Der Mann, der Papst werden sollte – Der Geheimzirkel Sankt Gallen und die Kunst der Verstellung


Mate auf dem Petersplatz
Mate auf dem Petersplatz

(Rom) Um die Wahl von Papst Fran­zis­kus ran­ken sich nicht weni­ger Gerüch­te und Mut­ma­ßun­gen als um den uner­war­te­ten Amts­ver­zicht von Papst Bene­dikt XVI. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster nahm sich erneut des The­mas an und resü­mier­te: „Mis­si­on erfüllt. Nach vier Jah­ren des Pon­ti­fi­kats ist das, die Bilanz, die von den Kar­di­nä­len gezo­gen wird, die es dazu gebracht haben, daß Jor­ge Mario Berg­o­glio zum Papst gewählt wur­de.“ Der Vati­ka­nist zeich­net das Bild eines als Erz­bi­schof „ver­hüllt“ auf­tre­ten­den Jor­ge Mario Berg­o­glio, der sein wah­res Wesen der Öffent­lich­keit erst als Papst ent­hüll­te – das aller­dings vom ersten Augen­blick an. Über dem Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus liegt, so Magi­ster, der Schat­ten eines ande­ren Jesui­ten, von Car­lo Maria Kar­di­nal Martini.

Operation Papstwahl

Anzei­ge

„Die Ope­ra­ti­on, die das Phä­no­men Fran­zis­kus her­vor­brach­te“, hat ihren Ursprung bereits weit in der Ver­gan­gen­heit. 2002 schrieb Magi­ster erst­mals, daß der damals fak­tisch unbe­kann­te Erz­bi­schof von Bue­nos Aires zur Spit­ze der „Papa­bi­li“ auf­ge­rückt sei. „Papa­bi­le“ ist ein im Kon­kla­ve wahl­be­rech­tig­ter Kar­di­nal, der selbst als Kan­di­dat für das Papst­amt gilt.

Kardinal Carlo Maria Martini SJ
Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni SJ

Bekannt ist, daß im Kon­kla­ve 2005 eine Grup­pe von Kar­di­nä­len rund um den dama­li­gen Erz­bi­schof von Mai­land, Car­lo Maria Mar­ti­ni SJ, auf jeden Fall die Wahl von Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger ver­hin­dern woll­te. Der ewi­ge „Papa­bi­le“ Mar­ti­ni muß­te sei­ne Chan­cen­lo­sig­keit aber gleich im ersten Wahl­gang erken­nen. Mar­ti­ni hat­te sich jah­re­lang als „Ante-Papa“ bezeich­net. Ein scherz­haft vor­ge­tra­ge­nes, jedoch ernst­ge­mein­tes Wort­spiel, mit dem er zum Aus­druck brin­gen woll­te, der eigent­li­che Gegen­spie­ler (Anti-Papa, Gegen­papst) von Johan­nes Paul II. zu sein. Zugleich signa­li­sier­te er bereits, Anspruch auf des­sen Nach­fol­ge (Ante-Papa, Vor­papst) zu erheben.

Der Jesu­it Mar­ti­ni war es, der im Kon­kla­ve 2005 dann sei­ne Stim­men mit jenen sei­nes Mit­bru­ders Berg­o­glio ver­ein­te, der bekannt­lich eben­so Jesu­it ist. Den­noch konn­te Ratz­in­ger nicht ver­hin­dert werden.

Was 2005 miß­lang, glück­te aber 2013. Der uner­war­te­te Amts­ver­zicht von Bene­dikt XVI. traf vor allem jene, die ihn 2005 zum Papst gewählt hat­ten, auf dem fal­schen Fuß. Damit hat­te nie­mand gerech­net. Es herrsch­te Rat­lo­sig­keit, weil der Rück­tritt von vie­len nicht ver­stan­den wur­de. Ein „natür­li­cher“ Nach­fol­ger, wie Ratz­in­ger es auf Johan­nes Paul II. war, war nicht in Sicht.

Martinis Geheimclub Sankt Gallen

Die Gegen­sei­te hin­ge­gen war orga­ni­siert und seit vie­len Jah­ren ver­netzt. Der Rück­tritt Bene­dikts lähm­te sie nicht, son­dern wirk­te viel­mehr wie ein Kata­ly­sa­tor. Mit­te der 90er Jah­re hat­te Kar­di­nal Mar­ti­ni die Geheim­grup­pe Sankt Gal­len gegrün­det, die sich erst­mals 1996 in der Schwei­zer Bischofs­stadt ver­sam­mel­te. Das Ziel der sub­ver­si­ven Grup­pe war es, das Pon­ti­fi­kat von Johan­nes Paul II. zu boy­kot­tie­ren und als Nach­fol­ger einen ihnen geneh­men Papst zu instal­lie­ren. Der dama­li­ge Glau­bens­prä­fekt Ratz­in­ger galt der Grup­pe neben dem pol­ni­schen Papst als erklär­ter Hauptgegner.

