Wenn Maria auf „National Geographic“ statt auf dem Petersdom zu suchen ist


Fiat Lux Affe Petersdom
Fiat Lux: Der Affe auf dem Petersdom

(Rom/​Washington) Die Gemein­schaft „Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne“ (CL) galt als die Gemein­schaft von Johan­nes Paul II. Unter Papst Fran­zis­kus bemüht sich eine neue Füh­rung um rasche Annä­he­rung. Trotz selbst­ver­ord­ne­ter Zurück­hal­tung wird es auch man­chem „Ciel­li­no“, wie die Ange­hö­ri­gen der Gemein­schaft in Ita­li­en genannt wer­den, zu viel. Zuviel wur­de dem „Ciel­li­no“ Lui­gi Amico­ne, Jour­na­list der Wochen­zeit­schrift „Tem­pi“, das Licht­spek­ta­kel auf der Fas­sa­de des Peters­do­mes am Abend des Hoch­fe­stes Mariä Empfängnis.

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Ein Kom­men­tar von Lui­gi Amicone*

Alle Kin­der wer­den laut „Ooh!“ geru­fen haben beim Anblick der Bil­der exo­ti­scher Tie­re, von jun­gen Wöl­fen und Löwen, Papa­gei­en, Schwär­men von Vögeln und Thun­fi­schen. Aller­dings fehl­ten der Angriff eines Wei­ßen Hai­es und ins­ge­samt die töd­li­che Dyna­mik der Natur. Es wur­de ein Idyll gezeigt und kein Ele­fant, der ein afri­ka­ni­sches Dorf in den Boden stampft. Auch kei­ne Python, die ihre Beu­te, auch Kin­der, erdrückt und ver­schluckt. Das alles ist Natur, genau­so wie die gna­den­lo­se Kraft des Anpas­sungs- und Selbst­er­hal­tungs­triebs. Doch das alles wur­de der Sen­si­bi­li­tät wegen aus dem Spek­ta­kel der Zärt­lich­keit und der Gefüh­le ent­fernt, das am ver­gan­ge­nen Mari­en­fest an der Fas­sa­de der Peters­kir­che und der Peters­kup­pel insze­niert wur­de. Mit der Aus­re­de, man wol­le die Enzy­kli­ka Lau­da­to si ehren, wur­de am Hoch­fest der aller­se­lig­sten Maria aber nicht die Mut­ter­got­tes geehrt, son­dern die Mut­ter Erde.

Para­do­xer­wei­se fand man am Tag der Eröff­nung des Hei­li­gen Jahrs der Barm­her­zig­keit und des Hoch­fe­stes der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis die Mut­ter Jesu nicht auf dem Peters­platz, son­dern auf der Titel­sei­te des Natio­nal Geo­gra­phic Maga­zi­ne.

Maria beschert National Geographic die erfolgreichste Ausgabe

Maria auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe von "National Geographic"
Maria auf der Titel­sei­te der aktu­el­len Aus­ga­be von „Natio­nal Geographic“

Rund fünf­zehn Jah­re nach ihrer Emp­fäng­nis mach­te das bedin­gungs­lo­se „Ja“ einer jun­gen Frau die defi­ni­ti­ve Barm­her­zig­keit Got­tes gegen­über dem Men­schen mög­lich und dadurch auch der Men­schen unter­ein­an­der. Die­ses „Ja“ öff­ne­te den Weg für Weih­nach­ten, dem Fest der Geburt Jesu des Got­tes­soh­nes, dem wir uns nähern.

Und sie­he da, kei­ne Aus­ga­be der seit 127 Jah­ren erschei­nen­den Monats­zeit­schrift Natio­nal Geo­gra­phic war erfolg­rei­cher als die aktu­el­le Dezem­ber-Aus­ga­be, die Maria gewid­met ist. Ein Bild der Got­tes­mut­ter fin­det sich auf der Titel­sei­te mit dem Titel der Repor­ta­ge: „Mary. The Most Powerful Woman in the World“. Eine bekann­te Jour­na­li­stin rei­ste um die Welt und such­te nach der aktu­el­len, geheim­nis­vol­len und barm­her­zi­gen Gegen­wart der Mut­ter Gottes.

Die eksta­ti­schen Berich­te über den Bil­der­rei­gen von nied­li­chen Jung­tie­ren aller Spe­zi­es auf dem in sei­nen Umris­sen erkenn­ba­ren Peters­dom zei­gen, daß wir uns um das Welt­kli­ma sor­gen, um die Bewah­rung der Bio­di­ver­si­tät, aber nicht um den Men­schen, der besten­falls mit­lei­dig als Ver­ur­sa­cher, Schän­der und als Bela­stung wahr­ge­nom­men wird. Ist das nicht im Advent eben­so, wenn zahl­rei­che Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen mit nied­li­chen Tier­bil­dern um Spen­den wer­ben, die Men­schen aber kaum vor­kom­men, auch nicht die Unglück­lich­sten unter ihnen? Net­te Tier­bil­der sol­len uns Herz und Brief­ta­sche öff­nen, die Tra­gö­di­en des Men­schen hin­ge­gen wer­den versteckt.

Realitätsfremdheit

Viel­leicht soll­ten wir, soll­te auch die Kir­che, nicht einem fal­schen Idyll hin­ter­her­ren­nen, son­dern mit bei­den Bei­nen auf dem Boden ste­hen, denn die­se Erde brennt von Ori­ent bis Okzi­dent. Mag sein, daß Fein­staub schwer nach­weis­ba­ren Scha­den anrich­ten kön­nen und im Jah­re irgend­wann, soll­te sich die Erde um unwahr­schein­li­che vier Gra­de erwär­men, Natur­ka­ta­stro­phen unge­ahn­ten Aus­ma­ßes auf uns zukom­men. Aber die­se Kata­stro­phen­ma­le­rei, die dem Men­schen in die Schu­he gescho­ben wird, scheint nur eine ande­re Sei­te ein und der­sel­ben rea­li­täts­fer­nen Medail­le zu sein, die den Men­schen in eine Schein­welt umlen­ken und lenk­bar machen soll.

Die Welt steht jetzt und heu­te vor größ­ten Pro­ble­men. In ver­schie­de­nen Welt­ge­gen­den zei­gen sich Bil­der unglaub­li­chen Schreckens. Wir wis­sen inzwi­schen, was der Homo Sapi­ens für das neue „Kali­fat“ ist. Wir erle­ben um uns her­um ein Pro­pa­gan­da­sze­na­rio unge­ahn­ten Aus­ma­ßes rund um die „Flücht­lings­fra­ge“. Die hohe Poli­tik ver­kün­det, das Volk habe „Hur­ra“ zu schrei­en, weil „Flücht­lin­ge“ kom­men, und das Volk hat „Hur­ra“ zu schrei­en. Und eben­so hat das Volk „Buuuh“ zu schrei­en, wenn die­sel­be hohe Poli­tik ein „Buuuh“ ver­kün­det. Der Unter­ta­nen­sta­tus konn­te kaum je erbärm­li­cher sein und häm­mern­der schon Klein­kin­dern ein­ge­trich­tert wer­den. Ein Blick in die Fern­seh­ka­nä­le für Kin­der genügt.

„Frau Europa“ auf dem Weg zur UNO-Generalsekretärin

„Frau Euro­pa“, Ange­la Mer­kel, hat dafür aus den USA, die Aus­zeich­nung bekom­men und wur­de vom Time Maga­zi­ne zum „Mensch des Jah­res“ gekürt. Auch Euro­pa ist besten­falls second hand, dafür steht Kohls „Mäd­chen“ der Weg in den Glas­pa­last als näch­ste UNO-Gene­ral­se­kre­tä­rin offen. Die Hof­pres­se wird das neue „Hal­le­lu­ja“ anstim­men und ver­kün­den, seit dank­bar, denn seht ihr Undank­ba­ren: Das deut­sche Anse­hen war noch nie so groß, 70 Jah­re nach Hit­ler kommt der UNO-Gene­ral aus Berlin.

Wie steht es aber jen­seits von wei­ßen Tigern und blau­en Fisch­lein um den Men­schen, den nor­ma­len Men­schen, um die 99,9 Pro­zent unter­halb der ganz Rei­chen und Mächtigen?

Mehr Menschen bei Lichtspektakel als bei Öffnung der Heiligen Pforte

Ob auch Papst Fran­zis­kus, als er sicht­lich ange­strengt und mit ange­spann­tem Gesichts­aus­druck die Stu­fen des Peters­doms her­un­ter­stieg, ein Augen­blick des Zwei­fels gekom­men ist? Wird er sich gefragt haben, ob er Akteur oder selbst nur Sta­tist die­ses Schau­spiels ist?

Am Abend des 8. Dezem­ber 2015, einem der groß­ar­tig­sten Feste der Kir­che, dem Eröff­nungs­tag eines Gna­den­jah­res, schien alle Reli­gi­on, alle Ver­nunft und alle Weis­heit der Kir­che um Wesen und Natur des Men­schen und der inner­sten Zusam­men­hän­ge die­ser Welt über­la­gert von der grel­len Licht-Per­for­mance eines bun­ten Bil­der­rei­gens, der über­all­hin pro­ji­ziert wer­den hät­te kön­nen, auf eine Fabrik­hal­le, das Wei­ße Haus von Oba­ma, den Glas­pa­last der UNO, aber nicht auf den Peters­dom. Ihm fehl­te näm­lich alles, was rea­li­stisch und mensch­lich ist, alles Reli­giö­se, alles was Gott ein­be­zieht, ohne den das gan­ze mensch­li­che Den­ken und Stre­ben, selbst das wohl­mei­nend­ste in die Irre gehen kann.

Der PR-Gag war bemer­kens­wert, die Effek­te waren gran­di­os. In der Tat hat die Pro­jek­ti­on am sel­ben Tag mehr Men­schen ange­lockt als die Öff­nung der Hei­li­gen Pfor­te . Das soll­te zu den­ken geben. Denn wem nützt das Spek­ta­kel? Es scheint, als könn­te Solo­wjews de pro­fun­dis über die Byzan­ti­ner auch uns interessieren.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL/​Tempi

