Gender – Was steckt dahinter?


Gender - Was steckt dahinter? Eine Hintergrundanalyse und ein Warnruf mit Blick auf die bevorstehenden Bundestags- und Nationalratswahlen
Gender - Was steckt dahinter? Eine Hintergrundanalyse und ein Warnruf mit Blick auf die bevorstehenden Bundestags- und Nationalratswahlen

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Im Vor­feld der Bun­des­tags­wah­len in Deutsch­land und der Natio­nal­rats­wah­len in Öster­reich wer­den alle mög­li­chen Fra­gen behan­delt, sehr vie­le davon eher nach­ran­gig. Von vita­lem Inter­es­se muß näm­lich die Zukunft des Vol­kes selbst sein, von dem ja gemäß Ver­fas­sung (zumin­dest in Öster­reich) das Recht aus­geht. Die­se Zukunft wird durch vie­les gefähr­det, am mei­sten durch den all­ge­gen­wär­ti­gen Gen­der-Wahn. Die­ser wird ohne viel Auf­se­hen mas­siv im Volk oktroy­iert. Es ist daher Zeit für eine Hin­ter­grund­ana­ly­se und einen Warn­ruf. Anlaß dafür ist eine ein­schlä­gi­ge Buchpublikation

Gender – Was steckt dahinter?

Mathias von Gersdorffs Buch
Mathi­as von Gers­dorffs Buch

In einer hoch­ak­tu­el­len Publi­ka­ti­on die­ses Titels aus dem Jahr 2015 ana­ly­siert der stu­dier­te Volks­wirt, Publi­zist und Lei­ter der Akti­on „Kin­der in Gefahr“ Mathi­as von Gers­dorff (Frank­furt am Main) die ideo­lo­gi­schen Grund­la­gen einer Wahn­ideo­lo­gie, die vom gesun­den Men­schen­ver­stand zwar als wahn­sin­nig emp­fun­den, von den poli­ti­schen Macht­ha­bern aber aus sini­stren Grün­den den Men­schen oktroy­iert wird.

Nun ist es zwar so, daß sich in den letz­ten Jah­ren eini­ge der Grund­la­gen und Quel­len der Gen­der-Ideo­lo­gie her­um­ge­spro­chen haben, etwa durch die Publi­ka­tio­nen von Gabrie­le Kuby, Bir­git Kel­le u. a., daß die­se Ideo­lo­gie aber im poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Maß­stab wei­ter erstarkt. Der Wider­stand gegen die Umset­zung der Gen­der-Ideo­lo­gie etwa in der Schu­le ist noch zu schwach. Die Eltern schei­nen nicht recht zu begrei­fen, was hier mit ihren Kin­dern ange­stellt wird.

Daher in Kür­ze eini­ge wich­ti­ge Aspek­te der Ideo­lo­gie, wie sie im Buch kennt­nis­reich aus­ge­führt werden.

Kinder als Vehikel der Revolution – eine Forderung seit Karl Marx

Die tota­li­tä­ren Syste­me des 20. Jahr­hun­derts zeich­nen sich durch einen mas­si­ven Zugriff auf die Kin­der aus. Die Zer­schla­gung der Fami­lie und die Ver­staat­li­chung der Kin­der sind hier Mit­tel, den tota­len Staat zu errich­ten. Es scheint wenig im Bewußt­sein der Zeit­ge­nos­sen ver­an­kert zu sein, daß das infa­me Kom­mu­ni­sti­sche Mani­fest (1848) den Ent­zug der Kin­der und deren staat­li­che Erzie­hung fordert.

Tritt man eini­ge Schrit­te zurück und blickt auf unse­re Situa­ti­on in Öster­reich und Deutsch­land, wird man fest­stel­len müs­sen, daß Ziel­vor­ga­ben des Mani­fests bereits umge­setzt wor­den sind:

In Deutsch­land stürmt bereits die Poli­zei die Häu­ser von Eltern, die sich wei­gern, ihre Kin­der den per­ver­sen Sexu­al­erzie­hungs­plä­nen an den Schu­len aus­zu­set­zen. Es wird von Haft­stra­fen und Kin­des­ent­zug berich­tet. Das sind Mit­tel einer Dik­ta­tur. Im „freie­sten Staat auf deut­schem Boden“, wohlgemerkt.