Magi­ster the­ma­ti­siert die­sen Punkt nicht, den­noch stellt sich die Fra­ge, ob es nur einer Lau­ne der Geschich­te geschul­det war, daß einer der maß­geb­li­chen Bau­mei­ster des Pon­ti­fi­kats Berg­o­glio, Kar­di­nal Wal­ter Kas­per, noch am Kon­kla­ve 2013 teil­neh­men konn­te. Wäre Bene­dikt XVI. nur drei Tage spä­ter zurück­ge­tre­ten, hät­te Kas­per nicht mehr an der Papst­wahl teil­neh­men und somit auch nicht die ent­schei­den­de Rol­le spie­len kön­nen, die er dabei gespielt hat. Kas­per war es, der nach dem Tod Mar­ti­nis, an füh­ren­der Stel­le Fäden in der Geheim­grup­pe zog. Er war es auch, der Bene­dikt XVI. vor dem Kon­kla­ve öffent­lich und scharf davor warn­te, sich in die Fra­ge sei­ner Nach­fol­ge „ein­zu­mi­schen“.

Magi­ster geht auf einen ande­ren Punkt ein, näm­lich den, daß im Kon­kla­ve 2013 „vie­le“ sei­ner eige­nen Wäh­ler nicht ein­mal genau wuß­ten, wer Jor­ge Mario Berg­o­glio ist. Der Wahl­er­folg sei „zu einem guten Teil“ gelun­gen, weil „von jenem argen­ti­ni­schen Kar­di­nal auch vie­le sei­ner Wäh­ler zu wenig wuß­ten und mit Sicher­heit nicht, daß er der Kir­che jenen ‚gesun­den Schlag in den Bauch‘ ver­pas­sen wür­de, von dem vor weni­gen Tagen sein in der Six­ti­ni­schen Kapel­le unter­le­ge­ner Gegen­spie­ler, der Erz­bi­schof von Mai­land, Ange­lo Kar­di­nal Sco­la, gespro­chen hat.“

Der „Schlüssel“

Die ent­schei­den­de Bilanz Magi­sters lautet:

„Zwi­schen Berg­o­glio und sei­nen Wäh­lern gab und gibt es kei­ne voll­stän­di­ge Über­ein­stim­mung. Er ist mehr der Papst der Ankün­di­gun­gen als der Ver­wirk­li­chun­gen, mehr der Anspie­lun­gen als der Definitionen.“

Jorge Mario Bergoglio als Kardinal
Jor­ge Mario Berg­o­glio als Kardinal

Ein „Schlüs­sel“, so Magi­ster, um zu ver­ste­hen, wie es zum Pon­ti­fi­kat Berg­o­glio kom­men konn­te, liegt dar­in, daß er die „Erwar­tun­gen einer histo­ri­schen Wen­de der Kir­che erfüllt“. Eine „Wen­de“, die imstan­de sei, den „Rück­stand von 200 Jah­ren“ auf­zu­ho­len, den Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni postu­lier­te. Der Jesui­ten­kar­di­nal behaup­te­te eine Fehl­ent­wick­lung in der Kir­che, weil sie sich der Auf­klä­rung und der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on ver­sag­te. Damit habe eine Aus­ein­an­der­ent­wick­lung statt­ge­fun­den. Seit­her hin­ke die Kir­che der Ent­wick­lung der Welt hin­ter­her und habe den Anschluß ver­lo­ren. Schuld an der Dis­kre­panz zwi­schen Zeit­geist und Kir­che ist dem­nach die Kir­che, weil sie die „Zei­chen der Zeit“ nicht rich­tig erkann­te habe.

Magi­ster inter­pre­tiert Mar­ti­nis Koket­tie­ren mit der Selbst­be­zeich­nung als „Ante-Papa“ nicht mehr als Vor­weg­nah­me sei­nes eige­nen, ange­streb­ten Pon­ti­fi­kats, son­dern als „Vor­papst“, als „Anti­zi­pa­ti­on“ des künf­ti­gen Pap­stes, der die­sen „Rück­stand“ über­win­den wer­de. Was der Jesu­it Mar­ti­ni nicht schaff­te, ist dem Jesui­ten Berg­o­glio gelun­gen: Auf dem Stuhl Petri Platz zu neh­men, um das zu tun, was die Päp­ste sich zu tun gewei­gert hat­ten. Die genaue Les­art die­ser Mei­nung lau­tet, daß Johan­nes XXIII. den Mut zur „Wen­de“ hat­te, Paul VI. aber deren Umset­zung stopp­te und zum Teil sogar rück­gän­gig mach­te. Mit ihm habe in den letz­ten Jah­ren sei­nes Pon­ti­fi­kats bereits die „Restau­ra­ti­on“ begon­nen, die das Pon­ti­fi­kat von Johan­nes Paul II. kenn­zeich­ne­te, und die Bene­dikt XVI. noch ver­schärft habe.

