Frankreichs Gefängnisse im Würgegriff der Islamisten?


Nicht nur Großbritanniens, auch Frankreichs Gefängnisse sind Brutstätten der islamischen Gewalt. Doch die Politik scheint seit Jahren die Augen zu verschließen.
Nicht nur Großbritanniens, auch Frankreichs Gefängnisse sind Brutstätten der islamischen Gewalt. Doch die Politik scheint seit Jahren die Augen davor zu verschließen. Nun protestieren die Justizvollzugsbeamten mit einem Proteststreik.

(Paris) In die­sen Tagen wur­de bekannt, daß isla­mi­sche Straf­tä­ter die inne­re Kon­trol­le über bri­ti­sche Gefäng­nis­se über­nom­men haben. Dabei han­delt es sich nicht um einen Ein­zel­fall. Die­sel­be Form der Isla­mi­sie­rung wird aus Frank­reich berich­tet, wo die Justiz­voll­zugs­be­am­ten in den Streik getre­ten sind, um gegen die isla­mi­sche Gewalt zu protestieren. 

In Großbritannien

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Die Pri­son Officer’s Asso­cia­ti­on (POA) ließ in Groß­bri­tan­ni­en bereits 2015 mit der Nach­richt auf­hor­chen, daß eine wach­sen­de Zahl nicht-mus­li­mi­scher Gefan­ge­ner von isla­mi­schen Häft­lings­ban­den gezwun­gen wer­den, ent­we­der zum Islam zu kon­ver­tie­ren oder die von der Scha­ria für Nicht-Mus­li­me vor­ge­schrie­be­ne Kopf­steu­er Dschi­zya zu zahlen.

„Mus­li­mi­sche Ter­ro­ri­sten kon­trol­lie­ren gan­ze Gefäng­nis­blöcke mit der Scha­ria“, berich­te­te Breit­bart Lon­don bereits 2016.

Ste­ve Gil­lan, der Gene­ral­se­kre­tär der POA bestä­tig­te am 1. Novem­ber 2015 der Sun­day Times:

„Die Men­schen wer­den gemobbt, ein­ge­schüch­tert und schi­ka­niert, Mus­li­me zu wer­den, und wenn sie es nicht tun, wer­den sie angegriffen.“

Ermitt­lun­gen der Behör­den sei­en sehr schwie­rig, weil die Mus­lim­gangs zusam­men­hal­ten und die nicht-mus­li­mi­schen Gefan­ge­nen aus Angst schwei­gen. Die wis­sen, daß die „Gegen­sei­te“, der Staat, der sie gefan­gen­hält, ihnen kei­nen effi­zi­en­ten Schutz vor ihren Pei­ni­gern garan­tie­ren kann. Die bri­ti­sche Sonn­tags­zei­tung titel­te daher:

„Isla­mi­sten erpres­sen in bri­ti­schen Gefäng­nis­sen von Mit­ge­fan­ge­nen eine Ungläubigensteuer“.

Vor weni­gen Tagen schlug Paul Song Alarm. Der gebür­ti­ge Süd­ko­rea­ner ist Pastor einer Pflings­t­ler-Frei­kir­che in Groß­bri­tan­ni­en. 20 Jah­re lang war er dort als Gefäng­nis­seel­sor­ger tätig. Im ver­gan­ge­nen Herbst wur­de ihm wegen „extre­mer“ christ­li­cher Anschau­un­gen von der Justi­voll­zugs­ver­wal­tung er Zutritt ins Lon­do­ner Gefäng­nis Brix­ton ver­wei­gert. Als Grund wur­de die Beschwer­de eines isla­mi­schen Ter­ro­ri­sten genannt. Song sieht sei­nen Raus­wurf als Fol­ge der zuneh­men­den Isla­mi­sie­rung der Gefäng­nis­se, die von der Obrig­keit gedul­det wer­de. Sein schockie­ren­des Resümee:

„Wer im Gefäng­nis sei­ne Haft­zeit absit­zen und Ruhe haben will, muß zum Islam konvertieren.“

Die isla­mi­sche Kon­trol­le über die Gefäng­nis­se erschwe­re nicht nur die Evan­ge­li­sie­rung oder mache sie, wie im Fall Song zeigt, unmög­lich, son­dern bedro­he direkt christ­li­che Gefangene.

