Geklonte Gehirne oder ein wirkliches Leben


Mark Zuckerberg bei der Galaxy S7-Präsenatation
Mark Zuckerberg bei der Galaxy S7-Präsenatation

Gedan­ken von Giu­lia­no Guzzo

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Das Bild zeigt Mark Zucker­berg, der im spa­ni­schen Bar­ce­lo­na wäh­rend der Prä­sen­ta­ti­on des neu­en Gala­xy S7 lächelnd neben einer Mas­se von blick­lo­sen Per­so­nen vor­bei­geht, einer Mas­se von Men­schen, die ihn nicht ein­mal bemerkt, weil ihre Augen von einer tech­no­lo­gi­schen Mas­ke gefan­gen­ge­nom­men sind. Ein Bild, das eini­ges Unbe­ha­gen aus­lö­ste. Vie­le haben in die­sem gro­ßen Publi­kum mit einer neu­en Gene­ra­ti­on von Bild­schir­men vor den Augen einen Blick in eine Zukunft gese­hen, die jener von Geor­ge Orwell gedach­ten Welt erschreckend ähn­lich scheint. Ein Bild, das an ein unfrei­wil­li­ges Pro­duk­ti­ons­set für einen dys­to­pi­schen Kino­film erinnert.

Nur eine miß­ver­stan­de­ne posi­ti­ve Uto­pie? Wohl kaum. Der Grün­der von Face­book tat mit Orwell­schen Aus­sa­gen das Sei­ne dazu, die zusam­men mit sei­nem brei­ten Lächeln das Aus­maß einer Qua­si-Dro­hung annahmen.

„Die vir­tu­el­le Rea­li­tät ist die Platt­form der Zukunft. Sie wird unser Leben verändern.“

Über­trei­bun­gen eines gewief­ten Geschäfts­man­nes? Unbe­grün­de­te Sor­ge? Ist es falsch, sich vor einem Saal vol­ler sorg­lo­ser Men­schen ohne Gesicht zu äng­sti­gen? Panik ist nie ein guter Rat­ge­ber, wes­halb auch Kata­stro­phen­ma­le­rei fehl am Platz wäre. Den­noch soll­te Bar­ce­lo­na Anlaß zum Nach­den­ken sein. Bereits jetzt wird eine Ver­ar­mung der zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen durch tech­ni­schen „Fort­schritt“ regi­striert, der genau genom­men sinn­lo­ser Schnick­schnack ist. Dar­in liegt eine eben­so per­fi­de wie sub­ti­le Iro­nie. Die tat­säch­li­che Nütz­lich­keit der mobi­len Kom­mu­ni­ka­ti­on von Mobil­te­le­fon, Smart­phone, iPad, iPho­ne etc. liegt bei weit unter einem Pro­zent. Das bedeu­tet im Umkehr­schluß, daß 99 Pro­zent aller Akti­vi­tä­ten mit die­sen Gerä­ten sinn­los sind. Ein genia­ler Schach­zug, der ein Mil­li­ar­den­ge­schäft bedeu­tet durch Schaf­fung von vor­her nicht vor­han­de­nen Bedürf­nis­sen, die dann groß­zü­gig für eine zuneh­mend abhän­gi­ge­re Kli­en­tel befrie­digt werden.

Auf den Stra­ßen, in den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln, in Loka­len kann man sie beob­ach­ten, die neu­en Gene­ra­tio­nen, die ihr Smart­phone fest umklam­mern, als sei es lebens­wich­tig für sie. „Nehmt mir alles, aber nicht mein Smart­phone!“, scheint das eben­so ver­zwei­fel­te wie trot­zi­ge Mot­to die­ser Gene­ra­ti­on. Bei Mäd­chen scheint das Phä­no­men noch aus­ge­präg­ter als bei Jun­gen. Ob der Schein trügt?

Bei die­ser Gene­ra­ti­on ist nichts mehr von einem noch eini­ger­ma­ßen ver­nunft­ge­lei­te­ten Gebrauch fest­zu­stel­len. Jüngst beob­ach­tet: Eine Grup­pe von Mit­schü­lern trifft sich außer­halb der Schul­zeit in einem McDo­nalds. Sie sit­zen zusam­men, neben­ein­an­der. Alle star­ren in ihre Gerä­te, an denen sie mit trost­lo­sem Gesichts­aus­druck her­um­han­tie­ren. Gele­gent­lich blit­zen erfreu­te Regun­gen auf, um schnell wie­der in den Aus­druck einer Lee­re zu ver­fal­len. Kei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on fin­det unter­ein­an­der statt. Wozu haben sie sich über­haupt getroffen?

„Brot und Spiele“ im demokratischen Duktus

Zuckerberg in Barcelona, ein "beeindruckendes" Bild (vergrößern durch Anklicken)
Zucker­berg in Bar­ce­lo­na, ein „beein­drucken­des“ Bild (ver­grö­ßern durch Anklicken)

Der tech­ni­sche Fort­schritt ver­än­dert tat­säch­lich das Leben. Das 24 Stun­den-Rund-um-die-Uhr-Fern­se­hen mach­te den Auf­takt. Gan­ze Gene­ra­tio­nen wur­den umer­zo­gen, die Rea­li­tät durch eine Schein­welt zu erset­zen. Der tech­ni­sche Fort­schritt per­fek­tio­niert die­se Ent­wick­lung, die an „Brot und Spie­le“ der Römer­zeit erin­nert. Es waren die Herr­scher, die damit ihr Volk ruhig­stell­ten. Der Mecha­nis­mus ist der­sel­be geblie­ben. Nur: die alten Römer waren besten­falls gro­be Holz­fäl­ler im Ver­gleich zur ele­gan­ten Ver­füh­rung unse­rer Tage.

Waren Sie schon ein­mal in einem Kon­zert­saal und haben aus der Gale­rie ins Par­kett geblickt, sobald die Ansa­ge ertönt, man sol­le die Mobil­te­le­fo­ne aus­schal­ten? Hun­dert­fach, fast in jeder Hand, leuch­ten plötz­lich die Gerä­te auf. In der Pau­se wer­den sie sofort wie­der ange­macht. Sind die­se Men­schen alle so wich­tig? Sind sie unab­kömm­lich, stän­dig in Bereit­schaft? Mit­nich­ten. Es sind die Gewohn­hei­ten, die sich ändern. Es sind unse­re Ver­hal­tens­wei­sen, die uns zum Gespött wer­den las­sen, was nur nicht auf­fällt, weil die Mas­sen von der neu­en Sucht infi­ziert sind, sich fern­len­ken zu lassen.

