Der Gehirntumor des Papstes, „manipulierte“ Fotos und viele Dementis – eine Chronik


Gehirntumor-Spezialist Fukushima mit Papst Franziskus (Oktober 2014)
Gehirn­tu­mor-Spe­zia­list Fuku­shi­ma mit Papst Fran­zis­kus (Okto­ber 2014)

(Rom) Die am Mitt­woch vom ita­lie­ni­schen Tages­zei­tungs­kon­sor­ti­um Quo­ti­dia­no Nazio­na­le (QN) ver­öf­fent­lich­te Nach­richt über eine mög­li­che Erkran­kung von Papst Fran­zis­kus sorg­te für inter­na­tio­na­le Auf­re­gung. Der Vati­kan demen­tier­te, die Zei­tung beharrt. Eine klei­ne Chro­nik der Ereignisse.

Der Vati­kan demen­tier­te kate­go­risch. Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di bezeich­ne­te die Ver­öf­fent­li­chung der Behaup­tung durch drei ita­lie­ni­sche Tages­zei­tun­gen als „schwer­wie­gend verantwortungslos“.

Die argen­ti­ni­sche Tages­zei­tung La Naci­on befrag­te dazu den argen­ti­ni­schen Zere­mo­ni­är des Pap­stes, den im Staats­se­kre­ta­ri­at täti­gen Guil­ler­mo Kar­cher. Als Argen­ti­ni­er und als Zere­mo­ni­är gehört er zu jenen, die dem Papst beson­ders nahe kom­men. Auch Kar­cher demen­tier­te eine mög­li­che Erkran­kung des Pap­stes. „Ich demen­tie­re kate­go­risch“, sag­te er gestern. „Der Papst erfreut sich einer eiser­nen Gesund­heit, wie wir in Argen­ti­ni­en sagen.“

21. Oktober 2015

Das Zei­tungs­kon­sor­ti­um Quo­ti­dia­no Nazio­na­le (QN) ver­öf­fent­licht in drei Tages­zei­tun­gen (La Nazio­ne, Il Gior­no, Il Resto del Car­li­no) gleich­zei­tig die Nach­richt, der Papst lei­det an einem Gehirn­tu­mor, der aber pro­blem­los behan­delt wer­den kön­ne. Der Arti­kel mit der Nach­richt ist von Andrea Can­gi­ni, dem Chef­re­dak­teur des Kon­sor­ti­ums selbst unter­zeich­net. Im Janu­ar sei ein Tumor­spe­zia­list, der Japa­ner Tak­an­ori Fuku­shi­ma in den Vati­kan geholt wor­den, um den Papst zu unter­su­chen. Der inter­na­tio­nal renom­mier­te, japa­ni­sche Tumor­spe­zia­list Tak­an­ori Fuku­shi­ma sei ins­ge­samt zwei­mal mit dem Papst zusam­men­ge­trof­fen. Ein erstes Mal bereits im Okto­ber 2014 am Ende einer Gene­ral­au­di­enz auf dem Petersplatz.

Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di demen­tiert kate­go­risch und bezeich­net das Vor­ge­hen der Zei­tun­gen als „ver­ant­wor­tungs­los“.

Chef­re­dak­teur Can­gi­mi von QN beharrt auf der Nach­richt. Man habe sich die Ver­öf­fent­li­chung „lan­ge und gründ­lich über­legt“. Man habe „eine Spur gefun­den, sei die­ser gefolgt und fand sie bestä­tigt. Wir haben meh­re­re Mona­te dar­an gearbeitet.“

Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di demen­tier­te auf der täg­li­chen Syn­oden-Pres­se­kon­fe­renz erneut und eben­so kategorisch.
Die Welt­pres­se ver­öf­fent­licht die Nach­richt als Sen­sa­ti­ons­mel­dung, wenn auch mit Fra­ge­zei­chen. In Ita­li­en geschieht das glei­che, gleich­zei­tig wird QN vor­ge­wor­fen, dem Papst „scha­den“ zu wol­len. Von „Mani­pu­la­ti­on“ und einem „Kom­plott“ ist die Rede.

Erst am spä­ten Abend läßt auch Fuku­shi­ma über Drit­te demen­tie­ren, den Papst zu behandeln.

22. Oktober 2015

Der Osser­va­to­re Roma­no stützt die offi­zi­el­le The­se eines Kom­plotts und wirft QN eine „mani­pu­la­ti­ve Absicht“ vor. Die Vati­kan­zei­tung stellt die Ver­öf­fent­li­chung der Nach­richt in Zusam­men­hang mit dem „Zeit­punkt“ der tur­bu­len­ten Bischofs­syn­ode, bleibt aber im Vagen, ohne näher zu erklä­ren, wor­in genau wel­che Absicht des Kon­sor­ti­ums gele­gen hat, außer eine Sen­sa­ti­on mel­den zu können.

QN beharrt gleich­zei­tig mit einem neu­en Arti­kel „Der Papst hat einen Tumor: Hier die Bele­ge“. Der Chef­re­dak­teur von La Nazio­ne, einer der Tages­zei­tun­gen des QN-Kon­sor­ti­ums, beharrt in einem Kom­men­tar in sei­ner Zei­tung eben­falls. Pier­fran­ces­co De Rober­tis weist die Unter­stel­lung zurück, es hand­le sich um ein Kom­plott: „Kein Kom­plott“. Man respek­tie­re, daß der Vati­kan demen­tie­re, und ver­ste­he auch, daß für den Vati­kan der Zeit­punkt aus ande­ren Grün­den hei­kel sei, doch das ände­re für die Zei­tung nichts: „Wir machen unse­re Arbeit weiter“.

Prominentenarzt

Fukshima am 28. Januar 2015 auf dem Flug nach Rom
Fuku­shi­ma am 28. Janu­ar 2015 auf dem Flug nach Rom

Der Japa­ner Tak­an­ori Fuku­shi­ma ist eine aner­kann­te Kory­phäe auf sei­nem Gebiet. Seit eini­gen Jah­ren behan­delt er auch an der Pro­mi­nen­ten­kli­nik San Ros­s­o­re in Pisa (Tos­ka­na). Zudem betreibt er einen per­sön­li­chen Blog in japa­ni­scher Spra­che. Dort ver­öf­fent­lich­te er sowohl im Okto­ber 2014 als auch im Janu­ar 2015 einen Ein­trag über einen Besuch im Vati­kan. Bei­de Ein­trä­ge wur­den inzwi­schen gelöscht.

Belegt ist vor­erst nur soviel: Fuku­shi­ma nahm im Okto­ber 2014 tat­säch­lich an einer Gene­ral­au­di­enz auf dem Peters­platz teil und das an pro­mi­nen­ter Stel­le, dort, wo dem Papst die Anwe­sen­den per­sön­lich vor­ge­stellt wer­den. Fuku­shi­ma schüt­tel­te dem Papst die Hand und sprach kurz mit ihm. Der Foto­dienst des Osser­va­to­re Roma­no hat das Ereig­nis, wie gewohnt, mit meh­re­ren Fotos festgehalten.

Belegt ist auch, daß Fuku­shi­ma am 28. Janu­ar 2015 im Hub­schrau­ber nach Rom geflo­gen ist. Gegen­über QN bestä­tig­te der geschäfts­füh­ren­de Prä­si­dent der Pri­vat­kli­nik San Ros­s­o­re, der Rechts­an­walt Andrea Madon­na, daß Fuku­shi­ma am 28. Janu­ar drin­gend nach Rom muß­te. Da die Kli­nik Kund­schaft aus höch­sten Krei­sen habe, „ver­fü­gen wir über meh­re­re Hub­schrau­ber, so war es für uns kein Pro­blem die­sem Wunsch zu ent­spre­chen“. Erst spä­ter habe er erfah­ren, daß Fuku­shi­ma „beim Papst war“. Fuku­shi­ma bezeich­net er als „Genie“.

„Am nächsten Morgen wurde ich im Vatikan empfangen“

Fukushima vor dem Petersdom (28. Januar 2015)
Fuku­shi­ma vor dem Peters­dom (28. Janu­ar 2015)

Daß Fuku­shi­ma in Rom war, gilt als gesi­chert. Daß er im Vati­kan war, sagt(e) bis­her nur er selbst auf sei­nem Blog. „Am 28. Janu­ar bin ich nach einer Ope­ra­ti­on von Pisa nach Rom geflo­gen und habe den Vati­kan auf­ge­sucht. Nach­dem ich in einem nahen Klo­ster zu Gast war, wur­de ich am näch­sten Mor­gen im Vati­kan emp­fan­gen“. Dort habe er „Gesprä­che mit ver­schie­de­nen hohen Wür­den­trä­gern“ geführt, „dann auch mit eini­gen Kar­di­nä­len, dar­un­ter Ange­lo Comastri“.

Er habe beim Papst einen „Fleck“ fest­ge­stellt, „einen klei­nen Gehirn­tu­mor, der behan­delt wer­den kann, ohne den Pati­en­ten in einen Ope­ra­ti­ons­saal zu brin­gen“, so der Arzt. Am 30. Janu­ar habe er am öffent­li­chen Kran­ken­haus San Filip­po Neri von Rom eine Lehr­ope­ra­ti­on durch­ge­führt. Anschlie­ßend sei er mit dem Hoch­ge­schwin­dig­keits­zug nach Nea­pel gefah­ren und von dort wei­ter nach Saler­no, wo er eben­falls eine Lehr­ope­ra­ti­on durch­ge­führt habe.

„Manipulierte“ Fotos?