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31 Kommentare

  1. Der Bischof von Rom — eine Chronologie

    11. Febru­ar 2013
    Papst Bene­dikt XVI. kün­digt zum 28. Febru­ar sei­nen Rück­tritt an — der erste Papst­rück­tritt seit über 600 Jahren.
    Blitz­ein­schlag in den Peters­dom. (Vgl. 2 Thes­sa­lo­ni­cher 2,7)
    28. Febru­ar 2013
    Papst Bene­dikt ist von 20.00 Uhr ab nicht mehr im Amt. Da er sei­ne wei­ße Sou­ta­ne nicht ablegt, ist er wei­ter­hin Papst. Wäre er tat­säch­lich aus frei­en Stücken von sei­nem Amt zurück­ge­tre­ten um in den Ruhe­stand zu gehen, wür­de er sich schwarz klei­den und hät­te sein Haus in Pent­ling (Bay­ern), das er eigens für sei­nen Ruhe­stand bau­te, bezogen.
    13. März 2013
    Jor­ge Mario Berg­o­glio wird „Papst Fran­zis­kus I.“. Er ist der erste Papst aus dem Jesui­ten­or­den, der erste Papst vom ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent und der erste Papst, der nach dem II. Vati­ka­num Prie­ster wurde.
    Bereits bei sei­nem ersten Auf­tritt auf der Log­gia des Peters­doms ver­zich­tet Berg­o­glio über­ra­schend auf die Amts­ge­wän­der und Insi­gni­en, die sei­ne Vor­gän­ger seit über 800 Jah­ren getra­gen hat­ten. Unge­wohnt ist der Anblick eines Pap­stes mit einem blech­far­be­nen Eisen­kreuz auf der Brust, ohne Samt­mo­zet­ta, ohne Rochett und – für die Gläu­bi­gen und die Kame­ras nicht sicht­bar – ohne die roten Schu­he. Er bezieht zudem nicht die Woh­nung sei­ner Vor­gän­ger. Sein Kreuz zeigt nicht den Gekreu­zig­ten, son­dern eine merk­wür­di­ge Figur, die den „Guten Hir­ten“ dar­stel­len soll.
    14. März 2013
    Gustavo Raf­fi, Groß­mei­ster des frei­mau­re­ri­schen Groß­ori­ents von Ita­li­en, begrüßt die Wahl von Papst Fran­zis­kus und schreibt: „Mit Papst Fran­zis­kus wird nichts mehr so sein, wie es vor­her war.“
    Für sei­ne erste Mes­se ließ Papst Fran­zis­kus einen „Volks­al­tar“ in die vor­neh­me Six­ti­ni­sche Kapel­le tra­gen – mit einer Schau­sei­te und einer Rück­sei­te aus bil­li­gem Sperr­holz. Papst Bene­dikt XVI. hat­te den „Volks­al­tar“ aus der Six­ti­ni­schen Kapel­le ent­fer­nen lassen.
    17. März 2013, Sonntag
    Papst Fran­zis­kus beim ersten Ange­lus auf dem Peters­platz: „Kar­di­nal Kas­per ist ein groß­ar­ti­ger, guter Theologe.“
    „Mit sei­nen unor­tho­do­xen Vor­schlä­gen zu Kom­mu­ni­on und Pasto­ral mit wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen belei­digt der deut­sche Kar­di­nal Wal­ter Kas­per Unse­ren Herrn Jesus Chri­stus“, so Kar­di­nal Robert Sarah laut einem Bericht von Life­si­tenews vom 11. Juni 2015. „Barm­her­zig­keit ohne Auf­for­de­rung zur Reue gäbe es nicht. Den Sün­dern zu sagen, sie dürf­ten wei­ter­hin sün­di­gen, sei kei­ne Barm­her­zig­keit. Ganz im Gegenteil.“
    28. März 2013
    Grün­don­ners­tag: Fran­zis­kus wäscht die Füße von Gefäng­nis­in­sas­sen, auch einer mus­li­mi­schen Gefängnisinsassin.
    31. März 2013
    Oster­sonn­tag: Fran­zis­kus zele­briert die Hl. Mes­se, hält aber kei­ne Homi­lie. Die gewon­ne­ne Zeit benützt er, um mit dem Papa­mo­bil durch die Rei­hen zu fah­ren und sich beju­beln zu las­sen. Seg­nen tut er dabei die Men­schen nur ganz sel­ten und wenn, dann flüch­tig. Die Knie­beu­ge bei der Hl. Wand­lung unter­lässt er und teilt kei­ne Kom­mu­ni­on an die Gläu­bi­gen aus. Wie die Erfah­rung im Jahr 2015 zeigt, ist das sein übli­ches Ver­hal­ten und Liturgieverständnis.
    22. Mai 2013
    Fran­zis­kus sagt: Athe­isten, die Gutes tun, wür­den geret­tet. „Wir alle haben die Pflicht, Gutes zu tun.“ An die Athe­isten: „Tut ein­fach Gutes — und wir wer­den uns schon irgend­wo treffen.“
    Hebr 11,6 sagt: Ohne Glau­ben aber ist es unmög­lich, (Gott) zu gefal­len; denn wer zu Gott kom­men will, muss glau­ben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.
    02. Juni 2013
    Fran­zis­kus über Jesu Ver­meh­rung von Brot und Fisch: „Das Wun­der besteht hier eher im Tei­len als im Vermehren.“
    05. Juni 2013
    Flu­chen erlaubt! „Vor Gott mit sei­nem Schick­sal zu hadern, ist kei­ne Sün­de“, sag­te der Papst am Mitt­woch bei einer Mes­se mit Vati­kan-Ange­stell­ten. Fran­zis­kus ver­wies auf die bibli­sche Figur des Hiob: Der leid­ge­prüf­te Mann habe den Tag sei­ner Geburt ver­flucht, ohne dass dies sei­ner Fröm­mig­keit Abbruch getan habe.
    12. Juni 2013
    Papst Fran­zis­kus hat Kor­rup­ti­on im Vati­kan und die Exi­stenz eines Schwu­len-Netz­werks ein­ge­räumt. „In der Kurie gibt es hei­li­ge Men­schen, aber auch eine Kor­rup­ti­ons-Strö­mung, die gibt es, das stimmt“, sag­te der Papst nach Anga­ben des chi­le­ni­schen Por­tals „Refle­xión y Libe­r­ación“ bei einem Tref­fen mit sechs füh­ren­den Mit­glie­dern der Latein­ame­ri­ka­ni­schen Reli­giö­sen-Kon­fö­de­ra­ti­on (CLAR). „Man spricht von einer „Gay-Lob­by“, und das stimmt, die ist da… man muss sehen, was wir machen kön­nen“, zitier­te ihn die Inter­net­sei­te weiter.
    15. Juni 2013
    Fran­zis­kus sagt: „Wir schau­en auf Jesus Chri­stus und sagen: „Dies ist Dei­ne Sün­de, und ich wer­de erneut sün­di­gen.“ Und Jesus liebt das, weil es Sei­ne Mis­si­on war, für uns ein Sün­der zu werden.“
    08. Juli 2013
    Fran­zis­kus hat Refor­men in der katho­li­schen Kir­che in Aus­sicht gestellt. Er sag­te: „Im christ­li­chen Leben, selbst im Leben der Kir­che, gibt es alte und über­hol­te Struk­tu­ren: Wir müs­sen sie erneu­ern!“ Die Katho­li­ken ermu­tig­te Fran­zis­kus, beherzt Neu­es zu wagen. Sie soll­ten „kei­ne Angst haben, ver­al­te­te Struk­tu­ren, die uns gefan­gen hal­ten, los­zu­wer­den“, sag­te er laut Radio Vatikan.
    Fran­zis­kus: „Ich den­ke auch vol­ler Zunei­gung an jene mus­li­mi­schen Ein­wan­de­rer, die an die­sem Abend den Fasten­mo­nat Rama­dan begin­nen, und ich bin zuver­sicht­lich, dass er rei­che gei­sti­ge Frucht her­vor­brin­gen wird.“
    13. Juli 2013
    Fran­zis­kus soll gesagt haben, dass einer von fünf­zig Geist­li­chen – auch Bischö­fe und Kar­di­nä­le – pädo­phil sei.
    26. Juli 2013
    Fran­zis­kus an die Jugend: „Seid rebel­lisch“ und „hal­tet die Diö­ze­sen auf Trab.“
    29. Juli 2013
    Auf die Fra­ge nach homo­se­xu­el­len Prie­stern ant­wor­tet Fran­zis­kus auf dem Rück­flug vom Welt­ju­gend­tag: „Wer bin ich, über sie zu urtei­len?“ Der Papst ist der Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden. Er hat daher so zu reden und zu han­deln wie sein Herr. Jesus sag­te: „Wenn du aber das Leben erlan­gen willst, hal­te die Gebo­te“ (Mt 19,17)!
    30. August 2013
    Fran­zis­kus bricht das Pro­to­koll, indem er sich vor der Köni­gin von Jor­da­ni­en verbeugt.
    04. Sep­tem­ber 2013
    Fran­zis­kus betont (in sei­ner Ant­wort an den Athe­isten Scal­fa­ri), der Glau­be an Gott sei letzt­lich eine Gewis­sen­ent­schei­dung jedes Ein­zel­nen. Gott ver­zei­he auch jenen, die nicht an ihn glaub­ten, wenn sie damit ihrem Gewis­sen folg­ten. Wer sei­ner inne­ren Stim­me nicht fol­ge, bege­he damit eine Sün­de, unab­hän­gig davon, ob er glau­be oder nicht. (Ohne Glau­ben aber ist es unmög­lich, (Gott) zu gefal­len; denn wer zu Gott kom­men will, muss glau­ben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird; Hebr 11,6).
    11. Sep­tem­ber 2013
    Der Papst unter­stellt der Jung­frau Maria „Feh­ler“, indem er sagt: „Die Kir­che und die Jung­frau Maria sind Müt­ter … Alle Müt­ter haben Feh­ler, wir alle haben unse­re Feh­ler, aber die Feh­ler unse­rer eige­nen Mut­ter beschö­ni­gen wir oft.“
    13. Sep­tem­ber 2013
    Der Papst sagt, die Kir­che sei gera­de­zu ver­ses­sen auf The­men wie Homo­se­xua­li­tät, Abtrei­bung und Gebur­ten­kon­trol­le – „Es ist nicht not­wen­dig, die gan­ze Zeit über die­se The­men zu reden… Wir müs­sen eine neue Balan­ce finden.“
    27. Sep­tem­ber 2013
    Fran­zis­kus über die Anbe­tung: „Schlaft ruhig dabei ein, schlaft! Er schaut trotz­dem auf euch.“
    01. Okto­ber 2013
    Fran­zis­kus sagt: „Pro­se­ly­tis­mus (das Abwer­ben von Gläu­bi­gen ande­rer Kon­fes­sio­nen) ist kom­plet­ter Unsinn, das macht kei­nen Sinn. Wir müs­sen ein­an­der ken­nen­ler­nen, ein­an­der zuhö­ren und unser Wis­sen über die Welt um uns her­um verbessern.“
    „Die schlimm­sten Übel unse­rer heu­ti­gen Zeit sind Jugend­ar­beits­lo­sig­keit und die Ein­sam­keit im Alter.“
    „Jeder von uns hat sei­ne Ansicht von Gut und Böse. Wir müs­sen die Men­schen dazu ermu­ti­gen, in Rich­tung des Guten zu gehen.“
    „Ich glau­be an Gott, nicht an einen katho­li­schen Gott. Es gibt kei­nen katho­li­schen Gott.“
    „Wisst ihr, was ich davon hal­te? Die Kir­chen­für­sten waren oft Nar­ziss­ten, die sich von ihren Höf­lin­gen umschmei­cheln und bewun­dern lie­ßen. Der Hof ist der Aus­satz des Papsttums.“
    24. Novem­ber 2013
    Enzy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus mit Namen „Evan­ge­lii Gaudium“:
    Über Mus­li­me: „Wir dür­fen nie ver­ges­sen, dass sie sich zum Glau­ben Abra­hams beken­nen, und gemein­sam mit uns beten sie den einen, barm­her­zi­gen Gott an, der die Mensch­heit am letz­ten Tag rich­ten wird.“
    Die Prie­ster wer­den erin­nert, dass der Beicht­stuhl kei­ne Fol­ter­kam­mer sein darf.
    25. Novem­ber 2013
    „Wir spre­chen nicht über Fati­ma!“ Am 25. Novem­ber 2013 war Prä­si­dent Putin im Vatikan.
    Pater Paul Kra­mer, der auch in die­ser Zeit in Rom anwe­send war, sagt über die­ses Treffen:
    Im Novem­ber 2013 kam Wla­di­mir Putin nach Rom, um Fran­zis­kus, den Papst der Katho­li­schen Kir­che, zu besu­chen. Wäh­rend des offi­zi­el­len Besuchs war Jor­ge Berg­o­glio nicht bereit, Fra­gen zu Fati­ma zu dis­ku­tie­ren, obwohl zur glei­chen Zeit in der rus­si­schen Bot­schaft beim Hei­li­gen Stuhl ein Tref­fen statt­fand, das Fati­ma zum The­ma hat­te. Ich war in dem Augen­blick vor dem Vati­kan im Piaz­ze Risor­gi­men­to, als Prä­si­dent Putin im Vati­kan zum Tref­fen mit Papst Jor­ge Berg­o­glio ankam. Vla­di­mir Putin frag­te wäh­rend sei­ner Audi­enz Papst Berg­o­glio nach der Wei­he von Russ­land an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens. Jor­ge Berg­o­glio ver­wei­gert sich mit den Wor­ten: „Wir spre­chen nicht über Fati­ma!“ Über diplo­ma­ti­schem Weg erfuhr ich hier­zu, dass Prä­si­dent Putin dies als Affront ver­steht. Mit Prä­si­dent Putin war ein Gene­ral Putins gleich­zei­tig im Vati­kan. Als Sie kurz vor einer Sta­tue Unse­rer Lie­ben Frau von Fati­ma waren, sag­te der anwe­sen­de Kar­di­nal Rava­si: „Wir wer­den Fati­ma zerstören“
    26. Novem­ber 2013
    Fran­zis­kus sagt: „Mir ist eine Kir­che lie­ber, die lädiert, ver­letzt und schmut­zig ist.“
    10. Dezem­ber 2013
    Fran­zis­kus leug­net das Wun­der der Brot­ver­meh­rung. Er nennt die­ses ein Gleich­nis und nicht eine Tatsache!
    11. Dezem­ber 2013
    Fran­zis­kus sagt: „Fürch­tet nie­mals das Jüng­ste Gericht, denn Chri­stus wird immer an unse­rer Sei­te sein.“
    17. Dezem­ber 2013
    Fran­zis­kus ist auf der Titel­sei­te von „The Advo­ca­te“ zu sehen – das füh­ren­de LGBT-Maga­zin.“ (LGBT = Abkür­zung für Les­bi­an, Gay, Bise­xu­al und Transgender.)
    20. Dezem­ber 2013
    Fran­zis­kus über die Jung­frau Maria: „Unse­re Lie­be Frau war ein Mensch! Und viel­leicht hat­te sie sogar den Wunsch zu sagen: „Lügen! Man hat mich getäuscht!“
    23. Dezem­ber 2013
    Das Time Maga­zi­ne wählt Fran­zis­kus zur „Per­son des Jahres“.
    27. Dezem­ber 2013
    Das Esqui­re Maga­zi­ne wählt Fran­zis­kus zum „bestan­ge­zo­ge­nen Mann des Jahres.“
    20. Janu­ar 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Ihr Mus­li­me mit eurem Koran: Der Glau­be, den euch eure Eltern mit­ge­ge­ben haben, wird euch immer hel­fen, voranzuschreiten.“
    26. Janu­ar 2014
    Die „Frie­dens­tau­ben“ des Pap­stes wer­den von einer Krä­he und einer See­mö­we ange­grif­fen. Eine Tau­be wur­de von der Möwe sofort erbeu­tet, die ande­re von dem Raben hart attackiert.
    28. Janu­ar 2014
    Fran­zis­kus ist auf der Titel­sei­te des „Rol­ling-Stone-Maga­zins“ [Zeit­schrift der Pop- und Rockmusik].
    12. Febru­ar 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Wenn ihr nicht die Not­wen­dig­keit nach Got­tes Barm­her­zig­keit spürt, dann geht lie­ber gar nicht zur Messe!“
    14. Febru­ar 2014
    Valen­tins­tag; Fran­zis­kus prä­sen­tiert eine beson­de­re Ver­si­on des Vater­un­ser für Paa­re: Statt «Unser täg­li­ches Brot gib uns heu­te» soll­ten sie beten: «Unse­re täg­li­che Lie­be gib uns heute.»
    16. Febru­ar 2014
    Erz­bi­schof Jan Graub­ner, Olmütz, berich­tet über sein Gespräch mit dem Papst über die Lit­ur­gie. Fran­zis­kus sag­te: Er ver­ste­he, wenn die alte Gene­ra­ti­on zurück­kehrt zu dem, was sie erlebt hat, aber er kön­ne nicht die jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen ver­ste­hen, die zurück­keh­ren wol­len. „Wenn ich gründ­li­cher dar­über nach­den­ke“ – sag­te der Papst – „fin­de ich, dass es eher eine Art Mode [móda, ita­lie­nisch moda] ist. Und weil es eine Mode ist, daher muss man ihr nicht so viel Auf­merk­sam­keit schenken.
    21. Febru­ar 2014
    Kar­di­nal Wal­ter Kas­per war der ein­zi­ge Refe­rent zum The­ma Fami­lie beim ordent­li­chen Kon­si­sto­ri­um des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums. Der deut­sche Kar­di­nal for­der­te „Neue Wege“ zum The­ma wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne, „wie sie das Kon­zil auch gegan­gen ist“, und wur­de von Papst Fran­zis­kus für sei­ne Aus­füh­run­gen gelobt: In sei­nen Wor­ten „habe ich die Lie­be zur Kir­che gefun­den“. Kas­per gab damit die Rich­tung vor für die im Okto­ber statt­fin­den­de Fami­li­en­syn­ode. Barm­her­zig­keit ist das Schlüs­sel­wort, Barm­her­zig­keit heißt die neue Pasto­ral! Schon als Bischof von Rot­ten­burg-Stutt­gart mach­te sich Kas­per für die Zulas­sung der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen zur hl. Kom­mu­ni­on stark.
    28. Febru­ar 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Wenn die Lie­be schei­tert, und das pas­siert vie­le Male, müs­sen wir den Schmerz die­ses Schei­terns füh­len; steht den Men­schen bei, die das Schei­tern ihrer Lie­be erfah­ren haben.“
    Tony Pal­mer (ein frei­kirch­li­cher Pastor) ver­öf­fent­licht unter dem Namen von Fran­zis­kus ein Video, das besagt, dass „die ech­te Kom­mu­ni­on nicht das Brot, son­dern der Mit­bru­der sei.“
    03. März 2014
    Fran­zis­kus sagt ver­se­hent­lich „das F‑Wort“ (F‑word = „Fuck you“ = fick dich).
    05. März 2014
    Fran­zis­kus geht öffent­lich zur Beich­te und bricht damit das Protokoll.
    Fran­zis­kus bekommt sein eige­nes Fan-Maga­zin, „Il Mio Papa“ (Deutsch: „Mein Papst“)
    06. März 2014
    Vor Tau­sen­den Prie­stern erzählt Fran­zis­kus, wie er als Gene­ral­vi­kar mor­gens an einem Oster­sonn­tag dem in einer Kryp­ta auf­ge­bahr­ten Prie­ster das Kreuz vom Rosen­kranz reißt und mitnimmt.
    10. März 2014
    Fran­zis­kus sagt, die katho­li­sche Kir­che soll­te die Homo-Ehe nicht ableh­nen, son­dern sich inten­siv mit ihr auseinandersetzen.
    03. April 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Schimpft ruhig mal ein biss­chen mit dem Herrn. „He da, du hast mir dies und jenes ver­spro­chen, aber nicht gehal­ten! … Das Gebet muss ein Ver­han­deln mit Gott sein.“
    17. April 2014
    Grün­don­ners­tag: Fran­zis­kus wäscht die Füße von Behin­der­ten und Alten.
    23. April 2014
    Fran­zis­kus tele­fo­niert mit einer Frau, die in ungül­ti­ger Ehe lebt, und sagt ihr, es sei okay, die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on zu emp­fan­gen: „Ein wenig Brot und Wein scha­det nicht.“
    24. April 2014
    Der Papst sagt: „Es gibt eini­ge Prie­ster, die päpst­li­cher sind als der Papst.“
    28. April 2014
    Fran­zis­kus twit­tert: „Ungleich­heit ist die Wur­zel sozia­ler Übel.“
    09. Mai 2014
    Fran­zis­kus ruft die Regie­run­gen zur „Legi­ti­men Umver­tei­lung“ von Ver­mö­gen an die Armen auf.
    12. Mai 2014
    Fran­zis­kus zitiert Hil­la­ry Clin­ton mit den Wor­ten: „Es ist ein gan­zes Dorf nötig, um ein Kind zu erziehen.“
    12. Mai 2014
    Fran­zis­kus sagt, er wür­de auch Außer­ir­di­sche, Mars­männ­chen, taufen.
    24. Mai 2014
    Fran­zis­kus besucht die Geburts­kir­che Chri­sti in Beth­le­hem. Kurz nach sei­ner Abrei­se bricht dort ein Feu­er aus.
    Papst Fran­zis­kus bekam einen höl­zer­nen Hir­ten­stab, den Gefan­ge­ne des Gefäng­nis­ses von San Remo 2014 her­ge­stellt haben. Die­sen Stab nahm er auf sei­ne Pasto­ral­rei­se in das Hei­li­ge Land mit, dort sei er aber kaputt­ge­gan­gen, so der Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di. Aus Oli­ven­holz aus Beth­le­hem sei eine „exak­te Kopie“ ange­fer­tigt wor­den, weil der Papst den Hir­ten­stab der Gefan­ge­nen sehr gern hat.
    25. Mai 2014
    Fran­zis­kus kommt in Jor­da­ni­en an. Vor sei­ner Ankunft fühl­ten die War­ten­den auf dem Flug­ha­fen in Amman ein Erd­be­ben der Stär­ke 4,1, das sich in Isra­el nahe der Gren­ze zu Jor­da­ni­en ereignete.
