Heilige Messe in der überlieferten Form des Römischen Ritus in Cordoba


St. Annakirche des Karmelitinnenklosters von Cordoba
St. Annakirche des Karmelitinnenklosters von Cordoba
P. Joaquin Pacheco Galán OFM
P. Joa­quin Pach­e­co Galán OFM

(Madrid) In Spa­ni­en mehr noch als in Ita­li­en ist die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus eine Sel­ten­heit. Wie Una Voce Cor­do­ba mit­teil­te, wur­de es mög­lich, daß seit dem 23. April, dem Wei­ßen Sonn­tag, in der Stadt Cor­do­ba regel­mä­ßig an jedem Sonn­tag die Hei­li­ge Mes­se in der außer­or­dent­li­chen Form zele­briert wird. 

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Zele­brant am Barm­her­zig­keits­sonn­tag war Pater Joa­quin Pach­e­co Galán OFM, der Guar­di­an des Fran­zis­ka­ner­klo­sters von Luce­na, das knapp 60 Kilo­me­ter süd­lich von Cor­do­ba liegt. Die Hei­li­ge Mes­se wur­de in der St. Anna-Kir­che des 1589 in der Stadt gegrün­de­ten Kar­me­li­tin­nen­klo­sters zele­briert, wo bereits in der Ver­gan­gen­heit die Hei­li­ge Mes­sen im über­lie­fer­ten Ritus statt­fan­den, aller­dings nur ein­mal im Monat.

Pater Joa­quin Pach­e­co Galán zel­briert auch in Luce­na für die Gläu­bi­gen des über­lie­fer­ten Ritus in der außer­or­dent­li­chen Form.

Beglei­tet wur­de die gesun­ge­ne Mes­se von der Cho­ral­scho­la San Juan Pablo II von Cabra.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons/​Una Voce Cordoba

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