Beichten im „Feldlazarett“ – Die halbgeheimen Anweisungen des Papstes


Freie Rede von Papst Franziskus in der Lateranbasilika an den römischen Klerus
Freie Rede von Papst Franziskus in der Lateranbasilika an den römischen Klerus

(Rom) Die vom Papst auf dem Rück­flug von Mexi­ko getä­tig­ten Aus­sa­gen, sei­en nur „einer von tau­send Tests“ gewe­sen in die­sem an „kom­mu­ni­ka­ti­ven Kom­pli­ka­tio­nen“ rei­chen Pon­ti­fi­kat“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. „Jor­ge Mario Berg­o­glio ist sich die­ser Kom­pli­ka­tio­nen bewußt und in eini­gen Fäl­len ver­sucht er sie vor­ab zu kon­trol­lie­ren“ wie im Fall der mor­gend­li­chen Pre­dig­ten in San­ta Mar­ta, die nur gefil­tert durch ver­läß­li­che Mit­ar­bei­ter von Radio Vati­kan und dem Osser­va­to­re Roma­no an die Öffent­lich­keit gelangen.

Wenn Franziskus gar nicht will, daß seine freien Worte öffentlich werden

Anzei­ge

In ande­ren, „sel­te­ne­ren“ Fäl­len ent­schei­de Fran­zis­kus „sic et sim­pli­ci­ter“, erst gar nicht bekannt wer­den zu las­sen, was er in frei­er Rede manch­mal sogar vor einem gar nicht so klei­nen Audi­to­ri­um von sich gibt.

Das geschah bei­spiels­wei­se am ver­gan­ge­nen 11. Febru­ar im Vor­feld sei­ner Abrei­se nach Mexi­ko. Papst Fran­zis­kus begab sich uner­war­tet in die Late­ran­ba­si­li­ka, sei­ne Bischofs­kir­che, um den römi­schen Kle­rus bei der tra­di­tio­nel­len Begeg­nung am Beginn der Fasten­zeit zu tref­fen. Ein Ter­min, der weder ange­kün­digt noch vor­ge­se­hen war.

Fran­zis­kus nahm dort zehn Prie­stern die Beich­te ab und beich­te­te selbst bei einem der Beicht­vä­ter der Basi­li­ka. Anschlie­ßend hielt er eine lan­ge, impro­vi­sier­te Rede.

Nicht eine ein­zi­ge Zei­le davon wur­de von den vati­ka­ni­schen Medi­en berich­tet. Der Osser­va­to­re Roma­no teil­te ledig­lich in weni­gen, knap­pen Zei­len mit, daß der Papst über­haupt dort war.

„Vergebt, anstatt zu prügeln!“

In der Late­ran­ba­si­li­ka war jedoch zufäl­lig ein Redak­teur des katho­li­schen Pres­se­dien­stes Zenit anwe­send. Sal­va­to­re Cer­nu­zio ver­öf­fent­lich­te weni­ge Stun­den spä­ter den aus­führ­li­chen Bericht „Ver­gebt, prü­gelt nicht!“ über die Rede, der nicht ein­mal von den anders­spra­chi­gen Zenit-Redak­tio­nen über­nom­men wurde.

Davon, daß Beicht­vä­ter ver­ge­ben und die Beich­ten­den „nicht prü­geln“ sol­len, hat­te der Papst bereits zwei Tag zuvor, am 9. Febru­ar gespro­chen und das gleich zwei­mal. Am Vor­mit­tag zu den Kapu­zi­nern und am Nach­mit­tag zu den „Mis­sio­na­ren der Barm­her­zig­keit“, die er in die gan­ze Welt aussandte.

Fast sei­ne gan­ze Anspra­che im Late­ran wid­me­te Fran­zis­kus dem Buß­sa­kra­ment und erteil­te den Prie­stern reich­lich Anlei­tun­gen, wie sie das Sakra­ment zu ver­wal­ten hät­ten. „Denn es gibt eine Spra­che der Wor­te, aber auch eine Spra­che der Gesten“, so der Papst und brach­te zur Ver­an­schau­li­chung ein Beispiel:

„Wenn ein Mensch in den Beicht­stuhl kommt, dann spürt er, daß etwas nicht in Ord­nung ist und möch­te sich ändern oder um Ver­ge­bung bit­ten, weiß aber nicht, wie er es sagen soll und ver­stummt. ‚Ah, wenn du nicht redest, kann ich dir nicht die Los­spre­chung geben!‘
Nein. Er hat mit der Geste des Kom­mens gere­det, und wenn ein Mensch kommt, dann, weil er das Glei­che nicht noch ein­mal tun will, tun möch­te. ‚Ich möch­te es nicht mehr tun‘, aber manch­mal kön­nen sie es nicht sagen, weil sie ver­stum­men, vor… Aber er hat es getan, er hat es durch die Gesten gesagt!
Und wenn ein Mensch sagt: ‚Ich kann das nicht ver­spre­chen‘, weil es eine unum­kehr­ba­re Situa­ti­on ist, dann gilt der Moral­grund­satz: ad impos­si­bi­lia nemo tenetur, nie­mand ist gehal­ten, das Unmög­li­che zu tun.“