    27. Mai 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Da es kein Dog­ma ist, ist die Tür immer dafür offen, den prie­ster­li­chen Zöli­bat noch mal zu überdenken.“
    05. Juni 2014
    Der Papst trifft sich mit dem TV-Pre­di­ger Joel Osteen im Vatikan.
    08. Juni 2014
    Fran­zis­kus ver­an­stal­tet inter­re­li­giö­se Frie­dens­ge­be­te im Vati­kan, dar­un­ter sind mus­li­mi­sche Gebete.
    24. Juni 2014
    Der Papst trifft sich mit dem TV-Pre­di­ger Ken­neth Cope­land und ande­ren Evan­ge­li­ka­len im Vatikan.
    29. Juni 2014
    Der Papst sagt: „Kom­mu­ni­sten sind ins­ge­heim Christen.“
    01. Juli 2014
    Fran­zis­kus ist zu sehen Hand in Hand mit Homo-För­de­rer Sokra­tes und dem Prie­ster Lui­gi Ciot­ti, einem Freund von P. Andrea Gal­lo. Bei­de berüch­tig­te För­de­rer der Homosexualität.
    11. Juli 2014
    Der Papst: „Ich will Evan­ge­li­ka­le nicht zum Katho­li­zis­mus bekehren.“
    20. Juli 2014
    Pri­vi­le­giert: Tony Pal­mer, der evan­ge­li­kal-kel­tisch-angli­ka­ni­sche Bischof und Freund von Papst Fran­zis­kus starb am 20. Juli 2014. Glo​ria​.tv berich­te­te, Pal­mer sei nicht nur katho­lisch, son­dern wie ein katho­li­scher Bischof beer­digt wor­den. Der zustän­di­ge eng­li­sche Orts­bi­schof, Msgr. Declan Lang von Clif­ton hat­te die Son­der­er­laub­nis erteilt, Pal­mer katho­lisch zu bestat­ten. Aller­dings soll­te Pal­mer wie ein Laie und nicht als „Bischof“ begra­ben wer­den. Dar­auf­hin habe sich Papst Fran­zis­kus ein­ge­schal­tet und ange­ord­net, dass Tony Pal­mer mit dem für einen Bischof vor­ge­se­he­nen Requi­em bei­gesetzt wer­den solle.
    27. Juli 2014
    Fran­zis­kus gibt sei­ne Top-10-Liste fürs Glück­lich­sein her­aus. – Jesus wird dar­in nicht ein­mal erwähnt.
    28. Juli 2014
    Papst Fran­zis­kus bat die Evan­ge­li­ka­len und Pfingst­ler um Ver­ge­bung für „Über­grif­fe und Ver­un­glimp­fun­gen“, die durch Katho­li­ken began­gen wur­den. Wört­lich sag­te er: „Unter jenen, die die Mit­glie­der der Pfingst­ge­mein­den ver­folgt oder ver­ur­teilt haben, als ob sie Ver­rück­te sei­en, die die Mensch­heit zer­stö­ren, waren auch Katho­li­ken. Ich bin der Hir­te der Katho­li­ken und bit­te euch des­halb um Ver­ge­bung für jene katho­li­schen Brü­der und Schwe­stern, die vom Teu­fel beses­sen waren und nichts ver­stan­den haben!“
    13. August 2014
    Nika­ra­gua. Der Prie­ster und Kom­mu­nist Miguel D’Escoto Brock­mann hat sei­ne erste Mes­se nach 29 Jah­ren als Lit­ur­gie­skan­dal abge­hal­ten. Der 81jährige wur­de 1985 von Johan­nes Paul II. wegen sei­ner Mini­ster­kar­rie­re sus­pen­diert. Kürz­lich bat er den Papst um die Auf­he­bung der Kir­chen­stra­fe. Fran­zis­kus erließ ihm die Sus­pen­die­rung ohne ein Zei­chen der Reue. Ent­spre­chend sah die erste Mes­se des Prie­sters nach der Reha­bi­li­tie­rung auch aus.
    01. Sep­tem­ber 2014
    Fran­zis­kus ist Gast­ge­ber des Fuß­ball­spiels aller Fuß­ball­stars für den Frieden.
    04. Sep­tem­ber 2014
    Der pen­sio­nier­te israe­li­sche Prä­si­dent Shi­mon Peres schlägt Fran­zis­kus neue glo­ba­le „Ver­ein­te Natio­nen der Reli­gio­nen“ vor.
    13. Sep­tem­ber 2014
    Fran­zis­kus gibt bekannt, dass der Drit­te Welt­krieg bereits begon­nen haben könnte.
    14. Sep­tem­ber 2014
    Fran­zis­kus traut 20 Paa­re – von denen eini­ge „in Sün­de zusammenlebten“
    17. Sep­tem­ber 2014
    Fran­zis­kus plant, Kar­di­nal Bur­ke ins Exil zu schicken.
    25. Sep­tem­ber 2014
    Fran­zis­kus setzt Bischof Livi­e­res (Par­aquay) ab. Er hat in sei­ner Diö­ze­se die mei­sten Prie­ster­be­ru­fun­gen und ist kon­ser­va­tiv eingestellt.
    Bischof Roge­l­io Livi­e­res, den Papst Fran­zis­kus im letz­ten Sep­tem­ber als Bischof von Ciu­dad del Este in Para­gu­ay absetz­te, ver­öf­fent­lich­te gestern (07.06.2015) auf sei­nem Blog eine Sta­ti­stik über sei­ne Amts­zeit. In sei­nen zehn Jah­ren als Bischof stieg die Anzahl der Tau­fen von 9.500 auf 21.500 und die der Hoch­zei­ten von 1.200 auf 6.200. Die Zahl der Gläu­bi­gen, die an der ewi­gen Anbe­tung teil­neh­men, ging von 0 auf 5.800, die Zahl der Prie­ster von 14 auf 83 und die der Pfar­rei­en von 34 auf 51. Trotz­dem wur­de Livi­e­res abgesetzt.
    05. Okto­ber 2014
    Papst Fran­zis­kus eröff­net Fami­li­en­syn­ode. Die Katho­li­sche Kir­che will den neu­en Rea­li­tä­ten in Ehe und Fra­gen der Sexua­li­tät ins Auge sehen.
    Die­se Syn­ode wur­de allein zu dem Zweck ein­be­ru­fen, das gesam­te katho­li­sche Glau­bens­ge­bäu­de zum Ein­sturz zu brin­gen. An der Fami­li­en­pa­sto­ral kann nichts geän­dert wer­den, es sei denn zum Guten hin; zur Auf­for­de­rung den katho­li­schen Glau­ben wirk­lich zu leben. Wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne leben wegen Sex in den mei­sten Fäl­len im per­ma­nen­ten Ehe­bruch. Sie kön­nen daher nicht zur hl. Kom­mu­ni­on zuge­las­sen wer­den. Sie schlie­ßen sich auch sel­ber vom Sakra­ment der Buße aus, weil sie den sünd­haf­ten Zustand erst gar nicht been­den wol­len. Wenn wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne die hl. Kom­mu­ni­on emp­fan­gen dür­fen, dann darf das jeder ande­re mit jeder belie­bi­gen Sün­de auch. Dann ver­mit­telt die Kir­che nicht mehr das Heil der See­le, son­dern den Tod der Seele.
    Kar­di­nal Caf­farra wur­de von Johan­nes Paul II. beauf­tragt, die Idee für ein Päpst­li­ches Insti­tut für Stu­di­en zu Ehe und Fami­lie zu ent­wickeln und ein sol­ches zu grün­den, das heu­te des­sen Namen trägt. Caf­farra sag­te in einem Inter­view im Jahr 2008: „Am Beginn die­ser Arbeit, die mir von Johan­nes Paul II. anver­traut wur­de, schrieb ich an Schwe­ster Lucia von Fati­ma. Nur weni­ge Tage spä­ter erhielt ich einen lan­gen, hand­ge­schrie­be­nen Brief von ihr, der heu­te im Archiv des Insti­tuts auf­be­wahrt wird. Dar­in schrieb Sr. Lucia: Der End­kampf zwi­schen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Fami­lie und die Ehe statt­fin­den. Haben Sie kei­ne Angst, füg­te sie hin­zu, denn jeder, der für die Hei­lig­keit der Ehe und der Fami­lie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenk­li­che Wei­se bekämpft und ange­fein­det wer­den, weil das der ent­schei­den­de Punkt ist. Auch im Gespräch mit Johan­nes Paul II. konn­te man wahr­neh­men, dass er dar­in den neur­al­gi­schen Punkt sah, weil es sich um die tra­gen­de Säu­le der Schöp­fung han­delt, die Wahr­heit über die Bezie­hung zwi­schen Mann und Frau und zwi­schen den Gene­ra­tio­nen. Wenn man Hand an die­se tra­gen­de Säu­le legt, stürzt das gan­ze Gebäu­de ein. Genau das erle­ben wir jetzt, denn wir befin­den uns genau an die­sem Punkt und wis­sen es. Es bewegt mich inner­lich sehr, wenn ich in den gesi­chertsten Bio­gra­phien über Pater Pio lese, wel­che Auf­merk­sam­keit die­ser Mann für die Hei­lig­keit der Ehe hat­te, für die Hei­lig­keit der Ehe­leu­te, und das mehr als ein­mal auch mit der rich­ti­gen Strenge.“
    [Zur Erinnerung:
    Ihr habt gehört, dass gesagt wor­den ist: Du sollst nicht die Ehe bre­chen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in sei­nem Her­zen schon Ehe­bruch mit ihr began­gen (Mt 5,27–28).
    Wenn die Frau zu Leb­zei­ten des Man­nes einem ande­ren gehört, wird sie Ehe­bre­che­rin genannt; ist aber der Mann gestor­ben, dann ist sie frei vom Gesetz und wird nicht zur Ehe­bre­che­rin, wenn sie einem ande­ren gehört (Röm 7,3).]
    09. Okto­ber 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Aber Gott exi­stiert nicht: Seid nicht schockiert! Gott exi­stiert also nicht! Es gibt den Vater, den Sohn und den Hei­li­gen Geist, sie sind Per­so­nen, sie sind nicht eine vage Idee irgend­wo in den Wol­ken … Die­sen Gott gibt es nicht! Aber die drei Per­so­nen existieren!“
    Der Glau­be ist ein Geschenk. Er beginnt mit der Begeg­nung mit Jesus Chri­stus, einer rea­len Per­son und kei­nem „Spray-Gott“.
    13. Okto­ber 2014
    Die Fami­li­en­syn­ode von Fran­zis­kus schließt mit einem vor­läu­fi­gen Doku­ment, das auf eine dra­ma­ti­sche Wen­de in der Hal­tung gegen­über Homo­se­xu­el­len hin­deu­tet – nach­dem es einen Auf­schrei in der Öffent­lich­keit gab, muss­te das Doku­ment über­ar­bei­tet werden.
    Wer ein Jün­ger Jesu sein will, soll­te sich nicht an immer glei­chen Vor­stel­lun­gen klam­mern, son­dern mit dem Herrn gehen und dabei stän­dig Neu­es ent­decken. (Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewig­keit! Da gibt es über­haupt kei­ne Neuigkeiten.)
    19. Okto­ber 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Die Kir­che soll­te kei­ne Ände­run­gen fürch­ten … wenn wir die Zei­chen der Zeit sorg­fäl­tig beob­ach­ten, sind wir stets bemüht, Wege und Metho­den anzupassen.“
    20. Okto­ber 2014
    Groß­erz­bi­schof Swja­to­slaw Schewtschuk der Ukrai­ni­schen Grie­chisch-Katho­li­schen Kir­che for­der­te wäh­rend der Syn­ode den Papst auf, den Kate­chis­mus zu lesen. Wört­lich sprach Schewtschuk von der Not­wen­dig­keit, „den Gläu­bi­gen und dem Papst eine kla­re Bot­schaft zu sen­den“, dass „die Fami­lie die feste und sakra­men­ta­le Bin­dung zwi­schen einem Mann und einer Frau ist“. Eine erschüt­tern­de Situa­ti­on von uner­hör­ter Peinlichkeit.
    Am 20. Okto­ber 2014 fand im Päpst­li­chen Audi­to­ri­um des Lin­coln Cen­ter der Jesui­ten-Uni­ver­si­tät Ford­ham in New York ein Semi­nar statt mit dem Titel: „Wer bin ich, um zu urtei­len? Wie Papst Fran­zis­kus die Kir­che ver­än­dert“. In wel­che Rich­tung die­se „Ver­än­de­rung“ ver­stan­den wird, ist offen­sicht­lich. Lei­ter des Semi­nars war der Homo­se­xu­el­le John Patrick Horn­beck, Dekan der Uni­ver­si­tät, zusam­men mit dem Jesui­ten James Mar­tin. – Horn­beck hei­ra­te­te am 27. Juni 2015 einen Mann.
    27. Okto­ber 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Gott ist kein gött­li­ches Wesen oder ein Zau­be­rer, son­dern der Schöp­fer, der alles zum Leben erweckt hat … die Evo­lu­ti­on in der Natur ist nicht unver­ein­bar mit dem Begriff der Schöp­fung, weil die Evo­lu­ti­on die Erschaf­fung von Wesen erfor­dert, die aus ihr hervorgehen.“
    Fran­zis­kus sagt: „Aber es gibt eine drit­te Grup­pe von Chri­sten … Es sind die Lau­en. Sie sind weder hell noch dun­kel. Und Gott liebt sie nicht.“
    28. Okto­ber 2014
    Fran­zis­kus: „Judas war (unter den Zwöl­fen) nicht der größ­te Sün­der: ich weiß nicht, wer der größ­te Sün­der gewe­sen ist …“
    29. Okto­ber 2014
    „Es ist selt­sam, aber wenn ich über die­se The­men spre­che, dann ist der Papst – nach Ansicht eini­ger Men­schen – ein Kom­mu­nist. Die Tat­sa­che, dass die Lie­be zu den Armen im Mit­tel­punkt des Evan­ge­li­ums steht, wird falsch verstanden.“
    02. Novem­ber 2014
    Der eng­li­sche Pop­sän­ger Elton John, bezeich­ne­te Papst Fran­zis­kus als „sei­nen Hel­den“. Der Pon­ti­fex zei­ge Mit­ge­fühl und set­ze sich dafür ein, dass Homo­se­xu­el­le in der katho­li­schen Kir­che akzep­tiert wer­den. Er sei mutig und furcht­los – und genau das brau­che die Welt heu­te, sag­te der 67-jäh­ri­ge. „Macht die­sen Mann sofort zum Hei­li­gen!“ rief er. Elton John lebt seit 20 Jah­ren mit sei­nem Lebens­part­ner David Fur­nish zusam­men in einer ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaft und hat zwei Kin­der adoptiert.
    08. Novem­ber 2014
    Fran­zis­kus setzt Kar­di­nal Bur­ke ab und „ver­schiebt“ ihn zum Mal­te­ser­or­den, wo er für die Kir­che prak­tisch ohne Bedeu­tung ist.
    09. Novem­ber 2014
    Fran­zis­kus betet in einer Moschee mit mus­li­mi­schen Führern.
    20. Novem­ber 2014
    Gebet von Papst Fran­zis­kus: „Ich glau­be an Maria, mei­ne Mut­ter, die mich liebt und nie allein lässt, und war­te auf eine täg­li­che Über­ra­schung, die sich in der Lie­be ver­an­stal­tet. Die Kraft, der Ver­rat und die Sün­de beglei­ten mich bis zur end­gül­ti­gen Begeg­nung die­ses wun­der­ba­ren Ant­lit­zes, das ich nicht weiß, wie es sein wird, und vor dem ich andau­ernd flie­hen, es aber ken­nen­ler­nen will und lieben.
    02. Dezem­ber 2014
    Fran­zis­kus ver­eint Hin­dus, Mus­li­me und Bud­dhi­sten in einer gemein­sa­men Erklä­rung gegen die „Skla­ve­rei“. Er ver­gleicht isla­mi­sche Ter­ro­ri­sten mit christ­li­chen Fun­da­men­ta­li­sten und sagt: „ Auch bei uns gibt es sol­che (Fun­da­men­ta­li­sten). In allen Reli­gio­nen gibt es die­se Randgruppen.”
    14. Dezem­ber 2014
    Fran­zis­kus sagt: „Ich geste­he euch etwas: Immer wenn ich einen Chri­sten sah… der nach außen hin so ver­krampft wirk­te, bat ich den Herrn: „Herr, wirf eine Bana­nen­scha­le vor sei­ne Füße, damit er so rich­tig hin­fällt und sich schämt, ein Sün­der zu sein …“
    16. Dezem­ber 2014
    Kar­di­nal Schön­born (Wien) nimmt als erster Papst­wäh­ler zu Zwei­feln Stel­lung, ob die Wahl von Papst Fran­zis­kus gül­tig ist und macht damit die Fra­ge zum offi­zi­ell dis­ku­tier­ba­ren Thema.
    18. Dezem­ber 2014
    Fran­zis­kus: „Der öku­me­ni­sche Dia­log kann heu­te nicht mehr von der Rea­li­tät und dem Leben unse­rer Kir­chen getrennt wer­den. Im Jahr 2017 geden­ken luthe­ri­sche und katho­li­sche Chri­sten gemein­sam des fünf­hun­dert­sten Jah­res­tags der Refor­ma­ti­on. Aus die­sem Anlass wer­den Luthe­ra­ner und Katho­li­ken zum ersten Mal die Mög­lich­keit haben, welt­weit ein und das­sel­be öku­me­ni­sche Geden­ken zu hal­ten, nicht in Form einer tri­um­pha­li­sti­schen Fei­er, son­dern als Bekennt­nis unse­res gemein­sa­men Glau­bens an den Drei­ei­nen Gott.“
    22. Dezem­ber 2014
    Fran­zis­kus nützt die tra­di­tio­nel­le Weih­nachts­bot­schaft an die Kuri­en­kar­di­nä­le und lei­ten­den Kuri­en­mit­ar­bei­ter, um ihnen eine kata­stro­pha­le Dia­gno­se der Krank­hei­ten ins Gesicht zu schleu­dern, an denen die Römi­sche Kurie erkrankt sei: Hoch­mut, Nar­ziss­mus, Ambi­tio­nen, Ober­fläch­lich­keit, Insen­si­bi­li­tät, Kal­ku­liert­heit, Rache, Lau­nen, Stolz, Gel­tungs­sucht, Schi­zo­phre­nie, Sit­ten­lo­sig­keit, Gere­de, Ver­leum­dung, Hof­schran­zen­tum, Kar­rie­ris­mus, Gleich­gül­tig­keit, Geiz, Ego­is­mus, Exhi­bi­tio­nis­mus, Macht­hun­ger. Sogar Alz­hei­mer fehl­te nicht im päpst­li­chen Befund, wenn auch im Sin­ne von „spi­ri­tu­el­lem Alzheimer“.
    08. Janu­ar 2015
    Papst Fran­zis­kus ver­lost heu­te Fiat Pan­da, Pana­ma-Hut, Espres­so­ma­schi­ne u. a.
    15. Janu­ar 2015
    Fran­zis­kus sagt, es gäbe Gren­zen für die Rede­frei­heit, und wenn jemand über sei­ne Mut­ter schlecht rede, bekä­me er “sei­ne Faust zu spüren“.
    16. Janu­ar 2015
    Ein Bild geht um die Welt: Fran­zis­kus und Kar­di­nal Tag­le (von Mani­la) machen gemein­sam in die Kame­ra ein ein­deu­ti­ges Satanszei­chen. Dau­men, Zei­ge­fin­ger und Klei­ner Fin­ger sind gestreckt, Mit­tel­fin­ger und Ring­fin­ger sind angezogen.
    19. Janu­ar 2015
    Fran­zis­kus sagt den Katho­li­ken, sie „bräuch­ten sich nicht wie die Kar­nickel vermehren“.
    25. Janu­ar 2015
    Luft­bal­lons erset­zen die Tau­ben als Frie­dens­sym­bol im Vatikan.
    26. Janu­ar 2015
    Papst Fran­zis­kus emp­fing die spa­ni­sche Trans-Gen­der Die­go Neria Lajar­ra­ga. Die­go ist eigent­lich eine Frau und hat sich nach einer Geschlechts­um­wand­lung den männ­li­chen Vor­na­men zuge­legt. Vom Papst wur­de Die­go mit Freun­din emp­fan­gen. Laut Anga­ben der Tans­se­xu­el­len habe sie Papst Fran­zis­kus am Hei­li­gen Abend 2014 mit einem Tele­fon­an­ruf bedacht. Am Wochen­en­de sei sie nun vom katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt im Gäste­haus San­ta Mar­ta im Vati­kan in Audi­enz emp­fan­gen wor­den. Sich selbst bezeich­net Neria Lajar­ra­ga als „prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken“. Ein Prie­ster hat sie „Toch­ter des Teu­fels“ genannt.
    18. Febru­ar 2015
    „New Ways Mini­stry“, eine homo­se­xu­el­le katho­li­sche Grup­pe, bekommt eine Audi­enz bei Papst Fran­zis­kus und wird erst­mals im Vati­kan wie VIPs behan­delt (VIP = very important per­son = sehr wich­ti­ge Person)
    20. Febru­ar 2015
    Bei einem pri­va­ten Tref­fen bezieht sich Fran­zis­kus auf „Tra­di­tio­na­li­sten“ mit den Begrif­fen „psy­cho­lo­gi­sche und mora­li­sche Probleme“.
    28. Febru­ar 2015
    Der Theo­lo­ge Hans Küng im Gespräch mit Anne Will: Eine Kri­tik an der Kir­che unter Fran­zis­kus sei für ihn nicht mehr not­wen­dig! Mit Fran­zis­kus wer­den all sei­ne Wün­sche bzgl. der Kir­che erfüllt wer­den! Er füh­le sich rehabilitiert.
    07. März 2015
    Papst Fran­zis­kus hat aus Anlass des 50. Jah­res­ta­ges der ersten päpst­li­chen Mes­se in der Volks­spra­che die Lit­ur­gie in der Titel­kir­che von Kar­di­nal Kas­per Ognis­san­ti gefei­ert. Bei die­ser Gele­gen­heit pries Papst Fran­zis­kus die Volks­spra­che als eine „gro­ße spi­ri­tu­el­le Hil­fe“; sie bele­be die Ver­bin­dung der Men­schen zu Gott neu. Die Lit­ur­gie­re­form nach dem II. Vati­ka­ni­schen Kon­zil sei ein Mei­len­stein der Kirche.