In Öster­reich scheint man noch nicht so weit zu sein. Wie rezen­te Ereig­nis­se in Vor­arl­berg zei­gen, hat die Indok­tri­nie­rung der Kin­der aber schon mas­siv begon­nen. Ver­mut­lich soll die­ses The­ma vor den Natio­nal­rats­wah­len aber unter der Decke gehal­ten werden.

Hier sind wir aber schon beim Kern des Themas:

Gender-ideologische „Sexualpädagogik der Vielfalt“ – Gehirnwäsche

Von Gers­dorff zitiert Ste­fan Tim­mermanns, Pro­fes­sor für Sexu­al­päd­ago­gik und Diver­si­tät in der Sozia­len Arbeit an der Frank­furt Uni­ver­si­ty of Applied Sci­en­ces, Mit­au­tor des Buches Sexu­al­päd­ago­gik der Viel­falt: Pra­xis­me­tho­den zu Iden­ti­tä­ten, Bezie­hun­gen, Kör­per und Prä­ven­tio­nen für Schu­le und Jugend­ar­beit, im Wortlaut:

„Ein sol­cher Per­spek­ti­ven­wech­sel [dra­sti­sche Ver­än­de­rung der Spra­che, als „Reform“ beti­telt, Anm. WS] muss zusätz­lich mit einer Rela­ti­vie­rung der Kate­go­rien sexu­el­ler Ori­en­tie­rung sowie der Kate­go­rien der Geschlech­ter ein­her­ge­hen. Denn die schein­ba­re Ein­deu­tig­keit kon­stru­ier­ter Syste­me, die die Men­schen ent­we­der in ‚Män­ner‘ oder ‚Frau­en‘ bzw. ‚Hete­ro-‘ oder ‚Homo­se­xu­el­le‘ ein­tei­len, ist die Grund­la­ge eines binä­ren, bio­lo­gi­sti­schen, essen­tia­li­sti­schen, fun­da­men­ta­li­sti­schen und tota­li­tä­ren Den­kens, das die Welt nur in Pola­ri­tä­ten wahr­neh­men will und kann. … In letz­ter Kon­se­quenz läuft die­se Per­spek­ti­ve auf eine mora­li­sche Unter­schei­dung in ‚Gut‘ und ‚Böse‘ hin­aus“ (26).

Sexualpädagogik der Vielfalt
Sexu­al­päd­ago­gik der Vielfalt

Damit ist die Kat­ze aus dem Sack: Die Prot­ago­ni­sten der „Viel­falt“ wer­fen den Ver­tre­tern und Beken­nern der Wirk­lich­keit „tota­li­tä­res Den­ken“ vor, wäh­rend sie selbst fie­ber­haft nach dem Muster von Orwells 1984 an einem alp­traum­haf­ten Tota­li­ta­ris­mus, in dem es kei­ne Wahr­heit mehr gibt, arbeiten.

Die­ser Alp­traum stammt aus den Ein­ge­wei­den der „Frank­fur­ter Schu­le“ um Theo­dor W. Ador­no, Max Hork­hei­mer und Her­bert Mar­cuse. Dort wur­de ganz offen die Revo­lu­ti­on pro­pa­giert. Wohin die­se geführt hat, kann man heu­te gleich­sam über­all sehen. Denn das „Ziel eines revo­lu­tio­nä­ren Umwand­lungs­pro­zes­ses müs­se [nach Her­bert Mar­cuse] sein, sämt­li­che Schran­ken des sexu­el­len Trie­bes nie­der­zu­rei­ßen“ (32). Das ist zwar auf­grund der Rest­be­stän­de christ­li­cher Moral und natür­li­chen Haus­ver­stan­des nicht voll­stän­dig gelun­gen, aber weit genug, um die Fami­lie an den Rand der Auf­lö­sung und viel See­len­qual, mensch­li­che Kata­stro­phen, Schei­dungs­wei­sen und Abtrei­bungs­elend in die Gesell­schaft zu bringen.

