Humanitäre Hilfe ohne Missionierung


Franziskus in Rangun: Will Franziskus die Mission abschaffen und durch humanitäre Hilfe für Arme ersetzen? Die Asien-Reise hinterläßt viele offene Fragen.
Franziskus in Rangun: Will Franziskus die Mission abschaffen und durch humanitäre Hilfe für Arme ersetzen? Die Asien-Reise hinterläßt viele offene Fragen.

(Rom) Die jüng­ste Pasto­ral­rei­se von Papst Fran­zis­kus wirft weit mehr Fra­gen auf, als durch sie beant­wor­tet wur­den. Über das umstrit­te­ne Ver­hält­nis zum Islam und eine selt­sa­me Ver­ge­bungs­bit­te wur­de bereits berich­tet. Die Liste der Fra­gen ist aber noch län­ger. Eine davon, folgt man den päpst­li­chen Vor­ga­ben, lau­tet: Hat Mis­si­on über­haupt noch einen Sinn?

Jesus Christus und der Sendungsauftrag an die Jünger

Anzei­ge

Um kei­ne Zwei­fel auf­kom­men zu las­sen: Ja, es ist der Mis­si­ons­auf­trag gemeint, den Jesus sei­nen Jün­gern auf­ge­tra­gen hat, und mit dem er sie in alle Him­mels­rich­tun­gen hin­aus­ge­sandt hat. Er gab ihnen kla­re Anwei­sun­gen, wie sie sich zu ver­hal­ten haben. Und sei­ne Jün­ger folg­ten ihm. Laut den Über­lie­fe­run­gen brach­ten sie das Evan­ge­li­um noch zu Leb­zei­ten der Apo­stel nicht nur ins gan­ze Römi­sche Reich, son­dern im Süden bis Äthio­pi­en und im Osten bis nach Indien.

Es geht um die­se Mis­si­on, wie sie die Kir­che als urei­gen­sten Auf­trag seit fast 2000 ver­steht und als direk­ten Sen­dungs­auf­trag von Jesus Chri­stus betreibt.

Im Lukas­evan­ge­li­um heißt es:

„Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Voll­macht, alle Dämo­nen aus­zu­trei­ben und die Kran­ken gesund zu machen.
Und er sand­te sie aus mit dem Auf­trag, das Reich Got­tes zu ver­kün­den und zu heilen.
Er sag­te zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, kei­nen Wan­der­stab und kei­ne Vor­rats­ta­sche, kein Brot, kein Geld und kein zwei­tes Hemd.
Bleibt in dem Haus, in dem ihr ein­kehrt, bis ihr den Ort wie­der verlaßt.
Wenn euch aber die Leu­te in einer Stadt nicht auf­neh­men wol­len, dann geht weg und schüt­telt den Staub von euren Füßen, zum Zeug­nis gegen sie.
Die Zwölf mach­ten sich auf den Weg und wan­der­ten von Dorf zu Dorf. Sie ver­kün­de­ten das Evan­ge­li­um und heil­ten über­all die Kran­ken“ (Lk 9,1–6).

Im Mat­thä­us­evan­ge­li­um heißt es:

„Umsonst habt ihr emp­fan­gen, umsonst sollt ihr geben.
Steckt nicht Gold, Sil­ber und Kup­fer­mün­zen in euren Gürtel.
Nehmt kei­ne Vor­rats­ta­sche mit auf den Weg, kein zwei­tes Hemd, kei­ne Schu­he, kei­nen Wan­der­stab; denn wer arbei­tet, hat ein Recht auf sei­nen Unterhalt.
Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkun­digt euch, wer es wert ist, euch auf­zu­neh­men; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wie­der verlaßt.
Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
Wenn das Haus es wert ist, soll der Frie­de, den ihr ihm wünscht, bei ihm ein­keh­ren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Frie­de zu euch zurückkehren.
Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht auf­nimmt und eure Wor­te nicht hören will, dann geht weg und schüt­telt den Staub von euren Füßen.
Amen, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom und Gomor­rha wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm erge­hen wie die­ser Stadt“ (Mt 10,9–15).

Ist die­ser Auf­trag im 21. Jahr­hun­dert plötz­lich untaug­lich gewor­den und zu entsorgen?