Die Tücke liegt im „demo­kra­ti­schen“ Duk­tus. Der Dis­kurs zwi­schen Kol­lek­tiv und Indi­vi­du­um ist im Westen seit dem Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges, im Osten seit dem Zusam­men­bruch des Kom­mu­nis­mus zugun­sten des Indi­vi­du­ums ent­schie­den. Erfolg­te die Len­kung vor­her durch Grup­pe, erfolgt sie nun anschei­nend indi­vi­du­ell. Der Schein trügt und Mark Zucker­berg hat es mit einem Lächeln auf den Lip­pen in Bar­ce­lo­na vor­ge­führt. Das Bild zeigt ihn als zufrie­de­nen Domp­teur, der sei­ne gefü­gi­ge Beu­te inspiziert.

Dar­um haben wir allen Grund dar­über nach­zu­den­ken, in wel­che Ent­wick­lung wir uns hin­ein­ma­nö­vrie­ren las­sen durch die Stich­wor­te „Erleich­te­rung“, Bequem­lich­keit“ und „tech­ni­scher Fort­schritt“. Mir fal­len spon­tan drei Gedan­ken ein.

1. Zustand freiwilliger Dissenslosigkeit

Das Bild mit dem gefüll­ten Saal gesichts­lo­ser Men­schen, die anstel­le der Augen neu­ar­ti­ge Moni­to­re tra­gen, zeigt uns nicht einen „Gro­ßer Bru­der“, der gewalt­sam die Indi­vi­du­en kon­trol­liert. Es ist sub­ti­ler. Es zeigt uns eine Mas­se von Indi­vi­du­en, die ohne Hand­schel­len, son­dern aus frei­en Stücken sich mit einer Art „Gro­ßen Bru­der“ ver­bin­det. Der Unter­schied ist grund­le­gend: Im erste­ren Fall han­delt es sich um eine Dik­ta­tur, die jeden Wider­spruch unter­drückt. Im zwei­te­ren Fall haben wir hin­ge­gen einen Zustand des feh­len­den Wider­spruchs, den Zustand frei­wil­li­ger Dis­sens­lo­sig­keit. Es geht in der Sache also um die Bereit­schaft, etwas zuzu­las­sen, die noch vor der Tech­no­lo­gie kommt, die die­se Bereit­schaft nur aus­nützt und ver­stärkt. Es ist die­se kol­lek­ti­ve Bereit­schaft der Indi­vi­du­en, eine ein­schlä­fern­de Fern­len­kung und Fremd­be­stim­mung zuzu­las­sen, die jeden besor­gen soll­te, dem das Schick­sal einer wirk­lich demo­kra­ti­schen Welt ein Anlie­gen ist.

2. Gegenwart nicht Zukunft

Zwei­tens ist das, was bei der Prä­sen­ta­ti­on des neu­en Gala­xy S7 gesche­hen ist, nicht die Zukunft, son­dern die Gegen­wart. Zucker­berg sprach zwar von einer Zukunft, die in Wirk­lich­keit aber schon Gegen­wart ist. Jene Per­so­nen, die in Bar­ce­lo­na die neu­en und besorg­nis­er­re­gen­den tech­no­lo­gi­schen Mas­ken gete­stet haben, einer neben dem ande­ren, im sel­ben Saal, aber so als wäre jeder für sich, mei­len­weit von­ein­an­der ent­fernt, ein kom­mu­ni­ka­ti­ons­lo­ses, kal­tes Neben­ein­an­der ohne gegen­sei­ti­ge Wahr­neh­mung, die auf die Spit­ze getrie­be­ne anony­me Iso­la­ti­on in der Mas­se, weil der ent­schei­den­de Blick­kon­takt fehl­te, das sind näm­lich die­sel­ben, die vor­her, einer neben dem ande­ren, viel­leicht am Tre­sen mit­ein­an­der einen Kaf­fee getrun­ken und geplau­dert haben. Das Bild von Bar­ce­lo­na ist daher vor allem eine Mah­nung, weil es eine Situa­ti­on zeigt, die bereits exi­stiert, wes­halb es unver­ant­wort­lich ist, zu sagen, es zei­ge irgend­ei­ne fer­ne Zukunft.

3. „Virtuelle Realität“ und Macht

Drit­tens: Die „vir­tu­el­le Rea­li­tät“ von der Mark Zucker­berg mit sol­chem Enthu­si­as­mus spricht, exi­stiert nicht und wird auch nie exi­stie­ren. Es gibt nur eine Rea­li­tät. Was geschieht also in Zucker­bergs „Zukunft“? Das, was wir schon durch die Erfin­dung des Fern­se­hens erlebt haben, nur in weit aus­ge­feil­te­rem und daher mani­pu­lie­ren­dem Maß­stab. Die eine Rea­li­tät wird von jenen, die die Mög­lich­kei­ten dazu haben, neu zusam­men­ge­setzt, dank tech­ni­scher Hilfs­mit­tel und sze­nisch insze­niert. Die neu­en Tech­no­lo­gien bie­ten eine Viel­zahl neu­er Instru­men­te zu die­ser mani­pu­lie­ren­den Insze­nie­rung der Wirk­lich­keit. Die Zeit, die ein Mensch mit dem neu­en Moni­tor vor den Augen ver­brin­gen kann, ist exakt die­sel­be, die er heu­te vor dem Com­pu­ter oder dem Fern­se­her oder fixiert auf sein Smart­phone ver­brin­gen kann. Der Fak­tor Zeit, und zwar Jetzt­zeit, nicht Ver­gan­gen­heit, nicht Zukunft, bleibt immer der­sel­be. Es ist jene Zeit, die er mit dem Lesen eines Buches, mit Sport oder noch bes­ser mit einem per­sön­li­chen Gespräch mit ande­ren Men­schen ver­brin­gen könn­te. Die „vir­tu­el­le Welt“ von Mark Zucker­berg ver­sucht den Men­schen umzu­len­ken, weg­zu­len­ken von der von ihm gestal­te­ten Wirk­lich­keit hin zu einem Pup­pen­thea­ter. Jede Minu­te, die umge­lenkt wird zu einer insze­nier­ten Unter­hal­tung, genannt „vir­tu­el­le Welt“, ist eine Minu­te, die in der selbst­ge­stal­te­ten und auch selbst zu ver­ant­wor­ten­den Wirk­lich­keit, der authen­ti­schen Wirk­lich­keit fehlt. Eine insze­nier­te Unter­hal­tung ist aber kei­ne „vir­tu­el­le Welt“, son­dern eine Mani­pu­la­ti­on. Dahin­ter steht immer ein Strip­pen­zie­her, der die Pup­pen tan­zen läßt, jemand, der die­se Unter­hal­tung anbie­tet und bestimmt, heu­te eben „pro­gram­miert“. Er hat Macht. Schon das Fern­se­hen, ins­ge­samt die Mas­sen­me­di­en, haben den Begriff von Rea­li­tät erschüt­tert. Mark Zucker­berg will die bis­he­ri­gen Mas­sen­me­di­en, die trotz Kon­zen­tra­ti­ons­ver­su­chen noch kein Mono­pol bil­den, mit Hil­fe der Tech­no­lo­gie erset­zen und zu einem tat­säch­li­chen Mono­pol kon­zen­trie­ren. Wer sein Pro­dukt kauft, wird auch von ihm bestimmt. Mag sein, daß es ande­re Anbie­ter auch geben kann. Der welt­wei­te Gebrauch von Goog­le, Face­book und Win­dows ver­mit­telt jedoch eine Ahnung der künf­ti­gen Macht­kon­zen­tra­ti­on, zu der ein „tech­ni­scher Fort­schritt“ die Tür öff­net, der so harm­los des Weges kommt mit Stich­wor­ten wie „Erleich­te­rung“ und „Bequem­lich­keit“ und etwas „Com­pu­ter­spie­le“ für die Kinder.