    Inmit­ten des Zusam­men­bru­ches des Got­tes­dien­stes und des Glau­bens­le­bens reibt man sich ob sol­cher Behaup­tun­gen die Augen und stellt fest, dass ange­sichts erdrücken­der Tat­sa­chen die Wor­te des Ober­sten Hir­ten eher von Wunsch­den­ken und Schön­re­den, auf jeden Fall von Rea­li­täts­ver­lust zeu­gen. Was ist aus der gro­ßen spi­ri­tu­el­len Hil­fe gewor­den? Die Lit­ur­gie­re­form ist in der Tat ein Mei­len­stein im Leben der Kir­che, aber nicht für die Erneue­rung des Glau­bens­le­bens, son­dern der Schwind­sucht und des Kon­kur­ses. (aus: St.-Athanasius Bote)
    15. März 2015
    Auf die Fra­ge „Was pas­siert mit die­ser ver­lo­re­nen See­le? Wird sie bestraft wer­den?“ ant­wor­tet Fran­zis­kus angeb­lich mit den Wor­ten: „Es gibt kei­ne Stra­fe, son­dern die Ver­nich­tung die­ser See­le. All die ande­ren wer­den an der Selig­keit, in der Gegen­wart des Vaters leben dür­fen, teil­ha­ben. Die See­len, die ver­nich­tet wur­den, wer­den an die­ser Fest­ta­fel kei­nen Platz fin­den; ihre Rei­se endet mit dem Tod ihres Leibes.“
    26. März 2015
    Fran­zis­kus lud 150 Obdach­lo­se in die Six­ti­ni­sche Kapel­le ein. Jeden begrüß­te er per­sön­lich und sag­te: „Will­kom­men. Die­ses hier ist das Haus aller, es ist euer Haus. Die Türen ste­hen immer offen.“
    30. März 2015
    Fran­zis­kus setzt den berühm­ten Bischof Mario Oli­veri von Alben­ga-Impe­ria ab. Oli­veri war als katho­lisch­ster Bischof Ita­li­ens bekannt. Er galt als Magnet für Berufungen.
    Früh­jahr 2015
    Die Stif­tung Scho­las Occur­ren­tes, ein welt­wei­tes Schul­netz­werk, wur­de auf Anre­gung von Papst Fran­zis­kus im August 2013 im Vati­kan gegrün­det. Der argen­ti­ni­sche Zei­tungs­ver­lag Clarín gibt seit dem Früh­jahr 2015 in Zusam­men­ar­beit mit der Papst-Stif­tung in spa­ni­scher Spra­che die Kin­der­buch­rei­he „Mit Fran­zis­kus an mei­ner Sei­te“ her­aus. Mit den Kin­der­ge­schich­ten, die inzwi­schen in gro­ßer Auf­la­ge auch in Spa­ni­en ver­brei­tet wer­den, wird im Namen des Pap­stes für Homo­se­xua­li­tät, Trans­se­xua­li­tät und „neue Fami­li­en­for­men“ gewor­ben. Für die Kin­der­buch­rei­he wird mit dem Bild von Papst Fran­zis­kus gewor­ben, der sich dafür im Vati­kan foto­gra­fie­ren ließ.
    04. April 2015
    Am Grün­don­ners­tag wäscht Papst Fran­zis­kus im römi­schen Gefäng­nis Regi­na Coeli die Füße von Män­nern, Frau­en und einer Trans­gen­der-Per­son namens „Isa­bel“.
    28. April 2015
    Fran­zis­kus sagt: „Wie sehr wünsch­te ich, dass Chri­sten, wenn ein armer Mensch die Kir­che betritt, ehr­furchts­voll nie­der­knien wür­den.“ (Die Knie­beu­gung in Ehr­furcht ist ein Akt der Anbetung!)
    29. April 2015
    Fran­zis­kus scherzt „Weil ich Argen­ti­ni­er bin, dach­ten sie, ich wür­de mich Jesus II. nennen.“
    30. April 2015
    Fran­zis­kus sagt: „Die­ser Papst ist wenig ordent­lich, undiszipliniert.“
    06. Mai 2015
    Fran­zis­kus weist die Prie­ster an, Frau­en, die abge­trie­ben haben, und frü­he­ren Abtrei­bungs-Ärz­ten Ver­ge­bung zu gewähren.
    07. Mai 2015
    Fran­zis­kus sagt, der Nie­der­gang der Ehe „sei eine Form des Chau­vi­nis­mus“ (über­stei­ger­ten Männlichkeitsgefühls).
    Fran­zis­kus schreibt Geschich­te, als er zum ersten Mal eine luthe­ri­sche Erz­bi­schö­fin (Ant­je Jackelén), Lei­te­rin der Kir­che von Schwe­den, zu einer offi­zi­el­len Audi­enz im Apo­sto­li­schen Palast will­kom­men heißt und sie mit „lie­be Schwe­ster“ begrüßt.
    12. Mai 2015
    Am 9. Juli wird Papst Fran­zis­kus in Boli­vi­en eine Frei­luft-Mes­se zele­brie­ren. Die Bischofs­kon­fe­renz erklär­te, dass Fran­zis­kus einen ein­fa­chen Altar wün­sche, um sei­ne Beschei­den­heit zu betonen.
    24. Mai 2015
    Fran­zis­kus: „Bei der Öku­me­ne kön­nen wir nicht auf die Theo­lo­gen war­ten. Wenn wir glau­ben, dass die Theo­lo­gen sich ein­mal einig wer­den, wer­den wir die Ein­heit nach dem Jüng­sten Gericht errei­chen.“ Ange­streb­tes Ziel ist die Eine-Welt-Reli­gi­on! Bei die­ser „fran­zis­ka­ni­schen Oku­me­ne“ spielt die Wahr­heit kei­ne Rol­le mehr.
    03. Juni 2015
    Fran­zis­kus bei der Gene­ral­au­di­enz am heu­ti­gen Mitt­woch: „Wir soll­ten vor den armen Fami­li­en nie­der­knien.“ (Sie­he auch 28. April 2015.)
    Einer der eng­sten Bera­ter des Pap­stes, der argen­ti­ni­sche Erz­bi­schof Vic­tor Fernán­dez, gibt der ita­lie­ni­schen Zei­tung Cor­rie­re del­la Sera am 10. Mai 2015 ein Inter­view und erklärt, wie Fran­zis­kus dabei ist, die Kir­che zu verändern:
    „Der Papst geht lang­sam vor, weil er sicher sein will, dass die Ände­run­gen tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen haben. Das lang­sa­me Vor­ge­hen ist not­wen­dig, um zu gewähr­lei­sten, dass die Ände­run­gen auch Wir­kung zei­gen. Er weiß, dass es Leu­te gibt, die hof­fen, dass der näch­ste Papst alles wie­der rück­gän­gig machen wird. Wenn man lang­sam vor­geht, ist es schwie­ri­ger, die Din­ge rück­gän­gig zu machen. … Man muss sich dar­über im Kla­ren sein, dass er auf Refor­men abzielt, die unum­kehr­bar sind. … Es gibt kei­nen Weg zurück. Falls und wenn Fran­zis­kus nicht mehr Papst ist, wird sein Ver­mächt­nis stark blei­ben. Zum Bei­spiel ist der Papst davon über­zeugt, dass alles, was er geschrie­ben oder gesagt hat, nicht als falsch ver­ur­teilt wer­den kann. Daher wird künf­tig jeder sei­ne Wor­te zitie­ren kön­nen, ohne Angst vor Kon­se­quen­zen haben zu müssen.“
    04. Juni 2015
    Am 4. Juni war das Fron­leich­nam­fest. Tra­di­tio­nell wur­de in Rom eine Pro­zes­si­on gehal­ten, wobei der Papst auf dem Sakra­ments­wa­gen vor dem aus­ge­setz­ten Aller­hei­lig­sten knie­te. Berg­o­glio jedoch fin­det das alles über­trie­ben und lässt sich mit dem Auto bis zum Ziel fah­ren. Im ver­gan­ge­nen Jahr tat er das Gleiche.
    06. Juni 2015
    Fran­zis­kus betet in Sara­je­wo: „…Wir, die Nach­kom­men Abra­hams nach dem Glau­ben an dich, den einen Gott, Juden, Chri­sten und Mus­li­me, ste­hen in Demut vor dir …“ Er bringt damit zum Aus­druck, dass die drei Reli­gio­nen zum glei­chen Gott beten! Das ist aber völ­lig unmög­lich, denn unser wah­rer Gott ist der Autor der Hl. Schrift, er kann daher nicht auch der Autor des Korans sein, der anti­christ­li­che Inhal­te hat. (Sie­he auch 24. Novem­ber 2013, 20. Janu­ar 2014, 08. Juni 2014, 09. Novem­ber 2014.)
    Wäh­rend sei­nes Besuchs in Sara­je­vo ist Fran­zis­kus der päpst­li­che Hir­ten-Stab zer­bro­chen. Er wur­de mit Kle­be­band repariert.
    Eine Art drit­ter Welt­krieg ist im Gange.
    Beim „öku­me­ni­schen und inter­re­li­giö­sen Tref­fen“ im Inter­na­tio­na­len fran­zis­ka­ni­schen Stu­den­ten-Zen­trum sag­te der Papst zu den ver­schie­de­nen Reli­gi­ons­ver­tre­tern: „Der Dia­log ist eine Schu­le der Mensch­lich­keit und ein Erzeu­ger von Ein­heit, der hilft, eine auf Tole­ranz und gegen­sei­ti­ge Ach­tung gegrün­de­te Gesell­schaft auf­zu­bau­en.“ Eine Behaup­tung, die jeden Maß­stab für den Frie­den auf den Kopf stellt. „Kein Dia­log kann Frie­den und Ein­heit erzeu­gen, son­dern nur Christus“!
    8. Juni 2015
    Fran­zis­kus zu Jour­na­li­sten: „Beten Sie für mich, und wenn eini­ge von Ihnen nicht beten kön­nen, weil Sie kei­nen Glau­ben haben, dann schicken Sie mir gute Schwingungen.“
    9. Juni 2015
    Ahmed Al-Tay­yeb, Groß­i­mam der Al-Azhar-Uni­ver­si­tät in Kai­ro und füh­ren­de Auto­ri­tät des sun­ni­ti­schen Islam, sieht eine „voll­kom­me­ne Über­ein­stim­mung“ zwi­schen den Zie­len sei­ner Ein­rich­tung und „dem neu­en Kurs“ der katho­li­schen Kir­che unter Papst Fran­zis­kus. Der Papst sei „eine Per­son, die in ihrem Her­zen den Respekt für ande­re Reli­gio­nen und für die Pro­ble­me der Armen“ tra­ge, sag­te Al-Tay­yeb. (Den bis­he­ri­gen Päp­sten fehl­te es offen­bar an die­sen Tugenden!)
    10. Juni 2015
    Fran­zis­kus schenk­te Prä­si­dent Putin bei des­sen Besuch im Vati­kan eine Medail­le mit einem Frie­dens­en­gel. „Das ist der Frie­dens­en­gel, der alle Krie­ge gewinnt und von der Soli­da­ri­tät zwi­schen den Völ­kern spricht“, sag­te der Hei­li­ge Vater.
    Der soge­nann­te Frie­dens­en­gel hat lt. Wiki­pe­dia mit dem Chri­sten­tum nichts zu tun, son­dern nur mit der anti­ken grie­chi­schen Götterwelt.
    16. Juni 2015
    Papst Fran­zis­kus wird sich Mit­te Juli wäh­rend sei­ner Para­gu­ay-Rei­se mit der Homo­sex-Lob­by-Grup­pe Somos­gay tref­fen. Der Direk­tor von „Somos­Gay“, Simón Cazal, erklär­te, dass er die Ein­la­dung zur Audi­enz direkt von der Bischofs­kon­fe­renz erhal­ten habe. Die Ein­la­dung wür­di­ge den gro­ßen Ein­fluss sei­ner Homo­sex-Lob­by­grup­pe auf die para­gu­ay­ische Gesellschaft.
    Der Papst geht also mit „gutem Bei­spiel“ vor­an. So wird die über­schwap­pen­de Homo­wel­le noch grö­ßer und popu­lä­rer. Was aber haben Licht und Fin­ster­nis gemein­sam? (2. Kor 6,14)
    18. Juni 2015
    Ver­öf­fent­li­chung der Öko-Enzy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus mit dem Namen „Lau­da­to Si“ (Gelobt seist du). Der Name ist dem Son­nen­ge­sang des Hl. Franz von Assi­si ent­nom­men. Hat Jesus zu Petrus gesagt: „sor­ge dich um die Umwelt, nimm dich ihrer an“ oder hat er zu ihm gesagt: „wei­de mei­ne Läm­mer, wei­de mei­ne Scha­fe?“ Heu­te ist unse­re Kir­che an der „galop­pie­ren­den Schwind­sucht“ lebens­be­droh­lich erkrankt, da gäbe es für einen guten Papst wirk­lich Wich­ti­ge­res, als sich um die Umwelt zu sorgen?
    Bei der Aus­ar­bei­tung und Prä­sen­ta­ti­on der Enzy­kli­ka wirk­te auch Prof. Schellnhu­ber mit, der frü­her schon ein­mal davon gere­det hat, dass die Welt mit min­de­stens sechs Mil­li­ar­den Men­schen über­be­völ­kert sei.
    22. Juni 2015
    Papst Fran­zis­kus in einen Tem­pel der Wal­den­ser: „Ich bit­te euch von Sei­ten der katho­li­schen Kir­che um Ent­schul­di­gung für alle unchrist­li­chen, ja unmensch­li­chen Hand­lun­gen und Ein­stel­lun­gen, die wir in der Geschich­te gegen euch gerich­tet haben.“ Der offi­zi­el­le Wal­den­ser­ver­tre­ter for­der­te die „eucha­ri­sti­sche Gemein­schaft“ mit der katho­li­schen Kir­che „unab­hän­gig von der jewei­li­gen Inter­pre­ta­ti­on des Sakraments“.
    Die Wal­den­ser ver­ste­hen sich als Teil und wich­ti­ger Vor­läu­fer des refor­mier­ten Pro­te­stan­tis­mus Die Kir­chen sind sehr schlicht und haben weder Altar noch Kreuz.
    Dabei kam es zu einer Sze­ne, die foto­gra­fisch fest­ge­hal­ten wur­de. Die Wal­den­ser­pa­sto­ren über­reich­ten Papst Fran­zis­kus ihre Bibel, die der Papst vor den Augen aller küss­te. „Was sagt der gro­ße Kate­chis­mus (oder Kom­pen­di­um der christ­li­chen Leh­re) des hei­li­gen Pap­stes Pius X., Nr. 887: Wenn einem Katho­li­ken von einem Pro­te­stan­ten oder einem Abge­sand­ten der Pro­te­stan­ten eine Bibel ange­bo­ten wird, muss er sie mit Abscheu zurück­wei­sen, weil sie von der Kir­che ver­bo­ten ist; wenn er sie ange­nom­men hät­te, ohne dar­auf zu ach­ten, muss er sie als­bald ins Feu­er werfen.“
    23. Juni 2015
    Papst Fran­zis­kus sagt: Waf­fen-Her­stel­ler soll­ten sich nicht Chri­sten nennen.
    24. Juni 2015
    Fran­zis­kus emp­fängt im Vati­kan 46 Bud­dhi­sten und Katho­li­ken aus den USA.
    26. Juni 2015
    Der Papst war der Vor­sit­zen­de des Gre­mi­ums, wel­ches das Arbeits­do­ku­ment, das Instru­men­tum Labo­ris für die kom­men­de Fami­li­en­syn­ode erar­bei­tet hat. Das sag­te Erz­bi­schof Bru­no For­te von Chie­ti-Vas­to, der zum libe­ra­len Kreis um Kar­di­nal Kas­per gehört. Das Arbeits­do­ku­ment ent­spre­che der Mei­nung des Pap­stes. Der Text wünscht im Wider­spruch zum Neu­en Testa­ment und der katho­li­schen Leh­re die Kom­mu­ni­on auch für Per­so­nen, die im Ehe­bruch leben.
    27. Juni 2015
    Papst Fran­zis­kus hat tief­grei­fen­de Ände­run­gen in der vati­ka­ni­schen Medi­en­land­schaft ver­fügt. Alle Medi­en des Hei­li­gen Stuh­les wer­den zu einer neu­en Behör­de zusam­men­ge­legt, dem „Sekre­ta­ri­at für Kom­mu­ni­ka­ti­on“. Das steht in einem „Motu Pro­prio“ des Pap­stes, das an die­sem Sams­tag ver­öf­fent­licht wur­de. Betrof­fen sind der Päpst­li­che Medi­en­rat, der Pres­se­saal des Hei­li­gen Stuh­les, der vati­ka­ni­sche Inter­net-Ser­vice, Radio Vati­kan, das Vati­kan-Fern­se­hen CTV, die Zei­tung L´Osservatore Roma­no mit ihrem Foto­dienst, die vati­ka­ni­sche Drucke­rei und der Ver­lag Libre­ria Editri­ce Vati­ca­na. Die ein­zel­nen Ein­rich­tun­gen arbei­ten wei­ter wie bis­her, sind aber in Zukunft an die Wei­sun­gen des Sekre­ta­ri­ats für Kom­mu­ni­ka­ti­on gebun­den, ord­net Papst Fran­zis­kus an.
    (So las­sen sich die Plä­ne zur Welt­ein­heits-Reli­gi­on bes­ser verwirklichen!)
    30. Juni 2015
    Papst Fran­zis­kus möch­te bei sei­nem Boli­vi­en-Besuch im Juli Koka-Blät­ter pro­bie­ren. Fran­zis­kus habe „aus­drück­lich“ dar­um gebe­ten, sag­te Kul­tur­mi­ni­ster Mar­ko Machi­cao am Sonn­tag im boli­via­ni­schen Fern­se­hen. Koka­blät­ter (der Roh­stoff für Koka­in) wur­den unter dem UN-Über­ein­kom­men von 1961 über Suchtstof­fe als eine ille­ga­le Sub­stanz dekla­riert. (Fran­zis­kus betreibt beste Wer­bung für Nachahmung!)
    07. Juli 2015
    Der Papst deu­tet auf sei­ner Süd­ame­ri­ka Rei­se ’skan­da­lö­se‘ Ver­än­de­run­gen für die Kir­che an: „Kurz bevor das Hei­li­ge Jahr der Barm­her­zig­keit beginnt, wird die Kir­che die den Fami­li­en gewid­me­te ordent­li­che Syn­ode durch­füh­ren, um eine wirk­li­che Unter­schei­dung der Gei­ster rei­fen zu las­sen und Lösun­gen und kon­kre­te Hil­fen zu fin­den für die vie­len Schwie­rig­kei­ten und wich­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen, denen die Fami­lie heu­te gegen­über­steht. Ich lade Euch ein, Eure Gebe­te für die­ses Anlie­gen zu inten­si­vie­ren, damit Gott sogar das, was Euch unrein erscheint – wie das Was­ser der Abwä­sche –, das, was uns empört oder erschreckt, indem Er es durch Sei­ne „Stun­de“ gehen lässt, in ein Wun­der ver­wan­deln kann. Die Fami­lie heu­te braucht die­ses Wunder.“
    Wört­li­cher Aus­zug aus der Pre­digt von Papst Fran­zis­kus in Qui­to (Ecua­dor) am 7. Juli 2015 im Bicentenario-Park:
    „Vater, sie sol­len eins sein, damit die Welt glaubt“ (vgl. Joh 17,21), so wünsch­te es sich Jesus und erhob sei­ne Augen zum Him­mel. […] Die Sehn­sucht nach Ein­heit ist ‚die inni­ge und trö­sten­de Freu­de der Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums‘ […] Von daher ist es not­wen­dig, für die Inklu­si­on [= Auf­nah­me, Inte­gra­ti­on] auf allen [!] Ebe­nen zu kämp­fen. […] Jesus betet, dass wir Teil einer gro­ßen Fami­lie wer­den, in der Gott unser Vater ist und wir alle Geschwi­ster sind. Nie­mand ist aus­ge­schlos­sen […] Dies ist das Heil, das Gott wirkt und das die Kir­che freu­dig ver­kün­det: Teil des „Wir“ zu sein, das bis zum gött­li­chen „Wir“ führt.“
    08. Juli 2015
    Fran­zis­kus in Boli­vi­en. Staats­prä­si­dent Evo Mora­les schenkt ihm die „kom­mu­ni­sti­schen Sym­bo­le Ham­mer und Sichel“. Nicht genug damit, auf dem Ham­mer war auch noch der Cor­pus des gekreu­zig­ten Jesus ange­bracht. Fran­zis­kus nahm das got­tes­lä­ster­li­che Geschenk an.
    Wenn der Papst ein got­tes­lä­ster­li­ches Geschenk annimmt, ver­bin­det er sich mit der Got­tes­lä­ste­rung und wird dadurch selbst ein Gotteslästerer.
    10. Juli 2015
    „Wor­te des Hei­li­gen Vaters anläss­lich der Über­ga­be der Aus­zeich­nun­gen (= Ham­mer-und-Sichel-Kru­zi­fix) an Unse­re Lie­be Frau von Copa­ca­ba­na, Patro­nin von Boli­vi­en“ (www​.vati​can​.va)
    „Der Prä­si­dent die­ses Lan­des [Evo Mora­les] hat­te als herz­li­che Geste die Freund­lich­keit, mir […] zwei Aus­zeich­nun­gen (= Ham­mer-und-Sichel-Kru­zi­fix) zu über­rei­chen. Ich dan­ke für […] die­se Auf­merk­sam­keit, die­se Freund­lich­keit des Herrn Prä­si­den­ten. […] Mut­ter des Erlö­sers, […] emp­fan­ge als Ehr­erbie­tung […] die Zei­chen der Lie­be und der Nähe, die mir Prä­si­dent Evo Mora­les Ayma im Namen des boli­via­ni­schen Vol­kes in herz­li­cher und groß­zü­gi­ger Ver­bun­den­heit […] über­reicht hat. […]“.
    10. Juli 2015
    „Die Welt“ schreibt: „Die­ser Papst ist ein gna­den­lo­ser Popu­list. Es ist unfass­bar, dass Fran­zis­kus aus­ge­rech­net im zer­rüt­te­ten Latein­ame­ri­ka die links­ra­di­ka­le Keu­le schwingt. Naiv ist er nicht. Nein, alles ist wohl­über­legt. Was wohl der Rest der Welt dazu sagt?“
    13. Juli 2015
    Die „Augs­bur­ger-Zei­tung“ schreibt: „Die Rei­se des Argen­ti­ni­ers nach Ecua­dor, Boli­vi­en und Para­gu­ay macht vor allem eines deut­lich: Nichts ist mehr so, wie es ein­mal war; der neue Kurs, den der Papst sei­ner katho­li­schen Kir­che ver­passt hat, ist nicht mehr ver­gleich­bar mit jener Kir­che eines Papst Johan­nes Paul II. oder des­sen Nach­fol­ger. … Papst Fran­zis­kus stellt die Kir­che auf den Kopf, er ver­passt ihr in Süd­ame­ri­ka einen neu­en Mar­ken­kern, der ist weder kon­ser­va­tiv noch sozia­li­stisch. Er ist anders. Mit der Kir­che von frü­her will das erste Kir­chen­ober­haupt aus Latein­ame­ri­ka nichts mehr zu tun haben.“
