„Die Familie ist gleichsam die Ikone der Tischgemeinschaft“


A GeneralaudienzLie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

in der heu­ti­gen Kate­che­se wol­len wir über die Bedeu­tung der Tisch­ge­mein­schaft im Leben der Fami­lie spre­chen. Tisch­ge­mein­schaft zu hal­ten und in Freu­de die Gaben des Lebens zu tei­len ist eine wert­vol­le Tugend. Die Fami­lie, die um den gemein­sa­men Tisch zusam­men­kommt, ist gleich­sam die Iko­ne der Tisch­ge­mein­schaft. Sie ist ein Sym­bol des Aus­tauschs und der Anteil­nah­me eines jeden Fami­li­en­mit­glieds an den Gütern, den Freu­den und Lei­den der anderen. 

Im Leben Jesu hat die Tisch­ge­mein­schaft auch eine beson­de­re Bedeu­tung: Jesus ver­sam­melt sich immer wie­der mit den Men­schen um den Tisch, ver­gleicht das Reich Got­tes mit einem Gast­mahl und schenkt uns im Opfer der Lie­be sei­nen Leib und sein Blut, das als Spei­se und Trank des Heils die wah­re Lie­be nährt. Die Fami­lie ist bei der Mes­se daher sozu­sa­gen „zu Hau­se“. Sie bringt ihre Lie­bes­ge­mein­schaft in der Fei­er der Eucha­ri­stie mit ein und wird so selbst gehei­ligt, gestärkt und für die mit­mensch­li­che Lie­be gewei­tet. Die Fei­er des Mess­op­fers hilft uns, Selbst­be­zo­gen­heit und Ver­schlos­sen­heit zu über­win­den und in der fami­liä­ren Zunei­gung zu wach­sen. Die Selbst­hin­ga­be Chri­sti in der Eucha­ri­stie ist uns ein Vor­bild für unse­re Tisch­ge­mein­schaft mit den Armen und Bedürf­ti­gen über die Gren­zen der Fami­lie und uns­rer Län­der hin­aus. So wei­tet sich der Hori­zont der Fami­lie hin zum Hori­zont der Mut­ter Kir­che, der Mut­ter aller Men­schen und Völker.

Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an alle Pil­ger deut­scher Spra­che. Beson­ders grü­ße ich die Schü­le­rin­nen der Mäd­chen­re­al­schu­le St. Ursu­la aus Donau­wörth. Im Monat Novem­ber geden­ken wir beson­ders der Armen See­len und beglei­ten sie mit unse­rem Gebet. Der Herr seg­ne euch alle.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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31 Kommentare

  1. Die „Mut­ter aller Men­schen und Völ­ker“? Wer ist wohl die Mut­ter in Offen­ba­rung 17,5? Der Herr Jesus sprach sein gan­zes irdi­sches Leben nur vom himm­li­schen Vater, nie von einer Mut­ter aller Völker.

    • Will nicht zynisch sein, es ist zum Wei­nen. Jedoch flûstert mir ein „ungu­ter Geist“, …Mut­ter der Vôlker? Viel­leicht ein‑e Bono­bo Affe? Oder Andrea M.? Es ist zum Weinen.

      • Die Kir­che als Mater et Magi­stra der Völ­ker ist ein alter Aus­druck, und irgend­wo auch nicht falsch, wenn sie näm­lich wirk­lich ihrer Auf­ga­be nach­kommt. Dazu muss sie aber das wah­re Evan­ge­li­um ver­kün­den und die Wahr­heit leh­ren, ob gele­gen oder unge­le­gen. Heu­te, da die Mensch­heit in einen tota­li­tä­ren Eine-Welt-Staat und Reli­gi­ons­syn­kre­tis­mus getrie­ben wer­den soll, klingt das Wort von der Kir­che als all-inklu­si­ve Mut­ter aller Völ­ker höchst schal und ist gefähr­lich nahe an der „Mut­ter aller Huren“ (Offen­ba­rung 17,5). Nicht umsonst erschreckt uns die­se Gestalt im letz­ten Buch der Bibel, die das Ende die­ser Welt und den Beginn der kom­men­den Welt zum Gegen­stand hat.

      • @ Leo Lämmlein

        Die Kir­che ist „Mut­ter“, wie Sie selbst sagen, und Maria ist DIE Mut­ter, weil sie Gott gebo­ren hat und dadurch jeden gebiert, der wie­der­um aus IHM gebo­ren ist, wie @ Freya Ihnen in Erin­ne­rung ruft. Jesus hat das selbst als Ver­mächt­nis am kreuz gesagt. Das ist auch dog­ma­tisch zwei­fels­frei festgestellt.

        Sie über­le­sen in der Offen­ba­rung erstens, dass zuvor von die­ser „Mut­ter“ im 12. kapi­tel aus­führ­lich die Rede ist. Das „signum magnum“ am Him­mel ist die­se Got­tes­mut­ter, die tra­di­tio­nell auf Maria und Kir­che gedeu­tet wur­de und wird. 

        Zwei­tens ist Ihnen nicht auf­ge­fal­len, dass der Seher Johan­nes nach sei­ner Visi­on die­ses „signum magnum“ über die Erschei­nung einer zwei­ten „Frau“ regel­recht erstaunt ist (17, 6).

