Refugees welcome! All cops are bastards! Bundesheer abschaffen!


Handelt linksradikaler Aktivismus im Einvernehmen mit der offiziellen Politik?
Handelt linksradikaler Aktivismus im Einvernehmen mit der offiziellen Politik?

von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Fuck Fron­tex! Patrio­ten sind Idio­ten! Faschis­mus ist kei­ne Mei­nung son­dern ein Ver­bre­chen! Kein Mensch ist ille­gal! Kein Gott – kein Staat! – Das sind eini­ge der der­zeit popu­lär­sten Paro­len, die man in gro­ßer Zahl an die Haus­wän­de Wiens gesprayt und geschmiert oder als Auf­kle­ber und Pla­ka­te affi­chiert vor­fin­det. In der Regel ord­net man die­se Art der poli­ti­schen Äuße­rung den „lin­ken“ oder „auto­no­men“ oder gar „anar­chi­sti­schen“ Krei­sen zu. Und das wird wohl stim­men. Die Fra­ge, die man sich stel­len muß, ist aber: Han­deln die­se Akti­vi­sten nicht ohne­hin im Ein­ver­neh­men mit der offi­zi­el­len Politik?

Denn alle die durch sol­che Paro­len aus­ge­drück­ten Hal­tun­gen bzw. Fehl­hal­tun­gen sind Teil der öster­rei­chi­schen und der euro­päi­schen Poli­tik: Flu­tung der euro­päi­schen Län­der mit Inva­so­ren aller Art (ver­mut­lich ein Bruch­teil davon Flücht­lin­ge im Sin­ne der Gen­fer Kon­ven­ti­on), Demon­ta­ge natio­na­ler Auto­ri­tä­ten, beson­ders von Poli­zei und Mili­tär, und Kri­mi­na­li­sie­rung „kon­ser­va­ti­ver“ und patrio­ti­scher Mei­nun­gen als „faschi­stisch“.

Schüt­ten die­se Leu­te somit nicht Was­ser in die Donau?

Illegales Plakatieren zur Unterstützung offizieller, aber illegaler Politik

Ganz aktu­ell waren bei­spiels­wei­se die Demon­stra­ti­ons­auf­ru­fe für den 3. Okto­ber zugun­sten einer „mensch­li­chen“ Flücht­lings­po­li­tik (o. ä.). Die­se Pla­ka­te sind der­ma­ßen all­ge­gen­wär­tig und gleich­zei­tig mei­stens ille­gal affi­chiert, daß man von einer kon­zer­tier­ten Akti­on aus­ge­hen muß, die sich vor jeder Straf­ver­fol­gung sicher fühlt.

Man muß also den Ein­druck bekom­men, daß die Akti­vi­sten, die spray­end, schmie­rend und kle­bend durch die Stra­ßen zie­hen, im Ein­ver­neh­men oder im Auf­trag der poli­ti­schen Macht handeln.

Sind die­se Leu­te also wacke­re Wider­stands­kämp­fer gegen Unrecht?

Lächer­lich!

Sie sind ledig­lich die Fuß­trup­pen der Mäch­ti­gen. Auch wenn die mei­sten von ihnen, vor allem nai­ve Jugend­li­che, sich des­sen nicht bewußt sein werden.

Die lin­ken Pla­ka­tier- und Schmier­trupps agie­ren ille­gal und unter­stüt­zen die Durch­set­zung einer Poli­tik, die ihrer­seits die Ille­ga­li­tät offi­zi­ell gemacht hat (taten­lo­ses Hin­neh­men mas­sen­haf­ter ille­ga­ler Grenz­über­trit­te, prak­ti­sche Schleu­ser­tä­tig­keit durch Orga­ne der Repu­blik, Nicht­voll­zug von Dub­lin III, ver­fas­sungs­wid­ri­ge Zer­stö­rung der Lan­des­ver­tei­di­gung u. dgl.).