Durch die Indu­stria­li­sie­rung und Wei­ter­ent­wick­lung von Pro­duk­ti­ons­for­men und Arbeits­welt samt der ein­her­ge­hen­den Ver­städ­te­rung wur­de eine Ent­frem­dung des Men­schen erkannt. Zucker­berg legt einen Master­plan zur defi­ni­ti­ven Ent­frem­dung des Men­schen von sich selbst vor. Ein Schritt folgt nach dem ande­ren. Gala­xy S7 ist nur eine Etap­pe davon.

Es fällt mir die Schluß­sze­ne des Films Vanil­la Sky (2001) ein, mit Tom Crui­se als Haupt­dar­stel­ler. Die­ser Haupt­dar­stel­ler merkt am Ende in eine wun­der­ba­re, aber irrea­le Exi­stenz ein­ge­taucht zu sein, die er zusam­men mit einem Ver­fah­ren zur Kyro­ni­sie­rung, des Ein­frie­rens, erwor­ben hat­te und sagt:

„Ich will ein wirk­li­ches Leben leben, ich will nicht mehr einen Traum.“

Es ist Zeit gewor­den, wie ich mei­ne, über die­sen Satz nach­zu­den­ken. Heu­te schon ver­sucht man uns, die­sen „Traum“ zu ver­kau­fen. Ja, wir sol­len ihn, zum Beweis von Demo­kra­tie und Selbst­be­stim­mung, sel­ber kau­fen und bezah­len. Was uns heu­te ange­bo­ten wird, wird mor­gen schon als unver­zicht­bar gel­ten. Wir ste­hen schon auf dem För­der­band in eine Schein­welt, die uns ver­füh­re­risch der schnö­den Wirk­lich­keit ent­rücken soll, aber gleich­zei­tig mani­pu­lier­bar und ver­wund­bar macht, indem es uns unse­rem Mensch­sein ent­frem­det, das nicht im Selbst­be­zo­gen­sein, son­dern im Aus­ge­rich­tet­sein auf ande­re Men­schen besteht.

Dar­um: So schön, unglaub­lich und fas­zi­nie­rend die­ser „Traum“ auch sein mag, die Alter­na­ti­ve dazu bleibt ein­zig­ar­tig, ein­ma­lig und unbe­zahl­bar: ein wirk­li­ches Leben.

Bild: Chie­sa e postconcilio

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25 Kommentare

  1. Groß­ar­tig beob­ach­tet, das Wesent­li­che wur­de damit gesagt. Viel­leicht soll­te man zu die­ser vor­sätz­li­chen Mani­pu­la­ti­on des mensch­li­chen Gei­stes, sei­ner Emo­tio­nen, Gedan­ken und Wün­sche, noch sagen und es deut­lich aus­spre­chen, dass es sich kon­kret hier­bei, um eine per­ma­nen­te HYPNOSE han­delt. Eine Para­ly­sie­rung des Gei­stes, aber auch eine „Ruhig­stel­lung“ des Lei­bes zugleich, sodass der Mensch wie gelähmt ist und alles mit sich machen läßt, was man mit ihm machen will (u.a durch LERNPROGRAMME, MEINUNGEN u. WÜNSCHE etc. die man ihm durch die­se „Spiel­zeu­ge“ auch spie­lend anlernt und ihm ange­dei­hen läßt). Der Ver­gleich mit der Schlan­ge, die ihr Opfer zuerst fixiert, wäh­rend sie sich an ihr Opfer her­an­schleicht, es im Moment die­ser Fixie­rung (des Schreckens- des TERRORS) angreift, und ihr töd­li­ches Gift blitz­schnell inji­ziert, ohne dass es das Opfer sel­ber bemerkt, zuerst noch Abstand hält, aber zugleich war­tet und zusieht, wie die­ses Gift am Opfer wirkt, bis es den Tod erlit­ten hat, um es dann zu ver­schlin­gen und zu ver­dau­en (das Opfer somit selbst ein Teil der Schlan­ge wird bzw. es dann gewor­den ist), ist ein abso­lut pro­phe­ti­scher und ein Wort Got­tes, des­sen wir uns bewusst sein soll­ten bzw. es uns bewusst „machen“ und von die­sem GIFT las­sen d.h. ABSTAND hal­ten zu der SCHLANGE (das Fern­se­hen, gro­ße Tei­le des Inter­nets die mei­sten MEDIEN, VERKÖRPERN sie). Eltern hät­ten die­se Ver­ant­wor­tung nicht nur sich sel­ber gegen­über anzu­wen­den und zu tra­gen (an sich zu ARBEITEN und dage­gen­zu­hal­ten) son­dern natür­lich ihren Kin­dern gegen­über die­sen Schutz zu bie­ten. Was bedeu­ten wür­de, das sie zuerst sich von die­ser HYPNOSE zu lösen, und das, durch die­se HYPNOSE in sie bereits ein­ge­drun­ge­ne Gift, aus ihrem gelähm­ten Geist (und Kör­per), zu ent­gif­ten hät­ten (sich davon zu lösen, u.a. durch die Tätig­keit des LESENS von guten BÜCHERN z.B.). Nur der Glau­be an Gott und damit durch das Gebet selbst (die PERSÖNLICHE BEZIEHUNG zu IHM) , bringt uns Sei­ne Hil­fe, und unser fester Wil­le, kei­ner ILLUSION (einer fal­schen Zukunft, oder einem lee­ren Ver­spre­chen u.a.) nach­zu­lau­fen und die Gegen­wart MITBESTIMMEN zu wol­len, habe ich an mir per­sön­lich erfah­ren. Seit 40 Jah­ren sehe ich nicht fern und habe in die­ser Zeit, die­se ERKENNTNIS, fin­den dür­fen. GOTT SEI DANK !

    • Ich sehe wenig fern und wenn dann meist aus­ge­wähl­te Sen­dun­gen. Übri­gens, K‑TV zum Bei­spiel ist nicht so teuf­lisch, wie die ande­ren Fernseh-Programme.

