„So ist die Hoffnung der Antrieb, den Lebensweg zu teilen“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

die Hoff­nung hält das Leben auf­recht und macht es stark. Sie treibt das Herz an, auf­zu­bre­chen und sich auf die Suche nach einem bes­se­ren Leben zu machen. Sie lässt alle, die ein offe­nes Herz haben, den ande­ren auf­neh­men und ihn kennenlernen. 

So ist die Hoff­nung der Antrieb, den Lebens­weg zu tei­len. Doch wie jedes Gut in der Welt hat auch die Hoff­nung ihre Fein­de. Ein Feind ist die Satt­heit. Wer vom Leben schon alles gehabt hat, ist oft nicht mehr fähig, sich vom Leben etwas zu wün­schen. Ein wei­te­rer Feind ist die Lee­re der See­le. Die­se ist eines der schlimm­sten Hin­der­nis­se für die Hoff­nung, gera­de auch für das geist­li­che Leben eines Chri­sten. Die Mön­che der frü­hen Kir­chen nen­nen die­sen Wider­sa­cher des Eifers im Guten „Mit­tags­dä­mon“: Es ist das Laster der „Ake­dia“, die einen beson­ders in der Hit­ze des Tages über­kommt und sich als Träg­heit, Lust­lo­sig­keit, Über­druss, Unru­he und Unfä­hig­keit, bei einer Sache zu blei­ben, äußert. Wenn unse­re Kräf­te schwach wer­den und der Kampf gegen die­se inne­re Ero­si­on unse­res Lebens schwer ist, kön­nen wir stets zum Namen Jesu Zuflucht neh­men und beten: „Herr Jesus Chri­stus, Sohn Got­tes, erbar­me dich meiner!“.

Von Her­zen grü­ße ich die Pil­ger deut­scher Spra­che. Beson­ders hei­ße ich die vie­len Jugend­li­chen will­kom­men, vor allem die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Coele­stin-Mai­er-Real­schu­le Vils­ho­fen, der Pau­lus-Schu­le Olden­burg und der Dom­schu­le Osna­brück. Man sieht ja euer Trans­pa­rent dort, sehr schön! Gott ist uns immer nahe, auch in den Schwie­rig­kei­ten und Prü­fun­gen des All­tags. Mit ihm kön­nen wir alle Ver­zweif­lung über­win­den. Wenn Gott mit uns ist, kann uns nie­mand die Hoff­nung rau­ben. Der Hei­li­ge Geist erfül­le euch mit sei­ner Freude.

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!