Ein Schlüs­sel­be­griff des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats sei daher „Zeit“, für Berg­o­glio ein Syn­onym für „Pro­zes­se ansto­ßen“. Das Ziel sei für ihn unwich­tig. Ent­schei­dend sei, auf dem Weg zu sein.

„In der Tat, mit Fran­zis­kus ist die Kir­che zu einer Bau­stel­le gewor­den“, so Magi­ster. „Alles ist in Bewe­gung, alles ist flüs­sig. Es gibt kein Dog­ma mehr, das hält. Alles kann in Fra­ge gestellt und danach gehan­delt werden.“

Debakel-Kirchen als Modell für die Weltkirche

Magi­ster skiz­ziert Kar­di­nal Mar­ti­ni als den ent­schei­den­den Kopf des „Club Sankt Gal­len“, wie er den geheim und sub­ver­siv agie­ren­den Zusam­men­schluß höch­ster Kir­chen­ver­tre­ter des pro­gres­si­ven Lagers nennt. Als Mit­glie­der nennt er Wal­ter Kas­per, Karl Leh­mann, Achil­le Sil­ve­st­ri­ni, Basil Hume, Cor­mac Mur­phy-O’Con­nor, und God­fried Dan­neels. Vier davon, Kas­per, Leh­mann, Mur­phy-O’Con­nor und Dan­neels, bil­de­ten das Team Berg­o­glio, gewis­ser­ma­ßen Berg­o­gli­os „Wahl­kampf­team“ im enge­ren Sinn. Kei­nen Zwei­fel läßt auch Magi­ster dar­an, daß die Geheim­grup­pe Sankt Gal­len „den Auf­stieg Berg­o­gli­os zum Pon­ti­fi­kat aus­ge­heckt“ und geplant habe.

Unter den bekann­ten Mit­glie­dern der „Sankt-Gal­len-Mafia“ (Kar­di­nal Dan­neels) sind nur mehr zwei, Kas­per und eben Dan­neels, die ganz vor­ne mit­re­den und von Papst Fran­zis­kus bevor­zugt behan­delt wer­den. Das ist aller­dings auch Alters­grün­den geschul­det. Kar­di­nal Mar­ti­ni ist 2012 gestor­ben, nach­dem er kurz vor sei­nem Tod Bene­dikt XVI. ener­gisch zum Rück­tritt auf­ge­for­dert hat­te. Die ande­ren „Sankt Gal­ler“ sind im Alter schon weit fort­ge­schrit­ten. Die Wahl Berg­o­gli­os war ein letz­tes, aber erfolg­rei­ches Auf­bäu­men einer bio­lo­gisch abtre­ten­den Kir­chen­ge­ne­ra­ti­on. Kas­per und Dan­neels wer­den seit dem Kon­kla­ve für ihre Wahl­hil­fe von Franziskus„prämiert“, obwohl sie aus zwei Län­dern kom­men, Deutsch­land und Bel­gi­en, in denen die Kir­che „im Deba­kel“ steckt. Dan­neels hat­te 2010 sogar einen von ihm geför­der­ten Bischof gedeckt, der sei­nen eige­nen Nef­fen sexu­ell miß­braucht hat­te. Wer jedoch die „rich­ti­ge“ Gesin­nung hat, dem kann offen­bar nichts scha­den. Das Modell der „Debakel“-Kirchen soll zum Vor­bild für die Welt­kir­che werden.

Berg­o­glio, so Magi­ster, habe per­sön­lich nie an den Tref­fen der Geheim­grup­pe teil­ge­nom­men. Jeden­falls kam er nie zu die­sem Anlaß in die Schweiz. Der Geheim­zir­kel habe ihn als „sei­nen Ide­al­kan­di­da­ten“ aus­er­ko­ren, und er habe sich „per­fekt die­sem Bild angepaßt“.