  2. Ein sehr tref­fen­der Arti­kel. Wobei Tom Crui­se, den man den unten genann­ten Aus­spruch in einem Film angeb­lich sagen ließ, ja selbst der Sci­en­to­lo­gy-Sek­te ange­hört. Die wur­de in Russ­land ja des Lan­des ver­wie­sen, genau­so soll­te es auch in ande­ren Län­dern geschehen.

    An die­ser Stel­le muss ich sagen, dass es eine Form von Aso­zia­li­tät ist, wenn jemand sich etwa mit Freun­den trifft, und er wenn die­se ihm nicht mehr inter­es­sant genug sind, den Blick auf sein Smart­phone fixiert.
    Das Erstaun­li­che dabei ist ja, wie im Arti­kel ange­klun­gen, dass die jun­ge Gene­ra­ti­on das was im Han­dy drin pas­siert, für das wirk­li­che Leben hält. Ein Trug­schluss der fol­gen­schwe­rer nicht sein könnte.
    Was der eine tut, tut auch der ande­re und so ent­steht Grup­pen­zwang, der eine gan­ze Gene­ra­ti­on mit­reißt. Aber wer soll­te ihnen denn ein gutes Bei­spiel geben, wo vie­le Erwach­se­ne eben­falls dem Smart­phone/­Ta­blet-Wahn anhän­gig sind. Auch hier schlägt die sozio­lo­gi­sche Kon­for­mi­täts­keu­le zu, der freie Wil­le des Ein­zel­nen, die Indi­vi­dua­li­tät ist hier höch­stens noch im vir­tu­el­len Raum prä­sent. Eine künst­li­che Indi­vi­dua­li­tät, die kei­ne wirk­li­che ist wird zum Stan­dard erhoben.
    Ich habe mein Han­dy seit fast 5 Jah­ren und wäre man heu­te nicht der­ma­ßen abhän­gig davon, erreich­bar zu sein, wür­de ich es erst gar nicht ein­schal­ten. Der Spio­na­ge­wahn ein­ge­bil­de­ter, ängst­li­cher, ver­meint­li­cher Staats­schüt­zer, in wel­chem Land auch immer, hat Zustän­de wie im Arti­kel­bild oben erst ermög­licht, denn der eigent­li­che Grund für neue elek­tro­ni­sche Mög­lich­kei­ten ist und bleibt der glä­ser­ne, unter­wor­fe­ne Mensch, über den die Eli­ten die völ­li­ge Macht und Kon­trol­le aus­üben wol­len. Und wenn alles elek­tro­nisch und glä­sern gewor­den ist, ist es nur mehr ein kur­zer Schritt um das Mal­zei­chen aus der Bibel, den RFID-Chip den Men­schen unter­zu­ju­beln, die ja vor­her eh schon via Han­dy, Inter­net, Ban­ko­mat­kar­te, Auto, Fern­se­her und etli­chen aus­ge­füll­ten For­mu­la­ren all ihre Daten preis­ge­ge­ben haben. Das ist der grö­ße­re Zusam­men­hang, wo auch gleich ein wich­ti­ger, wei­te­rer Aspekt zum Vor­schein kommt, und das ist die Ablen­kung, infol­ge des­sen die Ver­dum­mung, Abstump­fung, Reiz­über­flu­tung und gei­sti­ge Erschöp­fung, die aus dem glä­ser­nen Mensch­sein zwin­gend her­vor­geht. Die Ablen­kung bewirkt dar­über hin­aus, dass vie­le heu­te die Kri­sen, die es gibt, nicht mehr ernst- und wahr­neh­men. Eben­falls eine Eigen­schaft, die dem glä­ser­nen Men­schen aner­zo­gen wird, ist die Ober­fläch­lich­keit, die es ver­wehrt, gedank­li­chen Tief­gang zu pfle­gen, Din­ge zu hin­ter­fra­gen und eigen­stän­dig zu den­ken. Dabei scheint in Wahr­heit, auf die Dau­er gese­hen, nichts aso­zia­ler als ein sozia­les Netz­werk im Inter­net. Zucker­berg hat einen Teu­fel geschaf­fen und die hal­be Welt läuft die­sem gut­gläu­big hinterher.

    • @dhmg
      Ja, auch ich stim­me mit Ihren Über­le­gun­gen überein.
      Die Kon­trol­le und Mani­pu­la­ti­on der Men­schen ist wohl eines der Zie­le sol­cher Ent­wick­lun­gen, dazu kommt noch die psy­chi­sche Abhän­gig­keit, die man dadurch erzeugt.
      Die Men­schen haben wohl mehr und mehr das Gefühl, ohn­mäch­tig den Ereig­nis­sen und Ent­schei­dun­gen der Poli­tik, Wirt­schaft und Hoch­fi­nanz aus­ge­lie­fert zu sein und so flüch­tet man denn in eine Scheinwelt.
      Ich glau­be, es hat sich viel Resi­gna­ti­on im Inne­ren der Men­schen angehäuft.
      Wie trau­rig im Grun­de das alles ist!

  3. Ich habe die­sen Arti­kel auf mei­nem Smart­phone gele­sen. Gehört das jetzt zu den 99% sinn­lo­ser Tätig­keit oder zu den 1% sinn­vol­ler Tätigkeit?

  4. Mir behagt die gar nicht so laten­te Tech­nik­feind­lich­keit in die­sem Text nicht. Das erin­nert an links­grü­ne Maschi­nen­stür­me­rei. Es gehört nun ein­mal zum domi­ni­um ter­rae, zu dem der Mensch als Eben­bild Got­tes und Hier­arch der Schöp­fung beru­fen ist, dass er das, was er mit sei­nen gott­ge­ge­be­nen Fähig­kei­ten errei­chen kann, auch zu errei­chen ver­sucht. Das ist zunächst ein­mal nicht schlecht, son­dern ein Lob des Schöpfers.

    • Wobei sich die Schöp­fung mehr drau­ßen in der Natur, als in einer gekün­stel­ten, elek­tro­ni­schen Umge­bung abspielt und der Mensch ver­lernt hat, das Schö­ne an Got­tes Schöp­fung zu sehen und zu erkennen.
      Für die eigent­li­che Schöp­fung haben die mei­sten ja wenig Sinn, wenn sie lie­ber den hal­ben Tag auf ihr Han­dy schauen.
      Und Gott hat dem Men­schen die Mög­lich­keit gege­ben, Erfin­dun­gen für das Wohl aller zu krei­ren. Die im Arti­kel ange­dach­ten 99% unsin­ni­ge Han­dy­tä­tig­kei­ten gehö­ren da bestimmt nicht dazu. Da damit ver­geu­de­te, leer zuge­brach­te Zeit ein­her­geht, die im Nor­mal­fall nie­man­dem etwas nützt. Mit Face­book und F5 kann man eben nicht die Welt retten.

      • „Bebau­en und bewah­ren“ heißt die Formel!