Die Fami­lie ist das beson­de­re Haß­ob­jekt die­ser Ideologen:

„Das Kern­an­lie­gen Mar­cuses wie auch der Gen­der-Ideo­lo­gen ist ja gera­de, die mensch­li­che Sexua­li­tät von allen ‚repres­si­ven Struk­tu­ren‘, wie sie von ihnen bezeich­net wer­den, zu befrei­en. Dazu gehö­ren für sie die mono­ga­me Ehe, aber auch alle Kon­zep­te, die in irgend­ei­ner Form die Sexua­li­tät ein­engen könn­ten. Im End­ef­fekt gehört dazu auch das Geschlecht“ (34).

Mar­cuse griff für die­se Ideen übri­gens auf Sig­mund Freud und des­sen pseu­do­wis­sen­schaft­li­che Psy­cho­ana­ly­se zurück.

Anfang der 1970er Jah­re wur­de „der Psy­cho­lo­ge und Pro­fes­sor für Sozi­al­päd­ago­gik Hel­mut Kent­ler, Begrün­der der ‚neo­em­pan­zi­pa­to­ri­schen Sex­for­schung‘ und ehe­ma­li­ger Prä­si­dent der ‚Deut­schen Gesell­schaft für Sozi­al­for­schung‘“ zur Schlüs­sel­fi­gur bei der Ein­füh­rung der Schulsexualerziehung:

„Für ihn soll­te die Sexu­al­erzie­hung ganz im Dienst der Revo­lu­ti­on ste­hen“ (38).

Gender, Gnosis, Leibfeindlichkeit und Buddhismus

Eine äußerst inter­es­san­te Beob­ach­tung im Zusam­men­hang mit der Gei­stes­hal­tung der Gen­der­ideo­lo­gie ist deren Ver­wandt­schaft mit gno­sti­schen Ideen, die ihrer­seits mit dem Bud­dhis­mus ver­wandt sind. Dem Men­schen, der von der Erlö­sung des gan­zen Men­schen durch Jesus Chri­stus, Leib und See­le, nichts weiß, müs­sen sich die­se Gedan­ken förm­lich auf­drän­gen. Sie sind daher kulturübergreifend.

Von Gers­dorff zitiert die unga­risch­stäm­mi­ge Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin àrisz Sipos, die in der (kon­ser­va­tiv-pro­te­stan­ti­schen) Offen­si­ve Jun­ger Chri­sten tätig ist und die­se Ange­le­gen­heit bril­lant auf den Punkt bringt:

„Mit einem gigan­ti­schen Über­bau aus reli­giö­sen Prak­ti­ken und Dog­men, aus phi­lo­so­phi­schen Syste­men und tech­ni­schen Expe­ri­men­ten ver­su­chen Men­schen in unter­schied­li­chen Kul­tu­ren, die lei­di­ge Leib­lich­keit zu über­win­den, weg­zu­dis­ku­tie­ren oder wenig­stens zu instru­men­ta­li­sie­ren. Heid­ni­sche Kul­te stre­ben durch Tran­ce­zu­stän­de nach der ent­leib­lich­ten Schau der Gei­ster­welt. Der Bud­dhis­mus lehrt die Über­win­dung von Kör­per­lich­keit und Indi­vi­dua­li­tät durch Aske­se und medi­ta­ti­ve Ver­sen­kung und sieht im Nir­wa­na, der Auf­lö­sung aller Ver­schie­den­heit, das Ziel des Seins“ (58f).

Es wird sodann eine „Ein­füh­rung in den Bud­dhis­mus“ eines bud­dhi­sti­schen Autors zitiert, gemäß dem der Kör­per „das Objekt der Ver­nei­nung“ ist, denn er „exi­stiert nicht [!]“ (59).

Hier zeigt das Hei­den­tum sei­ne gan­ze Ver­nunft­lo­sig­keit und Absur­di­tät (die man beim Zusam­men­schu­stern von Dignita­tis hum­a­nae des II. Vati­can­ums offen­bar nicht im Blick hat­te – wo ist denn hier bloß die „mensch­li­che Würde“?).

