„Antirömische Affekte in der katholischen Kirche zurzeit stärker als in der evangelischen“


Kommt für einen Katholiken die „ökumenische Sicht“ vor dem Papsttum?
Kommt für einen Katholiken die „ökumenische Sicht“ vor dem Papsttum?

„Ich habe in den letz­ten drei Jah­ren oft gesagt, wie Papst Fran­zis­kus das Amt anlegt, da kön­nen wir aus öku­me­ni­scher Sicht schon mit.“

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„Anti­rö­mi­sche Affek­te sind in der katho­li­schen Kir­che zur­zeit gele­gent­lich stär­ker als in der evangelischen.“

„Es gibt in der katho­li­schen Kir­che so unter­schied­li­che Flü­gel, die mit­ein­an­der weni­ger zu tun haben, als wir bei­de hier mit­ein­an­der zu tun haben.“

Msgr. Man­fred Scheu­er, seit 2015 Bischof von Linz an der Donau, zuvor Bischof von Inns­bruck, im Gespräch mit dem evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Super­in­ten­den­ten Gerold Leh­ner zum Refor­ma­ti­ons­tag, Ober­öster­rei­chi­sche Nach­rich­ten vom 31. Okto­ber 2017.
Maß­stab für die Akzep­tanz des Papst­tums scheint übri­gens die „öku­me­ni­sche Sicht“ zu sein. Ist sie für den katho­li­schen Bischof höherwertig?

Bild: OÖN (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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