        „Bewah­ren“ = die „eigent­li­che Natur“ schüt­zen und erken­nen, Adams ursprüng­li­che Auf­ga­be, die Din­ge zu erken­nen und zu benennen.

        „Bebau­en“ = auf­grund des Benann­ten auch krea­tiv damit zu „bau­en“ – das ist das Zei­chen Evas. An dem ent­schei­den­den Punkt hat der Satan die­se Auf­ga­be Evas „abge­trie­ben“, denn das woll­te er ver­hin­dern, das um jeden Preis! Nicht die durch die Erschaf­fung der Eva mög­li­che Krea­ti­vi­tät, in der der Mensch wirk­li­ches, wah­res Eben­bild des Schöp­fers wur­de. Nur das nicht!

        Eine Ver­teu­fe­lung der (hier) tech­n­si­chen Krea­ti­vi­tät ist daher falsch. Aber das „Abtrei­ben“ alles Guten ist den­noch eine rea­le Gefahr in der mensch­li­chen Kreativität.

  5. Vena­tor, man kann alles zum Guten oder zum Bösen nut­zen. Auch die Erfin­dung des Dyna­mit hat­te sei­ne posi­ti­ven Aspek­te. Es ist aber wich­tig, vor den Gefah­ren zu war­nen, so wie die­ser Arti­kel es in pro­phe­ti­scher Wei­se tut. Wir alle nut­zen die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten viel zu unbe­darft. Schon heu­te kann jeder durch das Smart­phone geor­tet, belauscht oder sogar mit­tels der ein­ge­bau­ten Kame­ra beob­ach­tet wer­den, wenn man es nur will. Auch im Inter­net hin­ter­las­sen wir tag­täg­lich Spu­ren, die mehr über uns aus­sa­gen, als uns lieb sein dürf­te. Die­se gan­zen Infor­ma­tio­nen wer­den bei Bedarf nicht nur für Wer­be­zwecke gebraucht, wie es immer so schön lapi­dar heißt, son­dern sie sind Vor­stu­fen zur tota­len Über­wa­chung und – wie wir oben sehen – Len­kung jedes einzelnen.

  6. Wer wird so etwas über­haupt kau­fen wollen?
    Sind die Leu­te tat­säch­lich so begie­rig dar­auf, sich durch einen Kon­zern­chef in eine Schein­welt ver­set­zen zu las­sen, ohne sich gegen die­se Mani­pu­la­ti­on zu wehren?
    Die­se sich immer wei­ter ent­wickeln­de Tech­nik ist mensch­lich gese­hen kein Fort­schritt, sie för­dert nur die Abhän­gig­keit. Auch bin ich der Ansicht, dass durch die­se Art der Tech­nik die Bin­dungs­lo­sig­keit beför­dert wird. Mit Absicht?
    Ich möch­te nicht wis­sen, wel­che gesund­heit­li­chen und see­li­schen Schä­den in 20 Jah­ren oder spä­ter durch sol­chen „Frei­zeit­spaß“ fest­zu­stel­len sein wer­den. Die Abse­kung des Intel­li­genz­ni­veaus käme ver­mut­lich noch hinzu.

    Ich den­ke, frü­her haben die Men­schen eher über ihre Lebens­si­tua­ti­on nach­ge­dacht. Sie waren bzw. wur­den weni­ger abgelenkt.
    Schon heu­te ver­sucht eine Unter­hal­tungs­in­du­strie, sie genau an die­sem Nach­den­ken zu hindern.
    Die stän­di­ge Berie­se­lung dient einem Zweck.
    Welchem?
    Schon seit län­ge­rer Zeit schaue ich kei­ne Sen­dun­gen der öffentl.-rechtl. Anstal­ten und auch kei­ne der pri­va­ten mehr an und ver­mis­se nichts.
    Ich habe eher den Ein­druck, dass man­che Inhal­te des TV-Pro­gramms an ein bewusst gesteu­er­tes Ver­blö­dungs­pro­gramm für wei­te Tei­le der Bevöl­ke­rung erin­nern. Sol­len die Leu­te gezielt ein­ge­lullt werden?
    Es beginnt ja schon bei den Kindern.
    Vor kur­zem ver­starb Peter Lustig, der Mode­ra­tor der Sen­dung „Löwen­zahn“. Wie hat er sei­ner­zeit doch ein­fühl­sam und humor­voll ver­sucht, den Kin­dern die Welt zu erklären!
    Und heute?:
    Zei­chen­trick­fil­me, in denen die han­deln­den Figu­ren eher Robo­ter ähneln als Men­schen, die Hand­lung in ihrem Ablauf ist zu schnell. Dies alles lenkt kollos­sal ab. Über die Hand­lung nach­zu­den­ken wird den Kin­dern dadurch fast unmög­lich gemacht.
    Sie wer­den bereits jetzt konditioniert!
    Es liegt an den Eltern und an uns allen, die­ser Schein-Rea­li­tät die wirk­li­che Rea­li­tät entgegenzusetzen.