Magi­ster sagt es nicht direkt, aber die­ser „Ide­al­kan­di­dat“ ist ein Erbe Mar­ti­nis. Die­ser hat­te im Kon­kla­ve 2005 die Rich­tung vor­ge­ge­ben, indem er sei­ne Stim­men mit jenen für Berg­o­glio ver­ein­te. Mar­ti­ni kann­te sei­nen argen­ti­ni­schen Mit­bru­der jeden­falls bes­ser, als alle ande­ren Kardinäle.

Der „andere“ Bergoglio

Erzbischof Bergoglio läßt sich in Buenos Aires von evangelikalen Predigern segnen.
Erz­bi­schof Berg­o­glio läßt sich in Bue­nos Aires von evan­ge­li­ka­len Pre­di­gern segnen.

„In Argen­ti­ni­en erin­nern sich alle“ an einen ganz ande­ren Berg­o­glio, als den, der sich als Papst der Welt zeig­te: „wort­karg, schüch­tern, miß­bil­li­gen­der Gesichts­aus­druck, reser­viert gegen­über der Men­ge.“ In der Öffent­lich­keit habe er sich nie, weder durch Wor­te noch Gesten, von den regie­ren­den Päp­sten distan­ziert. Man könn­te es wohl auch farb­lo­se Über­ein­stim­mung nen­nen. Hin­ter den Kulis­sen sah es frei­lich anders aus. Berg­o­glio kri­ti­sier­te die Regens­bur­ger Rede von Bene­dikt XVI., in der die­ser den Islam und den Rela­ti­vis­mus als Haupt­geg­ner unse­rer Zeit aus­mach­te und zugleich als Haupt­her­aus­for­de­rung für die Kir­che benann­te, weil bei­de in offe­nem Wider­spruch, ja Feind­schaft zu ihr ste­hen. Offi­zi­ell lob­te Berg­o­glio hin­ge­gen die Enzy­kli­ka Veri­ta­tis sple­ndor von Johan­nes Paul II., die heu­te als eine Haupt­kri­tik gegen sein umstrit­te­nes Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ins Feld geführt wird. Veri­ta­tis sple­ndor ist eine stren­ge Ankla­ge gegen eine kasu­isti­sche Moral, die im Lau­fe der Geschich­te Geschich­te den Jesui­ten von ihren Geg­ner vor­ge­wor­fen wurde.

Berg­o­glio ver­hehl­te in der Öffent­lich­keit auch nicht, „Luther und Cal­vin als schlimm­ste Fein­de der Kir­che und des Men­schen zu ver­ur­tei­len“, so Magi­ster. Dem Betrug durch den Teu­fel schrieb er es zu, daß Geset­ze erlas­sen wer­den, die homo­se­xu­el­le Ver­bin­dun­gen mit der Ehe gleich­stel­len. Aller­dings tat er das nur in einem inter­nen Schrei­ben an Ordens­frau­en, die er um ihr Gebet bat. In der Öffent­lich­keit mied er einen offe­nen Kon­flikt mit den Mäch­ti­gen und schick­te die Katho­li­ken nach Hau­se, die gegen die Ein­füh­rung der „Homo-Ehe“ Wider­stand leisteten.

Magi­ster erin­nert auch dar­an, daß Berg­o­glio als Kar­di­nal und Erz­bi­schof kurz vor sei­ner Wahl zum Papst vor einem evan­ge­li­ka­len Pastor nie­der­knie­te, um sich von ihm seg­nen zu las­sen. Das geschah vor Tau­sen­den Men­schen in Bue­nos Aires. Die pho­to­gra­phisch fest­ge­hal­te­ne Sze­ne irri­tiert seit­her um so mehr, da Fran­zis­kus weder in der Hei­li­gen Mes­se vor dem Aller­hei­lig­sten eine Knie­beu­ge macht noch vor dem Altar­sa­kra­ment kniet (jeden­falls auf­fäl­lig selten).

„Sei­ne Pfar­rer ermu­tig­te er, nie­man­dem die Kom­mu­ni­on zu ver­wei­gern egal ob ver­hei­ra­tet, zusam­men­le­bend, geschie­den oder wie­der­ver­hei­ra­tet. Ohne jedes öffent­li­che Auf­se­hen tat er, was damals die Päp­ste noch ver­ur­teil­ten, er selbst aber als Papst erlaubt.“

Magi­ster weiter:

„In Sankt Gal­len wuß­te man das und regi­strier­te es auf­merk­sam. Als Berg­o­glio gewählt wur­de, lern­te ihn die Welt vom ersten Augen­blick an als den ken­nen, der er wirk­lich war. Unverstellt.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati​can​.va/​t​o​n​o​c​o​s​m​o​s​.​c​o​m​.br (Screen­shot)

 

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