In Frankreich

Islamisierung Gefängnisse unter islamischer Kontrolle
Gefäng­nis­se unter isla­mi­scher Kon­trol­le, im Bild der berüch­tig­te Ban­lieue-Knast Fleury-Mérogis

In Frank­reich ist das Corps de sur­veil­lan­ce in den Streik getre­ten. Das sind Frank­reichs Gefäng­nis­wär­ter, die den bun­des­deut­schen Justiz­voll­zugs­be­am­ten, in Öster­reich den Justiz­wa­che­be­am­ten und in der Schweiz dem Straf­voll­zugs­per­so­nal ent­spre­chen. Rechts­form und Zustän­dig­kei­ten sind von Land zu Land ver­schie­den. Wäh­rend Justiz­voll­zugs­be­am­te recht­lich kei­ne Poli­zei­funk­tio­nen haben, neh­men öster­rei­chi­sche Justiz­wa­che­be­am­te dele­gier­te Poli­zei­funk­tio­nen wahr, wäh­rend in Ita­li­en die Gefäng­nis­po­li­zei als eigen­stän­di­ges Poli­zei­korps kon­sti­tu­iert ist. Ihre Auf­ga­ben in den Gefäng­nis­sen sind aber in allen Län­dern gleich.

Frank­reichs Gefäng­nis­wär­ter pro­te­stie­ren mit ihrem Streik gegen die stän­di­gen Angrif­fe, denen sie durch isla­mi­sche Gefan­ge­ne aus­ge­setzt sind. Mit ihrer unge­wöhn­li­chen Maß­nah­me wol­len sie auf untrag­ba­re Zustän­de in Frank­reichs Gefäng­nis­sen auf­merk­sam machen.

„Inner­halb von zehn Tagen wur­den meh­re­re Justiz­voll­zugs­be­am­te in ver­schie­de­nen Gefäng­nis­sen des Lan­des ange­grif­fen und ver­letzt. Als Reak­ti­on dar­auf, haben die Beam­ten den regu­lä­ren Dienst in einem Groß­teil der Gefäng­nis­se ein­ge­stellt“, so Yves Mamou auf der Inter­net­sei­te des Gate­stone Insti­tu­te.

Die Täter waren ent­we­der Isla­mi­sten, die wegen Ter­ro­ris­mus ein­ge­sperrt sind, oder mus­li­mi­sche Klein­kri­mi­nel­le, die sich im Gefäng­nis radikalisieren.

Deutscher Islamist löste Gewalteskalation aus

Der zum Islam konvertierte Deutsche Christian Ganczarski wurde zum islamischen Terroristen und löste nun in Frankreichs Gefängnissen eine Eskalation der Gewalt aus.
Der zum Islam kon­ver­tier­te Deut­sche Chri­sti­an Gan­c­zar­ski wur­de zum isla­mi­schen Ter­ro­ri­sten und löste nun in Frank­reichs Gefäng­nis­sen eine Eska­la­ti­on der Gewalt aus.

Die mus­li­mi­sche Gewalt­es­ka­la­ti­on in den fran­zö­si­schen Gefäng­nis­sen begann am 11. Janu­ar 2018. „Drei Beam­te im Gefäng­nis von Ven­din-le-Vieil in Nord­frank­reich“ wur­den „beim Angriff mit einer Blank­waf­fe durch Chri­sti­an Gan­c­zar­ski ver­letzt, einem Deut­schen, der zum Islam kon­ver­tier­te, sich Al-Qai­da anschloß und der Kopf des Angriffs gegen die Syn­ago­ge von Djer­ba in Tune­si­en 2002 war“.

Die Aggres­sio­nen setz­ten sich am 15. Janu­ar 2018 im Gefäng­nis von Mont-de-Mar­san in Süd­frank­reich fort, wo sie­ben Beam­te Opfer eines „radi­ka­li­sier­ten“ Gefan­ge­nen wurden.

Am 16. Janu­ar, so Mamou, „hät­te ein Justiz­voll­zugs­be­am­ter im Gefäng­nis von Gre­no­ble-Var­ces fast ein Auge ver­lo­ren. Bevor er die Zel­le betre­ten woll­te, kon­trol­lier­te der Beam­te die Situa­ti­on durch den Tür­spi­on. Ein mus­li­mi­scher Gefan­ge­ner ramm­te ihm in die­sem Moment einen Blei­stift ins Gesicht.