  7. @dhmg Es geht lei­der nicht um Wenig oder Viel „Sehen“ oder „Schau­en“ (und das Nahe­lie­gend­ste dann über­se­hen), son­dern um die VERSUCHUNG selbst, die „NEBENBEI und NEBENHER“ stets mit­läuft und die Sie bestimmt abbe­kom­men. „So“ oder „so“(hier klein geschrieben)Die DOSIS machts aus! D.h. auch der ZEITFAKTOR und auf alle Fäl­le: Die WIEDERHOLUNG, und schon haben Sie es „GELERNT“ bekom­men fürs „LEBEN“, ein und Ihr LEBEN lang etc.. Sie soll­ten nicht glau­ben wol­len, klü­ger, als der Teu­fel zu sein!! Er ist es !!! Ein Feh­ler, den ich bis­her von sämt­li­chen Men­schen ver­nom­men habe, mit denen ich über die Beein­flus­sung von Wer­bung auf Ihren All­tag, gespro­chen habe. Sie waren ALLLE (!) von sich über­zeugt, sie wür­den nicht von der „Wer­bung“ (die „Wer­bung“ ist hier nur ein EXEMPEL) beein­flußt wer­den, oder sich von ihr beein­flus­sen las­sen und wür­den sel­ber (!) dif­fe­ren­zie­ren kön­nen. Die Fra­ge ist: Wie wird das PRAKTIZIERT und wie kom­mu­ni­ziert sich dass dann in ihrem ALLTAG, in ihrem Den­ken und HANDELN in Fami­lie, bei den Kin­dern u. Freun­den) etc.. Ein Trug­schluß also, der an Hoch­mut grenzt! Das Beste ist immer sich sel­ber die INFORMNATION zu suchen und nicht „vor­ge­kaut“ von irgend­wel­chen Sen­dern (und immer MEINUNGSMACHERN) aus­ge­wählt erhal­ten zu bekom­men. Denn dann noch zu glau­ben, man wäre infor­miert, ist schlicht­weg ein Wahn­sinn und ganz bestimmt fahr­läs­sig. Um halb­wegs objek­ti­ve Infor­ma­ti­on zu fin­den, bedarf es immer der selbst­stän­di­gen Suche, des Ver­gleichs und der ARBEIT bzw. der AUFARBEITUNG und REFLEXION. Am Besten ist, Sie schaf­fen sich einen Moni­tor und einen DVD ‑PLay­er an, für Doku­men­ta­tio­nen und Fil­me, die Sie inter­es­sie­ren, oder Ihnen ein­fach nur GUT TUN, die Sie als Mensch för­dern und wei­ter­brin­gen und unter­las­sen es ein­fach sämt­li­che Pro­gramm­me dazu­zu­schal­ten. Sehen Sie sich die­ses aus­sa­ge­kräf­ti­ge Bild (die­ses KLISCHEE) zu die­sem Bei­trag genau­er an. Und haben, wie ich hof­fe, die wirk­li­che Nach­richt und Bot­schaft, näm­lich: DAS BRETT VOR DEM KOPF“ sofort für sich und Ihr wei­te­res Dasein erkannt und wer­den dar­aus auch die nöti­gen Kon­se­quen­zen zie­hen?! Nein ?! Sie sagen viel­leicht, daß sind „DIE“ dort und nicht „ICH“, was geht daß mich an, wenn die so blöd sind, ich bin es nicht…?! Ich weiß bescheid! Sehen Sie „so“ ein­fach geht „DAS“… Das BILD zu die­sem Arti­kel, ist auch als ein LERNPROGRAMM zu begrei­fen (vor allem sogar), aus mei­ner Erfah­rung mit die­sen Medi­um der Foto­gra­fie und den Foto­gra­fen. Gewiss bewußt vom Foto­gra­fen so gewählt und foto­gra­fiert, wenn er sei­nen Job ver­steht (und das tut er, wenn er in der Nähe eines Zucker­bergs hofie­ren darf. Da ist nichts ein ZUFALL und gewiss im EINVERSTÄNDNIS mit Herrn Zucker­berg gesche­hen, denn andern­falls, wür­de die­ser Mensch ein Held sein, und sei­nen Job los und sonst noch sehr nach­träg­li­che Kon­se­quenz zu tra­gen haben müs­sen etc..
    Was ist aber nun das LERNPROGRAMM, die BOTSCHAFT (der ELITE) an uns ALLE ?!Dass der Mensch „DAS BRETT VOR DEM KOPF“ nun SPIELERISCH ange­nom­men hat und es AKZEPTIERT?! und es allen gelernt wer­den soll?! Gewiss auch, Ja! Aber nur sekun­där Aus mei­ner Erfah­rung (sie­he unten)ist die „BOTSCHAFT“ dahin­ter, meist noch übler von MIT, BILL GATES, ZUCKERBERG und wie sie alle hei­ßen, gemeint, und zur ZERSTREUUNG der MENSCHHEIT (nicht SAMMLUNG) „erfun­den“ wor­den, näm­lich: Dass wir ihre „Scheu­klap­pen“ bereits auf­ge­setzt bekom­men haben, nicht Links und nicht Rechts zu schau­en und an ihren Zügeln gehal­ten, nur gera­de­wegs, den Weg, den sie uns vor­ge­ben, zu lau­fen haben, schnur­stracks der Höl­le unse­rer EINSAMKEITEN, VEREINZELUNGEN und Iso­lie­run­gen ent­ge­gen. Daß was ich hier kom­men­tie­re und Ihnen ans Herz lege, ist eine Erfah­rung, die ich als Tex­ter und Kon­zep­tio­nist in den 80er und 90er Jah­re, 10 Jah­re lang in der Wer­bung „wahr“ gemacht habe. Auch für ganz gro­ße Kon­zer­ne u.a. für „Canon Euro­pa“ in Amster­dam, wie in Tokio des wei­te­ren dann. Das was in die­sem Arti­kel aus­ge­spro­chen wur­de, kann ich also bestä­ti­gen, ist wahr, war schon vor 20 – 30 Jah­re aktu­ell und „wahr“ (die Täu­schung oder der SOPHISMUS als PRINZIP). „Das BRETT VOR DEM KOPF“, das jeder DURCHSCHAUT…

    • Also, dass ich klü­ger als der Teu­fel wäre, das haben Sie ins Spiel gebracht, nicht ich. Die Dosis macht’s aus, was den Kon­sum von Inter­net, Han­dy, Fern­se­her usw angeht, das ist ohne­hin klar. Aber die­se Fest­stel­lung nutzt nicht viel, außer wenn Sie damit vor Pau­scha­li­sie­run­gen war­nen wol­len. Die Mehr­heit der jun­gen Gene­ra­ti­on ver­bringt trotz­dem den über­wie­gen­den Teil ihrer Zeit im Inter­net mit­tels Smart­phone. Anson­sten den­ke ich mir Ähn­li­ches wie Sie.

      • Wobei ich es unver­nünf­tig von Ihnen fin­de, den Teu­fel auf die­se Wei­se in die Dis­kus­si­on zu brin­gen. Jeder gläu­bi­ge Katho­lik weiß oder soll­te wis­sen, dass man rund um die Uhr in Gefahr ist, ver­sucht wer­den zu kön­nen. Das ändert nichts dar­an, dass man ein Recht auf eine eige­ne Mei­nung und Sicht­wei­se hat.

  8. P.S.: Man soll­te kei­nes­wegs leicht­fer­ti­ge Kom­men­ta­re zu die­sem Arti­kel von Giu­lia­no Guz­zo abge­ben und allen viel­leicht Bewei­sen wol­len, dass „ICH“ klü­ger bin als der Teu­fel, und alles nur SPIEL- HARMLOS sei und ein gro­ßer SPASS…! In die­ser SPASSGESELLSCHAFT ist der TOD heu­te stets gegen­wer­tig. Sie­he Droh­nen­bom­ben und Flug­zeu­ge, die durch Com­pu­ter­pro­gram­me gesteu­ert wer­den und mit denen tau­sen­de von Men­schen bereits ermor­det wur­den und wer­den, sie­he die LERNPROGRAMME für Kin­der, die nur das TÖTEN und MORDEN LERNEN und jede HEMMUNG ver­lie­ren, um die­se Pro­gram­me dann auch per­fekt zu bedie­nen und zu betreu­en, wie wei­ter zu ent­wickeln die durch die­ses „BRETT VOR DEM KOPF“ (sie­he Arti­kel) nun noch bes­se­re AUFLÖSUNG erhal­ten und SPASS etc.. Das Dum­me ist, die­ses 1% an guter Infor­ma­ti­on, fin­den lei­der nur sehr sehr weni­ge Men­schen, die bereit sind, die­sen Spass nicht mit­zu­ma­chen, die nicht süch­tig nach die­sen Spass­ma­chern und ihrem Spass sind.

