„Denken wir daran, wie viele Christen für die Eucharistie den Tod auf sich genommen haben“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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heu­te begin­nen wir eine Rei­he von Kate­che­sen über die Eucha­ri­stie. Sie ist das Herz der Kir­che. Wir wol­len die­se gro­ße Gabe, die Gott uns schenkt, immer tie­fer ver­ste­hen ler­nen und damit unse­re Bezie­hung zu Gott inten­si­ver und umfas­sen­der leben. 

Den­ken wir dar­an, wie vie­le Chri­sten für die Eucha­ri­stie ihr Leben ris­kiert, ja den Tod auf sich genom­men haben. „Ohne den Tag des Herrn, den Sonn­tag – d.h. ohne sei­ne Gabe der Eucha­ri­stie – kön­nen wir nicht leben“, haben die Mär­ty­rer von Abite­ne bezeugt. Was heißt es für uns heu­te an der Mes­se teil­zu­neh­men? Suchen wir die­se Quel­le leben­di­gen Was­sers, die unser Leben zu einem Lob- und Dank­op­fer des Herrn wer­den lässt, uns zu einem Leib in Chri­stus macht? Eucha­ri­stie ist die gro­ße Dank­sa­gung an Gott, der uns in die Gemein­schaft der Lie­be von Vater, Sohn und Geist hin­ein­nimmt. In ihr wird Chri­stus gegen­wär­tig und wir haben teil an sei­nem Lei­den und Ster­ben zu unse­rer Erlö­sung. Die Eucha­ri­stie und die Sakra­men­te ins­ge­samt kom­men dem Bedürf­nis unse­rer mensch­li­chen Natur ent­ge­gen, den Herrn zu schau­en und zu berüh­ren, um ihn zu erken­nen; sie sind sinn­fäl­li­ge Zei­chen der Lie­be Got­tes, die bevor­zug­ten Wege, um dem Herrn zu begeg­nen. Wir wol­len wie­der neu die ver­bor­ge­ne Schön­heit der Eucha­ri­stie­fei­er ent­decken, die unse­rem Leben vol­len, tie­fen Sinn verleiht.

 

Mit Freu­de hei­ße ich die Brü­der und Schwe­stern aus den Län­dern deut­scher Spra­che will­kom­men. Beson­ders grü­ße ich die Lim­bur­ger Dom­sing­kna­ben und dan­ke ihnen für ihren Gesang. Die Eucha­ri­stie ist die Quel­le des Lebens eines jeden Chri­sten. Las­sen wir uns von die­ser Gegen­wart der Lie­be des Herrn ver­wan­deln. Von Her­zen seg­ne ich euch und eure Lieben.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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