Erdbebenschäden an der Basilika St. Paul vor den Mauern


Das Erdbeben vom 30. Oktober richtete auch in Rom Schäden an, so an der päpstlichen Basilika San Paolo fuori le Mura
Das Erdbeben vom 30. Oktober richtete auch in Rom Schäden an, so an der päpstlichen Basilika San Paolo fuori le Mura

(Rom) Das Epi­zen­trum des gest­ri­gen Erd­be­bens lag im mit­tel­ita­lie­ni­schen Umbri­en. Zu spü­ren war das Beben jedoch bis nach Öster­reich und Bay­ern. Auch in Rom wur­den Schä­den ange­rich­tet, so an der päpst­li­chen Basi­li­ka St. Paul vor den Mauern.

Einige Schäden sind mit freiem Auge zu erkennen, so an der großen Säulenhalle vor der Basilika
Eini­ge Schä­den sind mit frei­em Auge zu erken­nen, so an der gro­ßen Säu­len­hal­le vor der Basilika

Wie Vati­kan­spre­cher Greg Bur­ke über Twit­ter bekannt­gab, konn­te die Patri­ar­chal­ba­si­li­ka nach ersten Erkun­dun­gen noch gestern wie­der zugäng­lich gemacht wer­den. Eini­ge Schä­den sind mit frei­em Auge zu erkennen.

Die Basi­li­ka San Pao­lo fuo­ri le Mura ent­stand unter Kai­ser Kon­stan­tin dem Gro­ßen und wur­de 324 nach Chri­stus geweiht. Errich­tet wur­de sie über dem Grab des Apo­stel­für­sten Pau­lus. Ihr heu­ti­ges Erschei­nungs­bild erhielt die Patri­ar­chal­ba­si­li­ka durch den Wie­der­auf­bau nach dem gro­ßen Brand von 1823.

Text: Andre­as Becker
Bild: SMM (Screen­shot)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!