  9. Con­ser­vo: Der Arti­kel hat mit Tech­no­lo­gie­feind­lich­keit abso­lut nichts zu tun,denn das wäre eine Unter­stel­lung. Mit Ver­laub. Ihr State­ment erin­nert mich an die über­trie­ben Tech­nol­gie-Beweih­räu­che­rung durch Mon­ti­ni ali­as Papst Paul VI. z.B anläss­lich der Mond­lan­dung, 1969: „Ehre dem Men­schen, Ehre der Tech­nik, Ehre dem Men­schen und nun dem Beherr­scher des Uni­ver­sums“, ect,ect,usw? Auch Sie sind dem­nach so ein Jub­ler; „Hier­arch der Schöp­fung“… Mann oh Mann. Was für eine Phra­se. Wenn Sie schon von der Tech­no­lo­gie so begei­stert sind-das bedeu­tet Sie sind ‚Modern“ , nicht? Dann neh­me ich an , das Sie auch auf der Höhe der Zeit ste­hen, und da ist das Wort „Schöp­fung“ pas­sé. Es heisst Evolution.…..

  10. Das Bild sagt alles.
    Aber den­noch mues­sen wir alle ster­ben und dann gel­ten ande­re Gesetze.
    Chri­stus hat sich ein­deu­tig geaeussert.
    Nut­zen wir die Tech­nik das sie uns nuetzt gibt es kei­nen Ein­wand, ver­goet­zen wir sie, hat Satan gewonnen.
    Ich war­te nur bis Franz sei­ne erste Audi­enz mit so einem Ding haelt.
    Das ist das wirk­lich depri­mie­ren­de an der Sache, das man mit sei­nem Glau­ben und der Treue inzwi­schen voel­lig auf sich gestellt ist.

  11. Ich fin­de die­sen Arti­kel trotz mei­ner eige­nen Skep­sis gegen­über dem Miss­brauch vie­ler Tech­no­lo­gien, wirk­lich total überzogen!

    Als ob der Mensch nicht immer „Brot und Spie­le“ all­zu ger­ne annahm! Im alten Rom waren die Frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen der Leu­te wesent­lich grau­sa­mer: Man kam ins Sta­di­um, um sich anzu­se­hen, wie sich Män­ner gegen­sei­tig halb tot oder ganz tot schlu­gen oder wie Löwen Men­schen zerfetzten.
    Noch im Tali­ban-Afgha­ni­stan war es nicht anders: Die Hin­rich­tun­gen etwa angeb­li­cher Ehe­bre­che­rin­nen im Sta­di­on von Kabul wur­de, wie mir ein Afgha­ne erzähl­te, von gan­zen Groß­fa­mi­li­en inklu­si­ve x Frau­en und zig Kin­dern mit Pick­nick-Korb besucht…

    Es ist mit Sicher­heit sub­op­ti­mal, dass immer mehr Men­schen sich nur noch mit einer ver­mit­tel­ten oder rein vir­tu­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­on die Zeit ver­trei­ben, aber die Zei­ten, wo die­se Kom­mu­ni­ka­ti­on direkt statt­fand, war um nichts aber auch gar nichts besser!

    Auch macht es für mich kei­nen unter­schied, ob jemand vor dem Kon­zert, wie der Autor es beschreibt, über sein Smart­phone etwas liest oder betrach­tet oder schreibt, oder ob er ein Buch, den Opern­füh­rer oder ein Notiz­büch­lein in der Hand hat. Es ändert an der eigent­li­chen Akti­on hier gar nichts.

    Die Mani­pu­la­ti­on des Men­schen über digi­ta­le Medi­en mag ver­fei­nert wer­den kön­nen, aber sie kann auch auf kei­ne ande­ren Psy­cho­tech­ni­ken zurück­grei­fen als die alten Römer. Ganz ein­fach, weil der Mensch der­sel­be bleibt.

    Ob die Men­schen heut emehr „ver­blö­det“ wer­den oder sind als frü­her – wer kann das messen?

    In jedem Fall fehl­ten den Men­schen in der Zeit vor Radio und Fern­se­hen eine umfas­sen­de Infor­ma­ti­on. Ihr selek­ti­ves Wis­sen, kom­bi­niert mit feh­len­der Bil­dung tat ein übri­ges, um sie auf jeden Unsinn her­ein­fal­len zu lassen.

    Jede Zeit und jeder Zustand hat sei­ne Abgrün­de, aber es ist immer der Abgrund der con­di­tio huma­na selbst, der das Pro­blem ist und nicht eine wie auch immer gestal­te­te Technik.

  12. @dhmg Ja, der Teu­fel ist sehr unmo­dern gewor­den. Aber selt­sam, mehr den je gefragt?! Das hal­te ich für unver­nünf­tig und einen Wider­spruch und nicht sehr klug. Er ist eine Rea­li­tät für jeden getauf­ten Katho­li­ken, beson­ders in die­sen ver­wir­ren­den Zei­ten und meist okkul­ten Machen­schaf­ten, wie sie uns heu­te zuge­tra­gen wer­den und gelernt. Man kann nicht genug vor ihm war­nen (sie­he Arti­kel und mein Kom­men­tar hier­zu). Zu Ihrer, sich auf mei­nen Kom­men­tar bezo­ge­ne, irri­tier­te Reak­ti­on: Ich bezog mich pri­mär auf den Arti­kel und des­sen Inhalt und woll­te Sie nicht ver­let­zen, und habe auch all­ge­mein gespro­chen, dass tut mir Leid, wenn Sie das anders ver­stan­den haben. Gott seg­ne Sie und bit­te um Ihr Gebet.

  13. Zum Foto und zur Bot­schaft und damit zum KLARTEXT, was da uns sug­ge­riert wird und gelernt: Man sieht Herrn Zucker­berg (einen Prot­ago­ni­sten der ELITE also) an einer „Mas­se“ von „Blind­gän­gern“ ent­lang schrei­ten, die das tun, was er ihnen VORGIBT und sie zu LERNEN haben, als ein schon gegen­wär­ti­ges Sze­na­rio der NEUEN WELTORDNUNG. Das zufrie­de­ne Grin­sen, dass die ELITE oder die HIERARCHIE, die MASSE schon in der HAND hat und diri­giert, soll jene (die es noch nicht gelernt haben) davon über­zeu­gen, sein „VORGEHEN“ (was mit die­ser Tech­no­lo­gie des­wei­te­ren noch „mach­bar“ sein wird den Mensch zu mani­pu­lie­ren etc.) für „GUT“ zu heißen.

