„Die große Lebendigkeit und Freude dieser jungen Kirche“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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heu­te wol­len wir einen kur­zen Rück­blick auf die jüng­ste Apo­sto­li­sche Rei­se auf den asia­ti­schen Kon­ti­nent hal­ten. Die erste Etap­pe war Myan­mar. Der Besuch dort, der erste eines Pap­stes in die­sem Land, erfolg­te in dem Anlie­gen, die Nähe Chri­sti und sei­ner Kir­che einer Bevöl­ke­rung zu ver­mit­teln, die durch Kon­flik­te und Unter­drückung in der Ver­gan­gen­heit viel lei­den muss­te, aber nun zu Frie­den und Frei­heit findet. 

Neben der Ermu­ti­gung der klei­nen katho­li­schen Gemein­schaft war die Begeg­nung mit dem ober­sten Rat der bud­dhi­sti­schen Mön­che von gro­ßer Bedeu­tung, weil sie eine gegen­sei­ti­ge Wert­schät­zung der jewei­li­gen reli­giö­sen Tra­di­tio­nen zum Aus­druck brach­te und ver­tief­te. In Ban­gla­desch, der zwei­ten Sta­ti­on der Rei­se, wur­de zunächst der Ursprün­ge die­ser jun­gen Nati­on gedacht, die sich von Beginn an auch dem Schutz der Reli­gi­ons­frei­heit geöff­net hat. Auch die Bereit­schaft des Lan­des, die Flücht­lin­ge der Roh­in­gya in gro­ßer Zahl auf­zu­neh­men ver­dient unser aller Soli­da­ri­tät. Die Wei­he von sech­zehn Prie­stern in Dak­ka und das begei­ster­te Fest der Jugend zum Abschluss zeig­ten die gro­ße Leben­dig­keit und Freu­de die­ser jun­gen Kir­che. Sie sind ein Zei­chen der Hoff­nung für den Kon­ti­nent Asi­en und für die gan­ze Welt.

 

Herz­lich grü­ße ich die Brü­der und Schwe­stern deut­scher Spra­che, ins­be­son­de­re die Teil­neh­mer an der Wall­fahrt der Schön­statt-Bewe­gung. Der Herr lädt uns in die­ser Advents­zeit ein, ihm ent­ge­gen­zu­ge­hen. Er gibt sich zu erken­nen in den Klein­sten, in den Kran­ken und Bedürf­ti­gen. Der Hei­li­ge Geist gelei­te euch auf euren Wegen.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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3 Kommentare

  1. Im Jahr 2006 sag­te Papst Bene­dikt XVI, was kein Papst zuvor jemals zu sagen gewagt hat­te – dass es einen Zusam­men­hang gibt zwi­schen Gewalt und Islam. Zehn Jah­re spä­ter nennt Fran­zis­kus die­je­ni­gen, die für die Gewalt gegen Chri­sten ver­ant­wort­lich sind, nie beim Namen und erwähnt nie das Wort „Islam“.

  2. Der Papst ist das Ober­haupt der Kir­che, die das Abend­land präg­te, und soll­te in dem Inter­es­se sei­ner Glau­bens­brü­der den Islam in Euro­pa ver­hin­dern. Statt­des­sen gibt er sich der Heu­che­lei und der Lüge hin, und ver­rät sämt­li­che Chri­sten, die trotz allen Vor­fäl­len, die die Kir­che erschüt­ter­ten, noch immer an ihr fest­hal­ten. Es gibt wohl ganz weni­ge, die für die­ses Amt unge­eig­ne­ter wären.

  3. Die Chri­sten wer­den mit Volks­mär­chen aus Ara­bi­en, Chaldäa, Assy­ri­en, Ägyp­ten, Baby­lon, Per­si­en, Kana­an aufgezogen.
    (Ana­gãri­ka Dhar­mapã­la, Ver­tre­ter der bud­dhi­sti­schen Revi­ta­li­sie­rung, 1864–1933)

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