
„Die Säuberung der argentinischen Bischöfe geht weiter. Die Aktivität des Papstes für die Schaffung eines neuen argentinischen Episkopats ist wirklich bemerkenswert. Würde sich jemand die Mühe antun, die Emeritierungen, die Versetzungen, die Beförderungen und die Neuernennungen zu zählen, so bin ich überzeugt, daß sie nicht nur jedes andere Land übersteigen würden, sondern die Zahl auch im Verhältnis absolut erstaunlich wäre.“
Der spanische Kolumnist Francisco Fernandez de la Cigoña am 3. August 2017 über die am selben Tag erfolgte Emeritierung von Msgr. Virginio Dominigo Bressanelli als Bischof von Neuquén. Am 1. August hatte Papst Franziskus den erst 53 Jahre alten Gustavo Oscar Zanchetta, Bischof von Orán, emeritiert. Msgr. Zanchetta war erst im Juli 2013 von Franziskus zum Bischof ernannt worden. Bischof Bressanelli, früher Generaloberer des Dehonianer-Ordens, war 2011 von Benedikt XVI. zum Diözesanbischof von Neuquén ernannt worden.
Bild: MiL/AdS (Screenshots)
Franziskus tut was auch immer er will, und es scheint so, als würde ihm kein Mensch aufhalten.
Er handelt halt nach der alten Honecker-Devise:
„Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!“
Aber Gott läßt seiner nicht spotten!
Papst Franziskus glaubt an die Unfehlbarkeit der Päpste… Und die konservativen Christen und Priester glauben ebenfalls daran. Deshalb wird ihn auch niemand aufhalten.
Wieso sollte ein Mensch Seine Heiligkeit, den Felsen, „aufhalten“? Eine solche Gesinnung hatten wir schon einmal, das Jubiläum „feiern“ wir in diesem Jahr!
Jorge Bergoglio alias Papst Franziskus wurde ja in der Vergangenheit selber emeritiert nach nicht wenigen umstrittenen Amtshandlungen als Erzbischof von Buenos Aires. Wenn ein 53-jähriger Bischof aber emeritiert wird, ohne wirkliche Gründe, dann ist das schon sehr ungewöhnlich und ist wohl Auffassungsunterschieden im Verständnis des katholischen Glaubens geschuldet. Unter diesem Gesichtspunkt könnte es noch zu sehr vielen Emeritierungen unter Papst Franziskus kommen.
Bergoglio wurde als Jesuitenoberer von seinen eigenen Oberen eliminiert, was Wojtyla nicht davon abhielt, ihn zunächst zum Weihbischof, dann zum Erzbischof und hernach zum Kardinal zu machen, und seine Kollegen wählten diesen Mann zum Papst. Wenn das der Beste des hl. Kollegiums war, dann gute Nacht!
Franziskus fühlt sich als absoluter Herrscher und will mit Gewalt seine „Revolution von oben“ durchsetzen. Er benimmt sich wie ein sozialistischer Lateinamerikanischer Potentat, ähnlich wie Präsident Maduro aus Venezuela, den er ja sehr schätzt und unterstützt. Doch auch Franziskus ist endlich, und wird bald von Gott abberufen werden. Er wird Rechenschaft ablegen müssen vor unserem Herrn. Doch der Schaden den er bis dahin anrichtet ist irreparabel und immens. Man wird die Kirche nicht wiedererkennen.