    Papst Fran­zis­kus nahm bei sei­ner Ankunft in Boli­vi­en am 9. Juli 2015 vom boli­via­ni­schen Prä­si­den­ten Evo Mora­les ein „kom­mu­ni­sti­sches Kru­zi­fix“ und ein Medail­lon ent­ge­gen, die bei­de Ham­mer und Sichel zei­gen. Als er auf dem Rück­flug am 13. Juli über das umstrit­te­ne Geschenk befragt wur­de, sag­te Fran­zis­kus: „Ich ver­ste­he die­ses Kunst­werk. Für mich war es kei­ne Belei­di­gung. Ich tra­ge es bei mir.”
    Die „New York Times“ fass­te die Süd­ame­ri­ka­rei­se des Pap­stes wie folgt zusammen:
    „Er tadel­te den Kapi­ta­lis­mus, setz­te sich für die Rech­te der Armen ein, warn­te vor einer unum­kehr­ba­ren Zer­stö­rung des Pla­ne­ten und for­der­te Jugend­li­che auf, ‚alles auf­zu­mi­schen’ (je nach Über­set­zung auch: ‚durch­ein­an­der brin­gen’, ‚Mist bau­en’).“ In lei­den­schaft­li­chen Reden for­der­te der argen­ti­ni­sche Pon­ti­fex die Mit­tel­lo­sen auf, die Welt­wirt­schafts­ord­nung zu ändern und brand­mark­te das zügel­lo­se Stre­ben nach Geld als „teuf­li­schen Mist“. Er bat auch um Ver­ge­bung für die Sün­den, wel­che die katho­li­sche Kir­che wäh­rend der Kolo­ni­al­zeit gegen die India­ner began­gen hät­te. Fran­zis­kus ver­lang­te, dass die Armen das „hei­li­ge Recht“ auf Arbeit, auf Unter­kunft und Land­be­sitz haben … Nah­rung und Schutz sei­en uner­läss­lich für die Men­schen­wür­de, sag­te er … Wei­ter­hin sag­te Fran­zis­kus, Umwelt­schutz sei nicht mehr eine Wahl­mög­lich­keit, son­dern eine Pflicht, wenn die Welt den Pla­ne­ten vor dem Unter­gang ret­ten wolle.“
    20. Juli 2015
    Der offi­zi­el­le Vati­kan-Spre­cher, Fr. Feder­i­co Lom­bar­di, erklärt Natio­nal Geo­gra­phic TV
    „Nie­mand weiß alles, was er tut, sogar sein per­sön­li­cher Sekre­tär weiß es nicht ein­mal. Ich muss her­um­te­le­fo­nie­ren: Eine Per­son kennt einen Teil sei­nes Zeit­plans, jemand ande­res einen ande­ren… die Struk­tur der Kurie ist nicht mehr klar. Der Pro­zess ist noch nicht abge­schlos­sen, und was wird am Ende sein? Nie­mand weiß es. Der Staats­se­kre­tär ist nicht so zen­tra­li­siert, und der Papst hat vie­le Bezie­hun­gen, die nur unter allein sei­ner Regie ste­hen, ohne jede Ver­mitt­lung. In einem Sin­ne ist dies posi­tiv, denn in der Ver­gan­gen­heit gab es Kri­tik, dass jemand zu viel Macht über den Papst habe. Sie kön­nen nicht sagen, dass dies jetzt der Fall sei.“
    Nie­mand, nicht ein­mal sein Pri­vat­se­kre­tär, weiß, was Papst Fran­zis­kus tut. Das sag­te der Spre­cher des vati­ka­ni­schen Pres­se­bü­ros, Pater Feder­i­co Lom­bar­di vor dem Natio­nal Geo­gra­phic. Bene­dikt XVI. hät­te ihm nach wich­ti­gen Audi­en­zen kurz und klar die Fak­ten mit­ge­teilt: wor­um es in einem Gespräch ging, wo Eini­gung und wo Unstim­mig­keit geherrscht habe. Fran­zis­kus erzäh­le statt­des­sen, dass er mit einem – Zitat – „wei­sen Mann“ gere­det habe, „der die­se und jene inter­es­san­ten Erfah­run­gen gemacht hat.“ Diplo­ma­tie sei für Fran­zis­kus kei­ne Fra­ge objek­ti­ver Stra­te­gien, son­dern per­sön­li­cher Tref­fen und Beziehungen.
    28. Juli 2015
    „Die Erklä­rung von Papst Fran­zis­kus, wel­che die Hal­tung der Kir­che gegen­über LGBT-The­men ver­än­dert hat“
    (LGBT = Abkür­zung für Les­ben, Schwu­le, Bise­xu­el­le und Transsexuelle)
    „… Unter der Füh­rung von Papst Fran­zis­kus hat sich die katho­li­sche Kir­che in Bezug auf LGBT-Fra­gen wei­ter­ent­wickelt … .Die Kir­che beginnt, das vol­le Aus­maß von Got­tes Gegen­wart in LGBT-Ein­zel­per­so­nen und, ja, auch in Paa­ren tie­fer zu erken­nen… „ (Time Magazine)
    5. August 2015
    Fran­zis­kus sagt, die Katho­li­ken, die geschie­den und zivil­recht­lich wie­der­ver­hei­ra­tet sei­en, sei­en eigent­lich nicht exkom­mu­ni­ziert: Sie sind nicht exkom­mu­ni­ziert und sie dür­fen ganz und gar nicht so behan­delt wer­den, als wären sie es.“ (Catho­lic News Service)
    Fran­zis­kus lädt Oprah, Wil­liam Mor­ris, Ari Ema­nu­el, TV-Pro­du­zent Bri­an Gra­zer, Schau­spie­ler Matt Damon, Super­mil­lio­när David Geffen in den Vati­kan ein zu einer Tagung, wo es dar­um geht, wie die Kir­che von west­li­chen Medi­en wahr­ge­nom­men wird. (KATHOLISCHE VOTE, The Hol­ly­wood Reporter)
    10. August 2015
    Fran­zis­kus nennt Euro­pas Ableh­nung von Migran­ten einen „Kriegs­akt“
    Aus­ver­kauf im Vati­kan: Rei­che kön­nen jetzt die Six­ti­ni­sche Kapel­le mie­ten, mit dem Papst dinie­ren und Geheim­ar­chi­ve auf­kau­fen — ‚Mil­li­ar­dä­re haben jetzt die Mög­lich­keit, die Archi­ve nicht nur zu besu­chen, son­dern auch ein ein­zig­ar­ti­ges, hoch­wer­ti­ges Exem­plar einer Abschrift auf Per­ga­ment zu erwer­ben – aller­dings zu einem sehr hohen Preis (über $ 100.000 pro Sei­te). Aber nur eine Eli­te-Grup­pe von Inve­sto­ren weiß, wie man da ran­kom­men kann. „(FORBES)
    30. August 2015
    Der „Fran­zis­kus-Effekt“ bewirkt, dass sechs von zehn ame­ri­ka­ni­schen Katho­li­ken die Homo-Ehe befür­wor­ten. (BRIETBART)
    1. Sep­tem­ber 2015
    Papst Fran­zis­kus bekräf­tigt Ver­ge­bung für Frau­en, die abge­trie­ben haben. (The Washing­ton Post)
    5. Sep­tem­ber 2015
    Papst Fran­zis­kus sag­te in einer Video­bot­schaft an Theo­lo­gen: „Die Leh­re ist kein geschlos­se­nes System ohne jeg­li­che Dyna­mik, die die Men­schen dazu anhält, Fra­gen zu stel­len, Zwei­fel vor­zu­brin­gen und nachzuforschen.“(Catholic Herald)
    6. Sep­tem­ber 2015
    Der Papst for­dert alle euro­päi­schen Kir­chen­ge­mein­den auf, eine Flücht­lings­fa­mi­lie auf­zu­neh­men. (VATIKAN RADIO)
    7. Sep­tem­ber 2015
    Papst Fran­zis­kus refor­miert das römisch-katho­li­sche Ver­fah­ren zur Annul­lie­rung der Ehe. (NBC NEWS)
    10. Sep­tem­ber 2015
    Papst Fran­zis­kus sag­te ein­mal wäh­rend einer Pre­digt: „Wenn Sie Prie­ster sind und Sie es nicht fer­tig brin­gen, barm­her­zig zu sein, dann wen­den Sie sich an Ihren Bischof. Er wird Ihnen eine Stel­le in der Ver­wal­tung geben, aber bit­te gehen Sie nicht in den Beicht­stuhl! Ein Prie­ster, der nicht barm­her­zig ist, rich­tet eine Men­ge Scha­den im Beicht­stuhl an! Er schlägt die Men­schen. „Nein, Vater, ich bin doch barm­her­zig, ich bin eben nur ein wenig gestresst .…? Das ist wahr…. „ Bevor Sie die Beich­te abneh­men, suchen Sie vor­her Ihren Arzt auf, der wird Ihnen Pil­len geben, damit Sie nicht so gestresst sind.“(VATIKAN RADIO)
    11. Sep­tem­ber 2015
    In einem Dos­sier wer­fen vati­ka­ni­sche Mit­ar­bei­ter dem Hei­li­gen Vater vor, „ein wich­ti­ges Dog­ma (das Nich­tig­keits­ver­fah­ren) auf­zu­ge­ben, und behaup­ten, dass er de fac­to die ‚katho­li­sche Schei­dung‘ ein­ge­führt habe… Fran­zis­kus habe das vor­ge­schrie­be­ne Ver­fah­ren zur Geset­zes­än­de­rung für die Welt­kir­che durch ein motu pro­prio (aus eige­nem Antrieb) „umgan­gen“, und der päpst­li­chen Kom­mis­si­on Schwei­gen ver­ord­net … durch die­se und ande­re Ent­schei­dun­gen wür­de die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on prak­tisch über­gan­gen, und ihre Arbeit vom Papst zuneh­mend über­flüs­sig gemacht.“ (NATIONAL Catho­lic Register)
    Kath​.info schreibt hier­zu: Schein­ba­re maria­ni­sche Etap­pen: am 15. August (Mariä Him­mel­fahrt) wur­de das Motu pro­prio Mitis Iudex Domi­nus Iesus vom Papst unter­zeich­net, am 8. Sep­tem­ber (Mariä Geburt) bekannt­ge­ge­ben und am 8. Dezem­ber (Mariä Emp­fäng­nis) tritt es in Kraft.
    Der päpst­li­che Angriff auf das Sakra­ment der Ehe wur­de also zur Täu­schung mit Mari­en­fe­sten garniert.
    13. Sep­tem­ber 2015
    In einem Radio-Inter­view mit Mar­ce­lo Figue­roa, einem evan­ge­li­ka­len Pro­te­stan­ten, der mit dem Papst per­sön­lich befreun­det ist und als Jour­na­list bei ‚Radio Mill­en­ni­um‘ in Bue­nos Aires arbei­tet, sag­te Papst Fran­zis­kus, dass „ … Fun­da­men­ta­li­sten Gott davon abhiel­ten, sein Volk zu beglei­ten. Sie wür­den ihre Gedan­ken von Ihm ablen­ken und Ihn zu einer Ideo­lo­gie machen. Und dann töten, attackie­ren, zer­stö­ren und ver­leum­den sie im Namen die­ses ideo­lo­gi­schen Got­tes. Damit ver­wan­deln sie Gott prak­tisch zu Baal, dem Göt­zen. Kei­ne Reli­gi­on ist vor ihren eige­nen Fun­da­men­ta­li­sten gefeit. In jeder Reli­gi­on gibt es stets eine klei­ne Grup­pe von Fun­da­men­ta­li­sten, die um einer Idee wil­len zer­stö­ren und nicht um der Rea­li­tät wil­len. Und die Rea­li­tät steht immer über einer Idee …. Es ist offen­sicht­lich, dass wir die Schöp­fung miss­han­deln. Wir sind nicht Freun­de der Schöp­fung, wir behan­deln sie manch­mal eher wie den schlimm­sten Feind … “ (Katho­li­sche Nachrichten-Agentur)
    13. Sep­tem­ber 2015
    In einer Pre­digt sag­te Papst Fran­zis­kus, „Jesus wur­de zum größ­ten Sün­der, ohne je eine began­gen zu haben. Pau­lus sagt uns: ’Für uns wur­de er zur Sün­de’, und ver­wen­det dafür fol­gen­des Bild, ’Er wur­de die Schlan­ge. Er wur­de zur Sün­de, um uns zu ret­ten’; das ist die Bot­schaft der heu­ti­gen Lit­ur­gie des Wor­tes, der Weg Jesu.“ (VATIKAN RADIO)
    17. Sep­tem­ber 2015
    Papst Fran­zis­kus an jun­ge Ordens­leu­te: „Star­res Ein­hal­ten der Regeln ist Ego­is­mus!“ (Radio Vatikan)
    20. Sep­tem­ber 2015
    Im Gespräch mit Jugend­li­chen in Havan­na sag­te Papst Fran­zis­kus: „… Sicher träumt jeder mal von Din­gen, die nie ein­tre­ten wer­den. Träumt aber trotz­dem davon. Wünscht sie euch. Sucht den Hori­zont. Öff­net euch gro­ßen Din­gen. Seid kei­ne Schwäch­lin­ge. Öff­net euch und träumt. Träumt, dass die Welt sich durch euch ver­än­dern kann. Träumt, dass, wenn ihr euer Bestes gebt, ihr dazu bei­tra­gen könnt, die Welt zu ver­än­dern. Ver­gesst das nicht. Träumt.
    Wenn eure Gedan­ken abdrif­ten und ihr zu viel träumt und das Leben euch in die Rea­li­tät zurück­holt, dann macht euch kei­ne Sor­gen. Träumt und teilt eure Träu­me mit ande­ren. Sprecht über die gro­ßen Din­ge, die ihr euch wünscht, denn je grö­ßer eure Fähig­keit zu träu­men ist, umso wei­ter wer­det ihr vor­an­ge­kom­men sein, wenn das Leben euch auf hal­ben Wege zurück­lässt. Also, träumt als Allererstes…
    Manch­mal sind wir wahr­haft ein­ge­sperrt. Wir kap­seln uns ab in unse­rer klei­nen Welt: „Ent­we­der wir machen es auf mei­ne Art und Wei­se, oder wir las­sen es ganz sein.“ Und ihr seid sogar noch wei­ter­ge­gan­gen, „dass wir uns nicht hin­ter den ‚Klo­ster­mau­ern’ von Ideo­lo­gien oder hin­ter den ‚Klo­ster­mau­ern’ der Reli­gio­nen ein­schlie­ßen. Dass wir im Hin­blick auf den Indi­vi­dua­lis­mus wach­sen können.
    Wenn eine Reli­gi­on sich hinter‚Klostermauern’ abschirmt, dann ver­liert sie das Beste, was sie hat, sie ver­liert ihre Rea­li­tät, Gott anzu­be­ten, an Gott zu glau­ben. Sie ist dann wie eine klei­ne Festung aus Wor­ten, aus Gebe­ten, aus „Ich bin gut und du bist schlecht“, und aus mora­li­schen Vor­schrif­ten. Ich habe mei­ne eige­ne Ideo­lo­gie, mei­ne eige­ne Art zu den­ken und du hast die dei­ne; ich schlie­ße mich in die­se ‚Festung’ mei­ner Ideo­lo­gie ein.
    Öff­net eure Her­zen. Öff­net euren Ver­stand. Wenn du anders bist als ich, war­um reden wir dann nicht mit­ein­an­der? War­um wer­fen wir immer Stei­ne auf das, was uns trennt? Auf das, wor­in wir uns unter­schei­den? War­um hal­ten wir uns nicht an den Hän­den für das, was wir gemein­sam haben?“ (ZENIT)
    25. Sep­tem­ber 2015
    Der beken­nen­de Homo­se­xu­el­le Mo Roc­ca, Schau­spie­ler, Jour­na­list, Komi­ker und Befür­wor­ter der gleich­ge­schlecht­li­chen Ehe, fun­gier­te als Vor­le­ser bei der Mes­se, die Papst Fran­zis­kus im Madi­son Squa­re Gar­den zele­brier­te (HOLLYWOOD REPORTER).
    25. Sep­tem­ber 2015
    Papst Fran­zis­kus ver­öf­fent­licht dem­nächst ein Pop-Rock-Album mit dem Titel ‚Wake Up!’ (Wach auf).
    Es ist ein von Prog(=progressiv)-Rock inspi­rier­tes Album mit dem Titel Wake Up! Die vom Vati­kan gebil­lig­te LP ent­stand in Zusam­men­ar­beit mit Belie­ve Digi­tal: Dar­auf sind geist­li­che Hym­nen und Aus­zü­ge aus den bewe­gend­sten Reden des Pon­ti­fex in meh­re­ren Spra­chen zu hören, die durch erbau­li­che Begleit­mu­sik in Form von Pop-Rock bis hin zu Gre­go­ria­ni­schen Gesän­gen unter­legt sind.
    Wake Up! erscheint am 27. Novem­ber (ROLLING STONE)
    24. Sep­tem­ber 2015
    Kar­di­nal Dan­neels, einer der päpst­li­chen Dele­gier­ten, die aus­ge­wählt wur­den, um an der kom­men­den Ordent­li­chen Syn­ode über die Fami­lie teil­zu­neh­men, gestand, einer radi­ka­len „Mafia“ anzu­ge­hö­ren, einer refor­me­ri­schen Grup­pe, die Bene­dikt XVI feind­lich geson­nen war. Er sag­te, er sei Teil einer gehei­men Ver­ei­ni­gung von Kar­di­nä­len gewe­sen, die sich gegen Papst Bene­dikt XVI stell­ten. Er sprach von einer „Mafia“-Vereinigung“, die den Namen St. Gal­len trug. Die Grup­pe streb­te eine dra­sti­sche Reform der Kir­che an, um sie „viel moder­ner“ zu machen, und zwar unter der Füh­rung von Kar­di­nal Jor­ge Berg­o­glio. Die Grup­pe, zu der auch Kar­di­nal Wal­ter Kas­per und der ver­stor­be­ne Jesu­it Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni gehör­ten, wird in Austen Ive­reighs Bio­gra­phie über Papst Fran­zis­kus mit dem Titel „Der gro­ße Refor­mer“ beschrie­ben. (NATIONAL Catho­lic Register)
    24. Sep­tem­ber 2015
    In einer Pre­digt in der St. Patrick’s‑Kathedrale sag­te Papst Fran­zis­kus: „Wenn bis­wei­len all unse­re Bemü­hun­gen und Arbei­ten zu miss­lin­gen und kei­ne Früch­te zu tra­gen schei­nen, dann müs­sen wir uns dar­an erin­nern, dass wir Nach­fol­ger Jesu sind … denn Sein Leben, mensch­lich gespro­chen, schei­ter­te am Ende, schei­ter­te am Kreuz.“(New York Times)
    26. Sep­tem­ber 2015
    Shaki­ra singt für den Papst bei den Ver­ein­ten Natio­nen John Len­nons „Ima­gi­ne“.
    Im Anschluss an die Rede des Pap­stes vor den Ver­ein­ten Natio­nen sang Shaki­ra eine Unplug­ged- Ver­si­on von „Ima­gi­ne“. Der Song­text lau­tet unter ande­rem: „Stellt euch vor, es gibt kei­nen Him­mel, das ist nicht schwer, ver­sucht es ein­fach mal; es gibt kei­ne Höl­le unter uns, über uns nur Him­mel … Stellt euch vor, es gibt kei­ne Natio­nen, das ist nicht schwer; es gibt nichts, wofür man töten oder ster­ben soll­te, und es gibt auch kei­ne Reli­gi­on „(Bill­board /​ TIME)
    01. Okto­ber 2015
    Das end­gül­ti­ge Mit­glie­der­ver­zeich­nis der Syn­oden­vä­ter steht nun fest – die Zahl der­je­ni­gen, die auf Kir­chen­re­for­men in der pasto­ra­len Pra­xis (Schei­dung, Homo­se­xua­li­tät) drän­gen, ist hoch, vor allem unter denen, die höchst­per­sön­lich vom Hei­li­gen Vater gewählt wur­den … vie­le, wenn nicht die mei­sten, der päpst­li­chen Ent­schei­dun­gen sind die­je­ni­gen, die ger­ne Ver­än­de­run­gen in der pasto­ra­len Pra­xis in Bezug auf Fra­gen im Zusam­men­hang mit Ehe und Fami­lie sehen möch­ten… Kon­tro­vers ist die erneu­te Ent­schei­dung des Pap­stes für den 82-jäh­ri­gen Kar­di­nal God­fried Dan­neels, der Berich­ten zufol­ge, den König von Bel­gi­en zur Unter­zeich­nung des Abtrei­bungs­ge­set­zes riet, einem Opfer des sexu­el­len Miss­brauchs dazu riet, Schwei­gen zu bewah­ren und ein­mal gesagt hat, die gleich­ge­schlecht­li­che „Ehe“ sei eine „posi­ti­ve Ent­wick­lung“. (NATIONAL Catho­lic Regi­ster, älte­ste ame­ri­ka­ni­sche katho­li­sche Zeitung)
    02. Okto­ber 2015
    Der Papst hielt ein pri­va­tes Tref­fen mit gleich­ge­schlecht­li­chen Paa­ren in den USA ab – Papst Fran­zis­kus hat­te ein pri­va­tes Tref­fen mit einem lang­jäh­ri­gen Freund aus Argen­ti­ni­en, der seit 19 Jah­ren in einer gleich­ge­schlecht­li­chen Bezie­hung lebt. Yayo Gras­si, ein Athe­ist und offen beken­nen­der Homo­se­xu­el­ler, brach­te am 23. Sep­tem­ber sei­nen Part­ner, Iwan Bagus, sowie meh­re­re ande­re Freun­de in die Vati­kan-Bot­schaft zu einem kur­zen Papst­be­such. Gras­si sag­te, der Papst wüss­te seit lan­gem, dass er (Gras­si) homo­se­xu­ell sei, habe aber nie sei­ne Sexua­li­tät oder sei­ne gleich­ge­schlecht­li­che Bezie­hung ver­ur­teilt noch sei er wer­tend gewe­sen oder habe sich nega­tiv dar­über geäu­ßert. (CNN)
    Das Papst-Tref­fen mit Kim Davis (der Ange­stell­ten aus Ken­tucky, die für sechs Tage im Gefäng­nis ver­brach­te, weil sie die Aus­stel­lung der Ehe­li­zenz an gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re ver­wei­ger­te) am 24. Sep­tem­ber in der Vati­kan-Bot­schaft in Washing­ton war nicht als Zei­chen der Unter­stüt­zung für ihre Sache bestimmt, sag­te der Vati­kan am Frei­tag. Fre­der­i­co Lom­bar­di sag­te, „eini­ge Dut­zend“ Men­schen sei­en in der Vati­kan-Bot­schaft wäh­rend der Sit­zung anwe­send gewe­sen. Und er sag­te: „Solch kur­ze Begrü­ßun­gen gibt es bei allen Papst­be­su­chen und sind auf­grund der für den Papst cha­rak­te­ri­sti­schen Freund­lich­keit und Ver­füg­bar­keit geschul­det … Der Papst wäre nicht in Details über die Situa­ti­on mit Frau Davis ein­ge­gan­gen und sein Tref­fen mit ihr soll­te daher nicht als eine Form der Unter­stüt­zung ihrer Posi­ti­on in all sei­nen spe­zi­el­len und kom­ple­xen Aspek­ten betrach­tet wer­den.“ (CNN)