  14. Das hier beschrie­ben Pro­blem sehe ich dar­in, dass der Mensch dem Bild sei­ner Indi­vi­dua­li­tät beraubt wird, uni­form reg­los und gesichts­los wird und nur mehr in eine total gesteu­er­te Welt ein­taucht. Von sei­nem Schöp­fer wur­de der Mensch aber als Uni­kat geschaf­fen, nicht gleich son­dern als Indi­vi­du­um. Der Mensch wird nicht nur sei­ner Indi­vi­dua­li­tät son­dern auch zwangs­läu­fig sei­ner Wür­de beraubt.
    Soll­te die­se vir­tu­el­le Rea­li­tät Zucker­bergs die Platt­form der Zukunft sein, ist der Weg des Anti­chri­sten nicht mehr weit.

  15. Das IST der MASTERPLAN selbst ! Ein GENIALES STATEMENT und ganz kon­kre­tes DAFÜRHALTEN für ihn somit ! Eine IKONISIERUNG der ELITEN zugleich.

  16. Tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen mögen an sich neu­tral sein. Aber – es kommt halt auf unse­ren Umgang damit an.
    Und da die­se klei­nen Din­ger ja gera­de­zu schon ein­ge­wach­sen in den Hän­den vie­ler, vor allem jun­ger Leu­te zu sein schei­nen und somit eine gro­ße Abhän­gig­keit ent­stan­den ist, sind Sor­gen ange­sichts immer wei­te­rer tech­ni­scher Stei­ge­run­gen durch­aus angebracht.
    Wenn man bedenkt, wie­vie­le Stun­den schon vor­her oder gar eine gan­ze Nacht Scha­ren von meist jun­gen Kon­su­men­ten vor einem Geschäft Schlan­ge ste­hen, um das neue­ste Modell zu ergat­tern, macht das nachdenklich.
    Die­se Leu­te sind schon ganz in die­ses Kon­sum­sy­stem ein­ge­bun­den: man muss das Aller­neue­ste haben. Den­ken sie genü­gend dar­über nach, war­um das so ist?
    Die Men­schen waren wohl zu jeder Zeit vom jewei­li­gen Zeit­geist ein­ge­fan­gen, das stimmt.
    Aber so sub­til, psy­cho­lo­gisch raf­fi­niert, so ver­füh­re­risch wur­de noch nie vorgegangen.
    Und so mer­ken wir nicht, dass wir so reagie­ren wie gewünscht. Wir las­sen uns vor den Kar­ren span­nen von Leu­ten, die bestimm­te Geschäfts­in­ter­es­sen oder auch noch ande­re, im Hin­ter­grund blei­ben­de Inter­es­sen haben.
    Obi­ges Foto erschreckt mich zutiefst. Mr. Zucker­berg geht lächelnd an einer Men­ge von Men­schen vor­über, die ihm frei­wil­lig als Staf­fa­ge dienen.
    Sie alle haben buch­stäb­lich „ein Brett vor dem Kopf!“
    Wir auch?

  17. Vor eini­gen Jah­ren habe ich einen Prie­ster­stu­den­ten gefragt,ich brau­che jemand um ueber Glau­bens­fra­gen zu dis­ku­tie­ren. Er hat mich ins Inter­net ver­wie­sen, und des­halb bin ich jetzt hier. Aber doch fin­de ich das etwas kuenst­li­ches. Mit leben­di­gen Men­schen kann man heu­te nicht mehr spre­chen, die sind alle nur noch mit ihren Han­dys beschaeftigt.

    • Lie­be Anja­li Jain, ja es hat was Künst­li­ches! Da haben Sie recht, wenn die vir­tu­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on eine direk­te sub­sti­tu­ie­ren soll. Es ist gro­ße Ein­sam­keit unter vie­len Menschen.

      Vor allem im Glau­ben. Inter­net­fo­ren sind sehr oft (aber nicht immer – es gibt auch ernst­haf­te Poster) ein Tum­mel­platz von Men­schen, die im nor­ma­len Umgang gro­ße Pro­ble­me haben, wie man es auch hier so bestür­zend erle­ben kann: Into­le­ranz, Hass, abso­lut nied­ri­ge Fru­stra­ti­ons­to­le­ranz und Hem­mungs­lo­sig­keit im per­sön­li­chen Umgang, eben weil man nicht mehr rea­li­siert, dass die Per­so­nen, die man so wider­wär­tig per­sön­lich nie­der­macht, ja ech­te rea­le Men­schen sind.
      Ein Groß­teil hier empfndet es als „per­sön­li­che Belei­di­gung“, wenn man eine Mei­nung ver­tritt, die sie nicht tei­len. Und sie füh­len sich durch die­ses „Ver­bre­chen“ der frem­den Mei­nung dazu ermäch­tigt, wie eine kri­mi­nel­le Gang auf den „Delin­quen­ten“ ein­zu­tre­ten und ihn mög­lichst zu töten. Das ist auch hier das Niveau vie­ler. Sie rea­li­sie­ren nicht mehr, was Jesus über sol­ches Ver­hal­ten gesagt hat: dass es näm­lich eine Sün­de ist, die vom Him­mel­reich ausschließt.
      Es ist eine Art vir­tu­el­les Rit­ter­spiel im Pathos selbst­er­nann­ter Kir­chen­ret­ter, bloß hat die­ses Rit­ter­spiel hier kei­ner­lei Normen.
      Wenn einer „Sho­gun“ spielt oder „Total War“, dann muss er sich an Regeln des Kamp­fes hal­ten. Selbst da gibt es noch einen Kodex.
      Hier gibt es kei­nen Kodex.

      War­um aber sind vie­le der so gestrick­ten „Katho­li­ken“ so einsam?

      Nein – es sind nicht die Frei­mau­rer schuld und kei­ne Trol­le und auch nicht die bösen son­sti­gen „ande­ren“. Es liegt an den Damen und Her­ren zu einem guten Teil selbst.
      Viel­leicht leben vie­le Katho­li­ken in einer ech­ten Wahn­welt, die die Kon­fron­ta­ti­on mit der ech­ten Welt sowohl scheut als auch ver­wei­gert. Ist das aber der Auf­trag Jesu?

      Der Glau­be aber muss sich in der ech­ten Welt bewäh­ren und nicht vir­tu­ell – und da dürf­te auch das Haupt­pro­blem lie­gen. Was immer die ganz beson­ders From­men daher­re­den – es muss sich im rea­len Trans­fer bewäh­ren, und da dürf­te es ziem­lich zap­pen­du­ster aus­se­hen, zumal sie alle zu fei­ge sind, ihre Visie­re zu heben und ihre Iden­ti­tät zu kenn­zeich­nen. Allei­ne das ist ein Zei­chen der Enthemmtheit.

      Man kann daher jedem, der sei­ne Iden­ti­tät hier NICHT ver­schlei­ert, son­dern frei­mü­tig nicht unter einem vir­tu­el­len, son­dern einem ech­ten Namen postet, schon mal einen Plus­punkt verzeichnen.

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