        „Et mira­tus sum, cum vidis­sem illam, admi­ra­tio­ne magna.“

        „Und ich wun­der­te mich, als ich jene sah, mit gro­ßem Erstaunen.“

        War­um erstaunt den Seher die­se Gestalt?

        Johan­nes sieht die­se Frau in der Wüste – dort, wohin zuvor gesagt wur­de, die Kin­der der wah­ren Mut­ter hin­ge­ret­tet wurden.
        man muss sich das mal vor­stel­len: Erst sieht Johan­nes, wie die Kin­der der wah­ren Mut­ter vom Dra­chen ver­folgt und in die Wüste geret­tet werden.
        Dann ent­rückt der Engel ihn in die Wüste und er sieht dort .… eine ganz ande­re Frau!

        Die­se Frau ist geklei­det wie eine Köni­gin! schar­lach, Pur­pur, ein glde­ner Becher!
        Vom gött­li­chen Kind der wah­ren Mut­ter hieß es zuvor, es hab die Völ­ker mit „eiser­nem“ Stab regiert.
        Also kei­ne Pracht­ent­fal­tung bei der wah­ren Mut­ter. Bei deren Nach­äf­fung dage­gen fin­den wir Gold und das Rot der Könige.

        Und vor allem: die­se Nach­äf­fung ist AUCH DA, wo die wah­ren Kin­der der wah­ren Mut­ter exi­liert wurden.

        Am Ende des Kapi­tels wird beschrie­ben, dass die­se fal­sche Mut­ter und Köni­gin von den Anbe­tern des Tie­res gehasst wer­den wird und dass die anti­christ­li­chen Kräf­te damit das erfül­len müs­sen, was Gott will. Es heißt von ihr, sie sei die Köni­gin aller Köni­ge der Erde gewesen.

        Ja, es kann einem unheim­lich wer­den, aber es trö­stet auch: So wie der Satan Chri­stus nach­äfft und vie­le bös­ar­ti­ge Mäner auf Erden den Herrn nach­ge­äfft haben und nach­äf­fen, äfft auch die Kir­che die Kir­che nach und es ist schwer zu unter­schei­den, wel­ches die rich­ti­ge Mut­ter ist.

        Das trö­stet, weil wir dadurch wis­sen, dass alles, was wir erle­ben, schon sei­ne Rich­tig­keit hat.
        Das ein­zi­ge, was uns dabei inter­es­sie­ren soll­te ist, dass wir der wah­ren Mut­ter Kin­der sind und nicht der falschen.

    • Das sehe ich aber völ­lig anders:
      Die letz­ten Wor­te, die Jesus vom Kreuz her­ab sprach, sind sein Ver­mächt­nis /​ Testa­ment an uns. In der Ster­be­stun­de spricht man nur noch über wesent­li­che Din­ge. Wel­che Wor­te hin­ter­ließ uns also der Herr?
      „FRAU sie­he dei­nen SOHN – SOHN sie­he dei­ne MUTTER !
      Johan­nes steht hier stell­ver­tre­tend für das gesam­te Menschengeschlecht:
      In Sei­ner Todes­stun­de wur­de MARIA zur MUTTER aller Men­schen und Völker.

      • Sie haben damit voll­kom­men recht – aber Leo Lämm­lein liest ind er Bibel nur noch das, was er hören möchte.

        Dass der hl. Pau­lus das „himm­li­sche Jeru­sa­lem“ aus­drück­lich als „unse­re Mut­ter“ bezeich­ne­te, will er auch nicht hören.

        Die Frau steht im übri­gen in der gesam­ten Tra­di­ti­on für die Braut Chri­sti bzw. für Isra­el UND auch – inso­fern sie auf Erden bereits lebt und wirkt – als Mut­ter aller, die sich bekeh­ren erlöst werden.
        das war Über­zeu­gung der Kir­che von Anfang an.

        Leo Lämm­lein weiß aber offen­bar auch nicht oder will nicht wis­sen, dass im AT Gott selbst mehr­fach in sei­nen Attri­bu­ten auch als Mut­ter bezeich­net wird.

      • Man soll­te die Pas­sa­ge „Frau, sie­he dei­nen Sohn-Sohn, sie­he dei­ne Mut­ter“ kom­plett lesen; sie geht wei­ter: „Und von die­sem Augen­blick nahm der Jün­ger sie bei sich auf“.
        Allein­ste­hen­de Frau­en hat­ten es im alten Isra­el sehr schwer;
        Wit­wen, wie Maria nach der Joseph­se­he und St-Josephs Tod, waren fast kom­plett auf die Ver­sor­gung durch die Kin­der (hier: Jesus) angewiesen.
        Jesus denkt in sei­nen letz­ten Augen­blicken an sei­ne Mut­ter- und legt ihre Ver­sor­gung, ihre Pfle­ge, in die Hän­de des noch jun­gen Johan­nes (Fischer, mit Jako­bus Mai­or eines der 2 Söh­nen des Zebedä­us, Chefs einer Fischerkooperative).
        Die Gott­tes­mut­ter Maria bekommt hier den letz­ten Zuspruch ihres Soh­nes- Er sorgt für sie, über Sei­nem Tod hinaus.
        Die Got­tes­mut­ter Maria ist die Trä­ge­rin des Neu­en Bun­des- des­halb sehr häu­fig im Tym­panon von roma­ni­chen und goti­schen Kathe­dra­len mit einem Kist­chen auf dem Schoß abge­bil­det, der neu­en Arche des Verbunds.
        Die Hl. Maria als „Mut­ter der Kir­che“: das wur­de schon Mit­te des 20. Jahr­hun­derts von guten Theo­lo­gen kri­tisch gese­hen- ist die Kir­che doch die Braut Chri­sti, die Spon­sa Christi.
        „Die Mut­ter aller Völker/​Menschen“: ich habe schnell mein Liber usua­lis und das Gra­dua­le Tri­plex über­flo­gen, aber in der gan­zen Gre­go­ria­nik fällt mir dies­be­züg­lich nichts ein.
        „Ekkle­sia“ kommt übri­gens von „E(k)“(aus) und „legoo“ (lesen, auch aus­schei­den); das ist natür­lich gera­de das Gegen­teil von der „Inklu­si­on“, die in letz­ter Zeit so viel bespro­chen wird.