Polizei und Linke in trauter Eintracht gegen „Rechte“?

linksunten : Aufruf zu Straftaten
links­un­ten : Auf­ruf zu Straftaten

Bei der Ange­lo­bung der Rekru­ten am heu­ri­gen Natio­nal­fei­er­tag ereig­ne­te sich, wie man hören kann, eine sinn­bild­li­che Sze­ne: Ange­hö­ri­ge der „Iden­ti­tä­ren Bewe­gung“ pro­te­stier­ten mit­tels Pla­ka­ten gegen die Rede des Imams. Sie wur­den sofort von Spe­zi­al­po­li­zi­sten gekes­selt und abge­führt. Bei die­sem Vor­gang schlug ein „Lin­ker“ auf die Iden­ti­tä­ren ein. Die­ser wur­de jedoch nicht abgeführt.

Poli­zei und Lin­ke bekämp­fen also die­sel­ben Geg­ner – und das auf Wei­sung der poli­ti­schen Gewalt. Die­se wie­der­um hat­te die Ein­stel­lung eines Mili­täri­mams und des­sen Auf­tritt aus­ge­rech­net bei einer Ange­lo­bung von Rekru­ten ange­ord­net. Sie ist daher auch für die Pro­pa­gan­da des Imams und für die inne­re Zer­set­zung des Bun­des­hee­res ver­ant­wort­lich zu machen.

Auf ORF online wur­de übri­gens im Vor­feld der Ange­lo­bung so über Imam Sijam­hod­zic berichtet:

Radi­ka­le Ten­den­zen habe er dabei bis­her kei­ne bemerkt, eini­ge Sol­da­ten haben viel­mehr beteu­ert, „dass sie für Öster­reich ster­ben wür­den, wenn es not­wen­dig wäre“.

Ja, eh witzig.

Aber das nur neben­bei. Offen­kun­dig ist die Isla­mi­sie­rung hier­zu­lan­de von der poli­ti­schen Macht erwünscht und wird daher auch ohne Kon­sul­tie­rung des Vol­kes durch­ge­setzt – wenn nötig mit Poli­zei­ein­satz und lin­ker Straßengewalt.

Polizei und untergründige Politik – ein Hauch „Tiefer Staat“ in Österreich?

Ich hat­te vor etwa vier, fünf Jah­ren Gele­gen­heit, Poli­zei­prä­si­dent Dr. Ger­hard Pürstl bei einer Ver­an­stal­tung eine Fra­ge zu stel­len. Ich frag­te, wie es sein kön­ne, daß die links­ra­di­ka­le Sze­ne qua­si unter den Augen der Poli­zei im Inter­net (Indy­me­dia – das es zu die­sem Zeit­punkt in Öster­reich bereits nicht mehr gab, und www​.no​-racism​.net) und in ille­gal besetz­ten Räu­men (Ernst-Kirch­we­ger-Haus) Straf­ta­ten pla­nen und dann auch unge­hin­dert aus­füh­ren kön­ne – auch gegen Poli­zi­sten. Gene­ral Pürstl ant­wor­te­te, daß wir für das „Ernst-Kirch­we­ger-Haus“ (X. Bezirk) und die „Pan­kahyttn“ („Pun­ker­hüt­te“, XV. Bezirk) „dank­bar“ sein müß­ten, da uns dadurch Zustän­de wie in den Pari­ser Vor­or­ten erspart blei­ben würden.

Aha.

Ähn­li­ches erleb­te ich im Spät­som­mer bei einer Ver­an­stal­tung mit dem Chef des Bun­des­am­tes für Ver­fas­sungs­schutz und Ter­ro­ris­mus­be­kämp­fung (BVT) Mag. Peter Grid­ling. Ich frag­te eben­falls, wie der links­ra­di­ka­le Ter­ror sich unge­hin­dert orga­ni­sie­ren kön­ne und wies zudem auf das sub­ver­si­ve Poten­ti­al der Isla­mi­schen Glau­bens­ge­mein­schaft hin, das bei der Poli­zei doch sicher bekannt sei. Grid­ling ant­wor­te­te, daß eben nicht jede unpas­sen­de poli­ti­sche Mei­nung poli­zei­lich ver­folgt wer­den kön­ne und daß man auf­grund der Geset­zes­la­ge bei Wie­der­be­tä­ti­gung eben schär­fer vor­ge­hen müs­se als bei Linksextremismus.

So, so.

Also „Wie­der­be­tä­ti­gung“ war nun wirk­lich nicht die Frage.