Fukshima mit Papst (retuschiertes Bild auf seinem Blog)
Fukshi­ma mit Papst (retu­schier­tes Bild auf sei­nem Blog)

Jene Jour­na­li­sten, die die „Komplott“-These gegen QN ver­tre­ten, woll­ten den Beweis der Mani­pu­la­ti­on und des Bluffs schnell gefun­den haben. Die Fotos, die Fuku­shi­ma vor dem Peters­dom zei­gen, sei­en echt, jene, die ihn mit dem Papst zei­gen, hin­ge­gen gefälscht, und das sogar plump. Dem ist aller­dings nicht so. Fuku­shi­ma selbst hat aus dem Foto (es gibt deren meh­re­re, wie immer, wenn der Foto­dienst des Osser­va­to­re Roma­no den Papst im Kon­takt mit den Men­schen beglei­tet) alle ande­ren Per­so­nen weg­re­tu­schiert, außer sei­nen Beglei­ter, der ihn dem Papst vorstellte.

Weni­ger erfreu­lich für Fuku­shi­ma ist, daß nach dem QN-Arti­kel das Medi­en­in­ter­es­se so groß war, daß nun auch alle Welt weiß, daß die Staats­an­walt­schaft von Saler­no gegen ihn und eini­ge sei­ner Mit­ar­bei­ter ermit­telt und zwar wegen getürk­ter Pati­en­ten­war­te­li­ste. Sol­che Prak­ti­ken (und Ermitt­lun­gen) sind in Ita­li­en, lei­der, nicht gera­de sel­ten. Wohl erst recht, wenn man mit Pro­mi­nen­ten und Betuch­ten zu tun hat, wo gele­gent­lich jemand, mit noch ein biß­chen mehr Geld, auf wun­der­sa­me Wei­se die War­te­li­ste nach oben purzelt.

Die Privatsphäre

Mit einer even­tu­el­len Dia­gno­se für Papst Fran­zis­kus hat das aller­dings nichts zu tun. Die Ermitt­lun­gen sind auch nicht neu. Die Hin­ter­grund­nach­richt scheint mehr dem Zweck zu die­nen, die Glaub­wür­dig­keit der eigent­li­chen Nach­richt, die angeb­li­che Tumor­er­kran­kung des Pap­stes, zu unter­gra­ben. Auch das gehört zur jour­na­li­sti­schen „Rou­ti­ne“.

Was weiß man letzt­lich? Herz­lich wenig. Der Papst wird in zwei Mona­ten 79. Ein gut­ar­ti­ger Gehirn­tu­mor, der nicht­ope­ra­tiv behan­delt wer­den kann, ist da sicher nicht das Schlimm­ste. Daß der Vati­kan demen­tiert, ist selbst­ver­ständ­lich. Die Pri­vat­sphä­re ist ein hohes Gut. Papst Pius XII. muß­te die schlech­te Erfah­rung machen, daß sein Leib­arzt weder die Pri­vat­sphä­re noch die Men­schen­wür­de des Pap­stes respek­tier­te. Der Grund? Um durch Zah­lun­gen von Jour­na­li­sten noch mehr zu verdienen.

Soll­te Fuku­shi­ma sich noch wich­ti­ger gemacht haben wol­len, als er es ohne­hin schon ist? Das ist nicht aus­ge­schlos­sen. Mehr geht immer noch…

Rücktrittsrisiken und Rücktrittsforderungen

Die Geschich­te hin­ter der Geschich­te, die Dis­kus­si­on über ob und war­um die­se Nach­richt über den Gesund­heits­zu­stand des Pap­stes ver­öf­fent­licht wur­de, hat sich unter­des­sen ver­selb­stän­digt und jemand scheint sie im Zusam­men­hang mit der Bischofs­syn­ode durch­aus gut ins Kon­zept zu passen.

Die Jour­na­li­sten von QN hat­ten, so oder anders, ihre inter­na­tio­na­le Schlag­zei­le. Für Regio­nal­zei­tun­gen ein sel­te­nes Ereig­nis. Gewiß. Doch Mel­dun­gen haben Aus­wir­kun­gen und in die­sem Fall vor allem für die Medi­en­zunft. Die Ver­öf­fent­li­chung der Nach­richt hat einen Preis: Der Kopf von Chef­re­dak­teur Andrea Can­gi­ni könn­te rol­len, falls sich die Mel­dung als „Zei­tungs­en­te“ ent­puppt. Daß QN die Mel­dung trotz­dem brach­te und dar­auf beharrt, läßt zumin­dest ver­mu­ten, daß man die jour­na­li­sti­schen Haus­auf­ga­ben gemacht hat.

Her­aus­ge­ber von QN ist mit Bru­no Ves­pa einer der bekann­te­sten (nicht-lin­ken) ita­lie­ni­schen Jour­na­li­sten, der seit Jah­ren auf RAI die Polit-Talk-Shows lei­tet. Die lin­ke Pres­se, allen vor­an deren Flagg­schiff La Repubbli­ca, die „ein­zi­ge Zei­tung“, die Papst Fran­zis­kus täg­lich liest, for­der­te bereits Ves­pas Rück­tritt als QN-Herausgeber.

Ves­pa, der auch gute Kon­tak­te zum Vati­kan unter­hält, sah sich offen­bar zwi­schen QN und Vati­kan in der Klem­me und erklär­te am Mitt­woch Abend in sei­ner Fern­seh­sen­dung „Por­ta a Por­ta“, er sei zwar seit ver­gan­ge­nem Dezem­ber Her­aus­ge­ber von QN, habe jedoch kei­nen Ein­fluß auf die Redak­ti­on, die völ­lig auto­nom hand­le. Ves­pa woll­te sich damit aus der Schuß­li­nie brin­gen, ohne etwas zum Inhalt der Mel­dung zu sagen. Von den QN-Jour­na­li­sten wur­de das nicht gut auf­ge­nom­men. In einer gemein­sa­men Erklä­rung for­der­ten auch sie am Don­ners­tag Ves­pas Rück­tritt als Her­aus­ge­ber. „In Zei­ten not­wen­di­ger Neu­or­ga­ni­sa­ti­on, des Per­so­nal­ab­baus und der Ent­las­sun­gen“ sei nicht ein­zu­se­hen, wozu es einen Her­aus­ge­ber brau­che, der laut eige­ner Anga­be ohne­hin mit der Arbeit der Zei­tung nichts zu tun habe.

Am spä­ten Don­ners­tag Abend been­de­te Andrea Rifes­ser-Mon­ti im Namen der QN-Eigen­tü­mer die zei­tungs­in­ter­ne Que­r­e­le, indem er Ves­pa schrift­lich das Ver­trau­en aussprach.

Der ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur von Il Foglio, Giu­lia­no Fer­ra­ra, ver­öf­fent­lich­te heu­te einen Kom­men­tar, in dem er nicht auf den Gesund­heits­zu­stand des Pap­stes ein­geht, son­dern scharf mit den papst­na­hen „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern“ ins Gericht geht: „Die geris­se­nen Ver­tre­ter der Berg­o­glia­ni­schen Revo­lu­ti­on wer­den durch den Blöd­sinn über ver­schwö­re­ri­sche Aas­gei­er entblößt“.

Die Mel­dung zei­tigt ihre Fol­gen. Der Rest, vor allem die Erkran­kung, so es denn eine gibt, wird sei­nen natür­li­chen Lauf nehmen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: QN/​Osservatore Roma­no (Screen­shots)

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88 Kommentare

  1. Mit Fuku­shi­ma wird Ber­do­glio sich doch wohl nicht über Reli­gi­on usw. unter­hal­ten haben. Um kei­nen Zwei­fel auf­kom­men zu las­sen, die Erkran­kung wäre mensch­lich sehr bedauerlich.

  2. Bei Berg­o­glio wäre wohl an eine neue Gehirn­pro­the­se zu den­ken. Aber ob er dadurch zu Chri­stus zurück­fin­den könn­te, ist frag­lich. Sein Rich­ter wird nicht der All­mäch­ti­ge Bau­mei­ster Aller Wel­ten sein!

    • Schä­men Sie sich! Haben Sie jeg­li­chen Anstand verloren?
      Sie mögen etwas von „Gehirn­pro­the­sen“ ver­ste­hen – wo katho­lisch ver­ste­hen Sie offen­bar wenig bis nichts.

      • @Ultramontanus,
        Erlau­ben sie daß ich hier @catholicus beispringe:

        1. Bei den sehr wir­ri­gen Gedan­ken von Berg­o­glio (z.B. die Pre­dig­ten im domus San­ta Mar­ta in den ersten Mona­ten, die Inko­he­renz von Evan­ge­lii Gau­di­um, die kom­plett kon­tra­dik­to­ri­sche Aus­sa­gen inner­halb kür­ze­ster Zeit) ist ein Hirn­pro­blem nicht a prio­ri von der Hand zu weisen.
        „Eine neue Hirn­pro­the­se“ ist unter die­sem Aspekt sicher kräf­ti­ge Spra­che („Par­r­he­sia“, ein inzwi­schen bekann­tes Mode­wort in kirch­li­chen Krei­sen, stö­ber­ten eini­ge Jesui­ten es doch in dem 1. Kle­mens­brief a.d. Korin­ther auf und deko­rier­ten damit in aller Eile die Abschieds­an­spra­che v. Berg­o­glio nach der 1. Syn­ode f.d. Familie)
        Von der Spit­ze also geneh­migt und nichts zum Aufregen.

        2. „Anstand“ ist so eine Sache: bei den Römern hieß es Pie­tas, eine inzwi­schen im Vati­kan und moder­ni­sti­schen Krei­sen nicht mehr beach­te­ter Begriff.
        Dan­neels hat kei­nen Anstand; und Mario Bat­ti­sta Roc­ca in sei­nen Est­bat­te­men­ten in Mon­te­vi­deo auch nicht.
        Und trotz­dem stand der erste auf der Log­gia nach der Papst­wahl und wur­de zwei­mal von berg­o­glio per­sön­lich auf die Syn­oden ein­ge­la­den, und ist der zwei­te zum Direk­tor des domus san­ta Mar­ta beru­fen worden.
        Naja.