      • Sehr geehr­te Freya,
        erin­nern wir uns: das ursprüng­li­che The­ma war, dass Papst Fran­zis­kus die Kir­che Mut­ter nennt, und zwar „Mut­ter aller Men­schen und Völker“.
        Vie­le from­me Rede­wei­sen sind nicht so selbst­ver­ständ­lich, wie sie uns viel­leicht vor­kom­men, weil wir sie gewohnt sind. In der gan­zen Hei­li­gen Schrift wird nir­gends die Kir­che direkt als Mut­ter bezeich­net. Was für den Glau­ben wich­tig ist, wird in der Bibel klar aus­ge­spro­chen, und was sehr wich­tig ist, wird wie­der­holt oder sogar oft aus­ge­spro­chen. Der KKK, Nr. 757, erwähnt im Klein­druck die Kir­che als „Mut­ter“ und beruft sich hier­zu auf Gal 4,26. Er iden­ti­fi­ziert also „das Jeru­sa­lem dro­ben“ mit der Kir­che. (Nicht ganz selbst­ver­ständ­lich in dem Zusam­men­hang, aber sei es.) Doch beach­ten Sie: die Rede ist von den Kin­dern der Ver­hei­ßung, von den Kin­dern Got­tes! Bei den frü­hen Kir­chen­vä­tern fin­det die Kir­che als „Mut­ter“ nur spo­ra­disch Erwäh­nung, gründ­lich geht dar­auf zuerst der hl. Augu­sti­nus (4.-5 Jh.) ein. Mut­ter ist die Kir­che dann des­we­gen, weil durch ihr Wort und Sakra­ment „aus Sün­dern Gerech­te, aus Unhei­li­gen Hei­li­ge, aus Gott­lo­sen Chri­stus­gläu­bi­ge, ja Chri­stus selbst gestal­tet“ (12. Vor­trag zum Johan­nes­evan­ge­li­um; zit. nach M. Schmaus, Katho­li­sche Dog­ma­tik, Bd. III,1, Mün­chen 1958). Auch hier: die Kir­che ist die Mut­ter der Gläubigen.
        Die Rede von der Kir­che als Mut­ter aller Men­schen ist also weder biblisch noch (mei­nes Wis­sens) patri­stisch. Wie kommt es dann zur Kir­che als „Mut­ter aller Men­schen und Völ­ker“? In Ana­lo­gie zu Jesus Chri­stus. Chri­stus ist der Erlö­ser der Welt (sal­va­tor mun­di), als Erlö­ser aller Men­schen, und von daher wird ana­log von der Kir­che als Mut­ter aller Men­schen gespro­chen. (So weit, die Kir­che Mut­ter der Welt zu nen­nen, geht man nicht.) Hier dür­fen wir aber nicht ver­ges­sen: Chri­stus ist Erlö­ser aller Men­schen der Kraft nach, nicht der Frucht nach. Sein Opfer hat die Kraft, jeden Men­schen, auch den größ­ten Sün­der, zu erlö­sen. Aber nicht jeder Mensch nimmt die­ses Opfer an. Aus der Tat­sa­che, dass Jesus Chri­stus für alle gestor­ben ist und der Kraft nach (vir­tu­ell) alle Men­schen erlöst hat, folgt nicht, dass alle Men­schen real erlöst wer­den, son­dern nur die­je­ni­gen, die den Sohn Got­tes im Glau­ben als Herrn und Erlö­ser anneh­men. Und hier liegt die Gefahr des Aus­drucks von der Kir­che als Mut­ter aller Men­schen. So wie aus der vom Herrn voll­brach­ten objek­ti­ven Erlö­sung kei­ne auto­ma­ti­sche Aller­lö­sung der Mensch­heit folgt, so auch nicht aus dem Begriff von der Kir­che als (vir­tu­el­ler) „Mut­ter aller Men­schen und Natio­nen“, dass die Mensch­heit durch das blo­ße irdi­sche Vor­han­den­sein der Kir­che geret­tet wird oder dadurch, dass sie in den sicht­ba­ren Kir­chen­or­ga­nis­mus ein­tritt oder auf die­sen, wie das 2. Vati­ka­num sagt, irgend­wie „hin­ge­ord­net“ ist.
        .
        Schluss folgt

      • Schluss.