Man bekommt eben kei­ne aus­sa­ge­kräf­ti­ge Ant­wort. Ich woll­te die Fra­ge aber nur gestellt haben. Und die Reak­ti­on zeigt mir, daß die Poli­zei bestens infor­miert ist, auf­grund poli­ti­scher Wei­sun­gen und der herr­schen­den Geset­zes­la­ge bzw. derer Inter­pre­ta­ti­on aber nur selek­tiv ver­fol­gen kann und darf.

Daß man in der Poli­zei über die Umtrie­be der Isla­mi­schen Glau­bens­ge­mein­schaft und der Moschee­ver­ei­ne im Bil­de ist, davon kann man sicher aus­ge­hen. Noch leich­ter zu durch­drin­gen ist natur­ge­mäß die auto­chtho­ne links­ra­di­ka­le Sze­ne. Die­se spielt aber in der poli­ti­schen Prä­gung Öster­reichs eine wich­ti­ge Rol­le und muß gehegt und gepflegt und darf kei­nes­falls inkom­mo­diert wer­den. Das hat Gene­ral Pürstl ja auch gemeint: Die­se Sze­ne erspa­re uns die Ver­hält­nis­se in den Ban­lieus von Paris.

Ich hal­te das aber für ein fatal fal­sches Kal­kül. Aber vor allem beweist es, was ich ver­mu­tet hat­te: Näm­lich, daß die links­ra­di­ka­le Sze­ne aus­drück­lich Teil des poli­ti­schen Systems ist und mit die­sem im wesent­li­chen (von klei­ne­ren, ech­ten oder show­mä­ßig insze­nier­ten Aus­ein­an­der­set­zun­gen abge­se­hen) zusammenspielt.

Die Fra­ge stellt sich also so: Wie kann es sein, daß eine tra­di­tio­nell in der Auf­klä­rungs­ar­beit effi­zi­en­te öster­rei­chi­sche Poli­zei aus der Beob­ach­tung bri­san­ter Vor­gän­ge kei­ner­lei Kon­se­quen­zen zie­hen kann? Die Ant­wort kann nur lau­ten: Weil die Poli­tik bestimm­te Vor­ga­ben macht, die auf den Schutz gewis­ser Grup­pen vor Zugriff hinauslaufen.

Es ist also nicht so, daß es in Öster­reich im sel­ben Sinn den „Tie­fen Staat“ gibt, wie es bei­spiels­wei­se dem Aus­druck nach von der Tür­kei her bekannt und immer wie­der der Bericht­erstat­tung zu ent­neh­men ist (also mit von Staats­or­ga­nen oder pen­sio­nier­ten Gene­rä­len orga­ni­sier­ten poli­ti­schen Mor­den und Anschlä­gen). Aber von einer „welt­an­schau­li­chen Neu­tra­li­tät“ kann erst recht nicht die Rede sein.

Natür­lich nicht, denn die ist ohne­hin eine Chimäre.

Was liegt also näher als ver­trau­li­che Verflechtungen?

Politik als faschistisch-antifaschistischer Meinungsterror – die notwendigen Fußtruppen

Die Poli­tik des Mei­nungs­ter­rors nimmt tota­li­tä­re Züge an. Noch sind es die unver­meid­li­chen lin­ken Grup­pen, die den Slo­gan „Faschis­mus ist kei­ne Mei­nung son­dern ein Ver­bre­chen“ affi­chie­ren. Aber wer wird ein­mal judi­zie­ren, was als „Faschis­mus“ zu gel­ten hat?

Und wer schmiert „Kill Nazis!“ auf Tra­fo­kä­sten? (Inter­es­san­ter­wei­se hat offen­bar der­sel­be Akti­vist mit dem­sel­ben Filz­stift und der­sel­ben Hand­schrift „Tötet Juden!“ ganz in der Nähe hin­ge­malt. Das ist nun doch etwas plump.)

Das der­zeit ein­zig rele­van­te „faschi­sti­sche“ Phä­no­men ist der aggres­siv auf­tre­ten­de und bestens orga­ni­sier­te und finan­zier­te „Anti­fa­schis­mus“ mit sei­nem Einschüchterungspotential.

Und wer soll zwei­tens das „Ver­bre­chen Faschis­mus“ ver­fol­gen und ahn­den? Der Staat? Pri­va­te Komi­tees? Bei­de? Eine neue Tscheka?