        3. „…wo katholisch…“:
        Als Fremd­sprach­ler kapie­re ich die­sen Satz nicht.
        „Katho­lisch“ stammt von “ kat’h-olé gé“(altgr.: „über die gan­ze Erde“).
        Der Katho­li­zis­mus ist sehr breit- über die gan­ze Erde.
        Wenn ich dar­an den­ke, daß gera­de die Bischö­fe aus Schwarz­afri­ka, aus Nord­ame­ri­ka, aus Kazakhstan, Ungarn, den unier­ten Kir­chen, den ortho­dox gepräg­ten Gebie­ten bei die­ser Syn­ode gewal­tig tap­fer und mutig für die Treue zur alt­be­währ­ten kirch­li­chen Leh­re zu der Ehe kämpften:
        dann bin ich äusserst glück­lich, ja auch stolz und zugleich zutief ver­pflich­tet, zu der Hl. Katho­li­schen Kir­che gehö­ren zu dürfen.

        Übri­gens:
        ich stam­me aus einer alten und sehr ultra­mon­ta­ni­schen Familie.
        Und mein Namens­pa­te, der Jesui­ten­pa­ter Adri­en Antoine Joseph L. (1749–1807?), wur­de als jun­ger Pater aus Frank­reich ver­trie­ben, zog dann durch die habs­bur­gi­sche Län­der, kam inko­gni­to nach Frank­reich zurück und arbei­te­te dort als Prie­ster im Unter­grund nach der franz. Revo­lu­ti­on, und ging am Ende nach Ungarn wo er im Schul­dienst und Pasto­ral tätig, verstarb.
        Die tap­fe­re Wor­te des unga­ri­schen unier­ten Bischofs freu­en mich dar­um sehr.

    • Boe­se boe­se, bit­ter­boe­se, aber hier spricht wohl auch einer der vie­len zu Tode erschuet­ter­ten Katho­li­ken, die mit die­sem Pon­ti­fi­kat einen bei­spiel­lo­sen Abschwung der Kir­che verbinden.
      Mir geht es nicht anders, seit der „Kar­nickel-Rede“ des Syn­oda­len Media­tors aus Rom, bin ich auch voll­kom­men des­il­lu­sio­niert ueber den Herrn.
      Soll­te er an einer sol­chen Krank­heit lei­den, wae­re das natuer­lich sehr schlimm, Gott allei­ne kennt die Wege der Menschen.
      Dar­auf kann man hoffen.
      Beten wir darum.

      • Eines hat Berg­o­glio über­se­hen mit den Kar­nickeln, es sind Nager und die gehen der Sache natur­ge­mäß auf den Grund bei der Nah­rungs­su­che. Viel­leicht daher sei­ne Nager-Allergie?

      • @Heinrich
        Der Papst stammt doch selbst aus einer (Zwerg-) Kar­nickel-Fami­lie und soll­te vor­her über­le­gen was er sagt.
        Was bedeu­tet ihre Namens­bei­fügng „goes“ – stam­men sie (wie ich übri­gens auch) aus einer Kar­nickel­fa­mi­lie oder sind sie gera­de dabei eine sol­che zu grün­den? So oder so – herz­li­chen Glück­wunsch dazu !

      • @roman

        Psalm 127,3
        Kin­der sind eine Gabe des Herrn, /​ die Frucht des Lei­bes ist sein Geschenk.

        Ich bin lei­der Ein­zel­kind gewe­sen, daher die­ses „goes“, momen­tan schlüpft nichts aus dem Bau, erst­mal dem­nächst alles „auf­räu­men“ in die­sem welt­li­chen Lot­ter­hau­fen und dann eine neue „kar­nickel­ge­rech­te“ Welt errich­ten, qua­si das Haus von unten nach oben bau­en; Gut Ding will Wei­le haben. Erst Tabu­la Rasa, dann ordent­lich den Bau aus­he­ben. Die Welt soll­te „kar­nickel­freund­lich“ sein. Der Kir­che kann Nach­wuchs nie scha­den die Kir­che lebt ja davon, die Kir­che ist leben­dig, je mehr Leben desto schö­ner kann die Kir­che blü­hen. Aber vie­len Dank für die Auf­merk­sam­keit bezüg­lich eines „schlüp­fen­den“ Kar­nickels 😉 Vergelt’s Gott. 

        Übri­gens ich mich glaub ich geirrt, es kei­ne Nager. Man lernt nie aus.

        http://​www​.kanin​chen​fo​rum​.com/​s​i​t​e​/​c​o​n​t​e​n​t​/​v​i​e​w​/​1​4​0​/​29/

        Was die Schlan­gen betrifft, ori­en­tie­re ich mich aller­dings eher an einem Mungo als einem Kar­nickel, damit fährt man bes­ser, der Mungo beißt die Schlan­ge tot. 

        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​7​a​x​e​d​4​1​L​7LY

      • Wir wer­den hier noch alle zu hoch­ka­rä­ti­gen Kanin­chen­spe­zia­li­sten, wenn es so wei­ter­geht. Die­ses Forum bringt uns nicht nur kir­chen­po­li­tisch auf den neue­sten Stand, son­dern füllt auch die bio­lo­gi­schen Lücken zu Genüge!
        Dan­ke für die­se wirk­lich inter­es­san­ten links; mir ist jetzt auch klar gewor­den, war­um sich Kanin­chen­züch­ter nach dem „Kar­nickel-Wort“ von Papst F. so furcht­bar auf­ge­regt und mit einer Kla­ge gedroht haben. Die Tier­chen sind aber auch wirk­lich zu nied­lich, um sie auf ihre Fort­pflan­zungs­ge­wohn­hei­ten zu reduzieren!

  3. Und eines Tages wird es plötz­lich die Todes­nach­richt geben (ist alles pro­phe­zeit), und nach 3 (!) Tagen wird der Schein­to­te wie­der „erwa­chen“. Dar­auf bin ich schon vor­be­rei­tet, und so wird es kom­men. (Der Him­mel kennt alle sei­ne Plä­ne im Vor­aus, und berei­tet uns auch dar­auf vor, das heißt zumin­dest jene, die ihre Ohren auch zum Hören benut­zen wollen.)

      • @Ano Nym: „…und nach 3 (!) Tagen wird der Schein­to­te wie­der ‚erwa­chen‘.“ (Zusam­men mit Pater Pio und Pater Mandic??)
        Dito: Woher haben Sie die­se Vermutung?

      • Ich wer­de die Quel­le nicht preis­ge­ben (um sie vor Lächer­lich­ma­chung zu schüt­zen), wir wer­den es aber alle miterleben!

        Wer B. (bzw. F.) wirk­lich ist, wird sich erst noch zei­gen (schlim­mer als im schlimm­sten Hor­ror­film). Man kann nur täg­lich für ihn beten, was ich natür­lich auch tue.

    • Das glaubt heut­zu­ta­ge sowie­so kein Mensch,das wäre nur im Mit­tel­al­ter mög­lich gewesen.
      Aber es gäbe noch jemanden,der wie­der auf­er­ste­hen könnte,er liegt in Mos­kau in einem Glassarg.…
      Ich konn­te ihn damals,als ich in Mos­kau war lei­der nicht „bewundern“,das Mau­so­le­um hat­te zu.
      Viel­leicht war es ja aber auch ein Glück für mich,wer weiß!?

  4. Um das vor­weg klar zu sagen: Wenn die Nach­richt stimmt, so tut mir das für den Men­schen Berg­o­glio sehr leid. So etwas kann und soll­te man sei­nem schlimm­sten Feind nicht wünschen.

    Ande­rer­seits, ich kann es nicht ver­heh­len: Ich glau­be die Nach­richt des­halb nicht, weil ich bis heu­te nicht ein ein­zi­ges Mal bemerkt habe, daß Berg­o­glio über­haupt über ein Hirn ver­fügt – es sei denn, er belässt es im Dauerruhezustand.

    • Ihr zwei­ter Absatz, ver­ehr­te® Siri, ist völ­lig dane­ben – auch wenn Grund­sät­ze einer „spit­zen Feder“ her­an­ge­zo­gen wer­den. So abfäl­lig zu schrei­ben und zu den­ken über ande­re ist weder hier noch sonst ange­bracht und lässt Ihren ersten Absatz eher als rei­ne Iro­nie erschei­nen, was, wenn stim­mend, die Schä­big­keit des zwei­ten Absat­zes noch verschärft.

      • @grigoban:
        Ich den­ke, daß ich mich so klar und deut­lich aus­ge­drückt habe, daß an der Glaub­wür­dig­keit des ersten Absat­zes kein Zwei­fel auf­kom­men kann.
        Zum zwei­ten Absatz: Natür­lich steckt da eine Por­ti­on bit­te­re Iro­nie drin, war­um soll­te ich das bestrei­ten? Sie kön­nen mich ja ger­ne wider­le­gen! Ich jeden­falls habe von Berg­o­glio bis heu­te ent­we­der nur Pla­ti­tü­den gele­sen oder gehört, oder, noch schlim­mer, sinn­frei­es Geschwätz, oder aber, am aller­schlimm­sten, Häre­si­en, ange­rei­chert mit ver­steck­ten oder offe­nen Angrif­fen auf den katho­li­schen Glau­ben, so wie er zumin­dest mei­ner Gene­ra­ti­on noch gelehrt wur­de (und, wie glaub­haft belegt ist, den Gene­ra­tio­nen davor eben­falls). Da darf es doch erlaubt sein, an sei­nem Ver­stand zu zwei­feln! Ent­we­der hat er kei­nen oder er setzt ihn nicht ein. Oder ken­nen Sie sei­ne „Kar­nickel­re­de“ nicht? Oder, etwas ande­res, haben Sie je einen Papst gese­hen, der sich in aller Öffent­lich­keit mit Papp­na­se präsentiert?
        Als Mensch mag Berg­o­glio ja durch­aus so akzep­ta­bel und nor­mal sein wie Mil­lio­nen ande­re auch, aber als Papst ist er schlicht und ergrei­fend eine Kata­stro­phe. Wenn er sich als Per­son lächer­lich machen wür­de, wäre das sei­ne Pri­vat­sa­che. Als Papst ist sie das nicht!
        Ich bin und blei­be katho­lisch, aber aus Berg­o­li­os „Kir­che“ bin ich aus­ge­tre­ten. Damit will ich nichts zu schaf­fen haben.