Papst Franziskus und die Mission in Myanmar und Bangladesch

Die Fra­ge stellt sich, nach­dem Papst Fran­zis­kus zwei Län­der Asi­ens besuch­te, in denen die Katho­li­ken eine klei­ne Min­der­heit bil­den, aber auf eine lan­ge Tra­di­ti­on von fast 500 Jah­ren zurück­blicken kön­nen. In Myan­mar bekennt sich ein Pro­zent der Bevöl­ke­rung zur katho­li­schen Kir­che, in Ban­gla­desch noch weni­ger. Die ersten Mis­sio­na­re kamen im Auf­trag des hei­li­gen Franz Xaver in den 40er Jah­ren des 16. Jahr­hun­derts in die­se Welt­ge­gend. Vor allem am Beginn des 20. Jahr­hun­derts erleb­te die Mis­si­ons­ar­beit aber einen neu­en Auftrieb.

Die katho­li­sche Geschich­te bei­der Län­der ist auch eine Geschich­te der Glau­bens­treue bis zum Mar­ty­ri­um. 2011 sprach Papst Bene­dikt XVI. den Mis­sio­nar Cle­men­te Vis­ma­ra selig, der 65 Jah­re als Mis­sio­nar in Bir­ma gewirkt hatte.

Papst Fran­zis­kus nahm in sei­nen Anspra­chen aller­dings nie Bezug auf die jahr­hun­der­te­al­te Mis­si­ons­tä­tig­keit vie­ler Mis­sio­na­re in bei­den Ländern.
In sei­nen Reden tra­ten viel­mehr zwei Aspek­te in den Vordergrund:

  • ein offe­nes Miß­trau­en gegen die Bekeh­rung zum katho­li­schen Glau­ben und
  • ein offe­nes Miß­trau­en gegen alles, was mit Mis­si­on zu tun hat, wie sie von der Kir­che bis­her ver­stan­den wurde.

Kritik am „Proselytismus“

Papst Fran­zis­kus beharrt seit sei­nem Amts­an­tritt auf einer Kri­tik am „Pro­se­ly­tis­mus“. Sei­ne Hart­näckig­keit und sei­ne Radi­ka­li­tät in die­ser Sache führt dazu, daß er zwar Pro­se­ly­ten­ma­che­rei sagt, aber viel­fach Mis­si­on ver­stan­den wird. Vor allem weil er den von ihm offen­sicht­lich vor­aus­ge­setz­ten Unter­schied zwi­schen dem einen und dem ande­ren bis­her nicht näher definierte.

Hin­zu kom­men irri­tie­ren­de Aus­sa­gen wie jene gegen­über dem beken­nen­den Athe­isten aus frei­mau­re­ri­schem Haus, Euge­nio Scal­fa­ri, der sich als „Freund“ des Pap­stes bezeich­net, ihn „nicht bekeh­ren“ zu wol­len. Auch auf dem Rück­flug aus Ban­gla­desch erteil­te Fran­zis­kus dem „Pro­se­ly­tis­mus“ eine Absage.

Zum wie­viel­ten Mal?

Treffen in der Pagode: Franziskus und der oberste, staatliche Rat (Sangha) der buddhistischen Mönche Myanmars.
Tref­fen in der Pago­de: Fran­zis­kus und der ober­ste, staat­li­che Rat (Sang­ha) der bud­dhi­sti­schen Mön­che Myanmars.

Es mag sein, daß vie­le Zeit­ge­nos­sen heu­te unter Pro­se­ly­tis­mus etwas Aggres­si­ves ver­ste­hen. Von Katho­li­ken wird es häu­fig mit den Metho­den eini­ger US-ame­ri­ka­ni­scher Sek­ten in Ver­bin­dung gebracht. Vom Wort­sinn trifft das aber nicht zu. Der Begriff erleb­te einem Bedeu­tungs­wan­del ins Nega­ti­ve, an dem vor allem Reli­gi­ons­kri­ti­ker mit­scho­ben, und an dem in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auch Fran­zis­kus tat­kräf­tig mitgehalf.

Vor allem geht aus dem Zusam­men­hang, in dem Fran­zis­kus den Begriff gebraucht, nicht her­vor, daß er die­se US-Sek­ten meint. Keineswegs.

Jeder auf­merk­sa­me­re Zuhö­rer wird daher eins und eins zusam­men­zäh­len und zu einem Schluß gelan­gen. Der könn­te lau­ten, daß der Papst viel­leicht gar kei­ne Mis­sio­nie­rung mehr will.

Stimmt das? Spricht er nicht auch von Mis­si­on und hat er nicht schon Jesui­ten­mis­sio­na­re heiliggesprochen?