Ist es nicht para­dox, daß die lin­ken, angeb­lich so staats­kri­ti­schen oder „anar­chi­sti­schen“ und „auto­no­men“ Grup­pen das Wort „Ver­bre­chen“ über­haupt nur in den Mund neh­men? Ist es nicht gera­de das „Ver­bre­chen“, das sie leug­nen oder der „Gesell­schaft“ in die Schu­he schie­ben wol­len? Sind es nicht die­sel­ben Leu­te, die „Gegen Knä­ste!“ plakatieren?

Es ist doch inter­es­sant, daß die­ser gefähr­li­che Spruch in der Öffent­lich­keit so häu­fig zu sehen ist. Stammt er wirk­lich von „auto­no­men“ Grup­pen oder stecken hier mäch­ti­ge­re Krei­se dahin­ter, die mit­tels vor­ge­scho­be­ner (und ver­mut­lich meist ahnungs­lo­ser) Fuß­trup­pen eine schar­fe Gesin­nungs­ju­stiz psy­cho­lo­gisch vor­be­rei­ten wollen?

Anschläge auf Kirchen – Gilt der Terror dem Christentum?

Schmierschrift auf Karlskirche in Wien
Schmier­schrift auf Wie­ner Karlskirche

Anfang Mai 2014 konn­te man sich ein Bild von den Ver­wü­stun­gen an der Außen­fas­sa­de der Wie­ner Karls­kir­che machen. Die der FPÖ nahe­ste­hen­de Inter­net­sei­te Unzen​su​riert​.at berich­te­te folgendes:

„Auf den Sand­stein­sockel der Karls­kir­che wur­de der in der lin­ken Sze­ne gän­gi­ge Spruch: „Auf Repres­si­on folgt Wider­stand“ geschmiert. Auch eini­ge umkrei­ste Buch­sta­ben A, die für Anar­chie ste­hen, wur­den auf die Karls­kir­che gesprüht. Dies deu­tet ein­deu­tig auf Täter aus der lin­ken Sze­ne hin. Nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann, dass die Schmie­re­rei­en in Zusam­men­hang mit einer „Anti-Repres­si­ons-Demo“ ste­hen, die unter dem Mot­to „Migra­ti­on ent­kri­mi­na­li­sie­ren“ am Sams­tag um 14 Uhr an der Karls­kir­che statt­ge­fun­den hat und bei der zur Soli­da­ri­tät mit Flücht­lings­schlep­per­ban­den auf­ge­ru­fen wur­de – eini­ge Stun­den vor den Schmie­re­rei­en also.“

Noch im sel­ben Monat gab es einen erneu­ten Anschlag auf die Karlskirche.

Nach­dem von Ver­haf­tun­gen nichts berich­tet wur­de, muß man wohl oder übel die Schluß­fol­ge­rung von Unzen­su­riert teilen:

„Es ist zu bezwei­feln, dass in der rot-grün regier­ten Stadt die Ver­ant­wort­li­chen aus der lin­ken Sze­ne wirk­lich aus­ge­forscht werden.“

In der Tat.

Das belegt wie­der­um die The­se vom poli­tisch begün­stig­ten Ter­ror: Im Jahr 2014 wur­den etli­che Anschlä­ge auf Wie­ner Kir­chen ver­übt. Die spek­ta­ku­lä­ren Kir­chen­brand­stif­tun­gen in (der nie­der­öster­rei­chi­schen Bezirks­haupt­stadt) Amstet­ten im Jahr 2012 sind offen­sicht­lich immer noch nicht auf­ge­klärt sind. Das zeugt einer­seits von ver­stärk­ter ter­ro­ri­sti­scher Akti­vi­tät, ein­schließ­lich einer Begün­sti­gung psy­chisch labi­ler Nach­ah­mungs­tä­ter und Tritt­brett­fah­rer, als auch von inef­fi­zi­en­ter oder poli­tisch behin­der­ter Polizeiarbeit.

Daß sich der Ter­ror also (zumin­dest auch) gegen Kir­che und Chri­sten rich­tet, wird man bei einer Zusam­men­schau der ent­spre­chen­den Ereig­nis­se der letz­ten Jah­re nicht bestrei­ten können.

Das Kal­kül dabei ist: Wer immer eine (auf irgend eine wei­se kom­mu­ni­sti­sche) Skla­ven­ge­sell­schaft errich­ten will, muß zuerst die Wahr­heit aus dem Bewußt­sein der Men­schen eliminieren.