Am sel­ben 16. Janu­ar ver­setz­te ein 28 Jah­re alter Mus­lim im Gefäng­nis von Taras­con einer weib­li­chen, nicht uni­for­mier­ten Beam­tin einen Faust­schlag ins Gesicht. Der Isla­mist steht unter Radikalisierungsverdacht.

Die Gewalt­ta­ten setz­ten sich am 17. Janu­ar im Gefäng­nis von Gre­no­ble-Var­ces fort, eben­so am 19. Janu­ar im Gefäng­nis von Bor­go auf Kor­si­ka und am 21. Janu­ar im Gefäng­nis von Longue­nes­se sowie im Gefäng­nis von Fleu­ry-Méro­gis, das sich in einer Pari­ser Ban­lieue befin­det, die zum Teil als isla­mi­sche Staa­ten im Staat gel­ten, die der fran­zö­si­schen Kon­trol­le teils oder weit­ge­hend ent­glit­ten sind. In eini­gen Stadt­tei­len der Haupt­stadt und angren­zen­den Kom­mu­nen regiert die Scharia.

Am 22. Janu­ar muß­ten Beam­te im Gefäng­nis von Craque­lin in Cha­teau­roux mit Mühe und Ver­let­zun­gen einen Gefan­ge­nen ent­waff­nen, der unter Alla­hu akbar-Rufen gewalt­tä­tig gewor­den war.

Justizvollzugsbeamter: „Ich habe täglich Angst, ermordet zu werden“

Die­se mus­li­mi­sche Gewalt­spi­ra­le in den Gefäng­nis­sen wur­de am 22. Janu­ar in einer Pres­seno­te des Justiz­mi­ni­ste­ri­ums bestä­tigt. Die Beam­ten reagier­ten gegen die Gewalt mit einem Streik, der 27 Gefäng­nis­se in Frank­reich lahm­ge­leg­te. Die Beam­ten haben den ordent­li­chen Dienst ein­ge­stellt und ver­rich­ten nur einen Notdienst.

Laut Gewerk­schafts­an­ga­ben ist der Groß­teil der 28.000 Beam­ten ent­schlos­sen, die Pro­test­maß­nah­me solan­ge fort­zu­set­zen, bis die Regie­rung die nöti­gen Maß­nah­men bewil­ligt, um ihre Sicher­heit zu garantieren.

Ein Justiz­voll­zugs­be­am­ter, der nament­lich nicht genannt wer­den woll­te, schil­der­te Paris Match das Kli­ma der Angst, das in den Gefäng­nis­sen herr­sche. Das betref­fe Mit­ge­fan­ge­ne, die von radi­ka­li­sier­ten und dich in Ban­den orga­ni­sie­ren­den Mus­li­men ter­ro­ri­siert wer­den, aber auch das Gefäng­nis­per­so­nal. Eine sol­che Situa­ti­on habe es in Frank­reich noch nie gege­ben. „Frü­her hat­te man jeden Mor­gen Angst, in einer Zel­le einen Gefan­ge­nen zu fin­den, der sich erhängt hat­te. Wißt ihr wovor ich heu­te Angst habe? Ermor­det zu wer­den. Daß man mir im Namen Allahs und des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) ein Mes­ser in den Rücken rammt. Jeden Tag, wenn ich zur Arbeit gehe, habe ich die­se Angst, und das ist ganz übel.“

„Radikaler Islam richtet sich gegen unsere Autorität, gegen unsere Gesellschaft“

„70 Prozent der Gefängnisinsassen in Frankreich sind Muslime“ (2015)
„70 Pro­zent der Gefäng­nis­in­sas­sen in Frank­reich sind Mus­li­me“ (2015)

Laut Joa­quim Pueyo, der ehe­ma­li­ge Gefäng­nis­di­rek­tor von Fleu­ry-Méro­gis, heu­te sozia­li­sti­scher Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­ter, brei­tet sich der radi­ka­le Islam in Frank­reichs Gefäng­nis­sen immer wei­ter aus. Das habe mit der stei­gen­den Zahl mus­li­mi­scher Gefan­ge­ner zu tun und deren Radikalisierung.