Das wider­spricht völ­lig dem Rea­lis­mus der katho­li­schen Auf­fas­sung vom Leib, der durch Schöp­fung, Erlö­sung und Hei­li­gung eine im Hei­den­tum unbe­kann­te Wür­de erhält. Mit dem Zusam­men­bruch der kirch­li­chen Lehr­ver­kün­di­gung ver­pufft die­ses Wis­sen natür­lich, damit auch die genann­te Wür­de. Man sieht daher, wie der Sie­ges­zug fal­scher Reli­gio­nen im Westen „die Akzep­tanz der Kern­idee von Gen­der in der Gesell­schaft erhöht bzw. die Wider­stän­de dage­gen geschwächt hat“ (59).

Gender-Pädagogik gegen Kindeswohl – Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft

Die „dekon­struk­ti­ve Päd­ago­gik“ soll „eman­zi­pa­to­risch“ sein. Was auch immer damit genau gemeint sein soll, eines ist klar:

„In Wahr­heit geht es hier um die Zer­stö­rung der mensch­li­chen Per­sön­lich­keit und um nichts ande­res“ (84).

Gegen die „Dekon­struk­ti­on“ des kind­li­chen See­len­le­bens weh­ren sich in Deutsch­land Eltern­in­itia­ti­ven, die bei ihren Kund­ge­bun­gen in Stutt­gart und Wies­ba­den („Demo für alle“) Tau­sen­de Teil­neh­mer auf die Stra­ße brin­gen konn­ten – und das unter der Dro­hung staat­lich geför­der­ter „Antifa“-Terroristen. Mathi­as von Gers­dorff beweist durch sei­ne regel­mä­ßi­ge, expo­nier­te Teil­nah­me an den Kund­ge­bun­gen, daß er nicht nur ein Mann der Theo­rie ist.

Auch in Öster­reich for­miert sich Wider­stand („Initia­ti­ve wert­vol­le Sexu­al­erzie­hung“ und „Marsch für die Fami­lie“).

Nicht weni­ge Stim­men aus der Gesell­schaft war­nen – trotz erheb­li­chen Kon­for­mi­täts­drucks sei­tens Poli­tik und „Antifa“-Straßengewalt – vor einer lügen­haf­ten Ideo­lo­gie, die den Men­schen nur unglück­lich machen kann und die – das wird viel zu wenig bedacht – in ihrem Kern tota­li­tär ist. Sie ist unduld­sam, aggres­siv und frei­heits­feind­lich. Sie rich­tet sich vor allem gegen die Kin­der, deren see­li­sche Bedürf­nis­se sie bewußt ver­letzt und sie selbst zu poli­tisch-ideo­lo­gisch und revo­lu­tio­nä­ren Zwecken miß­braucht und vernutzt.

Von daher ist es kein Wun­der, daß es auch so wenig gesell­schaft­li­chen Wider­stand gegen die sexu­el­len Über­grif­fe fälsch­lich so genann­ter „Flücht­lin­ge“ auf Kin­der (und alle ande­ren Men­schen) gibt. Was nicht ver­tei­digt wird, gilt offen­bar nicht als schutzwürdig.

Alle die­se Sach­ver­hal­te müs­sen öffent­lich beleuch­tet und dis­ku­tiert wer­den. Die wahl­wer­ben­den Grup­pen müs­sen das the­ma­ti­sie­ren. Es kann nicht sein, daß der Gen­der­wahn als schick­sal­haft demü­tig hin­ge­nom­men wird.

Kirchlicher Widerstand

Von Gers­dorff trug kirch­li­che Stim­men zusam­men, die sich kri­tisch mit dem Gen­der­wahn auseinandersetzen.

So warn­te Papst Bene­dikt XVI. in sei­ner Weih­nachts­an­spra­che an die Römi­sche Kurie vom 21. Dezem­ber 2012 vor der Gender-Ideologie:

„Das Geschlecht ist nach die­ser Phi­lo­so­phie nicht mehr eine Vor­ga­be der Natur, die der Mensch anneh­men und per­sön­lich mit Sinn erfül­len muss, son­dern es ist eine sozia­le Rol­le, über die man selbst ent­schei­det, wäh­rend bis­her die Gesell­schaft dar­über ent­schie­den habe. Die tie­fe Unwahr­heit die­ser Theo­rie und der in ihr lie­gen­den anthro­po­lo­gi­schen Revo­lu­ti­on ist offen­kun­dig“ (99).