      • Dan­ke! Wenig­stens noch einer hier mit einer alt­eu­ro­päi­schen Kin­der­stu­be statt Verbal-Hooliganismus.

      • @siri
        Wir krti­sie­ren immer, dass Men­schen aus­ein­an­der­lau­fen und das Sakra­ment der Ehe brechen.
        Was macht aber jemand, der aus der Kir­che bei­spiels­wei­se mit dem Grund aus­tritt, er tei­le nicht die Pasto­ral der Kir­che? Ver­hält er sich nicht letz­ten Endes genau so wie ein Ehe­bre­cher, indem er sich von Chri­stus (näm­lich den Sakra­men­ten!!!!) löst, nur weil sich der ande­re Teil (die Hir­ten) auch gelöst haben bzw. untreu gewor­den sind bzw. deren Treue wacke­lig gewor­den ist?
        Ver­ste­hen Sie, was ich Ihnen sagen will? Sie berau­ben sich des Heils durch die Sakra­men­te. Das gegen­wär­ti­ge Unheil in der Kir­che wird über­wun­den wer­den. Wird das aber bei ihrem ganz pers­ö­lich ver­ant­wor­te­ten Schis­ma auch der Fall sein?
        Sie wer­den sich sicher auf ihr Gewis­sen beru­fen. Das tat Luther auch und tau­send und Mil­lio­nen ande­re tun es und zer­rei­ßen so den Leib unse­res Herrn nur noch weiter.
        Ihr Gewis­sen muss sie eigent­lich nun auch ankla­gen, da sie sich der Sakra­men­te ent­sagt haben!!
        Scha­de, schade!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      • Pater Pio,ich ver­ste­he Siri so,dass sie aus der „Berg­o­glio Kirche„ausgetreten ist.Ich neh­me an,in Deutschland,aus die­ser Kas­per usw.Kirche.Ich ken­ne die­se For­mu­la­re nicht,die zum Kir­chen­aus­tritt in Deutschland,vorgelegt werden.Doch zweif­le ich,dass Siri,nach Ihrem Bekentniss,irgendwo,sich der Sakra­men­te ent­sagt habe​.Im Gegenteil,sie ent­sag­te dem Satan,wie Sie sicher,in der Osternacht,gelobt hat..Davon bin ich überzeugt.

  5. Inter­es­sant ist das Pho­to von Pro­fes­sor Fuki­shi­ma, wel­ches ihn beim Gang durch die ter­za log­gia des apo­stol. Pala­stes zeigt. Dort lie­gen die päpst­li­chen Pri­vat­ge­mä­cher (nicht zu ver­wech­seln mit der Zim­mer­flucht der nach wie vor im Gebrauch ste­hen­den Reprä­sen­ta­ti­ons­stan­zen des „Appart­a­men­to Nobi­le Pon­ti­fi­cio“ einen Stock dar­un­ter), wel­che Berg­o­glio nicht nutzt mit Aus­na­me des Ange­lus-Gebets und bei­zei­ten bei infor­mel­le­ren Begeg­nun­gen mit Bischö­fen auf ihrer adli­mi­na Visi­te oder dem „Kar­di­nal­rat“. Es gibt dort seit Papst Johan­nes Paul II. für medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen spe­zi­ell aus­ge­stat­te­te Räum­lich­kei­ten. Gut mög­lich, daß Pro­fes­sor Fuku­shi­mas Besuch eben dort recht geheim ablau­fen konn­te. Eine Visi­te in San­ta Mar­ta wäre jeden­falls regi­striert wor­den und wäre wohl schnell in aller Mun­de gekommen.
    Hier Bild Nr. 6:

    http://​www​.repubbli​ca​.it/​v​a​t​i​c​a​n​o​/​2​0​1​5​/​1​0​/​2​1​/​f​o​t​o​/​f​u​k​u​s​h​i​m​a​_​l​a​_​v​i​s​i​t​a​_​i​n​_​v​a​t​i​c​a​n​o​_​l​e​_​f​o​t​o​_​d​e​l​_​m​e​d​i​c​o​_​c​h​e​_​a​v​r​e​b​b​e​_​c​u​r​a​t​o​_​i​l​_​p​a​p​a​-​1​2​5​5​8​5​8​9​5​/​1​/#6

    Zum Ver­gleich ein Pho­to der ter­za log­gia mit wach­ha­ben­dem Schwei­zer­gar­di­sten unmit­tel­bar vor dem Zugang der päpst­li­chen Privatgemächer.
    https://​www​.foto​lia​.com/​i​d​/​4​5​9​1​636

    Der unte­re Kom­men­tar von repubbli­ca ist unrich­tig, da er sug­ge­rie­ren möch­te der Pro­fes­sor hät­te wohl nur das Staat­s­e­kre­ta­ri­at auf­ge­sucht haben kön­nen da ja Berg­o­glio St. Mar­ta lebt, die Räu­me des Staats­se­kre­ta­ri­ats lie­gen aber zwei Stock­wer­ke wei­ter unten zugäng­lich über die pri­ma loggia.

    Dar­an gibt es kei­nen Zwei­fel der Pro­fes­sor war in den alten Papst­ge­mä­chern und nicht im Staats­se­kre­ta­ri­at. Die drei Log­gi­en ähneln auf ersten Blick sehr, bei genaue­rer Betrach­tung gibt es aber recht vie­le Unter­schie­de. Die Fen­ster­front der ter­zia log­gia ist am ein­fach­sten gestaltet.
    pri­ma log­gia (an die sich die Stan­zen des Staats­se­kre­ta­ri­ats schlie­ßen, lin­kes Bild mit den Fres­ken von Ales­san­dro Man­to­va­ni aus der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts. Man beach­te die Farb­ge­bung und den Dekor): http://www.rosarestauri.com/pietro-rosa‑5.6.html

    secon­da log­gia (Zugang zum pia­no nobi­le des apo­stol. Pala­stes also den päpst­li­chen Reprä­sen­ta­ti­ons­räu­men in wel­chen der Papst offi­zi­ell emp­fängt): http://​www​.romain​ter​ac​ti​ve​.com/​i​m​m​a​g​i​n​i​/​r​a​f​f​a​e​l​l​o​_​a​_​r​o​m​a​/​l​o​g​g​e​/​p​r​o​s​p​e​t​t​i​v​a​.​jpg

    • Vie­len Dank für die Auf­klä­rung mit den Illu­stra­tio­nen, J.G. Rat­kaj, sie ken­nen sich offen­bar gut aus im Vati­kan. Für eine Per­son, die noch nie in Rom war, geben ihre Beschrei­bun­gen einen Ein­druck der Schön­heit des Apo­sto­li­schen Palastes.

      • Der Apo­sto­li­sche Palast (eigent­lich sind es ja meh­re­re Palä­ste, man spricht von den i palaz­zi apo­sto­li­ci, aus Bau­pha­sen ver­schie­de­ner Epo­chen, die schließ­lich zusam­men­ge­wach­sen ein ver­gleichs­lo­ses Gesamt­kunst­werk bil­den) ist in sei­ner Art schlicht­weg ein Juwel abend­län­di­scher Bau‑, Kunst- und Kul­tur­ge­schich­te. Man­che Für­sten bau­ten viel­leicht prunk­vol­ler aber nie­mand so erle­sen und mit soviel Lie­be zum Schö­nen wie die römi­schen Päp­ste. Die Atmo­sphä­re die­se Ortes ist ein­zig­ar­tig: ehr­furcht­ge­bie­tend aber nicht erdrückend, wür­dig jedoch nicht über­la­den-prot­zig, groß­zü­gig aber nie­mals maßlos.

    • Was doch auch wie­der­um heißt, dass die „alten“ Pri­vat­ge­mä­cher beheizt, gepflegt und vor allem bewacht und kon­trol­liert wer­den müs­sen. Fazit: Die Beschei­den­heit des „fran­zis­kan.“ Pap­stes ver­ur­sacht unterm Strich ca.15.000 Euro Mehr­aus­ga­ben jeden Monat!

      • Das ist Beschei­den­heit nach eige­nem Gut­dün­ken. Berg­o­glio ist eben ein Ver­dre­her, ein Aus­le­ger nach sei­nem Gun­sten und dem sei­ner Freun­de. So ist er.

  6. wer soll sich schä­men ? Für einen wie Berg­o­glio ? Dass wer nach drei Tagen erscheint ? Der Bezug bei Ano Nym soll­te kla­rer sein !

