„Es ist kein geringeres Übel, die Kirche zu spalten, als einer Irrlehre zu verfallen.“
Heiliger Johannes Chrysostomos, Kirchenvater, Homil. XI in Epist. ad Ephes. Nr. 5
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Diese Aussage ist sehr verwirrend! Ist es jetzt ein geringeres Übel die Kirche zu spalten als einer Irrlehre zu verfallen – oder nicht?
Ich hab´s auch nicht richtig verstanden.
Im übrigen denke ich manchmal, eine Spaltung wäre besser, weil klarer.
Die katholische Kirche ist doch sowieso schon in sich gespalten, eine Trennung wäre da nur konsequent.
Auf wen soll man dieses Zitat beziehen?
Wenn man sich die Aussagen von Papst em. Benedikt XVI. gegenüber Peter Seewald durch den Kopf gehen läßt, dann war es so, daß das Konzil durch die Interventionen des damaligen Kardinals Frings (und seiner Unterstützer) eine neue Ausrichtung erhalten hatte. Und Prof. Joseph Ratzinger war daran selbst unmittelbar beteiligt. Er führt dann weiter aus, daß die neuen (guten) Inhalte in diesem Konzil vor allem durch die Medien verfälscht worden seien.
Was ist dann aber davon zu halten, wenn Papst em. Benedikt XVI. zum wiederholten Male sagt, daß es in der Zielrichtung zwischen ihm und Papst Franziskus keine wesentlichen Unterschiede gebe? Wenn das tatsächlich so sein sollte, dann kann man „die Medien/Journalisten“ m.Er. kaum für alles Verkehrte in der Kirche primär verantwortlich machen.
Sind durch die Neuausrichtung des Konzils oder durch eine mangelhafte „handwerkliche“ Umsetzung nicht schon die inneren Spaltungen der Kirche (ungewollt) herbeigeführt worden?