Der Wider­spruch liegt in der Luft und Fran­zis­kus ist sich des­sen sicher bewußt, denn er liest Kri­tik an sei­ner Amts­füh­rung auf­merk­sam, wie man inzwi­schen weiß. Wenn er den­noch dar­an fest­hält, dann will er das wahr­schein­lich wirk­lich so.

Was aber genau?

Wie­der­holt trat wegen Aus­sa­gen, Gesten oder Unter­las­sun­gen von Fran­zis­kus der Vor­wurf auf, er nei­ge zu einem Syn­kre­tis­mus, jeden­falls zu einer Form des Rela­ti­vis­mus, wenn es um das Ver­hält­nis zu ande­ren Reli­gio­nen geht. Das erste „Video vom Papst“ erin­nert an Les­sings Ring­pa­ra­bel. Ist Fran­zis­kus ein ver­spä­te­ter Ver­tre­ter der kir­chen­feind­li­chen Auf­klä­rung? Es fällt schwer, das von einem katho­li­schen Papst zu denken.

Kann es aber denk­ba­rer sein, daß über ein Kir­chen­ober­haupt nach bald fünf Jah­ren Amts­zeit sol­che offe­ne Fra­gen im Raum ste­hen, etwa wie er es mit Mis­si­on und Bekeh­rung hält? Auch das ist jeden­falls im Zusam­men­hang mit einem Papst völ­lig neu.

Wenn nun aber Pro­se­ly­ten­ma­che­rei nega­tiv besetzt wur­de und abge­lehnt wird, bzw. vom Papst als abzu­leh­nen erklärt wird, erstrahlt dann die Mis­si­on um so hel­ler? Nein, eben nicht, weil der Ein­druck beim Hörer ent­steht, der Fran­zis­kus lauscht, daß der Papst zwar „Pro­se­ly­tis­mus“ sagt, aber nicht die aggres­si­ven Metho­den von Sek­ten meint, son­dern die Mission.

Friedliches Zusammenleben wichtiger als Bekehrung

Wel­che Schlüs­se sind dar­aus zu zie­hen? Einer ganz ein­deu­tig: Papst Fran­zis­kus zieht das fried­li­che Zusam­men­le­ben der Reli­gio­nen den Bekeh­run­gen vor. Anders aus­ge­drückt: Die Grund­bot­schaft lau­tet, wir sol­len alle in Frie­den leben, jeder durch die Aner­ken­nung der Reli­gi­on des ande­ren. Über­trit­te und Bekeh­run­gen wer­den dabei zu etwas Stö­ren­dem, denn sie könn­ten den ange­streb­ten Frie­den in der Welt stören.

Was hat also Vor­rang: der Frie­den in der Welt oder die Bekeh­rung zu Chri­stus? Dies­sei­ti­ges fried­li­ches Zusam­men­le­ben oder ewi­ges See­len­heil? Vor allem: Was heißt „fried­li­ches Zusam­men­le­ben“? Wel­che Chri­sten wol­len kein fried­li­ches Zusam­men­le­ben? Wel­che Chri­sten prak­ti­zie­ren die Suche nach Kon­flikt, Streit und Krieg auf­grund ihres Glaubens?

Die Gefahr scheint dies­be­züg­lich wohl eher von ande­ren Reli­gio­nen aus­zu­ge­hen. Einer der­zeit ganz spe­zi­ell. Doch das The­ma Islam und Gewalt ist ein Tabu für Papst Fran­zis­kus. Bei die­sem Stich­wort beginnt er sofort auf die Katho­li­ken ein­zu­dre­schen (gewalt­tä­ti­ge Katho­li­ken, fun­da­men­ta­li­sti­sche Katho­li­ken). Der Grund? Um sagen zu kön­nen, der Islam ist genau­so fried­lich wie das Chri­sten­tum. Über­haupt sind alle Reli­gio­nen per defi­ni­tio­nem fried­lich. Wer das so defi­niert haben soll, ist aller­dings nicht bekannt.

Damit wären wir wie­der bei der Gleich­stel­lung der Reli­gio­nen. Wenn aber alle Reli­gio­nen gleich und gleich­wer­tig sind, in die­sem Sinn äußer­te sich der Papst im April 2016 in Rom bei einer Ver­an­stal­tung der Foko­lar­be­we­gung, wer­den Bekeh­rung und Über­trit­te tat­säch­lich nicht nur über­flüs­sig, son­dern stö­rend. Wört­lich mein­te der Papst damals, die Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit sei „nicht wichtig“.

Wahr­schein­lich sind es also nur „Fun­da­men­ta­li­sten“, die noch auf die Idee kom­men kön­nen, die „eige­ne“ Reli­gi­on auf­zu­ge­ben, um Chri­stus nachzufolgen.