    • Bergoglio.Mir erscheint er schon jetzt täglich.3Tage Pause?und dann wieder?Die Heils­ge­schich­te ist ewig,Kristus ist der Herr.…sicher nicht der Antikrist,

  7. Die Mel­dung, daß „Papst“ Berg­o­glio einen Gehirn­tu­mor habe, ist natür­lich eine nicht unwill­kom­me­ne Neu­ig­keit im welt­wei­ten Medi­en­dorf sozu­sa­gen und Sen­sa­ti­ons­ma­che ist nicht aus­ge­schloss­sen. Daß die­se Mel­dung wahr­heits­ge­mäß ist, davon darf man wohl ausgehen.
    Ob Zufall oder nicht: sie kommt den Anhän­gern von „Papst“ Berg­o­glio nicht wirk­lich gele­gen, zumal die­se Nach­richt auch aus der „fal­schen“ Ecke kommt.
    War­um man sich dar­über aber so auf­regt, das allein ver­lei­tet zu Schlüs­sen. Man fühlt sich durch die­se klit­ze­klei­ne Mel­dung auf dem fal­schen Fuß erwischt. War­um: weil „Papst“ Berg­o­glio ein Unan­tast­ba­rer ist. Da darf der Mann nicht mal ein Fält­chen im Gesicht haben. Also bit­te, wie kann man nur so etwas berich­ten!? – Das ver­stößt doch zumin­dest gegen den guten Anstand. Und dann der Zeit­punkt! „Ver­schwö­rung, Verschwörung!“

    Ja, man kann sich nur dem zitier­ten Kom­men­tar von Gui­lia­no Fer­ra­ra anschlie­ßen: „Die geris­se­nen Ver­tre­ter der Berg­o­glia­ni­schen Revo­lu­ti­on wer­den durch den Blöd­sinn über ver­schwö­re­ri­sche Aas­gei­er ent­blößt“.- Genau so ist es.

  8. Berg­o­glio ali­as „Papst“ Fran­zis­kus , eine Art „katho­li­scher „Mao. So kommt einem die­ser Mann vor.Viele sei­ner Machen­schaf­ten und Tak­ti­ken (selbst­ver­ständ­lich nicht Maos Mas­sen­mor­de) ‚sowie sei­ne auto­ri­tä­ren , auf­brau­sen­den und nach­tra­gen­den Cha­rak­ter­zü­ge (Abset­zen von sei­nen Gegnern,usw.) ‚ähneln sehr den­je­ni­gen des ein­sti­gen chi­ne­si­schen „Vord­sit­zern­den“. Ein par Beispiele..1.Lasst hun­dert Blu­men blü­hen .2.Barfussärzte.3.Den Volks­mas­sen sich widmen,dem Vol­ke die­nen. Kri­tik am Kpitalismus.4.Die che­si­sche Kul­tur­re­vo­lu­ti­on-mit ihren unse­li­gen Bildesrtürmereien,usw,ect.Die stän­di­gen Kri­ti­sie­rei­en gegen die „Autoritäten“,mobilisierung der Jugend gegen die Auto­ri­tät-bekannt­lich hat­te Berg­o­glio eine rebel­li­sche Jugend gewünscht.-wie Mao.An die „Rän­der der Welt“ gehen, der Schafsgeruch,den die Prie­ster anstre­ben sollen,ect,ect. Mit einem Wort.Dieser Mann auf dem Stuhl Petri ist nicht nur der auto­ri­tär­ste Papst seit Jahrzehnen,er ist dar­über­hin­aus ein Linker,ein Sozi!

  9. Wenn es die Wahr­heit ist, und die­se, wie auch immer, an die Öffent­lich­keit gelang­te, dann soll­te der Vati­kan dazu ste­hen. Es ziemt sich nicht, dass Kir­chen­ver­tre­ter die Wahr­heit leug­nen, son­dern, dass die Tat­sa­chen kor­rekt und wahr­heits­ge­treu an die Öffent­lich­keit gebracht wer­den. Demen­tis von der Wahr­heit sind gleich Lügen und die­se sind ver­werf­lich und beschä­mend. Die Lüge hat kei­nen Bestand, wie der Spruch sagt: „Lügen haben kur­ze Bei­ne“. Also war­ten wir ab.
    Es ist sym­pto­ma­tisch für die moder­ne Prie­ster­ge­ne­ra­ti­on: Je nach­sich­ti­ger sie mit sich selbst sind, je mehr sie in ihrer Schwä­che und Sünd­haf­tig­keit sich selbst ent­schul­di­gen (und nicht durch Reue und Bus­se aus der Fal­le kom­men), umso kraft­lo­ser ist ihre Ver­kün­di­gung. Das Wort Got­tes ist für sie eine Flos­kel, die zu streng und nicht erfüll­bar ist. Die see­li­sche Sack­gas­se zeigt sich im Lebens­wan­del und in der Gesamt­aus­strah­lung. Lei­der sehen wir viel zu oft, wie Hir­ten mit­samt den Scha­fen in der Sack­gas­se enden.
    Fazit: Die Kir­che braucht hei­li­ge Prie­ster! Dafür brau­chen wir gute Prie­ster­se­mi­na­re, die eine Prie­ster­aus­bil­dung mit römisch katho­li­schen und apo­sto­li­schem Fun­da­ment bie­ten, wo die Prie­ster sich ihrer Auf­ga­be und Ver­ant­wor­tung Gott und den Men­schen gegen­über bewusst sind. Gott hat sol­che Prie­ster­se­mi­na­re (Pius­bru­der­schaft, Petrus­bru­der­schaft, usw.) ins Leben geru­fen und wir kön­nen unend­lich dank­bar sein, denn es gibt Hoff­nung für die Kirche!

    • Eine tref­fen­de Ana­ly­se! Und die­ser Nach­kon­zils­ge­ne­ra­ti­on ent­stammt auch Berg­o­glio. Ergän­zend muss man sagen, dass die­se von Ihnen skiz­zier­te Nach­sicht gegen­über der eige­nen Sünd­haf­tig­keit und der Sünd­haf­tig­keit ande­rer (=berg­o­gli­o­ni­sche Barm­her­zig­keit) auch die Hart­her­zig­keit und Bru­ta­li­tät gegen­über den From­men und Rei­nen ein­schließt und erklärt, denn die­se füh­ren jenen stets vor Augen, dass Got­tes Wort erfüll­bar und sei­ne ver­meint­li­che Stren­ge in Wirk­lich­keit Frei­heit und Glück bedeu­ted, für die, die es ernst nehmen.

  10. @Leone: ich glau­be nicht, daß „Papst“ Berg­o­glio ein „Lin­ker“ ist. Aber Ihre Gedan­ken gehen schon, bin ich über­zeugt, in die rich­ti­ge Him­mels­rich­tung- nach Fernost.
    Es ist doch sicher­lich kein Zufall, daß Berg­o­glio sei­ne erste frei gewähl­te Aus­lands­rei­se (nach Bra­si­li­en muße er- zum schon geplan­ten Welt­ju­gend­tag) nach Süd­ko­rea geführt hatte.
    In Süd­ko­rea gibts zwar vie­le Katho­li­ken und christ­li­che Gemein­schaf­ten, aber domi­nie­rend war und ist dort der Bud­dhis­mus (korea­ni­scher Prä­gung). Er woll­te zwar zu Katho­li­ken, aber doch auch wohl in die­ses bud­dhi­sti­sche Land.
    Der Gene­ral­se­kre­tär der UNO, Ban Ki- Moon, ist Süd­ko­rea­ner und hat tie­fe bud­dhi­sti­sche Wurzeln.
    Über ihn heißt es: ich zitie­re aus einer ame­ri­ka­ni­schen Web­sei­te: „Ki-moon belie­ves stron­gly in world­wi­de reli­gious tole­rance, inter-cul­tu­ral respect and ongo­ing dia­lo­gue“. Mit Ban Ki- Moon ver­steht sich „Papst“ Berg­o­glio her­vor­ra­gend. Das war ja schon oft zu sehen. Die­se neue UNO-Agen­da, die den Segen von „Papst“ Berg­o­glio erhielt, basiert auf bud­dhi­sti­schen und frei­mau­re­ri­schen Über­le­gun­gen. Also mit einem Wort: sie ist eine nihi­li­sti­sche Agenda. 

    „Papst“ Berg­o­glio ist m.Er. ziem­lich sicher die­sen bud­dhi­sti­schen, nihi­li­sti­schen Strö­mun­gen, ob fern­öst­li­cher oder west­li­cher Denk­art, zuzu­rech­nen. Wenn man das bedenkt, dann ergibt auch all sein Reden und Han­deln einen Sinn. Berg­o­glio selbst spricht von ver­han­del­ba­ren Wer­ten, von einem nicht-katho­li­schen Gott, von einem „auto­no­men Gewis­sen“ und davon, daß jeder nach sei­ner eige­nen Fas­son selig wer­den kön­ne usw. Das ist ganz klar Buddhismus/​Nihilismus.

    Es wun­dert da nicht, daß er die­sen Dok­tor aus Japan kon­sul­tier­te, des­sen Pati­en­ten alle nicht katho­lisch sind, son­dern wie sich das in die­sen Kreis wohl schickt eso­te­risch, bud­dhi­stisch, frei­mau­re­risch, also nihi­li­stisch sind.

  11. Die fei­xen­den und höh­nen­der Kom­men­ta­re vie­ler ach so „katho­li­scher“ Leser hier zu der evt. Erkran­kung des Pap­stes erin­nern an Gei­er und Hyä­nen, die sich einem Kada­ver nähern. Trau­rig. Wo ist da die Kin­der­stu­be geblieben?

    • Nun, so schockie­rend wie Sie hat sich bis jetzt noch nie­mand geäu­ßert, einen Kada­ver ins Spiel zu bringen.
      Und nicht zu ver­ges­sen, dass Ihr abschät­zi­ger Ein­druck von der im Tier­reich herr­schen­den „Gra­dua­li­tät“ voll­kom­men Got­tes Ein­rich­tung ent­spricht. Wobei Sie aller­dings ins­be­son­de­re von Hyä­nen offen­sicht­lich kei­nen Schim­mer haben.