        In der dog­ma­ti­schen Kir­chen­kon­sti­tu­ti­on Lumen gen­ti­um, im Kapi­tel vom Volk Got­tes, wird stark betont, dass die gan­ze Mensch­heit in die Kir­che beru­fen ist, aber der Zusam­men­hang mit Jesus Chri­stus wird genannt und dass die­se Beru­fung eine über die­se Welt hin­aus­ge­hen­de, jen­sei­ti­ge ist. Abge­se­hen davon, dass Beru­fung nicht iden­tisch ist mit Erwäh­lung, besteht heu­te, gera­de unter die­sem Papst, die gro­ße Gefahr, dass der inner­welt­li­che Aspekt über­be­tont und der über­welt­li­che Grund mit Absicht aus­ge­las­sen wird. Mit Absicht? Ja! Haben wir es nicht bei der Welt­bi­schofs­syn­ode erlebt, wie in der Abschluss­erklä­rung aus Fami­lia­ris con­sor­tio Papst Johan­nes Pauls II. zitiert wird, wobei der ent­schei­den­de Satz­teil, dass wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne nicht die hl. Kom­mu­ni­on emp­fan­gen dür­fen, mit Absicht aus­ge­las­sen wur­de? Papst Fran­zis­kus hebt stark und oft die Heils­be­deu­tung der Kir­che her­vor, und ver­schweigt dabei das ret­ten­de Evan­ge­li­um, das der Herr Jesus Chri­stus und die Apo­stel ver­kün­de­ten. Kurz: ich bin skep­tisch gegen die Rede von der Kir­che als Mut­ter aller Men­schen und Völ­ker bei Papst Fran­zis­kus, weil er sich als Pro­mo­tor des Dies­seits­pro­jekts „Neue Welt­ord­nung“ zu erken­nen gege­ben hat mit der römi­schen Kir­che als trei­ben­der Kraft und in füh­ren­der Rol­le. Nach mei­nem Ein­druck stellt er die Auto­ri­tät der Mensch­heits-und Völ­ker­mut­ter Kir­che in den Dienst einer frei­mau­re­risch-kom­mu­ni­sti­schen Utopie.

      • Sehr geehr­te Freya,
        ver­mut­lich ist Ihnen der Titel „Mut­ter aller Men­schen und Völ­ker“ ver­trau­ter für Maria, die Mut­ter des Herrn, als für der Kir­che. Des­halb wech­sel­ten sie ein­fach das The­ma, viel­leicht ohne es zu bemerken.
        Auch für Maria ist die­se Rede nicht selbst­ver­ständ­lich. Schon gar nicht ist sie biblisch, aber auch die Kir­chen­vä­ter kann­ten sie nicht. Wie­der auf Augu­sti­nus (4./5. Jh.) geht der Gedan­ke der geist­li­chen Mut­ter­schaft Mari­ens zurück, wenn er Maria als „Mut­ter der Glie­der“ (die wir sind) bezeich­net, „weil sie in Lie­be mit­ge­wirkt hat, daß in der Kir­che Gläu­bi­ge gebo­ren wer­den“. Im 8. Jh. nann­te Ambro­si­us Aut­per­tus Maria „Mut­ter der Gläu­bi­gen“. Erst­mals Beren­gau­dus (9. Jh.) nennt sie „Mut­ter der Kir­che“ (mater Eccle­siae), die zugleich „Toch­ter der Kir­che“ ist. Sie sehen, es ver­gin­gen Jahr­hun­der­te, bis Maria Mut­ter der Gläu­bi­gen genannt wur­de. Der Gedan­ke gehört zu der schon auf Justi­nus den Mär­ty­rer und Ire­nä­us von Lyon zurück­ge­hen­den Idee Mari­ens als der „zwei­ten Eva“ und Stammut­ter einer erneu­er­ten Mensch­heit und ist eine Par­al­le­le zu Jesus Chri­stus als zwei­tem Adam. Wenn erwähn­ter Ambro­si­us Aut­per­tus Maria bei der Ver­kün­di­gung zuruft: „Die (gan­ze) Welt hat dich Her­rin, zur Gei­sel [Ver­tre­te­rin: obs­i­dem] ihres Glau­bens gemacht; sprich Dein Ja!“ (ähn­lich vier Jahr­hun­der­te spä­ter Bern­hard von Clairvaux) – dann spricht er von der gläu­bi­gen, nicht von der ungläu­bi­gen Welt. Maria wird als Ver­tre­te­rin der Mensch­heit bei der Ver­kün­di­gung gese­hen. Im ersten Jahr­tau­send ist also Maria, wie die Kir­che, geist­li­che Mut­ter derer, die als Glie­der Chri­sti bzw. der Kir­che gebo­ren wurden.
        Und wie und wann wur­de im Glau­ben der Kir­che Maria aus der Mut­ter der Gläu­bi­gen und Aus­er­wähl­ten zur Mut­ter aller Men­schen? Das Wie liegt nahe: wie­der­um aus dem Gedan­ken, dass die gan­ze Mensch­heit durch Jesus Chri­stus objek­tiv erlöst und daher poten­zi­el­le Kir­che ist. Den­noch, wenn Maria bei der Ver­kün­di­gung und unter dem Kreuz als Ver­tre­te­rin und Anwäl­tin der Mensch­heit gese­hen wird, und wenn man ihr sogar Für­sor­ge zuer­kennt für die noch ungläu­bi­gen Men­schen, damit sie zum Heil kom­men – so macht sie das noch nicht zur Mut­ter aller Men­schen, also auch der Nicht­gläu­bi­gen. Wird es Sie erstau­nen, wenn ich Ihnen sage, dass das theo­lo­gi­sche Prä­di­kat „Mut­ter der Men­schen“ für Maria erst Ende 19. Jahr­hun­dert auf­kam? Genau­er gesagt schrieb Papst Leo XIII. in sei­nen Enzy­kli­ken „Octo­bri mense“ 1891 und „Adi­utri­cem popu­li“ 1895 sinn­ge­mäß, Maria wer­de zur Mut­ter der Men­schen bestellt und seit­her füh­re sie die ihr damit über­tra­ge­ne Auf­ga­be aus – ohne dass der Papst den direk­ten Titel „Mut­ter der Men­schen“ ver­wen­det. (s. Johan­nes Beu­mer, Maria der Chri­sten­heit, in: Paul Strä­ter, Katho­li­sche Mari­en­kun­de, 2. Bd., Pader­born 1947.) 