„In der Ver­gan­gen­heit hat­te aggres­si­ves Ver­hal­ten von Gefan­ge­nen mit Pro­ble­men im Voll­zugs­all­tag zu tun. Heu­te rich­ten sich Haß und Gewalt [durch die Isla­mi­sten] gegen unse­re Auto­ri­tät, unse­re Gesell­schaft und unse­re Wer­te. Es über­rascht nicht, daß die Beam­ten, die sich die­ser Radi­ka­li­sie­rung der Gefan­ge­nen gegen­über­se­hen, zu des­sen erster Ziel­schei­be werden.“

Radi­ka­li­sie­rung und Isla­mi­sie­rung in den Gefäng­nis­sen wer­den seit Jah­ren vom Gefäng­nis­per­so­nal regi­striert. Nicht-mus­li­mi­sche Gefan­ge­ne wer­den unter Grup­pen­zwang oder roher Gewalt­an­dro­hung zur Kon­ver­si­on oder zur Unter­wer­fung gezwun­gen. Es sei die Poli­tik, die davon nichts wis­sen wol­le und Mel­dun­gen, die die Öffent­lich­keit alar­mie­ren könn­ten, zu unter­drücken versuche.

Schon 2008 berich­te­te die Washing­ton Post, daß „60–70 Pro­zent“ der Gefäng­nis­in­sas­sen in Frank­reich Mus­li­me sind.

Gefängnisse als Rekrutierungszentren des islamischen Terrorismus

Der ita­lie­ni­sche Rich­ter Fran­ces­co Casci­ni leg­te bereits 2012 zum Phä­no­men die inter­es­san­te Stu­die „Die Radi­ka­li­sie­rung des isla­mi­schen Ter­ro­ris­mus“ vor. Dar­in befaßt er sich vor allem um den Kon­ver­si­ons­druck und die Anwer­bung neu­er Ter­ro­ri­sten in den Gefängnissen.

Fleury-Merogis: Gefängnis und islamisches Radikalisierungs- und Rekrutierungszentrum für die Islamisierung und den Terrorismus.
Fleu­ry-Mero­gis: Gefäng­nis und zugleich isla­mi­sches Radi­ka­li­sie­rungs- und Rekru­tie­rungs­zen­trum für die Isla­mi­sie­rung und den Ter­ro­ris­mus. Über­be­le­gung 50 Prozent.

Die Stu­die wur­de in der Schrif­ten­rei­he des Höhe­ren Insti­tuts für Straf­voll­zugs­stu­di­enQua­der­ni ISSP“ (Nr. 9, Juni 2012) ver­öf­fent­licht. Casci­ni sprach bereits damals von einer „alar­mie­ren­den Situa­ti­on“. Beson­ders alar­mie­rend war schon damals die Situa­ti­on in bri­ti­schen Gefängnissen:

„wo die Radi­ka­li­sie­rung durch den Ein­fluß ande­rer Gefan­ge­ner oder die Gesprä­che mit Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen oder Besu­chern erfolgt, den als reli­giö­ser Bei­stand Zutritt ein­ge­räumt wird. In den Gefäng­nis­sen Lon­dons wer­den vie­le nicht-mus­li­mi­sche Gefan­ge­ne mit phy­si­scher Gewalt gezwun­gen, zum Islam zu kon­ver­tie­ren, kein Schwei­ne­fleisch zu essen und sich den Vor­schrif­ten der Scha­ria zu unter­wer­fen. In einem eng­li­schen Gefäng­nis kon­ver­tier­te der bri­ti­sche Staats­bür­ger Richard Reid zum Islam und begann sei­ne Ter­ror­aus­bil­dung, die ihn nach der Haft­ent­las­sung nach Afgha­ni­stan und Paki­stan führ­te und schließ­lich dazu, im Dezem­ber 2001 ein Flug­zeug auf dem Flug nach Miami in den USA in Luft spren­gen zu wollen.“

Die Stu­die nennt auch den Ita­lie­ner Dome­ni­co Qua­rann­ta, der im Gefäng­nis von Tra­pa­ni zum Islam kon­ver­tier­te und „2002 ver­haf­tet wur­de, nach­dem er Brand­an­schlä­ge in Agri­gent und in der U‑Bahn von Mai­land ver­übt hat­te. Im Gefäng­nis von Ucciar­do­ne wur­de er anschlie­ßend von den isla­mi­schen Mit­ge­fan­ge­nen, die wegen Ter­ro­ris­mus ver­ur­teilt wur­den, als Imam anerkannt.“

