­ken, wir wol­len emp­fin­den wie er, das tun, was er tut. Der Apo­stel Pau­lus drückt es so aus: „Nicht mehr ich lebe, son­dern Chri­stus lebt in mir“ (Gal 2,20). Die Anbe­tung des eucha­ri­sti­schen Herrn über die hei­li­ge Mes­se hin­aus wird uns dabei hel­fen, mit Chri­stus ver­bun­den zu blei­ben, die Sün­de zu mei­den und unse­re Ver­bin­dung zur Gemein­schaft der Kir­che zu stär­ken. Zugleich wer­den wir Chri­stus selbst im Leib der Armen erken­nen und ihnen tat­kräf­tig zur Sei­te stehen.

 

Herz­lich hei­ße ich die Pil­ger deut­scher Spra­che will­kom­men. Beson­ders grü­ße ich die Mini­stran­ten der Pfar­rei St. Lau­ren­ti­us aus Titt­mo­ning und den Kin­der­chor aus Elt­ville. Ich bit­te euch: Bleibt mit Jesus, der sich euch im Sakra­ment der Eucha­ri­stie schenkt, immer ver­bun­den. Er ist euer bester Freund. Gott seg­ne euch alle.

Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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