        Fort­set­zung folgt.

      • Fort­set­zung.

        In dem erwähn­ten Arti­kel bemüht sich Johan­nes Beu­mer SJ, die Mut­ter­schaft Mari­ens über die gan­ze Mensch­heit, die er unter dem Begriff der „all­ge­mei­nen Mut­ter­schaft“ abhan­delt, aus dem Lehr­amt der Päp­ste seit Leo XIII. nach­zu­wei­sen. Aber auch er schreibt: „Dabei bleibt jedoch bestehen, daß die Glie­der der Kir­che in eigent­li­chem Sin­ne die Kin­der Mari­ens sind; die Gesamt­heit der Men­schen ist nur zur Kir­che beru­fen, und damit haben sie teil an der müt­ter­li­chen Sor­ge der Got­tes­mut­ter. Es ist eine Aus­deh­nung der gei­sti­gen Mut­ter­schaft Mari­ens, ähn­lich wie die Stel­lung Chri­sti in sei­ner Kir­che, deren Haupt und König er ist, auf die gan­ze Mensch­heit erwei­tert wird.“ Die Mut­ter­schaft Mari­ens über Nicht­gläu­bi­ge ist also eine Bezie­hung der müt­ter­li­chen Für­sor­ge, kei­ne eigent­li­che Mutterschaft.
        So könn­ten wir auch dem Begriff der „Mut­ter der Völ­ker“ und der „Mut­ter der Welt“ und sogar „Mut­ter des Weltalls/​ Uni­ver­sums“ nachgehen.
        Pater Beu­mer SJ schreibt in der genann­ten Abhand­lung: „Wenn Maria wirk­lich Mut­ter der Chri­sten­heit, Mut­ter der Kir­che ist, dann ist sie auch in einem wah­ren Sin­ne Mut­ter der Welt.“ Wie­so ist sie dann Mut­ter der Welt? Ist eine sol­che Begriffs­aus­deh­nung nicht verwegen?
        Frü­her gefiel mir der mario­lo­gi­sche Maxi­ma­lis­mus. Mei­ne Skep­sis ent­stand, als ich sah, wohin eine sol­che „Aus­deh­nung“ führt. Bei­spiel­haft in der Enzy­kli­ka Lau­da­to si‘ von Papst Fran­zis­kus. Dar­in schreibt er: „In den Him­mel erho­ben, ist sie Mut­ter und Köni­gin der gan­zen Schöp­fung.“ Wie­so ist Maria Mut­ter der gan­zen Schöp­fung? Ist sie weib­li­ches Ursprungs­prin­zip des Uni­ver­sums, neben einem männ­li­chen? Biblisch und christ­lich jeden­falls nicht. Sol­ches ken­nen wir nur aus dem Hei­den­tum. Der Nor­mal­sterb­li­che weiß nichts von Ana­lo­gien, Par­al­le­len, Poten­zia­li­tät und Rea­li­tät, Begriffs­aus­deh­nung u. dgl., wenn er mit dem Begriff „Mut­ter der gan­zen Schöp­fung“ kon­fron­tiert wird. Für ihn klingt das nach „All­mut­ter“, nach einem weib­li­chen Schöp­fungs- und Erhal­tungs­prin­zip, womög­lich neben einem männ­li­chen „All­va­ter“. Also nach purem Heidentum.
        Das sind kei­ne müßi­gen Gedan­ken­spie­le. Da Jesus Chri­stus mit sei­nem als schroff und unver­söhn­lich emp­fun­de­nen abso­lu­ten Heils­an­spruch im inter­re­li­giö­sen Dia­log stört, bie­tet sich eine reli­gi­ons­ver­bin­den­de Mut­ter aller Men­schen, Mut­ter der Welt und Mut­ter des Uni­ver­sums als Ver­bin­dungs­glied an, die zufäl­lig Ähn­lich­keit mit Göt­tin Gaia hat und mit die­ser ver­schwimmt. Die­se Erset­zung geschieht tat­säch­lich. Ich habe über die Erste Inter­re­li­giö­se Frie­dens­wall­fahrt nach Keve­laer im August 2015 berich­tet. Höhe­punkt war die Ein­wei­hung eines Denk­mals. Es zeigt eine Erd­ku­gel, dar­aus recken sich Hän­de empor, die eine weib­li­che Figur tra­gen. Das Ewig- Weib­li­che zieht uns hin­an. Die Reli­gi­ons­ver­tre­ter, Chri­sten, ein Jude, ein Mos­lem u.a., leg­ten dabei eine Hand auf die Erd­ku­gel. Ich ken­ne die Zere­mo­nie nur vom Foto und sehe dar­auf die ver­ächt­li­che Mie­ne des Mos­lems, als er mit abge­wand­tem Gesicht die Hand auf die Kugel legt.