Die Isla­mi­sie­rung von Gefan­ge­nen im Sin­ne des Dschi­had erfol­ge, so Casci­ni, schritt­wei­se zunächst durch Radi­ka­li­sie­rung, dann durch grund­sätz­li­che Ableh­nung des Westens. Die poten­ti­el­len Adres­sa­ten sei­en viel­fäl­tig. Zu ihnen gehö­ren Mus­li­me und Nicht-Mus­li­me. Die Zwangs­kon­ver­si­on von „Ungläu­bi­gen“ gel­te unter Isla­mi­sten als beson­de­re Genug­tu­ung und Macht­de­mon­stra­ti­on. Sie wird als Beweis für die Rich­tig­keit des Islams als „wah­re Reli­gi­on“ gesehen.

Islamisierung als Phänomen der absoluten Kapitulation

Die Isla­mi­sie­rung rich­te sich auch gegen „schwa­che, zer­brech­li­che“ Nicht-Mus­li­me. Es wer­de ein Kli­ma der Angst und der Ein­schüch­te­rung erzeugt, die Men­schen mit gerin­gem Selbst­be­wußt­sein und schwa­cher Iden­ti­tät schließ­lich in den Zusam­men­bruch füh­ren. Sie tre­ten die „Flucht in den Islam“ an, um auf der Sei­te der Aggres­so­ren Schutz zu fin­den. Das sei ein Phä­no­men der abso­lu­ten Kapitulation.

Unter Mus­li­men, beson­ders sol­chen mit kri­mi­nel­ler Ver­gan­gen­heit, gehe es häu­fig um „Rei­ni­gung“, so Rich­ter Casci­ni. „Sie suchen im Islam Ruhe vor einer beun­ru­hi­gen­den Ver­gan­gen­heit und sind über­zeugt, durch Gewalt­ta­ten wie der Betei­li­gung an Selbst­mord­at­ten­ta­ten eine Gele­gen­heit zu bekom­men, Ver­ge­bung und Ret­tung zu finden.“

Der Groß­teil der Gefan­ge­nen, die im Straf­voll­zug zum Islam über­tre­ten, haben vor ihrer Kon­ver­si­on kei­ne oder kaum Ahnung vom Islam. Sie kon­ver­tie­ren, um in ihrer mus­li­mi­schen Umge­bung akzep­tiert zu wer­den. Das Gefäng­nis­le­ben ist ein har­tes Leben. Aus­weich- und Rück­zugs­mög­lich­kei­ten gibt es im Straf­voll­zug nicht. Die isla­mi­schen und nicht-isla­mi­schen Gefan­ge­nen sind den Isla­mi­sten aus­ge­lie­fert. Durch ein aus­ge­präg­tes Grup­pen­den­ken im Islam ist es, auf­grund der gro­ßen Zahl isla­mi­scher Gefan­ge­ner in den west­li­chen Staa­ten, ein Leich­tes die Kon­trol­le in einem Gefäng­nis­block zu über­neh­men und das inter­ne All­tags­le­ben der gan­zen Abtei­lung zu bestimmen.

Politik verschließt Augen und Ohren

Der Staat hält sich in Groß­bri­tan­ni­en und Frank­reich, in Ita­li­en und in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land mit Steu­er­geld finan­zier­te Brut­stät­ten des Isla­mis­mus und des isla­mi­schen Ter­ro­ris­mus. Eine töd­li­che Spirale.

Fran­zö­si­sche Exper­ten sehen nur in einer strik­ten Abson­de­rung radi­ka­ler Mus­li­me von ande­ren Gefan­ge­nen, ihre Unter­brin­gung in geson­der­ten Gefäng­nis­sen und ihre Aus­schaf­fung aus Frank­reich eine Chan­ce, die­se Spi­ra­le zu durch­bre­chen. Damit ver­bun­den wäre aller­dings auch eine Aberken­nung der fran­zö­si­schen Staats­bür­ger­schaft, was durch groß­zü­gi­ge Ein­bür­ge­run­gen in der zwei­ten und drit­ten Gene­ra­ti­on zu einem kaum lös­ba­ren Pro­blem wird.