    30 Novem­ber 2015
    http://​www​.glo​ria​.tv/​m​e​d​i​a​/​c​e​y​4​k​m​1​K​sB2
    Ab Minu­te 1:45
    Bei sei­ner Rei­se nach Zen­tral­afri­ka hält Papst Fran­zis­kus vor der Men­ge der zahl­reich ver­sam­mel­ten Gläu­bi­gen im Sta­di­on einen falt­ba­ren Mini-Kreuz­weg in sei­ner Hand. Wört­lich (!) sagt Papst Fran­zis­kus dabei:
    „Was ist das (hier)? Das ist die [Lebens-]Geschichte des Schei­terns [!!!] Got­tes. Es ist der Kreuz­weg.“ [„La histo­ria del fra­ca­so de Dios“]
    Bemer­kung von Sei­ten mei­ner Wenig­keit: G

    • Allei­ne die Aus­sa­ge von Gustavo Raf­fi einen Tag nach der Papst­wahl sagt schon alles.
      Inter­es­sant ist, wie Putin sich wohl von Papst Fran­zis­kus eini­ge Aus­sa­gen (viel­leicht sogar die Wei­he Russ­lands ??) zu Fati­ma erhofft hat. Er wur­de wohl bit­ter enttäuscht.
      Der „krö­nen­de“ Abschluss ist der Vor­fall vom 30.11. in Zentralafrika.
      Die Kon­se­quen­zen dürf­ten ein­fach grau­en­haft sein.