      • Ein sehr fun­dier­ter Kom­men­tar von @Leo Lämmlein.
        Die Qua­li­tät der Arti­kel auf die­ser Web­sei­te ist her­vor­ra­gend; und nicht sel­ten sind die Postings eben­so von sehr hohen Qualität.
        Auch das ist Neue­van­ge­li­sie­rung, und wohl in bester Form.

  2. Hier wer­den die Begrif­fe der Agapé und der Eucha­ri­stia ent­ge­gen der gesam­ten alt­kirch­li­cher Tra­di­ti­on total vermischt.
    Mei­ner beschei­de­nen Mei­nung nach scheint mir die­se Predigt/​Ansprache theo­lo­gisch nicht sehr struk­tu­riert zu sein.

  3. Sehr pro­ble­ma­ti­sche Parallelisierung!
    Ich glau­be auch nicht, dass der bibli­sche Ver­gleich des Rei­ches Got­tes mit einem Gast­mahl 1:1 auf das hl. Mess­op­fer ange­wandt wer­den kann!
    Histo­risch gehört das Hl. Mess­op­fer zum Sederabend.
    „Seder“ heißt „Ord­nung“. Es wird am Seder­abend an den Aus­zug aus Ägyp­ten erin­nert, den Aus­zug aus der Gefan­gen­schaft. In Sym­bo­len war in Ägyp­ten das Mess­op­fer schon ange­kün­digt (Pes­sach­lamm, Blut an der Tür, Brot und Wein, Bit­ter­kraut etc.) 

    Dass dabei alle, die dem Herrn gehö­ren, in eine Gemein­schaft gesetzt wer­den, ist erst der zwei­te Aspekt nach dem ersten, der von die­ser Ret­tung durch das Opfer spricht. Dass am Ende Gott selbst sich opfer­te, ist die neu­te­sta­ment­li­che „Zuspit­zung“.

    Wenn wir also Anteil an die­ser Selbst­op­fe­rung Got­tes bekom­men, ist es mir mul­mig, das wirk­li­che und heil­stif­ten­de „Opfer­mahl“ unter dem Aspekt einer fami­liä­ren Tisch­ge­mein­schaft zu sehen.

    Das himm­li­sche Gast­mahl dage­gen fei­ert die end­gül­ti­ge Ver­ei­ni­gung der Braut mit dem Bräu­ti­gam, dann wenn die Voll­zahl derer, die zur „Braut“ gehö­ren, erfüllt sein wird. Bis jetzt sind wir noch nicht all ein­ge­trof­fen und wer­den nach und nach vor­be­rei­tet auf die­se Ver­ei­ni­gung, indem wir auf das Opfer Chri­sti kon­templie­ren und dar­aus genährt wer­den und ande­ren dafür Zeug­nis geben und – das ist viel­leicht das wich­tig­ste – die Men­schen gebä­ren und auf­zie­hen, die Gott noch dabei haben woll­te von Anfang an.

  4. Stolz mel­det der Spie­gel: über 238000 Katho­li­ken in die­sem Jahr aus der Kir­che aus­ge­tre­ten! Da muss mal wie­der Schön Wet­ter für die Fami­lie gemacht wer­den. Denn merk­wür­di­ger Wei­se fällt sogar dem schwul­sten Gen­der­mit­glied der Kurie auf, dass ohne Fami­lie kein Nach­wuchs mehr kommt.
    Damit mei­ne ich nicht die moder­ne Atlan­tik­brücken- und Saban gesteu­er­ten Fami­li­en, son­dern tra­di­tio­nel­le, in denen Mor­gens und Abends gebe­tet und zu Tisch gebe­tet wird. Vor allem auch noch Sonn­tags die Mes­se besucht wird.
    Aller­dings wenn ich den vie­len von den Frei­mau­rern inspi­rier­ten Pre­dig­ten lau­sche, fra­ge ich mich oft wofür?
    Ach ich ver­gaß, die Kir­che soll ja Pro­te­stan­ti­siert werden! 

    Mit den Flücht­lin­gen füh­len, ist wirk­lich ein gutes Gebot, doch über die Selbst­auf­ga­be hin­aus? Vor allem wenn man weiß, wie vie­le Chri­sten von den stren­gen Mus­li­men ein­fach über Bord gewor­fen wer­den. Von den Sex­skla­ven der ISIS nicht zu sprechen.