Von Gers­dorff nennt Bischofs­kon­fe­ren­zen (Spa­ni­en, Por­tu­gal, Slo­wa­kei, Polen) und ein­zel­ne Bischö­fe (Vitus Huon­der von Chur, die Bischö­fe der Kir­chen­re­gi­on Tri­ve­ne­to und der Tos­ka­na), die sich ähn­lich äußern.

Auch Papst Fran­zis­kus wird zitiert (Gen­der sei „ein ideo­lo­gi­scher Angriff, der Ver­such einer ideo­lo­gi­schen Kolo­ni­sie­rung einer fami­li­en­feind­li­chen Dok­trin“, 99). Bei Fran­zis­kus bleibt nur lei­des alles immer im Vagen und kann schon mor­gen revi­diert werden.

Auch sonst ist der Wider­stand der kirch­li­chen Struk­tu­ren und Appa­ra­te im deut­schen Sprach­raum nicht beson­ders mas­siv, in der Diö­ze­se Feldkirch/​Österreich ist man sogar in die Schul­se­xu­al­erzie­hung ver­wickelt. Das ist wohl kein Einzelfall.

Resümee

Von Gers­dorffs Buch ist flüs­sig und klar geschrie­ben. Die Gedan­ken­gän­ge sind nach­voll­zieh­bar, die Zita­te gut belegt. Eine aus­führ­li­che Lite­ra­tur­li­ste regt zu wei­te­ren Stu­di­en an. Dem Buch ist gro­ße Ver­brei­tung zu wün­schen. Möge es dazu bei­tra­gen, einem Wahn Ein­halt zu gebie­ten, damit sich die Fami­li­en, die Kin­der und die gesam­te Gesell­schaft gedeih­lich ent­wickeln können.

Vor allem die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger sol­len das beher­zi­gen, vor den Wah­len und danach auch.

Mögen es aber vor allem die­je­ni­gen beher­zi­gen, denen als Eltern, Leh­rer, Kate­chi­sten und Prie­ster das Wohl der Kin­der in beson­de­rer Wei­se anver­traut ist!

Mathi­as von Gers­dorff, Gen­der – Was steckt dahin­ter?, Media Maria Ver­lag, Iller­tis­sen 2015

*MMag. Wolf­ram Schrems, Theo­lo­ge, Phi­lo­soph, Katechist

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5 Kommentare

      • .….. und sei­ne wil­lig­sten Hel­fer auf Erden, die Freimaurer.
        Die­se wis­sen genau was sie tun und für wen sie es tun!

  1. „Mögen es aber vor allem die­je­ni­gen beher­zi­gen, denen als Eltern, Leh­rer, Kate­chi­sten und Prie­ster das Wohl der Kin­der in beson­de­rer Wei­se anver­traut ist!“

    Ich wüss­te spon­tan kei­nen ein­zi­gen akti­ven, hohen Poli­ti­ker, der sich öffent­lich zu sei­nem katho­li­schen (und v.a. auch prak­ti­zier­ten!) Glau­ben bekennt.

    Als die bei­den deut­schen Kanz­ler­kan­di­da­ten Mer­kel und Schulz bei ihrem Fern­seh­du­ell gefragt wur­den, ob sie Sonn­tag in der Kir­che waren, muss­ten sie sich her­aus­win­den. Die eine sag­te, sie habe des Todes ihres Vaters (ein pro­te­stan­ti­scher Pastor) gedacht und der ande­re war in einer Kapelle(oder so ähnlich).

  2. Ich bin froh, nicht mehr in Zei­ten von E‑Learning und sexu­el­ler Indok­tri­nie­rung die Schu­le besu­chen zu müs­sen. Ganz zu schwei­gen von der Ganz­tags­schu­le oder dem ver­kom­me­nen Religionsunterricht.

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