Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer mehr Einwanderung


(Brüs­sel) Zur Ein­wan­de­rung hat inzwi­schen jeder das Sei­ne gesagt. Der Unter­schied besteht aller­dings dar­in, daß eini­ge es im gro­ßen Stil in den Mas­sen­me­di­en tun kön­nen, ande­re nur in der begrenz­ten Reich­wei­te eines for­mal gren­zen­lo­sen Internets.

Anzei­ge

Nun haben sich auch die Frei­mau­rer zu Wort gemel­det. 28 Obe­dien­zen haben eine offi­zi­el­le Erklä­rung unter­zeich­net und wer­fen durch die­se sel­te­ne Offen­heit ein erhel­len­des Licht auf das Euro­pa gera­de läh­men­de Phä­no­men einer schran­ken- und regel­lo­sen Ein­wan­de­rung. Ein Phä­no­men, das eine wach­sen­de Kluft zwi­schen Eli­ten und Volk sicht­bar macht.

Logen-Einigkeit von der Türkei bis Portugal, von Italien bis Irland und Polen

Unter den Unter­zeich­nern befin­den sich der Groß­ori­ent von Frank­reich, die Groß­lo­ge von Öster­reich, der Groß­ori­ent der Schweiz, die Groß­lo­ge von Frank­reich, der Groß­ori­ent von Bel­gi­en, die Groß­lo­ge von Bel­gi­en, der Groß­ori­ent von Kroa­ti­en, der Groß­ori­ent von Irland, die Groß­lo­ge von Ita­li­en, der Groß­ori­ent von Luxem­burg, der Groß­ori­ent von Polen, der Groß­ori­ent von Por­tu­gal, der Groß­ori­ent von Grie­chen­land, die Weib­li­che Groß­lo­ge der Tür­kei und ande­re mehr. Sie for­dern die euro­päi­schen Regie­run­gen nicht nur auf, die anströ­men­den Ein­wan­de­rer auf­zu­neh­men, son­dern in Zukunft immer mehr auf­zu­neh­men. Die Frei­mau­rer bewei­sen damit unter­ein­an­der eine beein­drucken­de Über­ein­stim­mung in den Absich­ten von der Tür­kei bis Por­tu­gal, von Ita­li­en bis Irland und Polen. Dar­über hin­aus machen sie auch eine fak­ti­sche Kon­ver­genz mit den offi­zi­el­len Stra­te­gien der Euro­päi­schen Uni­on und der mei­sten EU-Mit­glieds­staa­ten sicht­bar. Eine Deckungs­gleich­heit der Inten­tio­nen, wie sie offi­zi­ell in die­sem Aus­maß zwi­schen Frei­mau­re­rei und poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern sel­ten so offen zum Aus­druck gebracht wurde.

Das Ziel: „Die Untergrabung tragender Elemente wie Vaterland, Identität und Volk“

Freimaurer und Einwanderung
Frei­mau­rer und Einwanderung

Ein sin­gu­lä­rer Zufall? Dar­an darf gezwei­felt wer­den. “Die Über­ein­stim­mung hat ein Ziel: Die Unter­gra­bung tra­gen­der Ele­men­te unse­res Gemein­we­sens wie Vater­land, Iden­ti­tät, Volk“, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na.

Die Logen-Erklä­rung wur­de von Médi­as-Pres­se in Frank­reich publik gemacht.

Das offi­zi­el­le Logen-Doku­ment begrün­det die For­de­rung nach schran­ken­lo­ser Zuwan­de­rung mit der Über­win­dung „natio­na­ler Ego­is­men“ und dem Vor­rang nicht näher defi­nier­ter „all­ge­mei­ner Inter­es­sen“, die eine „inno­va­ti­ve Will­kom­mens­po­li­tik“ erfor­dern würden.

Die Logen benen­nen nicht nur heh­re Absich­ten, son­dern spre­chen auch eine War­nung aus. Soll­ten die Regie­run­gen ihre Gren­zen nicht offen­hal­ten und damit der frei­mau­re­ri­schen For­de­rung nicht fol­gen, wer­de es zu „Spal­tun­gen und Kon­flik­ten“ und zu einem „Wie­der­auf­le­ben der Natio­na­lis­men“ in Euro­pa kommen.

Logenforderung: „Einwanderung über alles“

Die Logen­brü­der (und ‑schwe­stern) beru­fen sich für ihre For­de­rung nicht auf die christ­lich-jüdi­schen Wur­zeln Euro­pas, son­dern auf die „Ach­tung der Men­schen­rech­te“, auf denen, so die Frei­mau­rer, die Euro­päi­sche Uni­on mit den „Wer­ten der Soli­da­ri­tät und der Brü­der­lich­keit“ grün­de. Die Grund­la­gen Euro­pas rei­chen für die Logen nur bis zur Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on zurück mit ihrer Erklä­rung der Men­schen- und Bür­ger­rech­te von 1789, die in die All­ge­mei­ne Erklä­rung der Men­schen­rech­te der UNO von 1948 mündete.

Die euro­päi­schen Frei­mau­rer-Obe­dien­zen sagen nicht, wie die Qua­dra­tur des Krei­ses erreicht wer­den soll, wie die Inter­es­sen von Flücht­lin­gen und der immer mehr anschwel­len­den Ein­wan­de­rer­strö­me mit den Inter­es­sen der Völ­ker Euro­pas in Ein­klang gebracht wer­den sol­len. Die Frei­mau­rer begnü­gen sich, öffent­lich einen Fix­punkt als con­di­tio sine qua non zu defi­nie­ren: „Ein­wan­de­rung über alles“, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Roma­na/­Mé­di­as-Pres­se

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!