    Es heisst doch man soll den Näch­sten lie­ben wie sich selbst, doch in Deutsch­land ist der Selbst­hass Staats­do­krin. Wie soll man da noch Lie­ben kön­nen? Das wird schnell zum Hass umschla­gen, dafür habe ich gro­ße Angst. 

    In einem Posting; Russ­land hat alle Rus­sen auf­ge­for­dert Deutsch­land zu ver­las­sen! Ob das Stimmt kann ich nicht sagen, doch falls dann brau­chen wir wirk­lich die Gna­de Gottes!

    Ein­fluss­rei­che jüdi­sche Krei­se arbei­ten am 3. Welt­krieg. Ein­fach mal auf die Pro­phe­zei­un­gen Christ­li­cher Seher hören! Es sieht böse Aus!

  5. Braucht denn die Tisch­ge­mein­schaft eine „Iko­ne“ ? Der­sel­bi­ge „Papst“ kri­ti­siert den Fun­da­men­ta­lis­mus und schwatzt etwas über den Pela­gia­nis­mus ‚kri­ti­siert tra­di­tio­nel­les als überholt,ect,usw. Aber hier wider­spricht er sich wie­der erneut selber.Was sei­ne Pole­mik für das Fami­li­en­bild betrifft,das ist doch längst Schee von Gestern.Echt spiessig.Aber Berg­o­glio kanns nicht lassen,er muss immer sei­ne Mora­lin­keu­len aus­tei­len, auch wenn es nichts bringt!!

  6. @ zeit­schnur: Sie haben Leo Laemm­lein über­haupt nicht ver­stan­den, weil Sie es im Grun­de nicht wol­len! Sie soll­ten „Päp­stin“ wer­den, schwat­zen kön­nen Sie im Über­druss, auch wenn’s oft ein Schmar­ren ist.

    • Ihnen ist klar, dass Sie gera­de wie­der eines die­ser dreist-unver­schäm­ten, per­sön­lich anma­chen­den und sach­fer­nen Postings abge­ge­ben haben?

      Aber her­aus mit der Spra­che: was habe ich denn nicht ver­stan­den bzw. will es angeb­lich nicht verstehen?

      Und jetzt bit­te nicht kneifen!

  7. @zeitschnur: Wir ste­hen vor dem drit­ten Welt­krieg. Suchen Sie lie­ber eine siche­re Zone und mässi­gen Sie Ihre Emo­tio­nen. Und was Ihre Unter­stel­lun­gen gegen mich betrifft: Jede unver­nün­fi­ge Kri­tik – nichts gegen die ver­nünf­ti­ge! – läuft an mir ab wie Jau­che an einer Mar­mor­säu­le. Im übri­gen haben Sie doch mit äusserst despek­tier­li­chem Geschreib­sel den Hl.Pater Pîo und die Hl.Schwester Fausti­ne Kowal­s­ka beleidigt.Indem Sie in Ihrem Blog­spot unter dem TITEL:Die dunk­le Ver­eh­rung des Barm­her­zi­gen Jesus (wobei Sie Anfüh­rungs­zei­chen ver­wen­de­ten). der Sr.Faustyna. Sie mokier­ten sich dar­über, indem Sie schrieben:‚Das Bild in sei­nen bei­den Ver­sio­nen eben­so wie das Tage­buch der Sr.Fausyna, hat­ten für mein spon­ta­nes Emp­fin­den etwas Düste­res und ersticken­des‘. Und somit erwei­sen Sie sich als dreist und unver­schämt. Dar­um haben Sie bei mir jeden Respekt ver­lo­ren. Es ist dara­über hin­aus sowie­so unver­ständ­lich und unbe­greif­lich, war­um Sie sich erdrei­sten, sol­che hane­bü­che­nen Postings von sich zu geben. Im übri­gen möch­te ich mei­ne Wert­vol­le Zeit nicht wegen Ihnen ver­trö­deln, es gibt schö­ne­res zu geniessen…

    • Ach du mei­ne Güte, was ist das denn wie­der… das ist ja rich­ti­ge Gossensprache…Sie hal­ten sich für eine „Mar­mor­säu­le“, die „Jau­che an sich ablau­fen lässt“?!
      Lie­be Leser, ver­zeiht bit­te, denkt nicht, das sei alles, was das Tra­dispek­trum zu bie­ten hat – es gibt auch ande­re treue Katholiken! 

      Ob es Ihrem Hori­zont nun rein­läuft oder nicht: Jeder Gläu­bi­ge darf an Hei­li­gen und deren Visio­nen Zwei­fel äußern, sofern sie begrün­det sind und er sie sach­lich vor­trägt. Das ist Kirchenrecht!

      Ich habe nach dem von Ihnen zitier­ten Ein­gangs­satz mei­nes Arti­kels sehr genau und sach­lich begrün­det, war­um ich gro­ße Zwei­fel an Sr. Faus­ty­na habe. 