Ein Blick nach Deutschland: kurz vor dem politischen Mord an Oppositionellen

Bereits zwei Anschläge gegen Beatrix von Storch verübt
Bereits zwei Anschlä­ge gegen Bea­trix von Storch verübt

Ohne die deut­sche Situa­ti­on hier ver­tie­fen zu kön­nen, nur eines: In unse­rem Nach­bar­land ist die Situa­ti­on bei wei­tem schlim­mer. Brand­an­schlä­ge auf poli­tisch miß­lie­bi­ge, d.h. wirk­lich oppo­si­tio­nel­le Per­so­nen und Poli­ti­ker bzw. deren Eigen­tum gehö­ren schon zur Tages­ord­nung. Es gibt auch kei­ne unzwei­deu­ti­ge Ver­ur­tei­lung die­ser Anschlä­ge durch das Establishment.

Ende Okto­ber traf es die über­aus ver­dienst­vol­le Orga­ni­sa­to­rin der „Demo für alle“, Hed­wig Frei­frau von Bever­foer­de, kurz zuvor die AfD-Poli­ti­ke­rin und Euro­pa­par­la­men­ta­rie­rin Bea­trix von Storch.

Bei Brand­an­schlä­gen ist Per­so­nen­scha­den ein­kal­ku­liert, die Ver­bre­cher nah­men also den Tod bei­der Per­so­nen in Kauf. Ana­lo­ges gilt bei Attacken auf Poli­zei­be­am­te durch links­ra­di­ka­le und „migran­ti­sche“ Gewalttäter.

Das ist aber alles kein The­ma im „demo­kra­ti­schen“ Deutsch­land und sei­ner „frei­en“ Presse.

Die bestens infor­mier­te und initia­tiv­star­ke links­ra­di­ka­le Sei­te linksunten.indymedia kann ohne erkenn­ba­ren Fahn­dungs­druck zu Gewalt­ta­ten und Ein­schüch­te­run­gen auf­ru­fen. Das geht natür­lich nur, wenn die Poli­tik der Poli­zei die ent­spre­chen­den Still­hal­te­an­wei­sun­gen gibt.

Auch mit der Finan­zie­rung der lin­ken Grup­pen scheint es kei­ne Pro­ble­me zu geben, da in Deutsch­land der „Kampf gegen Rechts“ staat­lich ali­men­tiert wird. Man kann also von „staats­na­hen Anar­chos“ sprechen.

Und schließ­lich muß man in Deutsch­land bereits von einem „Tie­fen Staat“ aus­ge­hen, da Todes­fäl­le von Zeu­gen des „NSU“-Prozesses unter äußerst merk­wür­di­gen Umstän­den erfolg­ten – ganz abge­se­hen davon, daß das offi­zi­el­le „NSU“-Narrativ sowie­so unglaub­haft ist und fol­ge­rich­tig eine Wel­le an kri­ti­scher Lite­ra­tur aus­ge­löst hat.

Deutsch­land ist also der­zeit ein Muster­land von Zusam­men­ar­beit der poli­ti­schen Macht und des lin­ken Mobs auf Kosten der legi­ti­men Inter­es­sen des Vol­kes – und auf Kosten der Poli­zei­be­am­ten, deren Anse­hen und Gesund­heit, viel­leicht sogar deren Tod, man offen­bar ger­ne dem grö­ße­ren Anlie­gen opfert.

Resümee: der Staat ohne Gott als Stätte zunehmender Unfreiheit

Die poli­ti­schen Kräf­te, die den Staat beherr­schen, beherr­schen und steu­ern offen­sicht­lich auch die­je­ni­gen Grup­pen, die ihnen hel­fen, mit­tels mas­si­ver Prä­senz auf der Stra­ße all­fäl­li­ge Geg­ner ein­zu­schüch­tern. Still­schwei­gend dul­den und akzep­tie­ren die Poli­ti­ker die links­ra­di­ka­le Sze­ne – deren Akti­vi­tä­ten ihren Inter­es­sen bekannt­lich zugu­te kommen.

Das ist eine der vie­len detri­men­ta­len Fol­gen der Abkop­pe­lung von Gott und damit vom Sittengesetz.