    • Wie es aus­sieht, stam­men die mei­sten Kom­men­ta­to­ren hier aus rei­nen „Kar­nickel-Stu­ben“, ohne die die kath. Kir­che übri­gens längst dicht machen könnte…
      In Zukunft wir man von Kar­nickel-Kir­che spre­chen müssen…

    • @Theresa (und en Pas­sant auch @ultramontanus, der Ähn­li­ches schrieb),

      Es ist rich­tig daß bei­ßen­de Kom­men­ta­re zu dem Gesund­heit eines ande­ren Men­schen kein guter Stil sind.
      Das hat jedoch mit der Kin­der­stu­be nichts zutun, und mit dem alten Euro­pa von Ultra­mon­ta­nus auch nichts.
      Es gibt ausser­eu­ro­pä­isch sehr vie­le stil­vol­le Men­schen- und die von dem euro­päi­schen Mis­sio­nar Eric Dejaeg­her in Nord­ka­na­da bei den Eski­mos intro­du­zier­te „Kin­der­stu­be“ war der rein­ste Horror.

      Daß sol­che Kom­men­ta­re von über­zeug­ten katho­li­schen Gläu­bi­gen gepo­stet wer­den, ist jedoch sehr verständlich:
      Für jeden Men­schen sind sei­ne reli­giö­se Emp­fin­dun­gen das Teu­er­ste, das Ele­men­tar-schön­ste sei­ner Per­son, viel schö­ner als er Selbst in sei­ner Sün­dig­keit und Gebrechlichkeit.
      Schon im Alten Testa­ment (Levi­ti­cus) wird auf­ge­ru­fen, den Glau­ben von anders­den­ken­den Men­schen nicht lächer­lich zu machen-das geht näm­lich grund­sätz­lich schief.
      Das gilt für ande­re Reli­gio­nen-das gilt noch viel mehr in der eige­nen Religion.
      Wenn jemand an der Spit­ze kon­ti­nu­ier­lich den Pail­las­se spielt, hü sagt und hott tut, hin und her springt, einer­seits über „Kar­nickel“ schwätzt und ander­seits im Vor­bei­ge­hen im domus San­ta Mar­ta (und kurz nach der Fest­stel­lung v. Kar­di­nal Bur­ke, daß Evan­ge­lii Gau­di­um NICHT zum Lehr­amt der Kir­che gehört) scharf sagt, daß „Alles, was ein Papst sagt, zum Lehr­amt gehört“ (sehr inter­es­sant! „Who am I to judge?“):
      dann ist es nur zu ver­ständ­lich daß vie­le auf­rich­ti­ge Katho­li­ken gegen die Brust gesto­ßen wur­den und für den Glau­ben sehr offen ihre Mei­nung sagen.

      Ein Kran­ke mit einem Hirn­tu­mor ist jedoch kein Kadaver.
      Ich ken­ne per­sön­lich kei­ne Hoo­li­gans- aber wil­der Mob mit Schlä­gern hat es frü­her schon gege­ben- beson­ders auch in Argen­ti­ni­en (ich erin­ne­re mich da fern an die „Guar­da do Hierro“(Eiserne Wache)); und die Stür­mung der Kathe­dra­le in Mar del Pla­ta (sehr aus­führ­li­che Vide­os auf http://​www​.kav​la​an​de​en​.blog​spot​.be) durch lin­ke Mob und halb­nack­te Femi­ni­stin­nen ist auch kein Bei­spiel von „alt­eu­ro­päi­scher Kinderstube“. 

      Den­ken sie nur ein­fach daß hier auf die­ser Web­sei­te vie­le Zua­ven ver­sam­melt sind:
      rauh und treu an dem Glau­ben, oder, um die frü­he­re Devi­se des über­zeugt-flä­mi­schen Wochen­blatts ‚t Pal­liert­erke zu zitieren:
      „Men­schen mit einem guten Her­zen und einem schlech­tem Charakter“

    • Berg­o­glio soll gesund sein. Das ist das, was wir alle wol­len. als Papst wol­len wir ihn indes nicht. Das ist der Punkt und nichts Anderes.

  12. Wenn ich alle die­se „kom­men­ta­re“ lese: Kar­di­nal Marx hat ver­dammt recht wenn er sich über das „blog­gen“ aus­lässt! Ihr seid doch alles anony­me Feiglinge.

    • Lan­gen Sie sich doch selbst an die Nase. Oder hei­ßen Sie viel­leicht Eli­as ? Über­he­ben Sie sioch nicht über Ande­re, wie Ihr Kar­di­nal Marx sich nicht über den Glau­ben erhe­ben soll mit sei­ner Kapitualtionslitanei.

      • Und was machen Sie? Über­he­ben Sie sich also nicht über den Kardinal?
        Gute Erzie­hung geht anders.

    • @Elias: Sie sagen es kurz und bün­dig! Aber das ist hier in den Wind gespro­chen, alle die­se anony­men Maul­hel­den, die sich für päpst­li­cher dün­ken als der Papst, wer­den nie­mals den Frei­mut haben, zu ihrer wah­ren iden­ti­tät zu ste­hen. Weil sie wis­sen, dass vie­les, was sie hier abson­dern, straf­recht­lich rele­vant ist. Man kann für die­se Leu­te nur beten.

      • Fein, deutsch­kar­di­nal­treu (natür­lich nur den Aus­ge­such­ten), sogar für die „Maul­hel­den“ hier, beten, gleich­zei­tig freie Mei­nung ver­bie­ten und noch von „straf­recht­lich Rele­van­tem“ barm­her­zig zu dro­hen, Heu­che­lei pur. Kon­kre­ti­sie­ren Sie doch die straf­re­le­van­te Aus­sa­gen hier! Ein beten­der Spit­zel mit einem Schuss Para­noia, das ist ihre wah­re Iden­ti­tät, nicht irgend­ein Name.

      • @Sabine Neu­bau­er
        Mein Gott sind sie mutig. Immer schön im Ein­klang mit die­ser Welt, ihren Geset­zen und ihren Rich­tern. Aber am Ende kommt ein Rich­ter und der ist nicht von die­ser Welt aber er ist wahr­lich gerecht und er weiß sogar wer sich „fei­ge“ hin­ter einem Nick­na­men ver­steckt. Ja der Hel­den sind der­lei vie­le in die­ser Welt war­um wird es immer betrüblicher.
        Ich benut­ze natür­lich einen anony­men Namen denn es könn­te sein das Leu­te die mich ken­nen sich mäch­tig empö­ren wer­den und sagen „Was erlaubt der sich eigent­lich die­ser Nichts­nutz, wir sind doch viel bes­ser als der“. Wo sie viel­leicht sogar recht haben, ich weiß es nicht.
        „Man kann für die­se Leu­te nur beten.“
        Kann, oder machen sie das wirklich?
        Per Mari­am ad Christum.

      • Straf­recht­li­ches ? Es ist schon viel ver­bo­ten, aber ganz so schlimm ist es noch nicht. Gut, dass Eli­as und Sie einem Papst zur Sei­te ste­hen, der nur eins getan hat: Der Kir­che scha­den. Dafür wird er sich noch andern­orts ver­ant­wor­ten müssen.

      • @Shuca:
        Die von Ihnen offen­bar für christ­lich gehal­te­ne Anony­mi­tät ist im ele­mena­ren Sinn böse, dia­bo­lisch. Der Fürst die­ser Welt liebt es, sich zu ver­stecken und unter tau­send ande­ren, schein­bar harm­lo­sen Namen sein Unwe­sen zu trei­ben. Wir haben in unse­rer Tau­fe einen Namen bekom­men, bei dem uns Gott ruft (Jes 43,1). Ihn zu ver­leug­nen und fal­sche Namen anzu­neh­men – weil man es dann beque­mer hat, gegen ande­re zu het­zen – ist nie­mals katho­lisch, weil eine Ver­lug­nung des­sen, der uns geschaf­fen und bei unse­rem Namen geru­fen hat und ruft.
        Es ist das­sel­be wie beim vor Jahr­zehn­ten zu Recht beschos­se­nen Ver­mum­mungs­ver­bot gegen Chao­ten bei Demon­stra­tio­nen: Wer nichts zu ver­ber­gen hat, braucht sei­ne Iden­ti­tät nicht zu ver­schlei­ern. Das muss nur der, der Grund dazu hat. Was Sie hier ver­tei­di­gen ist genau die Metho­de der „Ver­stel­lung“, die der Koran den Mus­li­men empfiehlt.

      • @Sabine Neu­bau­er
        Wol­len sie mir damit sagen das ich mir die straf­li­che Rele­vanz des Für­sten die­ser Welt aus Grün­den der Feig­heit ver­wei­ge­re? Ich muß ihnen lei­der mit­tei­len das die­ser Fürst die­ser Welt mich und mei­nen Namen genau kennt und mir das auch des öfte­ren zu spü­ren gibt. Ich sag es ihnen so deut­lich so wie ich es den­ke. Wenn sie sich mit dem so anle­gen wie ich es des öfte­ren mache dann wer­den auch sie ganz schnell vor­sich­ti­ger. Also die Per­so­nen um die es geht ken­nen mich ganz genau. Sie gehö­ren nicht dazu und dabei bleibt es auch.
        „Mat­thae­us 10
        16Siehe, ich sen­de euch wie Scha­fe mit­ten unter die Wöl­fe; dar­um seid klug wie die Schlan­gen und ohne Falsch wie die Tau­ben. 17Hütet euch vor den Men­schen; denn sie wer­den euch über­ant­wor­ten vor ihre Rat­häu­ser und wer­den euch gei­ßeln in ihren Schulen.…“
        Per Mari­am ad Christum.