      Jeder möge selbst lesen: http://​zeit​schnur​.blog​spot​.de/​2​0​1​5​/​0​9​/​d​i​e​-​d​u​n​k​l​e​-​v​e​r​e​h​r​u​n​g​-​d​e​s​-​b​a​r​m​h​e​r​z​i​g​e​n​.​h​tml

      • Scha­de @ zeıtschnur,die Sei­te an Ihnen,wo Sie spon­tan ein „Emp­fin­den etwas Düste­res und erstickendes„müssten Sie wirk­lich nicht begründen,schon gar nicht sachlich.…nun,zugegeben,ich emp­fand bei der Lek­tü­re der hlg.Schw.Faustyna,ähnlich und habe sie(die Lektüre)schnell abgelegt.Und wer­de es nicht rechtfertigen.Gott beschüt­ze Sie.

      • @ metho­dus

        Sie haben Angst, aber wovor?
        Dass es wahr sein könn­te, was ich darlegte?
        Sie wis­sen doch, dass unter Pius XII. und noch Johan­nes XXIII. der Faus­ty­na-Kult streng­stens ver­bo­ten wurde!
        Ich grei­fe etwas auf, was die Kir­che gemeint hat­te, leicht­fer­tig über Bord wer­fen zu kön­nen, wie so vieles.
        Wenn Sie wei­ter­le­sen wür­den in mei­nem Arti­kel, wür­den Sie mit Fak­ten – Fak­ten, nicht bloß unge­klär­ten Gefüh­len – kon­fron­tiert, um die Sie nicht ein­fach durch Igno­rie­ren nicht herumkommen.

        Haben Sie denn Angst, dass auch das Hl Offi­ci­um unter Pius XII. ganz und gar auf der fal­schen Sei­te stand? Es hat­te auch das Tage­buch der Sr. auf den Index gesetzt…

      • @Zeitschnur,nein Angst habe ich nicht .Es war nur ein Schreck,wohin…Als Kind,wo noch die Reli­gi­on erlaubt war und wir,als Kin­der beka­men uralte Heft­chen mit Sün­den zu Beichte,verstand ich nicht,das Sün­de sein kann,sich Etwas anzusehen,Etwas Hören..etwas zu lesen.Dachte,ich muss auf die­se Weise,Dinge erkennen,erfassen.Das tat ich auch,zum Teil,war es OK .Man­che Sün­de begann ich auch und ich bin dankbar,für die Erkennt­niss der Sün­de und die Fähigkeit,eine Reue zu empfinden.Heute weiss ich,dass ich nicht genug Kraft habe,auch psychisch,mich mit Manchem,näher zu befassen,ohne mei­ne See­le zu gefährden,oder,völlig zu zerbrechen.Ich lese fast nicht mehr,wie früher.Suche nur,was mir Kraft zur Liebe,Glauben und Hoff­nung gibt.Die ver­su­che ich weiterzugeben,wo ich gera­de bin.Nein,Angst habe ich nicht..mehr.Von hlg.Schw.Faustyna las ich zuerst vor eini­gen Jahren,wo ich über die Barm­her­zig­keit der Menschen,grübelte.Ich wuss­te vor 20 Jah­ren nicht mal,den Namen des Papstes.Leider habe ich auch ein Pro Fami­lia Schein bekom­men und dadurch sah ich diese„neue Kirche„in Einmarsch.Nein,Zeitschnur,Angst ist es nicht mehr,hoffe ich,möchte nur nicht,den Glauben,der mir geschenkt wurde,Glauben an den Drei­ei­ni­gen Gott,mit einer „Gehirnwäsche„verlieren.Manche Äng­ste bleiben,Ängste um ande­re Men­schen und unschul­di­ge Lebewesen…So hat­te ich ‚manch­mal, Angst um Sie.Sie wis­sen und ahnen viel,zu lan­ge voraus,jedoch,der Hei­li­ge Geist,weht und es gibt Wunder.

      • Zeitschnur,in mei­nem Gere­de hat­te ich vergessen,Dank zu sagen,doch,für die Info,ich hat­te kei­ne Ahnung,da wer­de ich eben,vorsichtig,nachlesen.

  8. @zeitschnur: Ich habe gro­sse Zwei­fel ob Sie über­haupt über einen Hori­zont verfügen,und wenn,dann ist die­ser unter­ste Schub­la­de. Sie sind eine trau­ri­ge und bemit­lei­dens­wer­te Frau. Hier zum Gelei­te noch ein Zitat: In sei­nem Durch­schnitts-‘ Organ‘ ist der deut­schen Kaho­li­zis­mus mies, bis dreckig, in sei­nen Metho­den dumm bis dreist. (Hein­rich Böll).Angenwendet bezüg­lich Ihrer Spra­che ‚trifft das­sel­bi­ge Zitat auf Ihre „net­ten“ Arti­kel voll­auf zu-mies ‚bis dreckig und dumm bis dreist.

  9. Und nun möch­te ich mich nicht mehr mit Leu­ten unterhalten,da Sie die­se gro­sse Hei­li­gen Sr.Faustine und den Hl.Pater Pio in despek­tier­li­che und ünwür­di­ger Art belei­di­gen. Erspa­ren Sie sich ihre Gif­pfei­le ‚das tut ihnen nicht gut.…

  10. Die Mut­ter aller Völ­ker erschien 1945 der Ida Peer­de­man in Amsterdam.Sie wür­de einen neu­en Hei­li­gen Geist ausgiesen,das Bild ist,immerhin,interessant.Ja.

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