    • Dan­ke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, so eine lan­ge Chro­nik zu erstel­len. Ich habe etwa eine Stun­de gebraucht um den Kom­men­tar zu lesen und dabei teil­wei­se gelacht, weil man­che Aus­sa­gen F.’s zu unmög­lich erschei­nen, um wahr zu sein. Wenn man das Gan­ze liest muss man, selbst wenn man unvor­ein­ge­nom­men ist, zum Schluss kom­men, dass die Beweis­last erdrückend ist, was die Fehl­be­set­zung des Papst­am­tes mit F. betrifft.
      Und auch was die­se Ursprün­ge die­ser Licht­show an der Fas­sa­de des Peters­doms angeht, dürf­ten Sie lei­der Recht haben.
      Ich habe das Gefühl, dass die­se Licht­show ein Vor­zei­chen ist für die kom­men­de Welteinheitsreligion.
      Dass Russ­lands Prä­si­dent Vla­di­mir Putin in den letz­ten zwei Jah­ren zwei Mal(!) den Vati­kan besuch­te und sogar von sich aus über die Fati­ma-Pro­phe­zei­un­gen mit Papst F. reden woll­te und F. das ablehn­te, spricht für mich eine sehr, sehr deut­li­che Sprache!
      Und dass F. sogar noch das kom­mu­ni­sti­sche Reise-Mitbringsel(Kreuz mit Ham­mer und Sichel) Maria, der Mut­ter Got­tes im Gebet frech auf­op­fer­te, zeugt doch ein­deu­tig davon, wes Gei­stes Kind F. ist.
      Die vie­len kon­tro­ver­sen Aus­sa­gen die er getä­tigt hat, kön­nen unter nor­ma­len Umstän­den nie aus dem Mund eines Pap­stes kom­men, es sei denn er ist ein Häre­ti­ker, ein Ver­rä­ter, ein tro­ja­ni­sches Pferd in der katho­li­schen Kir­che. Lei­der ist das die Wahr­heit, der sich frü­her oder spä­ter auch die­je­ni­gen Geist­li­chen stel­len wer­den müs­sen, die F. jetzt noch öffent­lich ver­eh­ren und gutheißen.
      Irgend­wann wird auch für sie der Zeit­punkt kom­men, wo sie sich ent­schei­den müs­sen, ent­we­der für die katho­li­sche Kir­che oder für die sata­ni­sche Welt­ein­heits­kir­che, die, wenn auch lang­sam, Gestalt annimmt.

