Rosenkranz in Homo-Farben – „Gay friendly“-Provokation zum USA-Besuch des Papstes


Homofarben-Rosenkränze Provokation zum Papstbesuch
Homo­far­ben-Rosen­krän­ze Pro­vo­ka­ti­on zum Papstbesuch

(Washing­ton) Rosen­krän­ze in den Far­ben des Homo-Regen­bo­gens ist die neue Stra­te­gie der LGBT-Akti­vi­sten, um selbst den Besuch von Papst Fran­zis­kus in den USA zunut­ze zu machen. Der Gay-fri­end­ly-Rosen­kranz als Wer­be­ge­schenk ist die jüng­ste einer Rei­he von Homo-Provokationen.

Homo-Aktionsbündnis zum Papstbesuch

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Meh­re­re „katho­li­sche“ Homo-Orga­ni­sa­tio­nen haben sich für den Papst­be­such zum Akti­ons­bünd­nis „Equal­ly Bles­sed“ (Glei­cher­ma­ßen geseg­net) zusam­men­ge­schlos­sen. Das Akti­ons­bünd­nis hat sich zum Ziel gesetzt, beim Papst für die Homo-Agen­da zu wer­ben in der Hoff­nung, ihm viel­leicht ein Wort ent­locken zu kön­nen, das welt­weit als „Unter­stüt­zung“ ein­ge­setzt wer­den könnte.

Das Bünd­nis ist sich durch­aus bewußt, unter gläu­bi­gen Katho­li­ken wenig beliebt zu sein. Gläu­bi­ge Katho­li­ken wis­sen, daß die Ziel­set­zun­gen von Equal­ly Bles­sed im Wider­spruch zur katho­li­schen Glau­bens­leh­re ste­hen. „Aus die­sem Grund ver­sucht das Akti­ons­bünd­nis eine Ein­krei­sungs­stra­te­gie, eine Sen­si­bi­li­sie­rungs­kam­pa­gne und – wo mög­lich – eine Indok­tri­nie­rung, die es ihr erlaubt, in Kir­chen­krei­sen grö­ße­re Zustim­mung zu erlan­gen“, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na.

Das Homo-Bünd­nis ver­sucht die Bischö­fe gegen die Gläu­bi­gen aus­zu­spie­len. „Die Bischö­fe ver­schaf­fen sich mit Nach­druck Gehör, reprä­sen­tie­ren aber nur einen klei­nen Teil der katho­li­schen Kir­che, die, was nicht ver­ges­sen wer­den soll­te, nicht nur aus der Hier­ar­chie besteht“, erklär­te John Freml, füh­ren­der Akti­vist von Equal­ly Bles­sed.

Laut Life­Si­teNews woll­te das Homo-Bünd­nis die Rosen­krän­ze in den Homo-Far­ben im Pfarr­zen­trum zum hei­li­gen Johan­nes Evan­ge­list in Phil­adel­phia als Geschenk beim Work­shop über Trans­gen­der, bei Pres­se­kon­fe­ren­zen und ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen einsetzen.

Homo-Aktionen zum Weltfamilientreffen in Philadelphia

Der Pfar­rer teil­te ihnen jedoch mit, daß im Zusam­men­hang mit dem Welt­fa­mi­li­en­tref­fen die Räum­lich­kei­ten der Pfar­rei nur für Ver­an­stal­tun­gen genützt wer­den kön­nen, die im Ein­klang mit der katho­li­schen Glau­bens­leh­re ste­hen. Das „katho­li­sche“ Homo-Bünd­nis muß­te mit sei­nem Gepäck samt Wer­be­ge­schen­ken in eine nahe­ge­le­ge­ne metho­di­sti­sche Ein­rich­tung ausweichen.

14 Fami­li­en mit Homo-Ange­hö­ri­gen wol­len ihre Homo-Rosen­krän­ze direkt zum Penn­syl­va­nia Con­ven­ti­on Cen­ter brin­gen, wo das Welt­fa­mi­lie­tref­fen der katho­li­schen Kir­che statt­fin­det. Der Erz­bi­schof von Phil­adel­phia, Charles Cha­put hat­te Homo­se­xu­el­le auf­ge­for­dert, nach Phil­adel­phia zu kom­men, wo sie „Will­kom­men“ sei­en. Ein „Will­kom­men“, das nicht ihrem Wider­spruch zur katho­li­schen Leh­re gel­te, son­dern eine Ein­la­dung, um sie in die Kir­che zurück­zu­füh­ren. Den­noch wur­den Zwei­fel an der Aus­sa­ge des Erz­bi­schofs laut, da eine sol­che Ein­la­dung den Men­schen, aber nicht den Homo­se­xu­el­len gel­ten könne.

Einseitiger „Dialog“ der Homo-Organisationen

Lis­beth Mel­en­dez Rive­ra, bei Human Rights Cam­paign, einer radi­ka­len Homo-Orga­ni­sa­ti­on, für die Bezie­hun­gen zur katho­li­schen Welt zustän­dig, mein­te: “Wir suchen kei­ne Kon­fron­ta­ti­on. Wir suchen den Dia­log, der zur vol­len Aner­ken­nung unse­rer Leu­te in der Kir­che führt“.

Ein „ergeb­nis­of­fe­ner“ Dia­log sehe anders aus, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na. „Die Homo-Ver­bän­de wol­len nichts Gerin­ge­res als eine offi­zi­el­le Aner­ken­nung durch die Kir­che, eine Art von Aus­weis für ‚bra­ve Jungs‘“, so. Was die Hei­li­ge Schrift, das Lehr­amt und der Kate­chis­mus zu ihren sexu­el­len Vor­lie­ben sage, inter­es­sie­re nicht. Was sie nach dem Mot­to „Ich will, was mir gefällt“, for­der­ten, kön­ne ihnen die katho­li­sche Kir­che nicht gege­ben, jeden­falls nicht die wah­re und authen­ti­sche Kir­che, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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