Die Fra­ge stellt sich aber gar nicht, da Frank­reichs Poli­tik weder zur Abson­de­rung noch zur Aus­schaf­fung bereit ist. Damit züch­tet sich Frank­reich selbst die Ter­ro­ri­sten, die mor­gen in Frank­reich oder ande­ren Staa­ten zur töd­li­chen Bedro­hung für Unschul­di­ge wer­den. In den Gefäng­nis­sen wer­den auch jene geformt, die nach der Haft­ent­las­sung zwar nicht zu Ter­ro­ri­sten, aber zu Sol­da­ten der Isla­mi­sie­rung wer­den, die Stadt­vier­teln und gan­zen Orten in Frank­reich die Scha­ria aufzwingen.

Text: Andre­as Becker
Bild: Paris Match/​Corrispondenza Romana/LesObservateurs.ch (Screen­shots)

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5 Kommentare

  1. Da obig auch die dis­pro­por­tio­nal hohe Kri­mi­niläts­ra­te von Moham­me­da­nern ange­spro­chen wird ist es wich­tig zu erwäh­nen, daß in der media­len und poli­ti­schen Debat­te dann der Dis­kurs nicht dar­über geführt woher woher denn die­se laten­te kri­mi­nel­le Ener­gie her­rührt son­dern es wird eine Vik­ti­mi­sie­rung die­ser Ver­bre­cher betrie­ben und einem angeb­li­chen „struk­tu­rel­len Ras­sis­mus“ der Behör­den die wah­re Schuld zuge­scho­ben und damit dann der sehr hohe Anteil der Moham­me­da­ner in Gefäg­nis­sen polit­kor­rekt „erklärt“ und der kri­mi­nel­le Moham­me­da­ner schließ­lich exkul­piert und als ein System­op­fer, wel­ches „unter­drückt“, „aus­ge­grenzt“ und „benach­tei­ligt“ wird dargestellt.
    Frank­reich bil­det dabei wie immer die Avant­gar­de. Es hat „Ein­bür­ge­rung“, „Staats­bür­ge­schafts­ver­lei­hun­gen“, „Diver­si­tät“, „Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus“, einen absur­den vom Eth­nos los­ge­lö­sten „Ver­fas­sungs­pa­trio­tis­mus“ als erstes ein­ge­führt und ist seit zwei Jahr­hun­der­ten bestän­dig dabei sei­ne Ideen ent­we­der gewalt­sam oder rezent über supra­na­tio­na­le Orga­ni­sa­tio­nen zu ver­brei­ten. Die „Wer­te“ von denen Macron stets spricht und die er mit zelo­ti­schem Eifer ver­brei­ten zu gedenkt sind fata­le Irr­tü­mer, die schließ­lich in nicht all­zu fer­ner Zukunft dann zur Errich­tung des Kali­fats in Frank­reich füh­ren werden.