Ad impossibilia nemo tenetur

Beichte des Papstes im Lateran
Beich­te des Pap­stes im Lateran

Auch zu den „Mis­sio­na­ren der Barm­her­zig­keit“ hat­te Papst Fran­zis­kus in frei­er Rede gespro­chen. Die­se Wor­te wur­den jedoch anschlie­ßend offi­zi­ell ver­öf­fent­licht, wäh­rend die Anspra­che an den römi­schen Kle­rus offi­zi­ell nicht existiert.

„Und hier rate ich euch drin­gend, nicht nur die Spra­che der Wor­te zu ver­ste­hen, son­dern auch die Spra­che der Gesten. Wenn jemand zu dir kommt und spürt, dass er etwas los­wer­den muss, aber es gelingt ihm viel­leicht nicht, es aus­zu­spre­chen, aber du ver­stehst… und das ist in Ord­nung, er sagt es so, mit die­ser Geste des Kom­mens. Das ist die erste Vor­aus­set­zung. Die zwei­te ist, dass er bereut. Wenn jemand zu dir kommt, weil er in die­sen Situa­tio­nen nicht fal­len will, es aber nicht zu sagen wagt, Angst hat, es zu sagen und es dann nicht tun zu kön­nen. Wenn er es aber nicht tun kann, ad impos­si­bi­lia nemo tenetur. Und der Herr ver­steht die­se Din­ge, die Spra­che der Gesten. Die offe­nen Arme, um zu ver­ste­hen, was in die­sem Her­zen ist, das nicht gesagt oder nicht so gesagt wer­den kann… ein biss­chen ist es die Scham… ihr ver­steht mich. Ihr emp­fangt alle mit der Spra­che, in der sie sich aus­drücken können.“

Eben­sol­ches hat­te er bereits am Vor­mit­tag zu den Kapu­zi­nern gesagt, die die Reli­qui­en der Hei­li­gen Beicht­vä­ter Pater Pio von Piet­rel­ci­na und Pater Leo­pold Man­dic in den Peters­dom beglei­tet hatten.

„Es gibt vie­le Spra­chen im Leben: die Spra­che der Wor­te, aber auch die Spra­chen der Gesten. Wenn eine Per­son sich mir im Beicht­stuhl nähert, dann des­halb, weil etwas auf ihr lastet, das sie los­wer­den möch­te. Viel­leicht weiß sie nicht, wie sie es sagen soll, aber die Geste ist da. Wenn die­se Per­son kommt, dann des­halb, weil sie sich ändern möch­te, es nicht mehr tun will, umkeh­ren, eine ande­re Per­son sein will, und sie sagt es durch die Geste des Kom­mens. Es ist nicht nötig, vie­le Fra­gen zu stel­len: ‚Aber du, du…?‘ Wenn eine Per­son kommt, dann weil sie in ihrer See­le es nicht mehr tun will. Aber vie­le Male kön­nen sie nicht, weil sie durch ihre Psy­cho­lo­gie, durch ihr Leben, durch ihre Situa­ti­on bedingt sind… Ad impos­si­bi­lia nemo tenetur.“

„Typische Sprache des Feldlazaretts

In allen drei Fäl­len, zu den Kapu­zi­nern, zu den „Mis­sio­na­ren der Barm­her­zig­keit“ und zum römi­schen Kle­rus rede­te Papst Fran­zis­kus im Gesprächs­stil und bezog sich auf einen spe­zi­fi­schen und kon­kre­ten Fall. „Das ist eine typi­sche Spra­che des ‚Feld­la­za­retts‘, gebeugt über eine Per­son, die sich ver­letzt, ängst­lich und stumm ein­fin­det, mit dem offen­kun­di­gen Wil­len, geheilt zu wer­den, aber unfä­hig zu sein, allen Ver­pflich­tun­gen zu ent­spre­chen“, so Magister.