      • @Sabine
        Päpst­li­cher als der Papst zu sein, wie sie Sie man­chen hier vor­wer­fen, ist ja inzwi­schen gera­de­zu ein Auszeichnungsprädikat!
        Päpst­li­cher als der Papst sind in die­sen deka­den­ten Zei­ten der Kir­che, alle Men­schen, die die Bibel – das hei­li­ge Wort Got­tes – nicht nach ihrem Gut­dün­ken aus­le­gen, son­dern ernst nehmen!

      • @Shuca

        Lie­ber Shu­ca, Sie sind hier ganz bestimmt nie­man­dem Rechen­schaft schul­dig! Das wäre ja noch schöner!
        Also ein biss­chen mehr Selbstbewusstsein!

      • Sabi­ne Neu­bau­ers gibt es wie Sand am Meer!
        Da kann man leicht den Ver­dacht auf ande­re Namensvetter/​cousinen len­ken, Sie Maulheldin!

    • Mal eine ganz schlich­te Fra­ge. Kar­di­nal Marx sprach von anony­men Blog­gern, sag­te aber in der Ant­wort auch er ken­ne die „Sei­te“ nicht, er wur­de ja expli­zit auf „katho​li​sches​.info“ ange­spro­chen. Es gibt­ja genug Blog-Vari­an­ten wo man nicht anonym ist, aber wie kommt Kar­di­nal Marx genau dar­auf „katho​li​sches​.info“ sei anonym? Nur Para­do­xon oder eine Lüge eines Kardinals?
      Ich per­sön­lich habe mich in kein­ster Form über die Gesund­heit Berg­o­gli­os lustig gemacht, aber das es bei eini­gen pas­siert spricht doch dafür wie man­che unter die­sem Pon­ti­fi­kat lei­den, da fehlt Ihnen die Empa­thie dar­auf hel­fend ein­zu­ge­hen aber dann laut Empa­thie for­dern. Und die­ses Leid von eini­gen Foren­teil­neh­mern kommt ja nicht aus dem Ego her­aus son­dern weil der Katho­li­zis­mus geschla­gen und mit Füßen getre­ten wird, aber in die­sem welt­li­chen Geplap­per das man tag­täg­lich über­all ser­viert bekommt ver­gißt man das ja ger­ne, wo der Glau­be eigent­lich doch immer an erster Stel­le thro­nen soll­te, ergo das Herz am rech­ten Fleck sein sollte.

    • @Elias
      Die Bei­fü­gung „ver­dammt“ ver­bie­tet sich aber sowas von im Mund eines gläu­bi­gen Chri­sten! Geht ja gar nicht!

  13. @„Reinhold“
    DANKE! Reak­tio­nen zei­gen, dass man gele­sen wur­de! Ja, auch ich bin „ano nym“; das ist aber auch lebens­not­wen­dig, wenn man es mit Typen zu tun hat, wie jene die hier schrei­ben! Tschüss!

    • @Elias
      Wer zwingt Sie denn, mit die­sen „Typen“ zu ver­keh­ren? War­um bewe­gen Sie sich über­haupt auf die­sem Forum? Es gibt genü­gend Ausweichmöglichkeiten!

  14. Man soll­te nicht so über Ande­re reden. „Lebens­not­wen­dig“, da sieht Eli­as aber die Din­ge doch nicht rich­tig. Hebrä­isch kann ich nicht. Tut hier auch nichts zur Sache. Hier schrei­ben Leu­te aus ech­ter Gewissensnot.

    • Wer ech­te Gewis­sens­not hat, hetzt nicht gegen ande­re und hofft nicht hämisch auf lebens­be­dro­hen­de Erkran­kun­gen sei­ner Geg­ner. Solan­ge das so ist im Blick auf den Papst, neh­me ich sol­chen Ver­bal-Hoo­li­gans ihre „ech­te Gewis­sens­not“ nicht ab.

      • Ver­bal-Hoo­li­gans ist auch unter der Gür­tel­li­nie. Wer sich so mora­li­nisch auf­schwingt, muss schon auf die­ser Schie­ne blei­ben. Die Geg­ner einer offe­nen Spra­che hal­ten doch die Amts­füh­rung Ber­do­gli­os für rich­tig und ver­krie­chen sich hin­ter Bean­stan­dun­gen wegen Formulierungen.

    • @Reinhold: das Gewis­sen ist nach Leh­re der Kir­che nicht – „gut pro­te­stan­tisch“ – eine auto­no­me Instanz jen­seits des Vica­ri­us Chri­sti, son­dern es ist im Gehor­sam an die­sen gebun­den. Selbst wenn einem dies Not berei­tet, müs­sen wir gleich­wohl die­se Not im glau­ben­den Gehor­sam überwinden.

  15. Jeder auf die­sem Forum weiß, daß ich die­sen Herrn Berg­o­glio als Zer­stö­rer unse­rer hei­li­gen Römisch-katho­li­schen Kir­che sehe. Doch soll­te es wahr sein, daß er an einem Gehirntumor
    lei­det, so tut es mir auf­rich­tig leid. Aller­dings wür­de dies erklä­ren, war­um man so oft bei seinen
    Hand­lun­gen an sei­ner gei­sti­gen Gesund­heit zwei­feln muß. Falls ein cau­sa­ler Zusam­men­hang mit die­ser Erkran­kung bestehen soll­te, wäre es fatal. Tat­sa­che ist, daß es Zeit wird, daß er von der kirch­li­chen Büh­ne abtritt. Viel­leicht bewegt ihn die­se ernst­haf­te Erkran­kung, so sie tat­säch­lich besteht, zum Rück­tritt. Es wäre ein Segen, doch was kommt nach?

  16. @Reinhold
    Gewis­sen­not – glau­ben Sie nicht, dass ich nicht lei­de. Aber es wird viel schlim­mer kom­men; wenn wir jetzt die Gelas­sen­heit nicht haben, wie wer­den wir mor­gen bestehen? Das wün­sche ich mir in die­sem blog: etwas Gelas­sen­heit (nicht Gleichgültigkeit!)

    • Da sind wir doch kaum aus­ein­an­der. Man muss es aber Besorg­ten zuge­ste­hen, wenn sie sich unter Ande­rem auch dra­stisch äußern. Mit Recht unter­schei­den Sie Gelas­sen­heit von Gleich­gül­tig­keit. Mit ist sicher nicht zu wider­spre­chen. Der Gelas­se­ne kann auch besorgt sein. Wir soll­ten aber den Pro­test schon kund­tun. Dies ist unse­re Pflicht gegen­über Gott.

  17. Zu Frau Neu­bau­er. Das mit der Anony­mi­tät als böse und dia­bo­lisch ist natür­lich gro­ber Unfug.
    So kann man nun wiorklich nicht die Ver­tei­di­gung Berg­o­gli­os füh­ren. Offen­bar gibt es für ihn kei­ne Argu­men­te, wie die gera­de­zu kaf­ka­es­ke Hilf­lo­sig­keit einer soge­nann­ten Frau Neu­bau­er zeigt.

  18. @PIA
    Ach, Sie Arme! Aber ich wer­de mich „ver­dammt noch­mal“ wei­ter so aus­drücken, wie mir der Schna­bel gewach­sen ist. Wäre Ihnen lie­ber, wenn ich jeweils einen – latei­ni­schen – from­men Spruch bei­füg­te (wie shu­ca z.B. ) ? Wird man durch Fröm­meln etwa frömmer??

    • Gelobt sei Jesus Christus!
      Das sag­te der hl. Dome­ni­co Savio als Ant­wort auf jeden Fluch, den eine Per­son von sich gab!

    • @Elias
      Sie haben mei­nen hoch­wer­ti­gen anony­men Namen benutzt und ich bin etwas verwirrt.
      „Wäre Ihnen lie­ber, wenn ich jeweils einen – latei­ni­schen – from­men Spruch bei­füg­te (wie shu­ca z.B. ) ? Wird man durch Fröm­meln etwa frömmer??“
      Sie mögen „Per Mari­am ad Chri­s­tum“ nicht? Was mache ich nun?
      Wie gefällt ihnen „Per Kar­di­nal Marx ad Chri­s­tum“? Wenn ihnen das bes­ser gefällt wer­de ich in mir gehen und wer­de gen­nau 2,5 Sekun­den dar­über nach­den­ken und wer­de bei „Per Mari­am ad Chri­s­tum“ blei­ben. Ich hof­fe sie ver­ste­hen mich denn ich bin ein vor­sich­ti­ger Mensch der Risi­ken wenns geht aus dem Weg geht.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Ein wenig mehr Fröm­mig­keit und weni­ger Blas­phe­mie (s.u.) wür­de Ihnen wahr­haf­tig nicht schaden!