  2. Die euro­päi­schen Gefäng­nis­se, die Behand­lung der Gefan­ge­nen, alle euro­päi­schen Geset­ze und das gan­ze Justiz­sy­stem ist von Men­schen für Men­schen gemacht, die min­de­stens rest-christ­lich sozia­li­siert wurden.
    Alles passt nicht zu Moham­me­da­nern, die zu Hass, Gewalt, Mord, zu Nicht­bil­dung erzo­gen wur­den, viel­mehr sozia­li­siert wur­den zu Men­schen, denen ihr aus­ge­dach­ter „Allah“ die Welt und alle Güter gege­ben hat und die sie sich nur nach dem Vor­bild ihres Raub­mör­ders Moham­med gewalt­sam nehmen.
    Es gibt moham­me­da­ni­sche Ter­ro­ri­sten, von denen eini­ge im Gefäng­nis sind, weil ihre Taten bekannt sind, die­se gehö­ren aus Euro­pa ent­fernt. Und es gibt Mil­lio­nen Moham­me­da­ner, die nicht im Gefäng­nis sit­zen und denen es lei­der nicht anzu­se­hen ist, dass sie demü­ti­gend ver­ge­wal­ti­gen (wol­len), rau­ben (wol­len), bestia­lisch mor­den (wol­len), unsitt­lich mit Gewalt berüh­ren (wol­len), Kin­der schän­den (wol­len), unse­re Sozi­al­sy­te­me aus­rau­ben (wol­len), in Euro­pa bru­tal­ste „Ehren­mor­de“ bege­hen (wol­len), ihre Kin­der töten (wol­len), ihre Frau­en schla­gen (wol­len), ihre Kin­der zwangs­ver­hei­ra­ten (wol­len), zer­stö­ren (wol­len), ihre Gast­ge­ber wahl­los angrei­fen und mit dem Mes­ser abste­chen (wol­len), euro­päi­sche Kin­der und Jugend­li­che an den Schu­len mit Gewalt­ak­tio­nen am Ler­nen hin­dern (wol­len), Feu­er­wehr, Poli­zei und Ret­tungs­sa­ni­tä­ter angrei­fen (wol­len) und und und und, des­halb gehö­ren alle Moham­me­da­ner an der Gren­ze abge­wie­sen, es sein denn sie haben einen wirk­li­chen Asyl­grund, ggf. einen wirk­li­chen Flücht­lings­grund zum eng begrenz­ten Schutz­su­chen; die deut­schen Bischö­fe und der Papst wol­len, dass noch viel mehr Moham­me­da­ner kom­men, unbe­grenzt????? Wer Moham­me­da­ner nach Euro­pa lockt, anstatt zu kämp­fen, dass sie nicht Euro­pa kom­men, sei­ne Ein­woh­ner angrei­fen und Euro­pa mit dem Moham­me­da­nis­mus beherr­schen, ist mit Schuld an deren bestia­li­schen Taten.
    Ich bin jeden Tag neu ent­setzt, dass unse­re „Hir­ten“ uns nicht auf­klä­ren, nicht war­nen. Der euro­päi­sche Bür­ger kann sich ein­fach die völ­lig abwe­sen­de Lie­be, das abgrund­tief Böse nicht vor­stel­len, zu dem Men­schen fähig sind, die Satan fol­gen. Hören wir end­lich auf, zu den­ken, dass es nur „Lie­be und Freund­lich­keit und Hil­fe bräuch­te“, damit Moham­me­da­ner sich ändern, das kön­nen sie nicht, denn ihr Wer­te­ge­rüst ist mit ca. 14 Jah­ren fer­tig gebil­det, der IS weiß dass, denn in „erober­ten“ Dör­fern muss­ten nur alle männ­li­chen Kin­der den Arm heben, wer Ach­sel­haa­re hat­te, wur­de erschos­sen, die klei­ne­ren zur Umer­zie­hung „mit­ge­nom­men“. Nur Jesus Chri­stus kann einen Moham­me­da­ner ändern. Wir müs­sen durch unser Gebet mithelfen.

