(Santiago de Chile) Sie stürmten eine Kirche, holten das lebensgroße Kruzifix aus dem Hauptschiff, schleppten den gekreuzigten Christus auf die Straßen und zerschlugen ihn. Das geschilderte Sakrileg ereignete sich nicht in einem vom Islamische Staat (IS) eroberten Gebiet in Syrien, dem Irak, dem Jemen oder Libyen. Der unglaubliche Vorfall ereignete sich im zivilisierten Chile und die Täter waren keine wildgewordenen Islamisten, sondern Linksextremisten. Dieselben Linksextremisten, die in Europa die Islamisierung fördern und für gewalttätige Angriffe gegen Recht und Ordnung verantwortlich sind, wie jüngst am Brenner, gegen AfD-Vertreter in der Bundesrepublik Deutschland und gegen eine ordnungsgemäß angemeldete und friedliche Kundgebung der Identitären am vergangenen Samstag in Wien. Der Haß auf die Kirche, das Christentum und die Identität hat viele Gesichter.
Die Ereignisse von Wien und Santiago de Chile liegen trotz der geographischen Entfernung, was die geistige Nähe der Gewalttäter angeht, ganz nahe beieinander. Linksextremisten und Islamisten erweisen sich als geistige Zwillinge.
Der Kampf gegen das Christentum und die eigene Identität nährt sich aus derselben Wurzel eines geistigen Bruchs mit der eigenen Identität. Die Identität der europäischen Völker läßt sich ohne das Christentum nicht denken, die sie erst geformt und zu ihrer Blüte gebracht hat.
Am vergangenen Donnerstag kam es in Chile zu gewalttätigen Studentenprotesten gegen die Linksregierung. Die sich radikalisierende linke Studentenbewegung protestierte gegen die Nichteinhaltung von Wahlversprechen der sozialistischen Staatspräsidentin Michelle Bachelet in den Bereichen Wirtschaft und Soziales.
Trauriger Höhepunkt der Proteste in Chiles Hauptstadt Santiago de Chile war die Erstürmung einer Kirche, bei der sich Kalvaria wiederholte.
Grausame Verstümmlung des Gekreuzigten
Der Mob stürmte die Maria-Hilf-Kirche der Hauptstadt, fackelte das Kirchenportal ab, holte das drei Meter hohe Kreuz mit der lebensgroßen Darstellung des Gekreuzigten aus einer Kapelle neben dem Altarraum. Christus wurde unter Spott und Höhnen auf den Platz vor der Kirche geschleppt, wo das Kruzifix mit Füßen getreten und mit Knüppel geschlagen und schließlich zerfetzt wurde. Christus wurden Arme und Beine abgeschlagen und schließlich der Kopf. Auch darin zeigt sich eine Analogie zum Islamischen Staat (IS), der die Christen grausam köpft.
Erschreckend ist der blindwütige Haß gegen Christus, der durch die entsetzliche Entstellung des dargestellten Gekreuzigten sichtbar wird, dessen Gesicht völlig zertrümmert und entstellt wurde, als wollte man sein Antlitz auslöschen.
Der Großteil der Linksextremisten war vermummt und bewaffnet. Etliche waren mit Gasmasken ausgestattet, um dem Tränengas der einschreitenden Polizei standzuhalten. Die Sicherheitskräfte waren mit Mühe imstande, den wütenden Mob mit Hilfe des Wassers aus einem Hydranten auseinanderzutreiben. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Randalierer bereits in der katholischen Maria-Hilf-Kirche gewütet.
Die 1857 begonnene neugotische Kirche ist als Iglesia de la Gratidud Nacional bekannt. Sie wurde an der Stelle einer älteren Erzengel-Michael-Kirche zum Dank für die siegreiche Abwehr der Expansionsbestrebungen der Peruanisch-Bolivianischen Konföderation errichtet.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi/24horas/CNP (Screenshots)
Als ich obige Meldung las, habe ich erstmal ganz spontan ein Gebet gesprochen.
Diese linken Kaputtmacher wissen im Grunde ganz genau, auch wenn sie religiös völlig ungebunden sind, dass Jesus Christus für etwas Gutes steht, für etwas, das über ihr eigenes Leben hinausreicht.
Selbst nur als Zeichen, vermittelt das Kruzifix ‑Jesus am Kreuz hängend- doch noch ganz intensiv diese Botschaft.
Auch wer große innere Distanz zu dieser Botschaft hat oder die katholische Kirche total ablehnt, müsste doch in sich spüren, dass dieses Zerstören etwas zutiefst Krankes und Destruktives ist.
Was geht nur in solchen Leuten vor?
Und dazu sind sie noch feige, genau wie die linken Krawallmacher hierzulande. Sie verstecken ihr Gesicht und schlagen zu, hier wie dort.
Warum sagt der Südamerikaner Franziskus nichts?