  19. @Sabine Neu­bau­er
    Klingt gut und auf­rich­tig, ja mutig, was die da sagen.
    Ich wür­de aber nicht sagen, dass Men­schen hier het­zen. Viel­mehr ste­hen die Äuße­run­gen – viel­fach anonym – für Sor­gen, Befürch­tun­gen. etc…
    Zei­gen sie ihr Gesicht, het­zen sie viel sub­stan­zi­el­ler, wenn sie denn het­zen. Das sei mal dahin­ge­stellt. Und zur Het­ze wird etwas in der Mas­se. Wir hier gel­ten der schön­ge­sich­ti­gen Mas­se jedoch als ver­rück­tes Fundamentalistenpack.
    (Die Metho­de dabei: Locken, „Komm zeig dich!“ und dann eins mit dem Ham­mer übern Schä­del zie­hen; das ist gute Manier der Mainstreammedienzunft…)
    In die­sen Zei­ten der Rumpf­kir­che, in der fak­tisch zwei Kir­chen sich gegen­über­ste­hen – eine wah­re und eine fal­sche – muss sich die treue Her­de solan­ge in den Kata­kom­ben der Anony­mi­tät auf­hal­ten und bewah­ren, bis sie offen zum Glau­bens­be­kennt­nis vis-a-vis her­aus­ge­for­dert wird.
    Die paar besorg­ten Würm­chen, die sich inner­halb einer Kir­che bewe­gen, die ihrer­seits zuneh­mend gegen Anders­den­ken­de, näm­lich Kon­ser­va­ti­ve, hetzt, indem sie urka­tho­li­sches Glau­bens­gut media­ler libe­ra­ler Mei­nungs­hoh­heit aus­lie­fert, sind nun wirk­lich alles ande­re als fei­ge. Sie suchen nur den Aus­tausch in einer Kir­che, die ein offe­nes Bekennt­nis zum wah­ren Glau­ben immer weni­ger zulässt.
    Glau­ben Sie mir nur, dass jeder hier Schrei­ben­de in sei­nem Hand­lungs­ra­di­us genü­gend Gesicht zeigt und alles tut – in Wort und in Tat – um das Glau­bens­gut zu leben und in der Tat zu bekennen.
    HIer aber offen Gesicht zu zei­gen, hie­ße ofta­mals Per­len vor die Schwei­ne zu wer­fen. 99% der Inter­net­le­ser und Sei­ten­strei­fer kön­nen gar nicht ein­ord­nen, wor­um es auf die­ser Sei­te geht. Das wäre so, als woll­ten Sie ein Baby in eine wis­sen­schaftlche Vor­le­sung set­zen, zudem noch mit­ten im Seme­ster oder gar im Abschluss­examen – und von ihm for­dern, eine Dis­pu­ta­tio zu hal­ten. Sie könn­ten auch gleich ganz unbe­küm­mert ihre Bank-Kon­to­da­ten mit Geheim­pin offen­le­gen. Sei­en Sie doch bit­te auf­ri­chig. Wenn schon, denn schon. Ganz oder gar nicht.
    Die Leu­te hier stär­ken sich gegen­sei­tig, wer­fen sich aber nicht zum Fraß einer Meu­te vor, die gar nicht das Inter­es­se hat zuzuhören.
    Was glau­ben Sie wohl, wie­so Jesus so lan­ge Jah­re nicht als Chri­stus auf­trat, son­dern wäh­rend einer vom Vater fest bestimm­ten Zeit. Alles hat sei­ne Zeit, um hervorzutreten.
    Und zudem muss gesagt wer­den: Wo geho­belt wird, da flie­gen auch Späh­ne. Sie haben hier die dicke Hel­ga (LIp­pe) makiert, aber bis­her noch nichts Wesent­li­ches in irgend­ei­nem Namen noch‘ zu irgend­ei­nem Namen‘ bei­getra­gen. Statt­des­sen: Topf auf­ge­macht, ein­mal rum­ge­rührt, rein­ge­spuckt und bevor noch was auf­koch­te, den Deckel wie­der drauf­ge­knallt. Das ist sehr mutig von Ihnen, wirk­lich höchst couragiert!!!

    • @Pater Pio,

      Eine her­vor­ra­gen­de Riposte!
      Für die gro­ße Qua­li­tät Ihrer Postings möch­te ich mich bei Ihnen auf­rich­tig bedanken.

      Pax Tibi

  20. @ Seve­rin: „In Ewig­keit Amen“.
    @ Shu­ca: wenn Sie 2,5 Minu­ten statt 2,5 Sekun­den nach­den­ken, könn­ten Sie ver­ste­hen, was ich meine.
    @ Mode­ra­ti­on: haben Sie mei­ne Bemer­kung über das „straf­recht­lich Rele­van­te“ raus­ge­wor­fen? Why?

    • @Elias
      „@ Shu­ca: wenn Sie 2,5 Minu­ten statt 2,5 Sekun­den nach­den­ken, könn­ten Sie ver­ste­hen, was ich meine.“
      Sie soll­ten sich bei mir bedan­ken das ich über ihre Bei­trä­ge über­haupt nachdenke.
      Per Mari­am ad Christum.

  21. Geehr­ter @Elias: wenn ich das sagen dürf­te und müß­te, aber ich sage das nicht, wür­de ich sagen: Kar­di­nal Marx ist ein Voll­idi­ot. Und das wäre noch posi­tiv gesagt.
    Denn einer wie er meint, dem Herrn und Erlö­ser dau­ernd wir­der­spre­chen und die ihm anver­trau­te Her­de in alle mög­li­chen Sün­den und Dumm­hei­ten füh­ren zu sollen.
    Wer wie er meint, Fege­feu­er und Höl­le abschaf­fen zu sol­len, macht sich bspw. über die Mil­lio­nen von Gequäl­ten und grau­sam Miß­han­del­ten in Ausch­witz und etwa nahe­bei Dach­au sowie den Gulags der Sowjet­unui­on lustig. Denn das war dort jeweils die HÖLLE. Und aktu­ell die Chri­sten­drang­sa­lie­run­gen in Syri­en und Irak seit eini­gen Jah­ren: das war und ist für die Chri­sten (klei­ne Kin­der, Mäd­chen, Frau­en, Män­ner) die HÖLLE.
    Ist Kar­di­nal ein Holo­caust-Leug­ner? – Ja er ist das impli­zit, wenn er die Höl­le leug­net. Denn wer die Höl­le abschafft, leug­net auch die Gas­kam­mern und alle Arten von zu Todeschindereien.

    • Schlim­me Zei­ten erle­ben wir durch die kirch­li­che und welt­li­che Obrig­keit. Das mit der Leug­nung der Shoa (Die Bezeich­nung Holo­caust ist zu nichts­sa­gend) wür­de ich aber bes­ser las­sen. Kar­di­nal Marx ist für uns schon eine schwe­re Bür­de wie sein Amts­vor­gän­ger es auch gewe­sen ist.

  22. @ Seve­rin: falls Sie mich mei­nen: ich habe kei­ne Blas­phe­mie aus­ge­spro­chen, son­dern nur Ihren Spruch zu Ende gesagt: in Ewig­keit Amen.
    @ Fran­zel: ich habe nur gesagt, Marx habe wohl recht mit sei­nem Wort zur Verblödung/​Bloggen; und schon ste­he ich da als Marx-Anhän­ger, und bald als MAR­Xist! ER HAT EBEN DOCH RECHT. Basta

    • Ent­schul­di­gung @Elias, aber ich habe nie dar­an gedacht und auch nicht gesagt/​behauptet, daß sie ein Kar­di­nal Marx-Freund seien.
      Ich hat­te das Marx-Wort, das Sie zitier­ten, auch nicht auf mich bezogen.

  23. @ Fran­zel
    ok, ok – ich habe wohl über­re­agiert. – Das nicht enden wol­len­de Gegei­fer gegen den Papst auf die­sem Blog, wie ich den Ver­dacht hege, auch vom Betrei­ber indi­rekt ange­facht (??), ist eines Katho­li­ken nicht wür­dig. Ich bin nicht Papist, ich lie­be ihn (B.) nicht son­der­lich, aber er IST Papst, bis zum BEWEIS des Gegen­teils. Denkt doch an die Musel­män­ner, die den Blog lesen! O doch, es gibt sie! BASTA (das sei mein „from­mer“ Spruch).

    • Mit Ver­däch­ti­gun­gen hal­te man sich doch bes­ser zurück. Was die Mus­li­me mei­nen kann uns doch nun wirk­lich egal sein. Ob Ber­do­glio Papst ist oder nur als sol­cher fun­giert, bedarf doch nicht noch der Fest­stel­lung der Isla­mi­sten. Soweit sind wir nun doch nun wirk­lich noch nicht. Die Sympha­tis­an­ten­rie­ge Berg­o­gli­os hat offen­bar den Glau­ben gegen sich, so dass hier mit ver­bal­at­tacken gegen die Gläu­bi­gen agiert wer­den muss, wenn dem auch kein erfolg beschie­den sein kann.

      • „Mit Ver­däch­ti­gun­gen hal­te man sich doch bes­ser zurück“
        Das ist ja ein­mal ein guter Ansatz!

    • „Eines Katho­li­ken nicht wür­dig“, und noch vom „Betrei­ber hier angefacht“,?Sind sie jetzt schon auch eine Kon­trol­le des RICHTIGEN und Wür­di­gen „Katholiken„in Sin­ne der Neu­er Religion,vom Dik­ta­tor im Rom,befohlen?Nuja,im Küs­sen und Falschspiel,einer Ver­ge­wal­ti­gung des Christentums,da scheint die­se neue „Wür­de „zu sein.Ein Ter­orr und Ver­ge­wal­ti­gung im Namen einer weiteren,verordneter „Würde„zärtlich,schleimig,ein bru­ta­ler Vorstoss,dann Ent­schul­di­gung für irgend­was anderes,beschwichtigen,ein Paar schö­ne Worte,geklaut irgendwo,ein schein­ba­res Zurück und ein neu­er Schlag…Ja,die Kir­che soll„,zärtlich“,zu einer neu­en „Würde“…vergewaltigt werden.Und,sie snd ein Helfer.

  24. „wenn ich das sagen dürf­te und müß­te, aber ich sage das nicht, wür­de ich sagen: Kar­di­nal Marx ist ein Voll­idi­ot. Und das wäre noch posi­tiv gesagt.“, möch­te ich so wie gesagt zurück­neh­men. Und Ende der Diskussion.

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