Man­che Zeit­ge­nos­sen mögen die­se Dar­stel­lung für über­trie­ben hal­ten. Aber das sind ja auch die­je­ni­gen, die sich noch nie wirk­lich expo­niert und damit auch noch kei­ne Berüh­rungs­punk­te mit die­ser Sze­ne haben. Vie­le haben auch die Pla­ka­te und Graf­fi­ti noch nicht bemerkt. Bekannt­lich leben vie­le Zeit­ge­nos­sen als „Schlaf­wand­ler“.

Wenn also „Bun­des­heer abschaf­fen!“ an Haus­wän­de geschmiert wird (gese­hen im XV. Bezirk), oder „Refu­gees wel­co­me“ (II. Bezirk und öfter, gele­gent­lich auch schon durch­ge­stri­chen) oder „A.C.A.B.“ (“All Cops Are Bastards“, omni­prä­sent), dann wird damit nur eine ohne­hin schon exi­stie­ren­de Poli­tik psy­cho­lo­gisch ver­stärkt. Offi­zi­el­le und Ille­ga­le stecken prak­tisch unter einer Decke.

Eine ein­ge­hen­de geschichts­phi­lo­so­phi­sche Ana­ly­se wür­de auf­decken, daß sich bei­de als Prot­ago­ni­sten der Geschich­te füh­len und sich des­we­gen von den klas­si­schen ethi­schen Ver­pflich­tun­gen zugun­sten des Gemein­wohls sus­pen­diert fühlen.

Das Mene­te­kel steht im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes an der Wand:

Die öster­rei­chi­sche Bun­des­re­gie­rung hat durch die Hin­nah­me und akti­ve Beför­de­rung der Mas­sen­im­mi­gra­ti­on das Gesetz in unfaß­ba­rem Aus­maß gebro­chen. Sie hat gegen ihren Auf­trag die legi­ti­men Sicher­heits­in­ter­es­sen der Staats­be­völ­ke­rung nicht geschützt. Sie beför­dert im Gegen­teil die Stim­mungs­ma­che zugun­sten der schran­ken­lo­sen Zuwan­de­rung und zuun­gun­sten der loka­len Auto­ri­tä­ten wie Bun­des­heer und Poli­zei. Die­se spie­len unter der Füh­rung oppor­tu­ni­stisch han­deln­der Kom­man­dan­ten mit. Das ist eben der „Pri­mat der Poli­tik“ – auch wenn die­se Poli­tik ille­gal ist.

Dann aber stellt sich die Fra­ge nach der Legi­ti­mi­tät und Lega­li­tät die­ser Repu­blik. Oder – wenn wir schon dabei sind – über­haupt nach ihrer Exi­stenz: Viel­leicht ist seit dem Lis­sa­bon-Ver­trag „Öster­reich“ ohne­hin nur mehr eine histo­ri­sche Remi­nis­zenz. Das mögen bit­te die Ver­fas­sungs­ju­ri­sten beantworten.

Jeden­falls ergibt alles ein Bild: Poli­ti­ker, die ihre Völ­ker frem­den Inter­es­sen aus­lie­fern, Behör­den, die Rechts­brü­che mit­tra­gen und mit­voll­zie­hen und eine links­extre­me und angeb­lich „anar­chi­sti­sche“ Sze­ne, die als Hand­lan­ge­rin der offi­zi­el­len Poli­tik fungiert.

Alles zutiefst verabscheuungswürdig.

Augu­sti­nus hat­te es rich­tig gesagt: „Was sind über­haupt Rei­che, wenn die Gerech­tig­keit fehlt, ande­res als gro­ße Räu­ber­ban­den?“ (De civ. Dei, IV, 4)

Wie auch immer: Eine gründ­li­che Gewis­sens­er­for­schung ist drin­gend ange­zeigt. Und eine Ent­flech­tung von Staat und „lin­kem“ Untergrund!

Und eine Ent­fer­nung der Schmierereien.

*MMag. Wolf­ram Schrems, Linz und Wien, katho­li­scher Theo­lo­ge, Phi­lo­soph, kirch­lich gesen­de­ter Kate­chist, inter­es­siert an poli­ti­schen Vorgängen

Bild: naf/​Freie Welt/​linksunten (Screen­shots)

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