      • Ich habe das Gefühl, dass die­se Licht­show ein Vor­zei­chen ist für die kom­men­de Welt­ein­heits­re­li­gi­on IST.(so muss es heißen)

      • Hopp­la, da habe ich mich ver­le­sen, es stimm­te doch wie es zuerst geschrie­ben war. Aber es ist ja schon spät.

    • Dan­ke für die­se „Lita­nei des Grauens“,wer jetzt nicht erkennt wes Gei­stes Kind dort im Vati­kan rum­fuhr­werkt dem ist nicht mehr zu helfen.
      Also lachen muss­te ich dabei nicht,im Gegenteil,ich muss­te mehr­mals pausieren,um die­se „Gräu­el an Hei­li­ger Stät­te“ zu verdauen !

    • Hoch­ge­ehr­ter @Paschachasius,
      Höch­stes Lob für Ihre sehr genaue Auf­li­stung der Eve­ne­men­ten in den letz­ten zwei­ein­halb Jahren.
      Dazu gibt es noch Unmen­gen an Fotos und Vide­os mit allem mög­li­chen Unsinn und Schindluder.
      Dazu fal­len mir ein:
      – Die Rei­se nach Bra­si­li­en mit der in letz­ter Stun­de ver­leg­ten Fei­er auf dem Strand von Rio de Janeiro
      – Der Fuß­ball auf dem Altar von Sta. Maria Mag­gio­re in Rom
      – Die Drang­sa­lie­rung der Fran­zis­ka­ner der Imma­cu­la­ta (schon im Früh­som­mer 2013) und der Fran­zis­ka­ne­rin­nen der Imma­cu­la­ta (Dezem­ber 2013)
      – Die Fasten­ex­er­zi­ti­en in Arric­cia, dem Städt­chen des Wildschweinspanferkelbratens
      – Die Ernen­nung von Fran­ce­s­ca Chaouqui
      – Die Par­ty für die VIP’s auf der Ter­ras­se des Apo­sto­li­schen Palasts
      ‑Das Aus­ein­an­der­rei­ßen der betend zusam­men­ge­fal­te­ten Hän­den eines jun­gen Mini­stran­ten – „Sind die etwa zusammengeklebt?“
      – Die Sze­nen auf dem Peters­platz und in Il Gésu bei der Hei­lig­erklä­rung v. Joh. Paul II und Johan­nes XXIII
      – Die Aus­sa­gen über die „Fle­der­maus­chri­sten“ und die „Ver­nich­tung der See­len“ bei nicht geret­te­ten und ver­damm­ten Per­so­nen. (paßt sehr gut zu der Laser­show mit „Star Wars“ ein­la­gen vor weni­gen Tagen).
      – Und natür­lich das Sätz­chen: „Ipse har­mo­nia est“.

      In der Tat: unglaublich.
      Für­wahr ein sehr kurio­ses „Pon­ti­fi­kat“.

      • .….die Liste reißt nicht ab: Die Beför­de­rung von homo­freund­li­chen Bischö­fen und die Ab- bzw. Ver­set­zung von kon­ser­va­tiv kath. Wür­den­trä­gern, das Ver­spot­ten alles From­men: „Alte Jung­fern“ für Ordens­frau­en, „Prie­ster, die sich in einer best. Art beneh­men“ für Prie­ster des alten Ritus; „Afri­ka hat grö­ße­re Pro­ble­me als das Ver­tei­len von Kondome“.…und und und!

    • Eben­falls herz­lich­sten Dank für die­se Chro­no­lo­gie des Schreckens.
      Bit­te füh­ren Sie die­se unbe­dingt wei­ter, so lan­ge, wie es Gott gefal­len mag, uns mit die­sem Pon­ti­fi­kat des Bösen zu strafen.
      Es wäre wohl weni­ger von Scha­den gewe­sen, hät­te man einen Affen auf den Stuhl Petri gesetzt, als die­sen argen­ti­ni­schen Wolf im Schafspelz.

    • Anhand die­ser lan­gen Rei­he von Fak­ten kann man sich mal fra­gen, ob es nicht doch mög­lich ist, dass F. der fal­sche Pro­phet ist, wie in man­chen Bot­schaf­ten (übri­gens nicht nur in der „War­nung“) gesagt wird. Ich jeden­falls glau­be das!!

      Ein­fach zum Herr­gott (Hl. Geist) um Erkennt­nis beten.
      Die Bibel muss sich ja letzt­end­lich auch erfüllen…

  2. War das Fiat-Lux-Spek­ta­kel nicht ein wei­te­res Indiz, dass der Vati­kan dämo­nisch geführt wird? Einer der Künst­ler der heid­nisch-okkul­ten Licht­show am 8. Dezem­ber 2015 auf der Fas­sa­de des Peters­doms ist „Android“ Andrew Jones, ein erklär­ter Sata­nist. Mit­hil­fe psy­che­de­li­scher Dro­gen tritt er in Kon­takt mit heid­ni­schen Göt­tern ( = Dämo­nen), um sie in Bil­dern natur­ge­treu dar­zu­stel­len. Von ihm stamm­te auch das Bild der Hin­du-Göt­tin Kali, das vor eini­gen Wochen auf das Empire Sta­te Buil­ding pro­ji­ziert wur­de. Die blut­rün­sti­ge Kali ist eine Extrem-Vari­an­te der Erd­göt­tin, von der die vati­ka­ni­sche Licht­show die Soft-Vari­an­te prä­sen­tier­te. Der päpst­li­che und vati­ka­ni­sche Kult an „Mut­ter Erde“, der immer mehr in die katho­li­sche Kir­che ein­dringt, ist heid­ni­scher Gaia-Götzendienst. 

    https://​you​tu​.be/​_​g​m​f​X​-​q​D​q_I

  3. A pro­pos Hitler:

    Der war „Man of the Year“ auf dem Titel des Time-Maga­zi­ne des Jah­res 1938.

    Und Sta­lin war es ein Jahr später…

    So viel zu dem „Wert“ die­ser Auszeichnung.

    • Der Kom­mu­nis­mus ist ein Kind der Hoch­fi­nanz, die zum größ­ten Teil aus Hoch­g­rad­frei­mau­rern besteht. Die­se Grup­pe hat auch Hit­ler an die Macht gepuscht.
      Man „brauch­te“ bei­de Ideo­lo­gien um die wah­ren Zie­le die­ser Macht­cli­que durchzusetzen.
      Sonst wären die nie „Man of the Year“ gewor­den. Die­se „Aus­zeich­nung“ sel­ber war aber auch wich­tig in die­sem Spiel.

  4. Der Greu­el der Ver­wü­stung ist nun für die gan­ze Welt sicht- und hör­bar bereits bis an die Fas­sa­de des Peters­doms, der wich­tig­sten Kir­che der katho­li­schen Chri­sten­heit, gelangt.

    An der „Peri­phe­rie“, ein von Fran­zis­kus so gern ver­wen­de­tes Wort, geschieht der Greu­el der Ver­wü­stung seit Jahrzehnten:
    Beispiele
    – lit­ur­gi­sche Missbräuche
    – Nicht-Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums bzw. ver­kürzt und/​oder mit Ver­dre­hung des Wor­tes Gottes
    – Ent­sa­kra­li­sie­rung der Sakramente
    – Pro­fa­nie­rung und Ver­kauf von Kir­chen; also das Auf­ga­ben von *hei­li­gen Räumen*
    – aus Kir­chen wer­den Kauf­häu­ser, Woh­nun­gen, Casi­nos, Cafe-/Re­stau­rants usw. 

    Dabei ver­blei­ben oft Altä­re, auf wel­chen das immer­wäh­ren­de Opfer Chri­sti dar­ge­bracht wur­de, in die­sen pro­fa­nier­ten neu-ver­zweck­ten Kir­chen und sind dann The­ken in Bars, Bil­li­ard­ti­sche oder Dekostücke.…
    Ein Greu­el! Der Mensch traut sich was.… der Greu­el wird auf den Men­schen zurückfallen.

    • C.Eckstein @ Sie schil­dern die­se trau­ri­ge Wahr­heit ! Das gläu­bi­ge Kir­chen­volk kann es nicht fas­sen, die­se Greu­el an Hl.Stätte…der Greu­el wird auf die Men­schen zurückfal-
      len…Sie sagen es !

    • Auf den ver­las­se­nen Altä­ren woh­nen die Dämonen.
      Komi­scher Gedanke
      Aber so lan­ge der Altar Opfer­stät­te war, blieb er auch unbe­rühr­bar für diese.

  5. Mut­ter Erde ehren? Die Schöp­fung bewah­ren und pfle­gen ja, aber den grie­chisch-heid­ni­schen Gaia-Kult braucht die Kir­che nicht.

  6. Es war in der Tat ein Spek­ta­kel für die Katz, kein christ­li­ches Zei­chen, nix, nicht mal die Hei­li­ge Jung­frau Maria hat­te Platz in die­sem frag­wür­di­gen Licht­spek­ta­kel. Es ist ein­fach trau­rig, wie man hilf­los zuse­hen muss wie die Kir­che den Bach hinuntergeht.

    • „Ein Spek­ta­kel für die Katz“ könn­te man als soweit harm­los abhaken.

      Der 8.12. ist – nach Maria Him­mel­fahrt 15.8. – der zweit­höch­ste Mari­en­fei­er­tag der katho­li­schen Kir­che. Bei­de Mari­en­hoch­fe­ste sind Dogma!!

      Inzwi­schen gibt es eini­ge Ana­ly­sen die­ses Ereig­nis­ses „Fiat Lux“.
      Fazit:
      Hier ist ganz gezielt eine unfass­li­che Schän­dung aus­ge­führt wor­den, von laaa­an­ger Hand vor­be­rei­tet (dazu gehört auch Lau­da­to si). Die Wir­kung – spi­ri­tu­ell – ist dun­kel, ja fin­ster­schwarz. Das­Spek­ta­kel von Licht, Far­be, Groß­bil­der in bunt und tönen­der Unter­ma­lung soll­te die spi­ri­tu­el­le Wir­kung ver­stecken. Für das Gros der Welt mag das so funk­tio­niert haben, ober­fläch­lich. Denn die spi­ri­tu­el­le Wir­kung zieht die gan­ze Welt in den Bereich der Finsternis.

      Süh­ne und Wie­der­gut­ma­chung ist erfor­der­lich. Sei­en wir eif­rig in der Anbe­tung und Lob­prei­sung des Drei­fal­ti­gen Got­tes, in der Ver­eh­rung Mariens.

    • @ecclesia!
      Zuerst dach­te ich genau wie Sie:
      “ …, nicht mal die Hei­li­ge Jung­frau Maria hat­te Platz in die­sem frag­wür­di­gen Lichtspektakel.“
      Inzwi­schen den­ke ich ein wenig anders darüber.
      Viel­leicht ist es sogar bes­ser, dass die Mut­ter Jesu nicht zu sehen war, denn Sie sagen ja auch, dass es ein frag­wür­di­ges „Licht­spek­ta­kel“ war.
      In die­ser Akti­on Maria auch noch irgend­wie bild­lich unter­zu­brin­gen, hät­te die Sache noch schlim­mer gemacht.
      Ihr Bild wäre damit miss­braucht worden.
      Und so bin ich heu­te sogar erleich­tert dar­über, dass Maria ausser­halb die­ser rein nach welt­li­chen Maß­stä­ben aus­ge­rich­te­ten Licht-Akti­on geblie­ben ist.
      Dadurch fällt kein Schat­ten auf sie.

  7. Der Aff‘ auf der Fas­sa­de der Peters­kir­che gilt wahr­schein­lich dem Kon­zils­ju­bi­lä­um. Beim näch­sten Jubel­er­eig­nis sitzt der Affe dann viel­leicht in der Kirche…
    Die Aus­rot­tung vie­ler Tier­ar­ten durch die mensch­li­che Zivi­li­sa­ti­on und die Zer­stö­rung der Natur schrei­tet seit Jahr­hun­der­ten vor­an und seit Jahr­zehn­ten wird auf­ge­ru­fen, das Arten­ster­ben zu stop­pen und wer­den Ret­tungs­pro­gram­me für bedroh­te Arten ein­ge­rich­tet. Und das alles lan­ge vor der Erfin­dung der Kli­ma­re­li­gi­on, die beinhal­tet, daß die Kli­ma­ver­än­de­rung men­schen­ver­ur­sacht ist.
    Die letz­ten Mohi­ka­ner einer bedroh­ten Tier­welt als Spek­ta­kel und Event zu gebrau­chen, das ist Miß­brauch und soll wohl auf der emo­tio­na­len Ebe­ne uns alle zur Kli­ma­re­li­gi­on bekeh­ren. So gese­hen, ist eine Kir­chen­fas­sa­de schon der rech­te Platz. Das ist ein jesui­ti­scher „Marsch durch die Insti­tu­tio­nen“. War­um soll­te da der Papst nicht vor­aus marschieren?
    Wenn man bedenkt, daß die Kli­ma­ideo­lo­gie inner­halb der NWO-Stra­te­gie eine pro­mi­nen­te Posi­ti­on ein­nimmt, kann das noch recht hei­ter werden..

    • Die Aus­rot­tung diver­ser Tier­ar­ten wird uns ja stän­dig um die Ohren gehau­en wobei man dezent übergeht,das die Spe­zi­es Mensch die gefähr­det­ste Art ist!
      Das Aus­ster­ben bestimm­ter Tier­ar­ten gehört zur Evolution,die wir doch „anbeten“,oder?
      Evo­lu­ti­on bedeu­tet nichts ande­res als Anpas­sung an sich ver­än­dern­de Gege­ben­hei­ten in der Natur,daran ist nichts Fal­sches oder Schlimmes.
      Ausser­dem ent­ste­hen stän­dig neue Tierarten,die ange­pass­ter sind aber das wird natür­lich vor­nehm verschwiegen.

    • Die Alte Kir­chen­vä­ter haben stets beson­de­ren Nach­druck dar­auf gelegt, die Schöp­fung nicht mit dem Schöp­fer gleich­zu­stel­len oder zu vermischen.
      Die­se Hal­tung wur­de dann im karo­lin­gi­schen Mit­tel­al­ter beson­ders von Johan­nes Eri­uge­na ver­tre­ten; sie beein­fluß­te maß­geb­lich noch Hen­ri de Lubac SI- wobei die­ser gera­de in den Nach­kon­zils­jah­ren von sei­nem eige­nen inzwi­schen total moder­ni­sti­schen und fak­tisch vom Glau­ben abge­fal­le­nen Jesui­ten­or­den kalt­ge­stellt wurde.
      Das hat mit Katho­li­zis­mus, mit Chri­sten­tum nichts mehr zu tun- es ist etwas total Ande­res, total Neu­es – und es ist nichts Gutes.

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