Kon­kret ist damit gemeint, daß die Gül­tig­keit der Los­spre­chung im Beicht­sa­kra­ment an eini­ge Vor­aus­set­zun­gen geknüpft ist. Der Sün­der muß sich per­sön­lich und aus­drück­lich sei­ner Sün­de ankla­gen, sei­ne Tat bereu­en und den festen Vor­satz haben, die­se nicht mehr zu bege­hen. Dazu hat er sich dem Urteil des Beicht­va­ters zu unter­wer­fen. Im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Recon­ci­lia­tio et pae­ni­ten­tia von 1984 sagt Papst Johan­nes Paul II.:

„Die­ses erscheint als so wich­tig, daß das Buß­sa­kra­ment seit Jahr­hun­der­ten und bis heu­te gewöhn­lich als Beich­te bezeich­net wird. Das Bekennt­nis der eige­nen Sün­den ist vor allem des­halb erfor­der­lich, weil der Spen­der des Sakra­men­tes, inso­fern er Rich­ter ist, den Sün­der ken­nen sowie die Schwe­re der Sün­den und die Ernst­haf­tig­keit der Reue beur­tei­len muß, so wie er in sei­ner Funk­ti­on als Arzt den Zustand des Kran­ken ken­nen muß, um ihn behan­deln und hei­len zu kön­nen. Doch hat das per­sön­li­che Bekennt­nis auch den Sinn eines Zei­chens: Es ist Zei­chen der Begeg­nung des Sün­ders mit der ver­mit­teln­den Kir­che in der Per­son des Beicht­va­ters, Zei­chen sei­ner Selbst­er­kennt­nis als Sün­der im Ange­sicht Got­tes und der Kir­che sowie Zei­chen dafür, daß er vor Gott mit sich selbst ins kla­re kommt. Das Sün­den­be­kennt­nis läßt sich also nicht auf irgend­ei­nen Ver­such psy­cho­lo­gi­scher Selbst­be­frei­ung redu­zie­ren, auch wenn es jenem berech­tig­ten und natür­li­chen, dem mensch­li­chen Her­zen inne­woh­nen­den Bedürf­nis ent­spricht, sich jeman­dem zu eröff­nen. Es ist viel­mehr eine lit­ur­gi­sche Hand­lung, fei­er­lich in ihrer Dra­ma­tik, demü­tig und nüch­tern ange­sichts ihrer gro­ßen Bedeu­tung. Es ist die Geste des ver­lo­re­nen Soh­nes, der zum Vater zurück­kehrt und von ihm mit dem Frie­dens­kuß emp­fan­gen wird; eine Geste der Red­lich­keit und des Mutes; eine Geste, in der man sich über die Sün­de hin­aus dem ver­zei­hen­den Erbar­men anver­traut. So ver­steht man, daß das Bekennt­nis der Sün­den gewöhn­lich indi­vi­du­ell und nicht kol­lek­tiv gesche­hen muß; denn die Sün­de ist ein zutiefst per­so­na­les Gesche­hen. Zugleich aber ent­reißt das Bekennt­nis die Sün­de in gewis­ser Wei­se dem Geheim­nis des Her­zens und somit dem Bereich der rei­nen Indi­vi­dua­li­tät und macht ihren sozia­len Cha­rak­ter offen­bar, weil in der Per­son des Beicht­va­ters die kirch­li­che Gemein­schaft, die durch die Sün­de ver­letzt wor­den ist, den reu­igen Sün­der durch die Ver­ge­bung wie­der aufnimmt. […]

Aus die­ser Bestä­ti­gung der Leh­re der Kir­che ergibt sich ein­deu­tig, daß jede schwe­re Sün­de stets in per­sön­li­cher Beich­te unter Anga­be ihrer bestim­men­den Umstän­de bekannt wer­den muß. […]

Mit die­sem nach­drück­li­chen Hin­weis auf die Leh­re und das Gesetz der Kir­che möch­te ich bei allen das leben­di­ge Gespür für die Ver­ant­wor­tung wach­rüt­teln, die uns im Umgang mit den hei­li­gen Din­gen lei­ten muß, die – wie die Sakra­men­te – nicht unser Eigen­tum sind oder – wie das Gewis­sen der Men­schen – ein Anrecht dar­auf haben, nicht in Unge­wiß­heit und Ver­wir­rung belas­sen zu wer­den. Ich wie­der­ho­le: Bei­des sind hei­li­ge Din­ge, die Sakra­men­te und das Gewis­sen der Men­schen, und sie for­dern von uns, daß wir ihnen in Wahr­heit dienen.