Was ist mit der Kirche, die „hinausgeht“?

An die­ser Stel­le wird jemand ein­wen­den, daß es doch gera­de Fran­zis­kus ist, der stän­dig von der Kir­che spricht, die „hin­aus­geht“, und der dazu auf­for­dert, „hin­aus­zu­ge­hen“. Es spricht dabei auch davon, „das Evan­ge­li­um zu bezeu­gen“ und „Zeu­ge zu sein“. Ist das kein Missionsauftrag?

Auf dem Rück­flug von Dha­ka sprach Fran­zis­kus vom „guten Sama­ri­ter“ und davon „sie­ben­und­sieb­zig­mal“ zu ver­ge­ben. Dazu pas­sen sei­ne Aus­füh­run­gen in sei­ner Pre­digt am 29. Novem­ber im bir­ma­ni­schen Ran­gun. Sie geben viel­leicht Ant­wort auf die vor­hin gestellt Frag:

„Inmit­ten gro­ßer Armut und vie­ler Schwie­rig­kei­ten las­sen vie­le von euch den Armen und Lei­den­den prak­ti­sche Hil­fe und Soli­da­ri­tät zukom­men. Durch den täg­li­chen Ein­satz ihrer Bischö­fe, Prie­ster, Ordens­leu­te und Kate­che­ten, und ganz beson­ders durch die lobens­wer­te Arbeit der Catho­lic Karu­na Myan­mar und die groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung der Päpst­li­chen Mis­si­ons­wer­ke, hilft die Kir­che in die­sem Land vie­len Män­nern, Frau­en und Kin­dern unge­ach­tet aller reli­giö­sen oder eth­ni­schen Unterschiede.“

Das ist alles? Mis­si­on als huma­ni­tä­re Hil­fe? Mis­si­ons­dien­ste der gei­sti­gen Wer­ke der Barm­her­zig­keit zu Hilfs­wer­ken der leib­li­chen Barm­her­zig­keit umbau­en? Mis­si­ons­or­den als NGOs und Mis­sio­na­re als Sozialaktivisten?

Wieviel Berufungen weckt ein Marsch für den Regenwald?

Natür­lich braucht es die mate­ri­el­le Hil­fe für die Men­schen, die Essen und Klei­dung brau­chen. Die Kir­che wuß­te das immer. Es ist Teil ihres mis­sio­na­ri­schen Wir­kens, wie die Apo­stel­ge­schich­te vom ersten Augen­blick an lehrt. Aber nur Hil­fe für die Armen? Das kann es ja nicht sein. Vor allem fin­det sich nichts der­glei­chen in der Hei­li­gen Schrift. Die Apo­stel­ge­schich­te berich­te­te viel­mehr über die Freu­de unter den Chri­sten über jede Bekeh­rung eines Hei­den oder eines Juden, der die Wahr­heit erkannt hat und sich im Namen des drei­fal­ti­gen Got­tes tau­fen ließ. Die Kir­chen­ge­schich­te besteht aus Mis­sio­na­ren, die zu Mär­ty­rern wur­den, weil sie Chri­stus im Her­zen tru­gen, nicht weil ihnen der Bau von Kran­ken­häu­sern, Wai­sen- und Armen­häu­sern wich­ti­ger war.

Mut­ter Tere­sa von Kal­kut­ta, die in Sachen Hil­fe für Hilfs­be­dürf­ti­ge nie­man­dem nach­stand, sag­te nicht, die größ­te Tra­gö­die Indi­ens sei der Man­gel an Nah­rung, an Schu­len oder Arbeits­plät­zen oder die Umwelt­ver­schmut­zung oder der Kli­ma­wan­del. Sie sag­te viel­mehr, wie Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­d­a­na, erin­nert:

„Die größ­te Tra­gö­die des indi­schen Vol­kes ist, daß es Jesus Chri­stus nicht kennt.“

Seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten drän­gen bestimm­te Kir­chen­krei­se, die Mis­si­on in einen huma­ni­tä­ren Hilfs­dienst umzu­wan­deln. Ein hoch­be­tag­ter Mis­sio­nar, der sein gan­zes Leben in den ver­schie­den­sten Welt­ge­gen­den gewirkt hat­te, frag­te schon nach einem Jahr des Pon­ti­fi­kats von Papst Franziskus:

„Wie­viel Beru­fun­gen weckt ein Marsch für den Regenwald?“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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