Oh mein lieber Jesus, das bricht mir das Herz. Und Deines, das an Karfreitag für die ganze Menschheit vor Schmerz zerbrach und durchbohrt wurde, wird auch heute noch so schrecklich beleidigt… warum muss der Mensch so böse und verblendet sein?? Da bringt man einfach kein Wort mehr heraus. Sowas macht echt sprachlos.. wahrscheinlich hat auch deswegen keiner diese Nachricht kommentiert. Was soll man angesichts dieser Bosheit auch noch sagen? Pregate pregate pregate…
Das erinnert mich an jenen Soldaten, der ein Wegkreuz zur Zielscheibe für seine Schießuebugen wählte und dem darauf heftenden Corpus beide Beine abschoss. Aus dem Krieg kehrte er ohne Beine zurück.…..
Folgt man dem auf „katholisches.info“ eingebetteten Video auf dessen eigentliche Plattform „youtube“, so bekommt man dort der Reihe nach insgesamt drei Videos der furchterregenden Geschehnisse gezeigt. Zu sehen sind auch ein paar junge Leute, welche am Ende womöglich doch noch von Gewissensbissen ereilt worden zu sein scheinen, indem sie den Frevlern am Ende in die Hand zu fallen versuchen – freilich vergebens.
Ich begreife das ehrlich nicht: Was sind das nur für Menschen… Wie sehr muß man entmenscht sein, um Unseren Gekreuzigten Herrgott Jesus Christus sozusagen erneut zu kreuzigen… Den – nun ja – „Beweggrund“ für diese ungeheuerliche Schandtat muß zudem, laut Lesart, die berüchtigte, sozialistische Kinderabtreiber-Präsidentin Chiles, Micheline Bachelet, verantworten: Offenkundig ist sie wortbrüchig geworden angesichts diverser, vorher gegebener Wahlversprechen. Was, um Himmels Willen, hatte diese Angelegenheit jedoch mit der Heiligen Katholischen Kirche Unseres Herrn Jesus Christus zu schaffen?? Wie konnte man so etwas nur tun??? Haben diese Rowdies denn wirklich nicht gewußt, was sie tun?
À propos Lateinamerika, welches ich nicht wiedererkenne: Seit mehreren Jahren rotten sich Jahr für Jahr Oktober bis November in der Küstenstadt „Mar Del Plata“, einer Stadt in Argentinien, in etwa 600 Kilometer Luftlinie von der Hauptstadt Buenos Aires entfernt, wahrhaft Tausende von Feministinnen, Genderistinnen, Homosexualistinnen und Kinderabtreiberinnen zusammen, im Versuch, die städtische Kathedrale zu stürmen, sie zu verwüsten oder gar abzubrennen – ein entsetzliches Spektakel, von dem niemand hier in Europa Notiz zu nehmen scheint, abgesehen von „katholisches.info“, welches vor zwei Jahren einmal darüber berichtet hatte. Und jedes Jahr das selbe: Ganze, gestandene Männer, mit untereinander verschränkten Armen, bilden undurchdringbare Ketten rund um die Kirche, um sie gegen Zerstörungen zu schützen und beten dabei stundenlang den Heiligen Rosenkranz. Währenddessen werden sie von den wild gewordenen Horden angespuckt, getreten, und mißhandelt, und kaum eine Polizei-Staffel wäre bereit, den in Christo Bedrängten zur Hilfe zu eilen. Schlicht unfaßbar! Vor allem das zweite Video aus dem Jahre 2015 ist nur für Hartgesottene! Leider vermag ich aus Zeitgründen die Dolmetsch-Arbeit nicht zu übernehmen, aber schon allein visuell ist die Sache wahrhaftig entsetzlich genug.
https://www.youtube.com/watch?v=l0LUbdIomG4
https://www.youtube.com/watch?v=a62-_11Lsp0
O, Dómine Iesu Criste, dimitte nobis débita nostra, libéra nos ab igne inferni, conduc in caelum omnes ánimas, praesertim eas, quae misericórdiae tuae máxime indigent. Amen.
Ja, erst durch katholisch.info wurde ich auf dieses „entsetzliche Spektakel“ aufmerksam. Dass es mittlerweile alljährlich stattfindet, wusste ich nicht. Dass diese Exzesse bei uns keine Meldung wert sind, zeigt immer deutlicher, wie extrem selektiv hierzulande berichtet wird.
Was sind das nur für Frauen? Wenn ich mir vorstelle, eine dieser Figuren wäre meine Schwester oder meine Tochter; oder gar Mutter eines kleinen Kindes …!
Warum dieser Hass auf die katholische Kirche?
Das dreimalige Niederknieen und die zum „Gebet“ erhobenen Hände zweier Frauen ab etwa Minute 10.20 ist die pure Verhöhnung (2.Link).
Mit @Lorenzo fuori le mura möchte ich fragen:
Warum sagt der aktuell amtierende Papst nichts dazu?
Weiß er nichts von diesen schockierenden Vorfällen?
Er kommt aus Argentinien und liebt es doch auch sonst, zu reden. Oder würde er eine persönliche Aussage in diesem Falle doch lieber als unnötiges „Geschwätz“ abtun?
Diese Leute sind einfach vom Teufel besessen.Das ist doch klar.
Kruzifix geschändet: was sind das nur für Menschen?
Sozialistischer Mob halt. Und durch das letzte Wahlergebnis noch extra angestachelt.