Das ist der Grund für das Gesetz der Kirche.“

Das ist das Gesetz der Kirche

Das ist das Gesetz der Kir­che, „doch Papst Fran­zis­kus for­dert die Beicht­vä­ter auf, auf den Geist des Geset­zes zu ach­ten, wenn man es nicht im Äuße­ren, aber im Inne­ren beach­tet sieht“, so Magi­ster. „Das macht jeder wei­se Beicht­va­ter seit jeher.“

Der „wei­se Beicht­va­ter“ mache das aber in der direk­ten Begeg­nung mit einem kon­kre­ten Büßer im Geheim­nis des Beicht­stuhls und nicht vom Red­ner­pult aus. „Denn was im Beicht­stuhl klar ist, muß es nicht sein, wenn es öffent­lich erga omnes gesagt wird, erst recht durch einen Papst.“

„Des­halb viel­leicht erteil­te Fran­zis­kus kei­ne Druck­erlaub­nis für sei­ne ver­trau­li­chen Anwei­sun­gen an die Prie­ster von Rom“, mut­maßt Magi­ster. Wenn das auch ver­geb­lich gewe­sen sei, da er ähn­li­ches bereits zwei Tage zuvor den Kapu­zi­nern und „Mis­sio­na­ren der Barm­her­zig­keit“ von den Dächern ver­kün­det hat­te und er immer damit rech­nen muß, daß an einem öffent­li­chen Ort gespro­che­ne Wor­te von jeman­dem auf­ge­zeich­net und dann ver­öf­fent­licht wer­den können.

Effekt „Ungewißheit und Verwirrung“ mündet im Verlust des Sündenbewußtseins

Nicht aus Verdienst, sondern als Geschenk
„Nicht durch Ver­dienst, son­dern als Geschenk“

Der Effekt „Unge­wiß­heit und Ver­wir­rung“, wie er von Papst Johan­nes Paul II. beklagt wur­de, laue­re hin­ter sol­chen Aus­sa­gen, denn er ver­mitt­le den Ein­druck, als sei die per­sön­li­che Beich­te und Selbst­be­zich­ti­gung der began­ge­nen Sün­den nicht mehr not­wen­dig und letzt­lich nicht ein­mal mehr wirk­lich das Buß­sa­kra­ment, so Magister.

Eine The­se, die übri­gens seit Jahr­zehn­ten von bestimm­ten Theo­lo­gen ver­tre­ten und von zahl­rei­chen Katho­li­ken aus Bequem­lich­keits­grün­den nur zu ger­ne auf­ge­grif­fen wird. Die im deut­schen Sprach­raum ver­brei­te­ten Buß­fei­ern haben kei­ne sakra­men­ta­le Wir­kung. Nie­mand wird durch die Teil­nah­me an einer Buß­fei­er von irgend­ei­ner Sün­de los­ge­spro­chen. Den­noch waren vie­le Katho­li­ken seit den 70er Jah­ren die­ser irri­gen Mei­nung. Vie­le von ihnen, haben in einem zwei­ten Schritt der Buße und Sün­den­ver­ge­bung ganz den Rücken gekehrt. Die Buß­fei­ern erwie­sen sich nicht als Vor­be­rei­tung und Hin­füh­rung zur Beich­te, son­dern als Dolch­stoß gegen das Bußsakrament.

Wenn mehr als 40 Jah­re nach Beginn die­ses Expe­ri­ments, in der Schweiz seit 1973, des­sen Schei­tern nur in ver­ein­zel­ten Aus­nah­me­fäl­len ein­ge­stan­den wird, dann zeigt sich dar­in am deut­lich­sten der ange­rich­te­te Scha­den und der dra­ma­ti­sche Ver­lust des Sündenbewußtseins.

Die Über­flüs­sig­keit des Sün­den­be­kennt­nis­ses und damit der Beich­te wird in einem neu­en Büch­lein der Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on der ita­lie­ni­schen Katho­li­schen Akti­on vom Mode-Theo­lo­gen Andrea Gril­lo behaup­tet. Ein Büch­lein, das erst vor weni­gen Tagen, also nach den drei päpst­li­chen Reden, von Il Sis­mo­gra­fo bewor­ben wur­de, jener Pres­se­schau, die dem vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­at unter­steht, aber in sei­ner Arbeit mit dem neu­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­at des Hei­li­gen Stuhls zusammenhängt.

Wört­lich heißt es dar­in im Wider­spruch zur Leh­re der Kirche:

„Es ist immer dar­an zu erin­nern: die Los­spre­chung ist bei einer Exkom­mu­ni­ka­ti­on not­wen­dig, die durch eine schwe­re Schuld begrün­det ist. Liegt kei­ne Exkom­mu­ni­ka­ti­on vor, braucht es auch kei­ne Los­spre­chung: das all­ge­mei­ne Gebet, der Segen oder ein klu­ger Rat kön­nen die am besten geeig­ne­ten Wor­te für Situa­tio­nen die­ser Art sein.“

Text: Set­ti­mo Cielo/​Giuseppe Nardi
Bild: Set­ti­mo Cielo/​Azione Cattolica/​Sir (Screen­shots)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!