    • Das haben Sie gut zusam­men­ge­fast. Wobei man anfü­gen könn­te, daß im Moham­me­da­nis­mus Frau­en nicht per se „Opfer“ sind. Die Erzie­hung in moham­me­da­ni­schen Kul­tu­ren ist groß­teils Sache der Frau. Der Hang zum Machis­mus, die lider­li­che Ansicht als sog. „Mus­lim“ etwas höhe­res, erwähl­tes zu sein und dar­aus bestimm­te „Rech­te“ und „Ansprü­che“ her­zu­lei­ten, und „ein­zu­for­dern“ in den Län­dern der „Ungläu­bi­gen“ ist Resul­tat die­ser „Erzie­hung“. Die Moham­me­da­ne­rin kann zwar Opfer eines „Ehren­mor­des“ wer­den oder ab und an ver­prü­gelt wer­den, sie ist aber meist nie nur das arme „Opfer“ son­dern auch selbst fana­ti­sche, will­fäh­ri­ge Aus­brei­te­rin des Islam.
      Vie­le die­ser Euro-Islam-Ter­ro­ri­sten stam­men aus voll­kom­men aso­zia­len Ver­hält­nis­sen, meist ohne Vater auf­ge­wach­sen. Aber auch die Schand­ta­ten der inter­na­tio­na­len ISIS-Ter­ror­he­xen spre­chen Bände!
      Der fran­zö­si­sche Staat, wie im Prin­zip mitt­ler­wei­le sämt­li­che Staa­ten West- u. Süd­eu­ro­pas, bür­gern die­se ticken­den Zeit­bom­ben einen nach dem ande­ren ein. Und die, wel­che man aus­schaf­fen könn­te wer­den trotz­dem nicht dar­an gehin­dert zu blei­ben wegen irgend­ei­nem „huma­ni­tä­ren Blei­be­recht“. Sehr inter­es­siert ist man aber dann wie­der­um blut­rün­sti­ge Ter­ro­ri­sten mit (euro­päi­scher Staats­bür­ge­schaft) vor der gerech­ten Stra­fe durch einen syri­schen oder ira­ki­schen Gerichts­hof zu „ret­ten“ und „heim­zu­ho­len“. Da wer­den alle diplo­ma­ti­schen Kanä­le bedient! Dazu noch die bis heu­te voll­kom­men unauf­ge­hal­te­ne ille­ga­le Migra­ti­on über das Mit­tel­meer und dem Bal­kan, wel­che den unab­läs­si­gen Nach­schub an künf­ti­gen Gefah­ren­quel­len lie­fert sowohl sicher­heits­po­li­tisch als auch sozi­al. Von den Kosten gar nicht ein­mal zu reden!
      Und die­se Gefäng­nis­se in denen sie manch­mal ein­sit­zen ist natür­lich eher eine Art gün­sti­ge Mög­lich­keit sich zu orga­ni­sie­ren und zu neu­en Kom­plot­ten des Ter­rors zu ver­schwö­ren. Das sind eher Klau­sur­ta­ge in sau­be­rer und für sie ver­gleichs­wei­se gedie­ge­ner Umge­bung, wenn man bedenkt wel­che Lehm­hüt­ten und schmut­zi­gen Kas­bahs sie von ihren Hei­mat­län­dern her gewohnt sind. Ein x‑beliebiges Gefäng­nis in GB, D oder FR bie­tet mehr Kom­fort. Effek­tiv wäre nur ein Gefäng­nis­be­trieb wie in den USA oder der RF. Dies ist aber in der EU natür­lich undenkbar.

  3. West­li­che Regie­run­gen zu ihrer Bevöl­ke­rung: “ Eine Isla­mi­sie­rung fin­det nicht statt…“

    DBK zu ihren Gläu­bi­gen: „Wir war­nen vor Islamfeindlichkeit.…“

    Soviel zum Glaub­wür­dig­keits­pro­blem genann­ter Insti­tu­tio­nen, die damit gleich selbst ihre eige­ne Legi­ti­mi­tät ad absur­dum führen.

  4. „Poli­tik ver­schließt Augen und Ohren“:
    es ist nicht nur die Poli­tik, son­dern auch die moder­ne Kir­che und der „main-stream“ der west­li­chen Gesell­schaft, die hier die Augen verschliessen.
    Ich erin­ne­re mich an einer Dis­kus­si­on auf einer deutsch­spra­chi­gen Inter­net­sei­te, wo in einer Dis­kus­si­on von eini­gen Kom­men­ta­to­ren sanft auf die­ses Pro­blem hin­ge­wie­sen wur­de und sofort sehr bis­si­ge Reak­tio­nen von (inzwi­schen dort abge­tauch­te) Moder­ni­sten kamen.
    Beson­ders schreck­lich war offen­sicht­lich die Nach­richt, daß getanzt wor­den war im Hoch­si­cher­heits­ge­fäng­nis von Bel­gi­en, nach­dem Salaam Abdes­lam dort ein­ge­lie­fert wor­den war.
    Wut­schnau­bend wur­de nach den Bewei­sen gefragt (nun ja: Video, Gesichts- und Stimm­ana­ly­se, ein­wand­freie Iden­ti­fi­ka­ti­on: alles reich­lich vorhanden…).
    Das Beste kommt jetzt: eine Woche spä­ter wird aus Frank­reich (süd­lich der Nor­man­die) gemel­det, daß im dor­ti­gen Hoch­si­cher­heits­ge­fäng­nis getänzt wur­de nach einem Anschlag mit fran­zö­si­schen Opfern.
    Kon­ster­na­ti­on und betrof­fe­nes Nach­fra­gen von „Paris Match“;
    die Ant­wort der Direk­ti­on war noch verblüffender:
    „Das ist nor­mal- die tan­zen hier immer wenn so etwas passiert“.

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